Wie Viele Rentner Gibt Es In Deutschland 2022?

Wie Viele Rentner Gibt Es In Deutschland 2022
Wichtige Eckzahlen – Interessiert Sie, wie viele Versicherte und Rentner die Deutsche Rentenversicherung betreut, wie viele Anträge im Bereich Rente bzw. Rehabilitation gestellt werden oder wie viel Personal die Deutsche Rentenversicherung beschäftigt? Hier finden Sie Antworten auf diese Fragen.

Aktuelle Eckzahlen zur Statistik der Deutschen Rentenversicherung insgesamt
Thema Zeitpunkt/Zeitraum Anzahl in Millionen
Versicherte ohne Rentenbezug 31.12.2021 57,011
Gezahlte Renten 31.12.2021 25,857
Rentner und Rentnerinnen (ohne Waisenrenten) 01.07.2022 21,260
Rentenneuanträge 2022 1,749
Rentenzugänge 2021 1,435
Rentenwegfälle 2021 1,514
Anträge auf Leistungen zur Rehabilitation 2022 1,797
Abgeschlossene Leistungen zur Rehabilitation 2021 1,018
Personal der Deutschen Rentenversicherung (in Vollzeitbeschäftigte umgerechnet) 30.6.2022 0,061
Stand: 24.1.2023

Wie viel Rentner gibt es derzeit in Deutschland?

Insgesamt gibt es in Deutschland im Jahr 2021 gut 21 Mio. Rentnerinnen und Rentner, darunter rund 4,1 Mio. Personen, die eine eigene und eine Hinterbliebenenrente beziehen. Bezogen auf eine Einwohnerzahl von etwa 82 Mio.

Wie viele Rentner gibt es in Deutschland 2023?

Die höchste Rente, die man in Deutschland bekommen kann.

Gute Nachrichten für 21 Millionen Rentner in Deutschland – es gibt aber regionale Unterschiede. Am 1. Juli 2023 ist es so weit: Deutsche Rentner bekommen mehr Geld. Das Bundesarbeitsministerium hat nun bekannt gegeben, um wie viel Prozent die Renten steigen werden.

Wie viele Rentner und Pensionäre gibt es in Deutschland?

Januar 2022. Zu diesem Zeitpunkt gab es insgesamt rund 999.005 Pensionäre und Pensionärinnen auf der Landesebene. Insgesamt gab es zu Beginn des Jahres 2021 rund 1,76 Millionen Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes.

Wie hoch ist die Grundrente 2023?

Wie wird die Grundrente berechnet? – Um die Grundrente in jedem Einzelfall zu berechnen, hat sich die Deutsche Rentenversicherung eine reichlich komplizierte Formel ausgedacht. Wir zeigen, wie das Ganze bei 35 Beitragsjahren aussehen kann. Wichtig für die Berechnung sind die Beiträge an die Rentenversicherung sowie der sogenannte Rentenwert.

Höhe der Einzahlungen und Entgeltpunkte Zuerst geht es um die Höhe der Einzahlungen in den 35 (oder mehr) Beitragsjahren. Hier gilt: Für jedes Jahr, in dem man in die Rentenkasse einzahlt, gibt es eine bestimmte Anzahl an Punkten (Entgeltpunkte). Die Menge der Entgeltpunkte richtet sich danach wie viel man in einem Jahr verdient hat.

Denn: Mit dem Verdienst steigt – vereinf­acht gesagt ­­­­- auch der Beitrag, den man in die Rentenkasse einzahlt. Einen vollen Punkt erhält man für jedes Jahr, indem man so viel verdient hat wie der Durchschnittsdeutsche und daher auch einen durchschnittlichen Beitrag eingezahlt hat.

  • Ist der Verdienst niedriger, gibt es weniger als einen Punkt.
  • Ein Beispiel: Hat man die Hälfte vom Schnitt verdient, hat man auch nur etwa die Hälfte an Beiträgen eingezahlt.
  • Somit gibt es 0,5 Punkte.
  • Um Anspruch auf die Grundrente zu haben, muss man im Durchschnitt aller Beitragsjahre mehr als 30 aber weniger als 80 Prozent verdient haben.

Man muss also auf mehr als 0,3, aber weniger als 0,8 Punkte pro Jahr kommen. Jahre, in denen man unter 0,3 Punkte erhalten hat, fallen raus. Das kann es zum Beispiel bei Minijobbern geben. Rentenwert in neuen und alten Bundesländern Danach wird der sogenannte Rentenwert wichtig.

Der wird jährlich bestimmt und ist in West- und Ostdeutschland unterschiedlich. Im Westen liegt er 2023 bei 36,02 Euro, im Osten sind es 35,52 Euro. Die Grundrente dient nun dazu, den Rentenanspruch aufzustocken. Vereinfacht gesagt, werden die in den relevanten Jahren im Schnitt gesammelten Punkte auf 0,8 aufgestockt (abzüglich 12,5 Prozent).

Gerechnet wird nun Folgendes: 0,8 – (doppelte Anzahl der persönlichen Entgeltpunkte pro Jahr*) = Zwischensumme *es sei denn, das Doppelte ergibt über 0,8. Dann gilt der einfache Wert. Zwischensumme – 12,5 Prozent = Zuschlagshöhe Zuschlagshöhe x 35 Beitragsjahre x Rentenwert (West/Ost) = monatliche Grundrente Wir zeigen das an einem Beispiel : Eine Person aus Nordrhein-Westfalen hat in 35 Beitragsjahren immer über 0,3 Entgeltpunkte erhalten und kommt im Durchschnitt aller Beitragsjahre auf einen Schnitt von 0,75 Entgeltpunkten.

Da das doppelte von 0,75 Entgeltpunkten bereits über 0,8 liegt, gilt der einfache Wert (0,75 Entgeltpunkte). Die Differenz zwischen 0,8 Punkten und 0,75 Entgeltpunkten beträgt 0,05. Das ist unsere Zwischensumme. Von der Zwischensumme 0,05 müssen wir nun 12,5 Prozent abziehen. Das sind 0,00625. Wir müssen also von 0,05 nochmal 0,00625 subtrahieren.

Das ergibt 0,04375. Unsere Zuschlagshöhe beträgt damit 0,04375. Diese Zahl übernehmen wir in den nächsten Schritt. Um die monatliche Grundrente für unsere Person zu ermitteln, wird die Zuschlagshöhe von 0,04375 nun mit der Anzahl der Beitragsjahre (35 Jahre) und dem Rentenwert multipliziert.

Da unsere Person in einem der alten Bundesländer () wohnt, beträgt der Rentenwert 36,02 Euro. Wir rechnen also 0,04375 x 35 x 36,02 und erhalten die monatliche Grundrente. Das ergibt gerundet 55,16 Euro. Die Person erhält damit eine Grundrente von 55,16 Euro im Monat. Wichtig: Selbst, wenn jemand länger als 35 Beitragsjahre eingezahlt hat, bleibt die Zahl 35 in den Berechnungen für eine volle Grundrente stehen.

von Karin Finkenzeller, Florian Kistler, Niklas Hoyer

Welches Gehalt für 1 Rentenpunkt 2023?

Wann erhält man Rentenpunkte – und wie viele bekommt man? – In Deutschland erhält man Rentenpunkte für Beitragszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung. Dabei gilt: Je mehr Beitragszeiten man hat und je höher das Einkommen war, desto mehr Rentenpunkte bekommt man.

  1. Ein Rentenpunkt entspricht dabei einem bestimmten Prozentsatz des durchschnittlichen Einkommens in Deutschland.
  2. Im Jahr 2023 beträgt ein Rentenpunkt für Westdeutschland auf 36,02 Euro festgelegt, während er für Ostdeutschland bei 35,52 Euro liegt.
  3. Um Rentenpunkte zu sammeln, muss man Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.

Dazu gehören beispielsweise Beiträge aus einer Beschäftigung oder Selbstständigkeit. Auch Zeiten der Arbeitslosigkeit, der Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen können Beitragszeiten darstellen und somit Rentenpunkte einbringen. Wie viele Rentenpunkte man insgesamt erhält, hängt von der Dauer und Höhe der Beitragszahlungen ab.

Warum bekomme ich 2023 weniger Rente?

Bild: #40273357/colourbox.de” data-thumb=”/storage/image/7/6/1/2/3922167_im-jahr-2022-kann-es-sich-besonders-lohnen-eine-sonderzahlung-an-die-renten_artikel-aufmacher-md_1A0vJ8_6e1X0C.jpg” data-options=” “> Rentner*innen in Deutschland werden ab Januar ein paar Euro weniger bekommen. Die Krankenkassen haben ihre Beiträge erhöht. Foto: Bild: #40273357/colourbox.de Viele Rentner*innen in Deutschland wundern sich wahrscheinlich gerade: Im Januar 2023 sind die Renten plötzlich gesunken.

  • Dabei sollte es in diesem Jahr doch eher mehr Geld für den Ruhestand geben, was ist also passiert? Zugegebenermaßen ist es kein riesiger Unterschied, aber auch ein paar Euro können bei der derzeit hohen Inflation einen Unterschied machen.
  • Die Ursache für den Abzug bei den Renten liegt bei den Krankenkassen,

Insgesamt haben 66 Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag zum 1. Januar 2023 erhöht, davon 55 gesetzliche Krankenkassen. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor.