Wie Viele Programmierer Gibt Es In Deutschland?

Wie Viele Programmierer Gibt Es In Deutschland
Wie viele Softwareentwickler gibt es in Deutschland? – In 2016 gab es 709.033 Softwareentwickler in Deutschland, in 2019 aber wuchs diese Zahl auf 901.000 Softwareentwickler. Im Vergleich zu anderen Ländern Europas steht Deutschland damit auf Platz eins. Auf Platz zwei und drei in der Liste kommen Großbritannien und Frankreich mit 849.000 und 533.000 Softwareentwicklern.

Land Anzahl an Softwareentwicklern
Deutschland 901K
Großbritannien 849K
Frankreich 533K
Russland 412K
Die Niederlande 320K
Italien 314K
Spanien 323 K
Polen 295 K
Ukraine 200K
Schweden 179K

Die Anzahl an Softwareentwicklern in Europa

Welches Land hat die meisten Programmierer?

IT bestimmt unübersehbar unser Leben und selbst überzeugte Aussteiger wollen nicht mehr auf Computer verzichten. Virtual Reality wird bald ihren Einzug in die Klassenzimmer finden, Cyberwar entwickelt sich zunehmend zur neuen Kriegsführung, der Geheimdienst, der die besten Hacker eingestellt hat, gewinnt und die perfekte Verschlüsselung durch Quantencomputer ist nur wenige Entwicklungsschritte entfernt.

  1. Doch wer macht das Rennen im weltweiten IT-Battle um das beste Programmierhandwerk? Nein, es sind nicht die Länder, die euch als erstes in den Sinn kommen.
  2. Es sind nicht die USA, obwohl sich aus diesem Land die meisten Programmierer an der Untersuchung beteiligt haben.
  3. Die US-Amerikaner haben zwar Bill Gates, Edward Snowden oder John McAffee hervorgebracht, belegen in der aktuellen Studie von Hacker Rank aber gerade mal Platz 28 im internationalen Vergleich.

Deutschland schneidet mit Platz 14 schon um einiges besser ab. Hacker Rank ist eine frei zugängliche Website, auf der Entwickler weltweit ihre Coding-Skills testen können. Regelmäßig postet Hacker Rank zahlreiche knifflige Herausforderungen in unterschiedlichen Programmiersprachen (Java, C++, Python, SQL oder Ruby), an denen sich Programmier die Zähne ausbeißen und damit ihre IT-Fertigkeiten testen und verbessern können. Aus diesen Ländern haben Entwickler bei HackerRank teilgenommen | Bild: HackerRank In der Regel müssen sie die Aufgaben dabei möglichst schnell und fehlerfrei lösen, um ein besonders gutes Ranking zu erhalten. Für seine aktuelle Studie hat das Team von Hacker Rank die Daten der 1,5 Millionen auf der Plattform angemeldeten Entwickler analysiert und nach Nationalitäten geordnet.

Die Ergebnisse zeigen nun, welche Aufgaben bevorzugt gelöst werden und wie exakt die Anforderungen bearbeitet wurden. Doch welche Länder belegen nun die Spitzenplätze im Wettkampf der Entwickler? Auch Indien schaffte es lediglich auf Platz 31, obwohl sich dort die am schnellsten wachsende Anzahl von Entwicklern befindet.

Indien und die USA sind übrigens die Länder, aus denen die meisten Teilnehmer bei HackerRank gemeldet sind. Der zehnte Platz geht—wer hätte damit gerechnet—knapp hinter der Ukraine, die den 11. Platz belegt, an Italien. Die Italiener schlugen sich besonders gut in Datenbank- und Tutorialaufgaben,

  • Auch Apple erkannte bereits das Potential der italienischen Coder und plant an der Universität in Neapel eine Bildungseinrichtung für 600 Programmierer.
  • Platz eins und zwei belegen unangefochten und mit idealen Ergebnissen China (mit 100,0 volle Punktzahl) und Russland (99,9).
  • In allen Bereichen konnten die dort ansässigen Entwickler ihre Konkurrenten ausstechen.

Die Chinesen legten in Mathematik, funktionaler Programmierung und strukturellen Herausforderungen einen Durchmarsch hin. Die russischen Talente waren die besten in dem besonders beliebten Aufgabenfeld der Algorithmen. Die Top 5 der jeweiligen Aufgabengebiete | Bild: HackerRank Doch worauf gründet sich der chinesische Erfolg? Zum einen belegten bereits chinesische Schüler anspruchsvolle Programmierkurse, in denen sie Aufgaben gestellt bekämen, die weltweit nur wenige Menschen überhaupt lösen können, erklärt Shimi Zhang von Hacker Rank, der auch ein hochkarätiger chinesischer Programmierer ist, das Ergebnis.

Wie viel kostet ein Programmierer?

Stundenlohn Programmierer – Welchen Stundensatz der jeweilige Dienstleister berechnet variiert je nach Qualität und Standort des Anbieters. Software-Agenturen bzw. Dienstleister im deutschsprachigen Raum mit ausgebildeten Experten und eingespielten Entwickler-Teams, verlangen in der Regel einen Stundensatz von 120 bis 180 Euro. ‍

Wie schwer ist es zu Programmieren?

Bist Du gut in Mathe? – Dir wird das Programmieren generell leicht fallen, wenn Deine Mathe-Kenntnisse gut sind und Du mit Zahlen und logische Abläufe zurecht kommst. Wenn Du allerdings bei Gleichungen oder Bruchrechnungen zu kämpfen hast, dann solltest Du es Dir nochmal genauer überlegen, mit dem Programmieren anzufangen.

Was ist die schwerste Programmiersprache der Welt?

Malbolge ist eine gemeinfreie esoterische Programmiersprache, die 1998 von Ben Olmstead entwickelt wurde. Sie wurde nach dem achten Kreis der Hölle aus Dantes Divina Commedia benannt. Die Besonderheit von Malbolge besteht darin, dass sie als schlimmstmögliche Programmiersprache entwickelt wurde, die am schwierigsten zu beherrschen ist.

Kann jeder Programmierer werden?

Programmierer oder Softwareentwickler entwickeln Computerprogramme für verschiedenste Kunden und Einsatzbereiche. Sie entwickeln Software, optimieren sie weiter und beheben mögliche Fehler. Die Zukunfts- und Gehaltsaussichten sind – wie in anderen IT-Berufen auch – exzellent. Wie Viele Programmierer Gibt Es In Deutschland

Welche Programmierer werden am besten bezahlt?

Beginnen wir mit der Vergütung: Mit welchen Programmiersprachen verdienen Entwickler aktuell am meisten? Der Developer Survey 2022 zeigt: Die Toppositionen 2022 halten Clojure, Erlang und F# – dicht gefolgt von LISP, Ruby und Elixir.

Wie lange dauert es um Programmieren zu lernen?

Spielt der Hintergrund eine Rolle? – Natürlich spielt auch der Hintergrund eine Rolle. Wenn du zum Beispiel völlig von Grund auf programmieren lernst, kann das bis zu 18-24 Monate dauern, je nach deinem Tempo und anderen Faktoren. Wenn du in deiner Freizeit lernst und keinerlei Programmierkenntnisse hast, neue Dinge nur zum Spaß ausprobieren willst, wirst du am längsten brauchen, um das Programmieren zu lernen (ein paar Jahre oder so).

Aber auch das ist völlig in Ordnung, wenn du die Aufgabe als Hobby angehst. Karriereaufsteiger ? In der Regel kennen sie die Grundlagen des Programmierens und wissen, welche zusätzlichen Kenntnisse sie erwerben müssen, um ihre Arbeit besser zu machen. Ebenso wissen sie bereits, auf welche Themen sie sich konzentrieren sollten.

Es ist ziemlich schwer, einen genauen Zeitrahmen für diese Art von Lernenden zu bestimmen, aber ein Jahr gilt als vernünftige Schätzung. Wenn du ein Quereinsteiger bist, kennst du bestimmt deine Ziele und wirst dein Bestes geben, um so schnell wie möglich programmieren zu lernen.

Wo kommen die besten Programmierer her?

China und Russland vorn, USA und Indien unter „ferner liefen” – Die besten Devs kommen laut HackerRank-Datenbasis jedenfalls aus China und Russland. Die Entwickler aus dem „Reich der Mitte” haben die Nase vorn, was Mathematik, funktionales Programmieren und Datenstrukturen angeht.

Die Russen wiederum schneiden bei Algorithmen am besten ab, der aktuell beliebtesten und am heißesten umkämpften Disziplin. Mengenmäßig am stärksten aktiv bei HackerRank sind zwar die USA und Indien; der Subkontinent landet aber sogar noch drei Plätze hinter den Amis auf Platz 31. Europa ist in den Top Ten überraschend stark vertreten: Polen und die Schweiz auf den Plätzen drei und vier liegen nur knapp hinter dem Spitzenduo China/Russland, darüber hinaus können sich noch Ungarn, Frankreich, Tschechien und Italien unter den ersten zehn platzieren.

Interessante Ergebnisse gibt es auch, wenn man einzelne Spezialdisziplinen unter die Lupe nimmt. So kommen beispielsweise die besten Java-Entwickler aus Polen, die besten Python-Developer aus Hong Kong und die besten SQL-Devs aus Dänemark. Japan führt bei Künstlicher Intelligenz, die Schweiz bei Datenbanken.

See also:  Wie Viele Hunde In Deutschland?

Welche Programmierer sind am meisten gesucht?

Programmiersprachen Trends 2021

Rang Sprache Anteil
1 Python 30.32%
2 Java 17.79%
3 JavaScript 9.03%
4 C# 6.55%

Wie viel Geld kann man mit Programmieren verdienen?

Gehalt: Was verdienen Softwareentwickler? Softwareentwickler:innen bzw. Programmierer:innen sind eine gefragte Spezies: Laut einer waren Ende 2020 quer durch alle Branchen 86.000 Stellen für frei. Mehr als jedes zweite Unternehmen mit vakanten IT-Jobs sucht dabei Softwareentwickler beziehungsweise Softwarearchitekten.

  1. Diese hohe Nachfrage wirkt sich auf die Gehälter aus: Wie aus dem hervorgeht, verdienen Softwareentwickler im Mittel 5.149 Euro brutto monatlich (50 Prozent verdienen mehr, 50 Prozent weniger).
  2. Die Daten basieren auf den von den Arbeitgebern gemeldeten Sozial- und Rentenversicherungsangaben und sind demnach belastbar.

Das untere Quartil (25 Prozent verdienen weniger) kommt immerhin noch auf 4.144 Euro, das obere Quartil (25 Prozent verdienen mehr) auf 6.150 Euro. Zu den Berufsgattungen, die hier erfasst wurden, zählen neben Softwareentwicklern auch E-Logistik-Entwickler, Softwarearchitekten, Blockchainentwickler sowie Cloudarchitekten.

Männer dominieren in diesem Berufszweig nicht nur zahlenmäßig, sondern bekommen im Mittel auch ein höheres Gehalt: Das Gendergap beträgt bei Softwareexperten gut 16 Prozent (4.499 zu 5.233 Euro). Nach einer aktuellen IT-Studie des Gehaltsdienstleisters, die academics exklusiv vorliegt, liegt der Gehaltsmedian von Softwareentwicklern auf der Basis von 6.877 Daten bei 4.314 Euro brutto monatlich.

In dieser Auswertung wurden allerdings keine Führungskräfte berücksichtigt, da diese das generelle Gehaltsniveau aufgrund teils sehr hoher Einkommen zu stark verzerren würden. Wie in den meisten Branchen, ist die Berufserfahrung ein wesentlicher Faktor bei der Gehaltsfrage.

Das gilt auch für Softwareentwickler:innen und Programmierer:innen, wobei die Steigerung in den ersten sechs Jahren noch sehr moderat ausfällt. Nach dem liegt das Einstiegsgehalt für Softwareentwickler je nach Branche zwischen 3.804 und 4.237 Euro im Durchschnitt. Das deckt sich im Großen und Ganzen mit den Daten der Studie von Compensation Partner, die den Gehaltsmedian für den Vergleich heranziehen.

Der Gehaltsdurchschnitt liegt hier zwischen drei und fünf Prozent über dem Median. Die Gehälter von Führungskräften bewegen sich dagegen in vergleichsweise anderen Sphären. Als Anhaltspunkt dient die, bei der die Führungskräfte noch separat erfasst wurden.

  • Diese verdienten 2019 über alle IT-Branchen hinweg im Mittel 11.285 Euro monatlich.
  • Den Generalisten unter den Softwareentwicklern, der alles kann, gibt es kaum noch.
  • Die Vielzahl an Programmiersprachen und Anwendungen ist dafür zu komplex.
  • Softwareentwickler lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: Frontend-, Backend- sowie Mobile-Entwickler.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Fachgebiete, wie die Spieleentwicklung, Development und IT Operations (DEvOps) oder Data Science. Aufgrund der geringen Anzahl an Studienteilnehmern aus diesen Bereichen liegen hier aber keine verlässlichen Gehaltsdaten vor.

Neben der Branche hängt das Gehalt von Softwareentwicklern maßgeblich von der Unternehmensgröße ab. Wie aus dem hervorgeht, sind die lukrativsten Branchen für IT-Berufe im Allgemeinen Konsum- und Gebrauchsgüter, Banken sowie Fahrzeugbau- und zulieferer. Bezüglich der Firmengröße liegen aktuelle Gehaltsdaten speziell für Softwareentwickler vor: Die Gehälter von Softwareentwicklern unterscheiden sich auch bezogen auf die Bundesländer teils deutlich.

So lassen sich in Bayern (5.615 Euro) fast 48 Prozent mehr verdienen als in Sachsen-Anhalt (3.802 Euro). Die einzelnen Bundesländer in der Übersicht: : Gehalt: Was verdienen Softwareentwickler?

Wie viel verdient ein Programmierer in Deutschland?

Als Programmierer/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 67838 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 39956 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 94430 Euro.

Was für einen Abschluss braucht man um Programmierer zu werden?

Betriebliche Ausbildung – Wenn Du Dich für eine betriebliche Ausbildung entscheidest, benötigst Du meist einen Realschulabschluss, Falls Du aber schon viel Vorwissen besitzt, und Dich bereits gut im Programmieren auskennst, dann lohnt sich in jedem Fall auch eine Bewerbung mit einem Hauptschulabschluss oder mitunter sogar ohne Schulabschluss.

Wie lange bis guter Programmierer?

Vom Java Einsteiger zum Junior Softwaredeveloper –

  • Die Zeit, in der Sie Ihre ersten praktischen Erfahrungen machen und lernen, Java auch wirklich anzuwenden ist natürlich ein fließender Übergang vom Lernen zum Können.
  • Auch erfahrene Developer sprechen immer davon, dass Sie noch lange nicht mit dem Lernen fertig sind.
  • Aber natürlich wird der Punkt kommen, an dem Sie fest genug im Sattel sitzen, um sich in einem Java-Projekt zurecht zu finden und um auftretende Probleme zielgerichtet lösen zu können.

Unsere Erfahrung zeigt, dass es eher Jahre als Monate braucht um zu diesem Punkt zu kommen. Eine Ausbildung oder ein Studium dauert auch mindestens 3 Jahre aufwärts und diese Zeit sollten Sie sich auf jeden Fall geben, bevor Sie sich als Java-EntwicklerIn auf dem Markt zurechtfinden.

Wie viel Prozent der Menschen können Programmieren?

Nur jeder zehnte Jugendliche kann programmieren | Presseinformation | Bitkom e.V.

Bildungsinitiative erlebe IT fördert Digitalkompetenzen von Schülern Workshop zur internationalen Code Week 2017

Berlin, 19.10.2017 – Programmierkenntnisse werden in der digitalen Welt immer wichtiger, aber nur wenige können schon im Jugendalter selbst coden: Gerade einmal jeder zehnte Jugendliche (11 Prozent) kann eigene Programme schreiben oder Webseiten erstellen, wie eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 10- bis 18-Jährigen ergab.

  1. Smartphones und Tablets gehören für viele Kinder und Jugendliche wie selbstverständlich zum Alltag.
  2. Aber nur die wenigsten wissen, wie die Geräte eigentlich funktionieren”, sagt Bitkom-Geschäftsleiter Christian Kulick.
  3. Um das Interesse an digitalen Technologien zu fördern, veranstalten die Bitkom-Bildungsinitiative erlebe IT und der interkulturelle Verein Mar de Colores im Rahmen der internationalen Code Week, die noch bis 22.
See also:  Wie Viele Drohnen Hat Deutschland?

Oktober stattfindet, eine offene Coding-Werkstatt. Informationen zu Ort, Inhalten und Anmeldung finden sich hier. Im laufenden Jahr hat erlebte IT bereits 100 Projekttage an Schulen im ganzen Bundesgebiet durchgeführt. Neben dem Heranführen an das Programmieren geht es in den Workshops und Fortbildungen, die sich an Schüler, Lehrer und Eltern richten, auch um die Vermittlung von Medienkompetenz, wie etwa Erkennen von Fake News, Schutz der Privatsphäre in sozialen Netzwerken oder das Erstellen kreativer Videoprojekte.

  • Mit der Initiative erlebe IT werden Kinder und Jugendliche durch entdeckendes und projektorientiertes Lernen an Digitalthemen herangeführt.
  • In unseren Workshops können und dürfen Schüler selbst aktiv werden und sich ausprobieren.
  • Ziel ist es, Kinder und Jugendliche in die Lage zu versetzen, die digitalisierte Welt mitzugestalten statt bloß zu konsumieren”, sagt Kulick.

Die Initiative erlebe IT setzt sich seit 2009 für die Vermittlung von Digitalkompetenzen an deutschen Schulen ein. Bundesweit kooperieren 850 Schulen mit erlebe IT. Finanziell ermöglicht wird die Initiative durch die Sponsoren Deutsche Telekom, Arvato Systems, Cisco, Datev, Deutsche Post und SAP.

Weitere Informationen sind unter abrufbar. Bitkom setzt sich für die flächendeckende Digitalisierung deutscher Schulen ein. Dafür hat der Digitalverband einen Smart-School-Wettbewerb gestartet. Mit der Auszeichnung als Smart School werden Schulen gewürdigt, die digitale Bildung entweder bereits praktisch realisieren oder überzeugende Konzepte zur Digitalisierung von Schule und Unterricht vorlegen.

Smart Schools gründen sich auf die drei Säulen digitale Infrastruktur, digitale Inhalte und Konzepte sowie qualifizierte Lehrkräfte. Bewerben können sich Schulen, die für diese drei Säulen ein Konzept entwickelt haben und dieses um ein nachhaltiges Projektmanagement ergänzen.

Wie viel Prozent der Bevölkerung kann Programmieren?

Im Rahmen von Schule, Ausbildung und der allgemeinen Digitalisierung wird oft darüber gesprochen, dass man „Programmieren” oder „Coden” oder „Entwickeln” lernen sollte. Software-Entwickler:innen hätten die besten Berufschancen, werden von viele Firmen gesucht, meistens gut bezahlt und ausserdem hätte „alles” in der Zukunft damit zu tun.

  • Das „Verständnis für Programmierung” ist bereits heute eine der wichtigsten Kompetenzen von Arbeitnehmer:innen.
  • Nicht nur grosse Industrieunternehmen benötigen Personen, die entwickeln und programmieren, auch und gerade Klein- und Mittelständische Unternehmen haben Bedarf.
  • Seit Beginn der Corona Pandemie vor mehr als einem Jahr boomen beispielsweise Online-Shops, App-Entwicklung und Tools um ein Arbeiten von Zuhause zu ermöglichen.

Weltweit gibt es heute etwa 25 Millionen Personen, die Software entwickeln. Das entspricht 0.35 Prozent der Weltbevölkerung oder anders ausgedrückt: von 3,000 Personen entwickelt (nur) eine Software! Da stellen sich natürlich Fragen wie:

  • Was ist Programmieren überhaupt?
  • Wie lerne ich das?
  • Wann lerne ich das am Besten?

Was ist die einfachste Programmiersprache der Welt?

Mein Fazit: Python ist die einfachste Programmiersprache für Anfänger – Python hat sich im Laufe der letzten Jahre als eine richtige „Eierlegende Wollmichsau” etabliert. Du wirst im Internet unzählige Diskussionen darüber finden, ob Python einfach nur eine Skriptsprache oder eine richtige Programmiersprache ist. Jedoch kannst Du es Dir um einiges einfacher machen: Der Python-Erfinder „Guido von Rossum”, bezeichnet Python als eine universelle Allzweck-Programmiersprache und diese Aussage ist wirklich vortrefflich gewählt.

Du kannst mit der Programmiersprache kleinere Skripte für den Administratoren-Alltag schreiben und genauso gut monolithische Desktop-Anwendungen für Kunden programmieren. Unabhängig davon bleibt der Code stets einfach lesbar und dies hilft Dir ungemein beim Einstieg. Zusätzlich profitierst Du von unzähligen kostenlosen Lernmaterialien, vollwertigen Online-Tutorials, Schulungsprogrammen für Deinen Desktop und Programmierhilfen direkt in Deinem Browser.

Selbst nach der anfänglichen Lernphase, wenn Du produktiv werden willst, unterstützt dich die Welt von Python mit vielen nützlichen und kostenlosen Bibliotheken. Solche „Libraries” beinhalten unter anderem Standardfunktionen, die nicht jeder Entwickler bei jeder Art von Projekt wieder neu erfinden muss.

  • Du kannst zum Beispiel mit NumPy unzählige Matlab-Funktionen nachbauen – NumPy ist sogar kostenlos verfügbar,
  • Python überzeugt mit dem besten Gesamtpaket: Die Programmiersprache wird von Entwicklern geliebt, ist Open Source und wird von Lehrenden bevorzugt, denn Python ist absolut universell verwendbar.

Darüber hinaus sind die Hilfsmittel zum Programmieren und Lernen reichlich vorhanden und Du kannst Dich zuerst einmal an hunderttausenden Open-Source-Projekten mit den ersten kleineren Hacks versuchen – dennoch bleibt Python einfach zu lesen. Aus diesen Gründen ist Python die Programmiersprache auch unsere Empfehlung für alle Einsteiger.

Was sind die aktuell beliebtesten 3 Programmiersprachen?

Beliebteste Programmiersprachen weltweit 2023 Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $69 USD $39 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. “,”pointFormat”:” • “,”footerFormat”:” “},”plotOptions”:,”shadow”:false,”stacking”:null,”dataLabels”:,”enabled”:true,”zIndex”:3,”rotation”:0}},”pie”:,”format”:” • %”}},”line”: %”,”useHTML”:false,”crop”:false}},”bar”: %”,”useHTML”:false}},”column”: %”,”useHTML”:false}},”area”: },”annotations”:,”labelunit”:”%”},”colors”:,”series”:,”index”:1,”legendIndex”:0}],”navigation”: },”exporting”: }> PYPL. (1. April, 2023). Die beliebtesten Programmiersprachen weltweit laut PYPL-Index im April 2023, In Statista, Zugriff am 12. April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/ PYPL. “Die beliebtesten Programmiersprachen weltweit laut PYPL-Index im April 2023.” Chart.1. April, 2023. Statista. Zugegriffen am 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/ PYPL. (2023). Die beliebtesten Programmiersprachen weltweit laut PYPL-Index im April 2023, Statista, Statista GmbH. Zugriff: 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/ PYPL. “Die Beliebtesten Programmiersprachen Weltweit Laut Pypl-index Im April 2023.” Statista, Statista GmbH, 1. Apr.2023, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/ PYPL, Die beliebtesten Programmiersprachen weltweit laut PYPL-Index im April 2023 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/ (letzter Besuch 12. April 2023) Die beliebtesten Programmiersprachen weltweit laut PYPL-Index im April 2023, PYPL, 1. April, 2023., Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/678732/umfrage/beliebteste-programmiersprachen-weltweit-laut-pypl-index/ : Beliebteste Programmiersprachen weltweit 2023

Kann man sich Programmieren selbst beibringen?

Wo kann ich programmieren lernen? – Grundsätzlich kannst Du die Programmierung durch Selbststudium zuhause, bei der VHS, am besten natürlich an einer Universität (Fernuniversität, Fernlehrinstitute, Software-Firmen) oder Schule lernen. Das Angebot ist riesig und für alle Ansprüche geeignet.

CodecademyUdemyCodeschoolTreehouseTutsplusMozilla Developer NetworkEdleyu.a.

Ist Programmierer zukunftssicher?

Alte und neue Berufe der Zukunft – Sagen wir es gleich, wie es ist: So wie es aktuell aussieht, sind fast alle IT Berufe krisensicher. Dank der Digitalisierung besteht weltweit ein gewaltiger Bedarf an Fachkräften aller Couleur. Informatiker und andere IT Experten haben damit beste Zukunftsaussichten.

So sind Developer jeder Art extrem gefragt. Das gilt für beliebte Programmiersprachen wie C++, Java und PHP genauso wie für alte Sprachen wie Cobol und Fortran, Denn einerseits kommen tagtäglich neue Systeme auf den Markt, zum Beispiel im Bereich Internet of Things, andererseits nimmt der Bestand an Altsystemen nur langsam ab.

See also:  Wie Hoch Ist Die Gasumlage In Deutschland?

Zudem wandern immer mehr Dienstleistungen und Produkte ins Internet, wo sie dann beispielsweise als Software as a Service oder Platform as a Service zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass rund um die Softwareentwickler zahlreiche etablierte IT Berufe ebenso eine goldene Zukunft haben.

Dazu gehören unter anderem Projektleiter, Scrum Master und Product Owner, die mit ihren Teams ganz agil neue MVP und Produkte kreieren. Und die wachsenden IT Landschaften benötigen mehr denn je Systemadministratoren und Infrastruktur-Experten, um den Digitalen Wandel in den Unternehmen zu managen. Auch Berater, zum Beispiel SAP Consultants, müssen nicht um ihre Jobs bangen: In einer immer komplizierteren und komplexeren Welt stehen Sie unterstützend zur Seite.

Neben den bekannten IT Jobs gibt es auch jede Menge “Trendberufe”. Hierbei handelt es sich um recht neue und ausgefallene Berufe, denen Analysten und Experten eine rosige Zukunft voraussagen. Wir geben hier eine kleine Übersicht und sagen, was die gefragten Stellen besonders macht.

Sind Programmierer gesucht?

Programmierer Beruf – Apps werden zuhauf heruntergeladen, intelligente Software ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken, auch Autos, Kühlschränke oder Heizungen kommunizieren mit ihren Anwendern über smarte Anwendungen. Hinter all dem stecken Programmierer.

Sie sind die Architekten der Moderne und entwickeln Programme neu oder weiter. Software entwickeln: Die Aufgabenstellungen sind enorm verschieden und reichen von der Entwicklung einer Lernsoftware über die Optimierung einer Suchmaschine bis hin zum Erstellen einer Datenbank oder dem Programmieren von Industrierobotern.

Die Berufsaussichten für Programmierer sind entsprechend exzellent. Kaum ein Bereich in der Arbeitswelt kommt mehr ohne unterstützende IT aus und so werden die, die die Programme erstellen und zum Laufen bringen, händeringend gesucht. Programmiersprachen beherrschen: In der Regel wird von Bewerbern die Kenntnis von einer oder zwei Programmiersprachen erwartet.

  • Das Erlernen hat sich seit den Anfangszeiten radikal verändert.
  • Moderne Programmierer sind auch eine Art Anwender, die in den meisten Programmiersprachen auf fertige Entwicklungsumgebungen zugreifen können.
  • So lässt sich deutlich einfacher als noch vor ein paar Jahren Software entwickeln oder anpassen und in bestehende Systeme integrieren.

Incentives einsammeln: Wer gefragt ist, hat auch viel zu tun. So sind die Terminpläne in diesem Jobprofil randvoll und Überstunden ebenfalls programmiert. Je nachdem, in welchem Bereich ein Experte seinen Dienst verrichtet, ist mitunter auch Schichtdienst angesagt.

Werden Programmierer noch gebraucht?

Brauchen wir noch Entwickler? – „Wir glauben, dass die Zukunft das Programmieren darin besteht, überhaupt nicht mehr zu programmieren”, verkündete Chris Wanstrath, Gründer der Programmier-Kollaborations-Software Github 2017. Schon damals verbreiteten sich Tools, die es ermöglichten, ohne Programmierkenntnisse komplette Apps zu entwickeln.

Bis heute hält ihr Siegeszug an: Vor allem in der Entwicklung von Web-Applikationen nimmt die Beliebtheit von No Code- / Low Code-Lösungen zu. Sie ermöglichen es, Tools und Prognose-Modelle selbst zu bauen: Eine eigene Diät-App ist damit ebenso schnell designt wie Vorhersage-Modelle, Nutzer brauchen dafür kaum Vorkenntnisse.

Wofür früher ein Stab an Entwicklern unabdingbar war, das kann mit heutigen Tools zusammengeklickt werden. Das kommt Unternehmen zupass, denn kaum etwas ist im Moment so schwierig, wie Software-Entwickler anzustellen. Längst zeigen die Großen der Branche, dass nicht nur einfachste Anwendungen automatisiert gelöst werden können.

  1. So legte Google im Frühjahr 2022 eine Studie vor, die selbst Kenner der KI-Szene erstaunte.
  2. Sie beschreibt eine Künstliche Intelligenz, die komplexeste Probleme mithilfe von Code löst – aber ohne Programmierer.
  3. Nötig ist dafür nur eine Beschreibung des Problems in einer für Menschen verständlicher Sprache.

Als Test verwendeten die Autoren reale Coding-Wettbewerbe, unter allen Teilnehmern belegte die KI einen mittleren Platz. In den 1990e-Jahren besiegten erstmals Computer die besten Schachspieler, bei dem komplexeren Spiel Go gelang dies Computern in den 2010er Jahren. Es gibt bereits den Trend, dass Mitarbeiter ohne Programmierkenntnissen immer komplexere Aufgaben übernehmen. Wie wichtig das automatisierte Programmieren – also das Erstellen von Programmen ohne das Schreiben von Code – in der Geschäftswelt ist, zeigt der bisherige Marktführer: Laut eigenen Angaben wird dessen Low-Code-Plattform bereits in 91 Prozent der 500 umsatzstärksten Unternehmen der USA genutzt.

  • Das Versprechen klingt verlockend: Ohne Ressourcen an chronisch knappen Software-Entwicklern aufbauen zu müssen, sollen die Lösungen es ermöglichen, Programme zu entwickeln.
  • Bereits vorhandene und auf das eigene Problem anwendbare Vorlagen – beispielsweise für Abrechnungs-Systemen, Raumbuchungs-Apps und Mini-Spiele – machen die Entwicklungen noch schneller.

Gerade für diejenigen, die nur an kleinen Projekten interessiert sind, bieten die Lösungen eine schnelle und einfach zu erlernende Alternative zu mächtigen Programmiersprachen. Denn oft vereinen sie verschiedenste notwendige Kompetenzen in einem: Backend, Frontend, Data – bei kleineren Projekten kann ein angelernter Mitarbeiter all diese Positionen mit einem Tool vereinen.

  • Doch was nach einer perfekten Lösung klingt, hat – wie sollte es anders sein – einen Haken.
  • Obwohl die Demokratisierung der Programm-Entwicklung Vorteile hat, stößt sie bei größeren Projekten an Grenzen.
  • Denn Tools, die auf einer wackligen Grundlage gebaut wurden, können zu Problemen führen.
  • Ward Cunningham, Computer-Pionier und einer der Ideengeber des Wiki-Prinzips, beschreibt das als technische Schulden : Wer eine Software schnell entwickelt, ohne sich Gedanken über die Auswirkungen des Grundaufbaus zu machen, erbt mit steigender Entwicklung Schulden an ungelösten Problemen.

Das kann dazu führen, dass die Behebung von Problemen irgendwann mehr Zeit in Anspruch nimmt, als die Software weiterzuentwickeln – oder im schlimmsten Fall: Mehr Zeit, als die Software eigentlich zu benutzen. Vor allem bei kritischen Teilen von Unternehmens-Infrastruktur birgt das Risiken: Sensible Daten können nach außen dringen.

Geschäftsrelevante Funktionen können ausfallen. Der Service des Programmier-Tools kann sich so verteuern, dass ein Betrieb nicht mehr wirtschaftlich bleibt. Oft werden Faktoren, die erst bei der gesteigerten Nutzung auftreten, von Laien nicht bedacht und haben dann schwere Konsequenzen. Genau dann zeigt sich die Stärke durchdachter und ausgereifter Systemen Dafür werden weiterhin, sogar vermehrt und vor allem noch höher spezialisierte Entwickler benötigt.

Auch mit intelligenten Tools braucht es erfahrene Spezialisten, die Software testen, anpassen und sicher machen. Vielleicht bremst der Feldzug der Low-Code-Lösungen „Uncle Bobs” Verdopplungsrate. Der Bedarf an Entwicklern wird aber hoch bleiben. Um bis zu 41 Prozent soll der Bedarf an Software-Entwickler und Testern zwischen 2020 und 2030 steigen.