Wie Viele Pharmaunternehmen Gibt Es In Deutschland?

Wie Viele Pharmaunternehmen Gibt Es In Deutschland
In Deutschland sind laut der Kostenstrukturstatistik des Statistischen Bundesamtes 614 pharmazeutische Unternehmen für das Jahr 2020 gemeldet. Fast 92 Prozent der Arzneimittel herstellenden Unternehmen beschäftigen weniger als 500 Mitarbeiter:innen.

Wie viele Pharmaunternehmen gibt es?

Im Jahr 2021 hat sich die Anzahl der Betriebe der Pharmaindustrie in Deutschland gegenüber 2020 um rund 18 Betriebe (+5,07 Prozent) erhöht. Dementsprechend erreichte die Anzahl der Betriebe im Jahr 2021 mit 373 Betrieben den bisherigen Höchststand.

Welche Pharmafirmen gibt es in Deutschland?

Pharmaunternehmen in Deutschland – Die größten Pharmaunternehmen sind (nach Umsatz auf dem deutschen Markt absteigend sortiert): Sanofi-Aventis, Pfizer, Ratiopharm, Hexal, AstraZeneca, Novartis, GlaxoSmithKline, MSD, Boehringer Ingelheim, Janssen-Cilag, Hoffmann-La Roche, Bayer, Lilly, Stada, BMS, Novo Nordisk, Altana, Wyeth, Berlin-Chemie, Takeda, Schering, Abbott, Essex, Schwarz, Serono und Mundipharma,

Wer ist der größte Pharmakonzern in Deutschland?

Platz 1: Bayer – Aspirin, Glyphosat und Co. – Auf Platz 1 der deutschen Pharmabranche ist wenig überraschend Bayer. Mit einem Umsatz 2021 von 44,1 Mrd. Euro konnte sich das Unternehmen trotz des andauernden Glyphosat-Rechtsstreits an die Spitze des Rankings setzen.

Welches Land hat die größte Pharmaindustrie?

Mit einem Marktvolumen von mehr als 575 Milliarden US-Dollar sind die USA mit Abstand der bedeutendste Pharmamarkt und seine Regulierungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) von globaler Bedeutung.

Was ist der größte Pharmakonzern der Welt?

Platz 1 Johnson&Johnson: Unangefochten an der Spitze – (Bild: Johnson&Johnson) Platz 1 geht wieder einmal an das US-amerikanische Unternehmen Johnson & Johnson. Der Konzern generierte in 2021 ein Umsatzplus von 14 % bzw.94,77 Mrd. US-Dollar. Johnson & Johnson fertigt und vertreibt Gesundheitsprodukte und Pharmazeutika und gehört hier weltweit zu den größten Anbietern im Markt.

Wie groß ist die Pharmaindustrie in Deutschland?

Übersicht Empfehlungen der Redaktion Statistiken

Die Pharmaindustrie stellt eine große Bandbreite an Arzneimitteln und pharmazeutischen Produkten im Bereich der Human- als auch der Tiermedizin her. Das Volumen des deutschen Pharmamarktes belief sich im Jahr 2021 auf rund 53,6 Milliarden Euro. Das Umsatzwachstum hat sich nach einem Einbruch 2011 stabilisiert und lag mit zuletzt 7,3 Prozent auf Höchstniveau. Wie Viele Pharmaunternehmen Gibt Es In Deutschland Laut dem Statistischen Bundesamt erwirtschaftete die deutsche Pharmaindustrie gut 0,8 Prozent der Bruttowertschöpfung in Deutschland. Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Arzneimittelausgaben belaufen sich auf 775 Euro bei Frauen und 759 Euro bei Männern. Generika machen in Deutschland mehr als drei Viertel der abgesetzten Medikamente aus.

  • Aufgrund des hohen Innovationsdrucks der Branche investieren Pharmaunternehmen große Summen in die Entwicklung neuer Wirkstoffe und Produkte.
  • Forschungsausgaben in Höhe zweistelliger Umsatzanteile sind keine Besonderheit.
  • Die deutschlandweiten Forschungsausgaben belaufen auf rund knapp acht Milliarden Euro.

Die Innovationsaufwendungen der Branche insgesamt könnten sich 2023 auf knapp 12 Milliarden Euro belaufen. Deutschland zählt weltweit zu den wichtigsten Märkten für pharmazeutische Produkte. Gemessen am Umsatz ist Deutschland der größte Arzneimittelmarkt in Europa und der viertwichtigste Markt weltweit.

  1. Die Länder der europäischen Union sind dabei die wichtigsten Abnehmerländer der exportorientierten deutschen Pharmaindustrie.
  2. Der Anteil des Auslandsumsatzes ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich auf zuletzt knapp 88 Milliarden Euro gestiegen.
  3. Hauptabnehmer waren neben der USA vor allem die Niederlande und die Schweiz.

Mehr Informationen zur internationalen Pharmaindustrie finden Sie auf dieser Themenseite. Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Aufgrund unterschiedlicher Aktualisierungsrhythmen können Statistiken einen aktuelleren Datenstand aufweisen.

Was ist das meistverkaufte Medikament in Deutschland?

Arzneimittel: Die Hits in der Hausapotheke Platz 10: Grippostad Winterzeit ist Grippezeit: die Nase läuft, die Glieder schmerzen und der Kopf dröhnt. Das meistverkaufte rezeptfreie Medikament gegen Erkältungskrankheiten ist Grippostad, ein Medikament des deutschen Arzneimittelkonzerns STADA,

  • Mit seinem Erkältungsblocker machte das Unternehmen 2010 einen Umsatz von 28,7 Millionen Euro.
  • Zu den Wirkstoffen gehören Chlorphenaminhydrogenmaleat, Coffein, Paracetamol und Ascorbinsäure.
  • Bild: dpa Platz 9: Aspirin plus C Bekannt durch Werbeslogans wie “ich nehm jetzt noch schnell eine Aspirin und dann geht’s mir schon wieder gut”, ist die schmerzstillende Brausetablette von Bayer wortwörtlich in aller Munde.

Aspirin plus C schafft es auf den neunten Platz der meistverkauften rezeptfreien Arzneimittel in Deutschland. Das Präparat soll Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingte Schmerzen bekämpfen. Die Brausetabletten von Deutschlands größten Pharmakonzern ist das zweitumsatzstärkste Arzneimittel in Bayers Produktreihe.

  1. Wirkstoffe: pro Tablette 400 Milligramm Acetylsalicylsäure und 240 Milligramm Vitamin C Bild: dpa Platz 8: Dolormin Wer häufig unter Kopfschmerzen oder gar Migräne leidet, kennt das Schmerzmittel Dolormin wohl nur all zu gut.
  2. Das Präparat der Marke Johnson & Johnson ist seit 1992 auf dem deutschen Markt.

Die Filmtabletten gibt es in sieben verschiedenen Ausführungen, wozu unter anderem Dolormin speziell gegen Migräne oder für Kinder gehören. Hergestellt wird das Medikament von Woelm Pharma. Wirkstoff: Ibuprofen Bild: PR Platz 7: ACC Der Hustenlöser von Hexal ist das führende Produkt seiner Art auf dem deutschen Markt.

  1. Er soll den Schleim in den Atemwegen lösen.1996 wurde es auf dem deutschen Markt eingeführt.
  2. Der Wirkstoff bei ACC ist Acetylcystein.
  3. Bild: dpa Platz 6: Aspirin Ein absoluter Medikamente-Klassiker und in jeder Haus- und Reiseapotheke zu finden: Aspirin.
  4. Die Schmerztabletten von Bayer belegen Platz sechs des Rankings.

Schon 1899 wurde Aspirin zum Patent angemeldet. Im Gesamtjahr 2010 betrug der Umsatz mit allen Produkten der Reihe „Aspirin Cardio” insgesamt 715 Millionen Euro.2011 sogar über 770 Millionen Euro. Der Wirkstoff in Aspirin ist Acetylsalicylsäure. Bild: dpa Platz 5: Thomapyrin Und weiter geht es in der Reihe der schmerzstillenden Medikamente mit Thomapyrin.

  • Die Schmerztabletten von Boehringer Ingelheim wurden 1946 entwickelt.
  • Sie gehören zu den führenden Migränemitteln auf dem deutschen Markt.
  • Die Filmtabletten enthalten die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Coffein und Paracetamol.
  • Bild: dpa Platz 4: Bepanthen Wund- und Heilsalbe Gerne in der Küchenschublade gleich neben den scharfen Fleischermessern platziert: Bepanthen.

Die Salbe vom Pharmaunternehmen Bayer ist die führende Wund- und Heilsalbe auf dem deutschen Markt. Sie soll die bessere Heilung von leichten Haut- und Schleimhautschädigungen ermöglichen. Der Wirkstoff ist Dexpanthenol. Bild: dpa Platz 3: Voltaren Unter die Top drei der meistverkauften rezeptfreien Medikamente schafft es das schmerzstillende Gel Voltaren.

Das Präparat von Novartis soll bei unterschiedlichen Schmerzen wie Verstauchungen, Schulter- und Armschmerzen sowie Muskelentzündungen Linderung verschaffen. Der Wirkstoff des Gels ist Diclofenac. Bild: dpa Platz 2: Nasenspray Schnupfengeplagte denken nur eins: endlich wieder frei atmen können. Der Griff zum Nasenspray bringt die Erlösung.

Besonders beliebt und daher auf Platz zwei der meistverkauften rezeptfreien Medikamente ist das Nasenspray von Ratiopharm. Wirkstoff ist das schier unaussprechliche Xylometazolinhydrochlorid. Bild: dpa Platz 1: Paracetamol Die Nummer eins in deutschen Hausapotheken: Paracetamol.

  • Die Schmerztabletten vom Generika-Arzneimittelhersteller Ratiopharm sind das meistverkaufte rezeptfreie Medikament Deutschlands.
  • Es soll leichte bis mittelstarke Schmerzen, sowie Fieber und Erkältungskrankheiten lindern.
  • Paracetamol wurden in den 1970er Jahren auf dem deutschen Markt eingeführt.
  • Der Wirkstoff trägt den gleichen Namen: Paracetamol.

Quellen: IMS Health 2010 und andere Bild: AP : Arzneimittel: Die Hits in der Hausapotheke

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Welche Pharmafirma zahlt am besten?

Bis zu 700.000 Dollar im Jahr: Diese Biotech- und Pharmaunternehmen wachsen am schnellsten — und zahlen ihren Mitarbeitern die höchsten Gehälter Wie Viele Pharmaunternehmen Gibt Es In Deutschland Business Insider hat Daten über die am schnellsten wachsenden Biotech- und Pharmaunternehmen ausgewertet und untersucht, wo Mitarbeiter am besten verdienen. Spitzenreiter ist das US-Pharmaunternehmen TG Therapeutics, das seinen Angestellten im Schnitt 701.000 Dollar im Jahr 2020 zahlte. Die Corona-Pandemie hat der Biotech- und Pharmaindustrie zu neuen Höhen verholfen. Die Konkurrenz ist groß, deshalb buhlen die Unternehmen um die besten Mitarbeiter. Das gilt für jede Position – vom CEO bis zum Techniker. Um herauszufinden, bei welchen Unternehmen Mitarbeiter am meisten verdienen, hat Business Insider die Berichte von 150 börsenorientierten Pharma- und Biotechkonzernen analysiert.

Berücksichtigt wurden ausschließlich Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens einer Milliarde Dollar. Die Liste umfasst Konzerne, die in den zwei führenden Biotech-Indizes – dem XBI und dem IBB – gehandelt werden. Zudem finden sich darin mehrere multinationale Unternehmen. Business Insider fand zahlreiche Unternehmen, die während der Pandemie ihr Personal aufstockten, während in anderen Branchen Mitarbeiter entlassen wurden.

Aus den Berichten geht hervor, dass das US-Pharmaunternehmen TG Therapeutics seinen Angestellten im Schnitt 701.000 Dollar im vergangenen Jahr zahlte. Der CEO des Unternehmens verdiente im Jahr 2020 mehr als 32,4 Millionen Dollar.

Welche Pharmafirma ist die beste?

Novartis Pharma ist Bestes Pharma-Unternehmen 2020 im Pharma Trend Ranking. Janssen-Cilag steht auf Platz 2 gefolgt von GlaxoSmithKline auf Platz 3. Amgen landet auf Platz 4 und Bristol-Myers Squibb auf Platz 5. MÜNCHEN-(BUSINESS WIRE)-Das Ranking der Top 10 „Beste Pharma-Unternehmen Deutschland’ steht fest.

Wer ist 1 A Pharma?

Die 1 A Pharma GmbH mit Sitz in Oberhaching ist ein führendes Unternehmen im deutschen Generikamarkt.1 A Pharma macht es einfach: konsequent günstige Preise, umfangreiches Standard-Portfolio, kleine Hilfen für Patienten, Ärzte und Apotheker.

Wem gehört die Novartis?

Pharmabranche Roche kauft Novartis für 19 Milliarden Franken eigene Aktien ab.

Welche Pharmafirmen gehören zusammen?

Dass große Gruppen wie Hexal/1A/Sandoz, Ratiopharm/Teva/CT/AbZ und Stada/Aliud/Cellpharm zu einem Verbund gehören, wissen Apotheker spätestens seit den Rabattverträgen. Bei anderen Herstellern wird die Zusammengehörigkeit offensichtlich, wenn ein- und derselbe Außendienst beide Firmen vertritt.

Wer ist der Besitzer von Pfizer?

Die Pfizer Inc. ist ein weltweit vertretener Pharmakonzern mit Hauptsitz in New York City, USA, Gegründet wurde er von Charles Pfizer (eigentlich Karl Pfizer) aus Ludwigsburg. Pfizer ist das größte Pharmaunternehmen der Welt. Der Umsatz von 52,8 Mrd. US-Dollar im Jahr 2016 bedeutet ein Wachstum gegenüber Vorjahr von 11 Prozent.

Im Jahr 2017 wuchs der Umsatz um 2 % im operativen Geschäft. Die gesamte Marktkapitalisierung des Unternehmens belief sich Mitte 2018 auf 207,7 Milliarden US-Dollar, womit es zu den wertvollsten Konzernen weltweit gehört. Die Partnerschaft mit Biontech und der riesige Erfolg des gemeinsam entwickelten Corona-Impfstoffs Comirnaty machten Pfizer 2021 zum neuen Wachstumschampion unter den Big-Pharma-Konzernen.

Lesen Sie hier aktuelle News und neueste Nachrichten von heute zu Pfizer.

Was ist besser 1A Pharma oder Ratiopharm?

Machtwechsel im Generikamarkt: 1A Pharma hat Ratiopharm überholt. Seit Juli liegt die Hexal-Tochter nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens IMS Health auf Platz 2 – hinter dem Branchenprimus aus dem eigenen Haus.

Wem gehört die Pharmaindustrie?

Pharmaindustrie Deutschland

2014

Rang 2014 Unternehmen Umsatz 2014 in Mrd. US-Dollar
1 Novartis 46,127
2 Pfizer 44,514
3 Hoffmann-La Roche 40,086
4 Sanofi 38,223

Wem gehört Novo Nordisk?

Eigentümerstruktur – Alle A- und B-Aktien der Novo Nordisk A/S gehören seit dem 31. Dezember 1999 der nicht börsennotierten Novo A/S, die wiederum Eigentum der Novo Nordisk Stiftung ist. Die Novo Nordisk Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, deren Ziel es ist, eine stabile Basis für die Unternehmen der Novo Nordisk Gruppe zur Verfügung zu stellen, sowie sich am wissenschaftlichen, humanitären und sozialen Fortschritt zu beteiligen.

Welche Pharmafirmen produzieren in China?

Welche Pharmafirmen produzieren in China? – In China lassen führende amerikanische und europäische Pharmafirmen produzieren. Pfizer,, Novartis, Sanofi, Bayer und Roche gehören zu den größten in China ansässigen Pharmafirmen. Laut dem China National Pharmaceutical Industry Information Center gibt es in der Volksrepublik insgesamt 4.800 Pharmaunternehmen.

  • Sie produzieren in den Bereichen Grundstoffe (49 Prozent), traditionelle chinesische Medizin (30 Prozent) und Biotechnologie (16 Prozent).
  • Wegen dieser Verteilung in der Pharmaindustrie der Volksrepublik, gibt es kein chinesisches Unternehmen, das zu den globalen Technologieführern gehört.
  • Die Bevölkerung setzt zu großen Teilen auf die traditionelle chinesische Medizin.

Wer zu Medikamenten greift, nimmt eher die Produkte ausländischer Firmen, wenn er sie sich leisten kann. Unter den Chinesen gibt ein tiefes Misstrauen in der Bevölkerung gegenüber der eigenen Pharmaindustrie.

Was gehört alles zu Pfizer?

HERSTELLER – WER GEHÖRT ZU WEM? Vor zehn Jahren veröffentlichten wir erstmals einen Wegweiser durch Pharmakonzerne (). Der Konzentrationsprozess läuft seitdem auf Hochtouren. Zahlreiche traditionsreiche Firmennamen wie Boehringer Mannheim, Lederle oder Sächsisches Serumwerk sind vom Markt verschwunden.

  1. Andere wurden reaktiviert, wie Sandoz (bei Novartis) oder Winthrop (bei Sanofi-Aventis).
  2. Firmen wie Madaus und Viatris stehen derzeit zum Verkauf.
  3. Im Februar 2005 wurde Hexal an Novartis verkauft, bleibt jedoch als Hexal GmbH erhalten.
  4. Andere Firmen wie Sanofi wechselten ihre Namen im Zuge der Firmenzusammenschlüsse, beispielsweise über Sanofi-Synthélabo zu Sanofi-Aventis, während Aventis zuvor aus Hoechst und Rhône- Poulenc entstanden ist.

Manche Firmen integrieren übernommene Firmen unter ihrer Dachbezeichnung. Welche Hersteller in Großkonzerne eingeschmolzen sind, lässt sich später nur noch schwer nachvollziehen. In Pfizer sind beispielsweise Adenylchemie, Endopharm, Gödecke, Mack Illert., Parke-Davis, Pharmacia, Roerig, Sasse, Searle, Upjohn, Warner-Lambert u.a. Erratum: Einige umsatzstarke Generikaanbieter haben “Ableger” gegründet, deren Namen keine Verbindung zum Mutterkonzern erkennen lassen und die in der Regel besonders häufig verordnete Wirkstoffe in den gängigsten Packungsgrößen zu etwas niedrigeren Preisen anbieten.

So kosten im Merckle-Konzern 100 Tabletten mit 300 mg Ranitidin bei ratiopharm und ct-Arzneimittel 40,97 € und bei AbZ Pharma 38,08 €. Unter dem Stada-Dach wird die entsprechende Ranitidin-OP von Stadapharm ebenfalls für 40,97 € und von Aliud für 38,08 € angeboten. Auf diese Weise bedienen die Konzerne sowohl verordnende Ärzte, die sich auf große generische Vollsortimenter eingestellt haben, als auch diejenigen, die sich am preiswertesten Angebot orientieren.

Anhand der Konzernstrukturen lassen sich bisweilen auch Produktionspannen nachvollziehen, etwa wenn Packungen von CEPHALEX VON CT fälschlich den Beipackzettel von CEPHALEXIN-RATIOPHARM enthalten.2 In Deutschland muss der tatsächliche Produzent eines Arzneimittels (z.B.

1 JOERGENS, P.: “Unternehmensverflechtungen in der Deutschen Pharmazeutischen Industrie”, Stand Mai 2005; E-Mail: [email protected]
2 Pharm. Ztg.2005; 150: 14798

HERSTELLER – WER GEHÖRT ZU WEM?

Wo werden die meisten Medikamente für Deutschland produziert?

Hintergrund Stand: 06.05.2017 02:44 Uhr Woher kommen unsere Medikamente? In der Packungsbeilage steht oft ein deutscher “Hersteller” – dabei werden die Mittel oft tatsächlich in Indien und China hergestellt. Ein intransparentes System mit Nebenwirkungen.

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Wenn ich mir meine Tablettenpackung angucke hätte ich mir nie vorstellen können, unter welchen Bedingungen das produziert wird”, sagt Christoph Lübbert. Der Infektionsmediziner des Universitätsklinikums Leipzig ist mit Reportern des NDR in die indische Millionen-Metropole Hyderabad gereist – dorthin, woher ein großer Teil aller Medikamente für deutsche Patienten stammt.

Christoph Lübbert ist mit dem Recherche-Team des NDR nach Indien gereist. Hier werden die Inhalte vieler Tabletten, Infusionen und Spritzen hergestellt: Antibiotika, Magen- und Schmerzmittel, Herzmedikamente und etliche weitere Stoffe. Aber das weiß kaum jemand. Auch Ärzte und Apotheker können nicht nachvollziehen, woher die Inhaltsstoffe der Tabletten stammen, die sie verschreiben oder herausgeben.

  1. In der Packungsbeilage steht es nicht.
  2. Dort wird meist ein deutsches oder europäisches Unternehmen als Hersteller angegeben.
  3. Tatsächlich kommt der Inhalt aber oft ganz woanders her, etwa aus Hyderabad.
  4. In der Stadt im Süden Indiens haben sich Hunderte Pharmafirmen angesiedelt.
  5. Viele ihrer Fabriken sind schon Jahrzehnte alt und einigen sieht man das auch an.

In den Industriegebieten wabert Gestank nach Schwefel und anderen Chemikalien. In Kanälen, Gräben und kleinen Becken haben sich braune, grünliche und tiefschwarze Flüssigkeiten angesammelt. An fast jeder Ecke stehen rostige Tanklaster, die entweder frisches Wasser zu den Fabriken oder Abwasser von dort weg transportieren.

  1. Und zwischendurch treiben Hirten Schafe oder Rinder über die staubigen, holprigen Pisten.
  2. In einem effekthascherischen Werbevideo präsentiert sich Hyderabad ganz anders: als moderne “Hauptstadt der Arzneimittel” lockt sie mit dem Versprechen “Minimale Kontrolle, Maximale Förderung”.
  3. Wozu solch “minimale Kontrolle” führen kann, zeigten jüngst Recherchen von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung”,

Dabei wurden gemeinsam mit Christoph Lübbert und anderen Wissenschaftlern Wasserproben rund um die Fabriken in Hyderabad genommen und auf Rückstände von Antibiotika und Pilzmitteln sowie auf das Vorkommen von gefährlichen, multi-resistenten Erregern untersucht.

Die Ergebnisse seien “beängstigend”, sagt Lübbert. Der Nürnberger Pharmakologe Fritz Sörgel, der die Proben aus der Umwelt auf Medikamente untersuchte, musste die aus Hyderabad mitgebrachte Brühe oft erst extrem verdünnen, um seine feinen Messinstrumente nicht zu überfordern. Eine Probe aus einem Graben mitten im Industriegebiet enthielt 237 Milligramm pro Liter des Pilzmedikaments Fluconazol.

Das ist eine Konzentration, die 20 mal so hoch war wie schwerkranke Patienten im Blut höchstens haben sollen. Und es ist der höchste Wert, der jemals weltweit bei einem Medikament in der Umwelt gemessen wurde. Auch in anderen Fällen seien Konzentrationen festgestellt worden, die man sonst nur im Labor habe, wenn man etwas künstlich erzeugen wolle, sagt Sörgel.

  1. Dass so etwas in der freien Natur vorkommt, ist wirklich schockierend.” Das sind Bedingungen, die sich Lübbert nie hat vorstellen können: Eine extrem verdreckte, verseuchte Umgebung, aus der die ultrareinen Arzneimittel stammen, die er tagtäglich in der Klinik anwendet.
  2. Wie kann es sein, dass er und andere Mediziner sowie viele Patienten nicht wissen, wo die Mittel hergestellt werden? Der Grund dafür liegt im globalen Wettbewerb und einem intransparenten System.

Die Pharma-Unternehmen in Deutschland müssen zwar in der Packungsbeilage einen “Hersteller” angeben. Allerdings muss nur das Unternehmen genannt werden, in dem der letzte Produktionsschritt vollzogen wird – und der ist die Endkontrolle des fertigen Medikaments.

Das bedeutet: Oft werden die Wirkstoffe irgendwo anders auf der Welt hergestellt und zu Tabletten oder Lösungen verarbeitet. Und da die Medikamente auch nicht nur aus den reinen Wirkstoffen bestehen, sondern immer auch zusätzliche Stoffe verarbeitet werden, stammen die Inhalte einer Tablette teils aus verschiedensten Werken und Ländern.

Für Patienten, Ärzte oder Apotheker ist eine Information darüber allerdings nirgendwo zu finden oder nachzulesen. Der Inhalt vieler Medikamente in deutschen Apotheken kommt mittlerweile aus Indien und China und oft sogar aus ein und demselben Werk. Die asiatischen Fabriken sind quasi die Zulieferer der großen, bekannten Unternehmen wie Hexal, ratiopharm oder Stada.

  • Sie verkaufen unter ihrem jeweiligen Markennamen Medikamente, die oft denselben Wirkstoff aus derselben Fabrik enthalten.
  • Bei Antibiotika etwa werden in China oft die Grundsubstanzen hergestellt, in Indien weiterverarbeitet und dann in die gesamte Welt exportiert.
  • In Deutschland werden die Mittel dann am Schluss kontrolliert.

Der entscheidende Grund für dieses Vorgehen ist der Preis, Der globale Verdrängungswettbewerb ist gnadenlos. Wer am billigsten anbietet, gewinnt. Alle anderen gehen leer aus – etwa beim Abschluss von Verträgen mit Kliniken oder Krankenkassen. Denn diese sind dazu angehalten, auf die “Wirtschaftlichkeit” zu achten, also günstig einzukaufen.

  1. Und hier haben Länder wie Indien und China eindeutige Vorteile.
  2. Früher galt Deutschland als “Apotheke der Welt”.
  3. Das ist längst vorbei.
  4. Nach Schätzungen kommen beispielsweise mittlerweile mehr als 90 Prozent aller weltweit hergestellten Antibiotika aus Indien und China.
  5. Ende 2016 stellte eines der letzten großen Antibiotika-Werke in der westlichen Hemisphäre die Produktion ein – eine Fabrik in Frankfurt-Hoechst.

Niedrigere Lohnkosten und wohl auch die geringeren Sozial- und Umweltstandards spielen bei der Verlagerung eine Rolle. Die Länder in Asien haben zudem noch einen weiteren, entscheidenden Vorteil: das Patentrecht. Der Hintergrund: Der Pharma-Markt ist grundsätzlich zweigeteilt.

Auf der einen Seite gibt es die Original-Präparate. Das sind Medikamente, die neu auf den Markt kommen und somit Patentschutz genießen. Die Hersteller können teils exorbitant hohe Preise für diese Mittel nehmen. Ganz anders sieht es aus, sobald das Patent abgelaufen ist. Dann dürfen Mitbewerber Konkurrenz-Präparate auf den Markt bringen, die den gleichen Wirkstoff enthalten.

Die Folge: Der Preis für die Produkte stürzt. Beispiel Antibiotika: Neue, patentgeschützte Mittel kosten pro Tagesdosis bis zu 1.000 Euro. Das alte und meist eingesetzte Antibiotikum Amoxicillin dagegen weniger als zehn Cent. Solange der Schutz für ein Medikament gilt, darf es in Europa grundsätzlich nicht von Konkurrenten hergestellt werden.

Anders etwa in Indien: Hier kann ein Nachahmer-Präparat schon vorproduziert werden. Sobald der Patentschutz ausläuft, kann dann das billigere Generikum gleich vermarktet werden. Auch dank dieses Vorteils ist Indien zu einem der größten Hersteller von Nachahmer-Präparaten geworden. Zudem verschafft die schiere Größe Vorteile.

Je mehr eine Fabrik produziert, desto billiger kann sie das Produkt anbieten. In China sind deshalb seit den 1980er-Jahren, auch dank massiver staatlicher Unterstützung, gigantische Fabriken entstanden. So steht etwa ein Werk in der Inneren Mongolei, das so groß ist, dass es ein eigenes Kohlekraftwerk betreibt.

Dort wird vor allem ein wichtiges Ausgangsmaterial für viele Antibiotika produziert – und zwar deutlich mehr, als alle Menschen in Europa zusammen verbrauchen. Die Folgen der Verlagerung und des Konzentrationsprozesses auf immer größere, immer weniger Hersteller kann jedoch auch fatale Nebenwirkungen haben.

Derzeit besteht beispielsweise weltweit ein Lieferengpass bei einem sehr wichtigen Antibiotikum. Der Grund dafür: Im vergangenen Herbst explodierte ist eine Fabrik in China. Das Werk war eines von offenbar nur zwei großen, die weltweit dieses Mittel produzieren.

Dieser Fall verdeutlicht auch, wie abhängig mittlerweile die gesamte Welt von teils nur sehr wenigen Unternehmen ist, von denen offenbar einige auch unter fragwürdigen Bedingungen produzieren. Experten fordern deshalb dringend schärfere Kontrollen und vor allem auch mehr Transparenz. Die komplette Dokumentation “Der unsichtbare Feind – Tödliche Supererreger aus Pharmafabriken” sehen Sie am 8.

Mai 2017 um 22.45 Uhr im Ersten.

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Wie schlimm ist die Pharmaindustrie?

Eigentlich sollen Medikamente den Menschen helfen und der Gesundheit dienen. Doch die Realität sieht anders aus. Das jedenfalls meint der dänische Mediziner Peter Gøtzsche, der zunächst für Arzneimittelhersteller arbeitete und heute das Nordic Cochrane Center in Kopenhagen leitet.

Seine These: Die Pharmaindustrie bringt mehr Menschen um als die Mafia. Er hält das gegenwärtige System der Arzneimittelproduktion, -vermarktung und -überwachung für gescheitert. Gøtzsche verweist auf große Hersteller wie Pfizer, GlaxoSmithKline, Eli Lilly und Johnson & Johnson, die große Summen dafür bezahlen, Prozesse wegen Arzneimittelbetrugs zu beenden.

„Immer ging es um Betrug und Irreführung, Bestechung oder Vermarktung nicht zugelassener Mittel. Diese Straftaten erfüllen die Kriterien für das organisierte Verbrechen, deshalb kann man von Mafia reden.” Als weiteres Bespiel nennt er Roche: 2009 verkaufte das Unternehmen in den USA und europäischen Ländern für mehrere Milliarden Dollar und Euro das Grippemittel Tamiflu – veröffentlichte aber nur einen Teil der Studien zur Wirksamkeit.

Erst nach großem öffentlichem Druck wurden die Daten zugänglich gemacht. Und danach „nutzt das Mittel noch weniger als befürchtet, kann aber in einigen Fällen schwere Nebenwirkungen auslösen”. Den Tod in Kauf genommen Aus Sicht des Mediziners gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass Pharmaunternehmen Mittel auf den Markt brachten, die schädlich und teilweise sogar tödlich waren – wie etwa das Schmerzmittel Vioxx von Merck.

Es sei ohne ausreichende klinische Dokumentation auf den Markt gekommen, obwohl bekannt gewesen sei, dass es ein Herzinfarktrisiko darstellt und zum Tod führen kann. Den Schätzungen des Wissenschaftlers zufolge kamen deshalb rund 120.000 Menschen ums Leben.

Allein das Antipsychotikum Zyprexa von Eli Lilly kostete laut Gøtzsche etwa 200.000 der 20 Millionen Patienten weltweit das Leben. „Die Pharmaunternehmen sind deshalb sogar schlimmer als die Mafia. Sie bringen viel mehr Menschen um.” Besser dran ohne Medikamente Allerdings verdanke man Medikamenten auch eine gute Gesundheit und hohe Lebenserwartung, konstatiert die SZ.

„Natürlich gibt es Mittel, die mehr Nutzen als Schaden bieten”, bestätigt Gøtzsche – speziell im Kampf gegen Infektionen, Herzkrankheiten, einige Krebsarten und Diabetes vom Typ 1. „Aber im Verhältnis zu der Menge der Mittel, die verschrieben werden, profitieren nur wenige Menschen tatsächlich davon.

Weil Kranken viel zu häufig Arzneien verschrieben werden. Weil die Firmen sogar wollen, dass auch gesunde Menschen ihre Mittel nehmen.” Er geht davon aus, dass 95 Prozent des für Arzneimittel ausgegebenen Geldes eingespart werden könnte. Menschen könnten dann vermutlich sogar ein längeres und glücklicheres Leben führen.

Doch weil die Pharmaindustrie „extrem mächtig und finanziell unglaublich gut ausgestattet” sei, bleibe die Politik untätig. Revolution im Gesundheitswesen erforderlich Auch die Zulassungsbehörden machen laut Gøtzsche „einen ziemlich schlechten Job” – vor allem die FDA in den USA.

„In dieser Behörde gibt es eine Menge Interessenkonflikte und Korruption.” Im Zweifel entscheide die Behörde eher zugunsten der Pharmaindustrie als zugunsten der Patienten. Weil Studien der Pharmabranche letztlich nur für die Werbung taugten, fordert der Pharma-Kritiker, dass sie immer von unabhängigen Wissenschaftlern vorgenommen werden sollten.

„Wir brauchen eine Revolution im Gesundheitswesen: Unabhängige Medikamenten-Tests, für die die Industrie weiterhin zahlen könnte” – inklusive Veröffentlichung aller Studiendaten, auch der negativen. Außerdem sollte Werbung für Medikamente – auch innerhalb von Fachkreisen – verboten werden.

Wie viel Geld macht die Pharmaindustrie?

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Wer ist 1 A Pharma?

Die 1 A Pharma GmbH mit Sitz in Oberhaching ist ein führendes Unternehmen im deutschen Generikamarkt.1 A Pharma macht es einfach: konsequent günstige Preise, umfangreiches Standard-Portfolio, kleine Hilfen für Patienten, Ärzte und Apotheker.

Welche Pharmafirma ist die beste?

Novartis Pharma ist Bestes Pharma-Unternehmen 2020 im Pharma Trend Ranking. Janssen-Cilag steht auf Platz 2 gefolgt von GlaxoSmithKline auf Platz 3. Amgen landet auf Platz 4 und Bristol-Myers Squibb auf Platz 5. MÜNCHEN-(BUSINESS WIRE)-Das Ranking der Top 10 „Beste Pharma-Unternehmen Deutschland’ steht fest.

Wer gehört zur Pharmaindustrie?

2019

Rang 2019 Unternehmen Umsatz 2019 in Mrd. US-Dollar
1 Hoffmann-La Roche 48,247
2 Novartis 46,085
3 Pfizer 43,662
4 MSD 40,903

Welche Pharmafirma zahlt am besten?

Bis zu 700.000 Dollar im Jahr: Diese Biotech- und Pharmaunternehmen wachsen am schnellsten — und zahlen ihren Mitarbeitern die höchsten Gehälter Wie Viele Pharmaunternehmen Gibt Es In Deutschland Business Insider hat Daten über die am schnellsten wachsenden Biotech- und Pharmaunternehmen ausgewertet und untersucht, wo Mitarbeiter am besten verdienen. Spitzenreiter ist das US-Pharmaunternehmen TG Therapeutics, das seinen Angestellten im Schnitt 701.000 Dollar im Jahr 2020 zahlte. Die Corona-Pandemie hat der Biotech- und Pharmaindustrie zu neuen Höhen verholfen. Die Konkurrenz ist groß, deshalb buhlen die Unternehmen um die besten Mitarbeiter. Das gilt für jede Position – vom CEO bis zum Techniker. Um herauszufinden, bei welchen Unternehmen Mitarbeiter am meisten verdienen, hat Business Insider die Berichte von 150 börsenorientierten Pharma- und Biotechkonzernen analysiert.

  • Berücksichtigt wurden ausschließlich Unternehmen mit einem Marktwert von mindestens einer Milliarde Dollar.
  • Die Liste umfasst Konzerne, die in den zwei führenden Biotech-Indizes – dem XBI und dem IBB – gehandelt werden.
  • Zudem finden sich darin mehrere multinationale Unternehmen.
  • Business Insider fand zahlreiche Unternehmen, die während der Pandemie ihr Personal aufstockten, während in anderen Branchen Mitarbeiter entlassen wurden.

Aus den Berichten geht hervor, dass das US-Pharmaunternehmen TG Therapeutics seinen Angestellten im Schnitt 701.000 Dollar im vergangenen Jahr zahlte. Der CEO des Unternehmens verdiente im Jahr 2020 mehr als 32,4 Millionen Dollar.