Sterbefälle in Deutschland bis 2021 Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $69 USD $39 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. “,”pointFormat”:” • “,”footerFormat”:” “},”plotOptions”:,”shadow”:false,”stacking”:null,”dataLabels”:,”enabled”:true,”zIndex”:3,”rotation”:0}},”pie”:,”format”:” • “}},”line”: “,”useHTML”:false,”crop”:false}},”bar”: “,”useHTML”:false}},”column”: “,”useHTML”:false}},”area”: },”annotations”:,”labelunit”:””},”colors”:,”series”:,”index”:1,”legendIndex”:0}],”navigation”: },”exporting”: }> Statistisches Bundesamt. (28. April, 2022). Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021, In Statista, Zugriff am 12. April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. “Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021.” Chart.28. April, 2022. Statista. Zugegriffen am 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. (2022). Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021, Statista, Statista GmbH. Zugriff: 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. “Anzahl Der Sterbefälle In Deutschland Von 1991 Bis 2021.” Statista, Statista GmbH, 28. Apr.2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt, Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ (letzter Besuch 12. April 2023) Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021, Statistisches Bundesamt, 28. April, 2022., Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ : Sterbefälle in Deutschland bis 2021
Wie hoch ist die Sterberate in Deutschland?
Im Februar 2023 gab es in Deutschland laut Statistischem Bundesamt nach vorläufigen Angaben 82.589 Sterbefälle. Davon waren 41.241 männlichen und 41.348 weiblichen Geschlechts. Im Februar des vorherigen Jahres belief sich die Anzahl auf 82.809 Sterbefälle.
Wie viele Menschen sterben täglich in Deutschland?
Täglich sterben in Deutschland Menschen. Im Jahr 2020 waren es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beinahe eine Million – genaugenommen 985.572. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Ansteig von 4,9 Prozent. Die Anzahl der gestorbenen Frauen und Männer ist dabei mit 492.775 beziehungsweise 492.797 beinahe identisch.
- Dies macht pro Tag rund 2.700 Todesfälle.
- Die Ursachen sind vielfätig und die 10 häufigsten von ihnen gibt es nachfolgend in der Übersicht.
- Todesursache Nummer 1: Erkrankungen des Kreislaufsystems Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die führende Todesursache.
- Im Jahr 2020 machten solche Krankheiten laut Statistischem Bundesamt rund 34 Prozent aller Sterbefälle aus.
Insgesamt sind in diesem Jahr 338.000 Menschen daran gestorben, wobei Frauen mit mehr als 180.000 Sterbefällen etwas häufiger betroffen sind als Männer mit rund 157.000 Sterbefällen. Der Großteil der Verstorbenen war älter als 60 Jahre. Am meisten Todesopfer haben dabei Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen.
Wie viele Tote gab es 2015 in Deutschland?
Pressemitteilung Nr.022 vom 19. Januar 2017 – WIESBADEN – Im Jahr 2015 verstarben in Deutschland insgesamt 925 200 Menschen, davon 449 512 Männer und 475 688 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 6,5 % gestiegen.
- Nahezu die Hälfte der verstorbenen Frauen und ein Viertel der verstorbenen Männer waren 85 Jahre und älter.
- Die häufigste Todesursache im Jahr 2015 war, wie schon in den Vorjahren, eine Herz-/Kreislauferkrankung.39 % aller Sterbefälle waren darauf zurückzuführen.
- Von den 356 616 Menschen, die an einer Herz-/Kreislauferkrankung verstarben, waren 157 996 Männer und 198 620 Frauen.
Vor allem bei älteren Menschen führten diese Erkrankungen zum Tod.92 % der an einer Krankheit des Herz-Kreislaufsystems Verstorbenen waren 65 Jahre und älter. An einem Herzinfarkt, der zu dieser Krankheitsgruppe gehört, verstarben im Jahr 2015 insgesamt 50 948 Menschen.
Davon waren 57 % Männer und 43 % Frauen. Zweithäufigste Todesursache waren die Krebserkrankungen: Beinahe ein Viertel aller Verstorbenen (226 337 Menschen) erlag im Jahr 2015 einem Krebsleiden, darunter 122 916 Männer und 103 421 Frauen. Bei Männern waren die bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane beziehungsweise der Atmungsorgane (Lungen- und Bronchialkrebs) die am häufigsten diagnostizierten Krebsarten.
Frauen waren ebenfalls am häufigsten von einer bösartigen Neubildung der Verdauungsorgane betroffen. Häufigste Einzeldiagnose bei den Krebserkrankungen von Frauen war jedoch der Brustkrebs.4 % aller Todesfälle waren auf eine nicht natürliche Todesursache wie zum Beispiel eine Verletzung oder Vergiftung zurückzuführen ( 36 496 Sterbefälle).
Pos.Nr. ICD-10 1 | Todesursachen | Verstorbene | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
insgesamt | männlich | weiblich | |||||
Anzahl | in % | Anzahl | %-Anteil an der Todes- ursache | Anzahl | %-Anteil an der Todes- ursache | ||
1 Nach der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision (ICD-10). | |||||||
A00-T98 | Insgesamt | 925 200 | 100,0 | 449 512 | 48,6 | 475 688 | 51,4 |
darunter: | |||||||
A00-B99 | Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten | 19 943 | 2,2 | 9 271 | 46,5 | 10 672 | 53,5 |
C00-C97 | Bösartige Neubildungen (Krebs) | 226 337 | 24,5 | 122 916 | 54,3 | 103 421 | 45,7 |
F00-F99 | Psychische und Verhaltensstörungen | 44 590 | 4,8 | 17 263 | 38,7 | 27 327 | 61,3 |
I00-I99 | Krankheiten des Kreislaufsystems | 356 616 | 38,5 | 157 996 | 44,3 | 198 620 | 55,7 |
darunter: | |||||||
I21-I22 | Myokardinfarkt | 50 948 | 5,5 | 29 016 | 57,0 | 21 932 | 43,0 |
J00-J99 | Krankheiten des Atmungssystems | 68 300 | 7,4 | 36 600 | 53,6 | 31 700 | 46,4 |
K00-K93 | Krankheiten des Verdauungssystems | 39 844 | 4,3 | 20 689 | 51,9 | 19 155 | 48,1 |
S00-T98 | Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen | 36 496 | 3,9 | 21 591 | 59,2 | 14 905 | 40,8 |
darunter nach der äußeren Ursache (V01-Y98): | |||||||
V01-V99 | Transportmittelunfälle | 3 688 | 0,4 | 2 758 | 74,8 | 930 | 25,2 |
W00-W19 | Stürze | 12 867 | 1,4 | 6 027 | 46,8 | 6 840 | 53,2 |
X60-X84 | Vorsätzliche Selbstbeschädigung (Suizid) | 10 078 | 1,1 | 7 397 | 73,4 | 2 681 | 26,6 |
Weitere Ergebnisse können über die Datenbank der Gesundheitsberichtserstattung des Bundes www.gbe-bund.de und über die Tabelle Gestorbene nach Todesursachen und Altersgruppen (23211-0004) in der Datenbank GENESIS – Online abgerufen werden.
Wie alt werden die Menschen in Deutschland?
Pressemitteilung Nr.331 vom 9. Juli 2021 – WIESBADEN – Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt nach den Ergebnissen der Sterbetafel 2018/2020 für neugeborene Mädchen aktuell 83,4 Jahre und für neugeborene Jungen 78,6 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen damit im Vergleich zur vorangegangen Sterbetafel 2017/2019 nur sehr geringfügig verändert: bei Jungen um +0,01 Jahre, bei Mädchen um +0,04 Jahre.
Hauptgrund für die nahezu stagnierende Entwicklung sind die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen zum Jahresende 2020 im Zuge der zweiten Welle der Corona-Pandemie. Zuvor war die Lebenserwartung Neugeborener bei beiden Geschlechtern seit der Berechnung für die Jahre 2007/2009 jeweils um durchschnittlich 0,1 Jahre angestiegen.
Lebenserwartung für 65-Jährige ebenso unverändert Auch für ältere Menschen sind die Werte für die Lebenserwartung nahezu unverändert. Nach der Sterbetafel 2018/2020 beläuft sich die noch verbleibende Lebenserwartung – die sogenannte fernere Lebenserwartung – von 65-jährigen Männern wie bereits 2017/2019 auf 17,9 Jahre.
- Für 65-jährige Frauen ergibt sich nach wie vor eine fernere Lebenserwartung von 21,1 Jahren.
- Rückgang der Lebenserwartung in Sachsen Im Ländervergleich haben nach den aktuellen Sterbetafeln weiterhin Mädchen in Baden-Württemberg mit 84,2 Jahren sowie dort geborene Jungen mit 79,9 Jahren die höchste Lebenserwartung bei der Geburt.
Die niedrigsten Werte weisen wie bisher Mädchen im Saarland mit 82,3 Jahren sowie Jungen in Sachsen-Anhalt mit 76,5 Jahren auf. Auffällig war die Entwicklung in Sachsen: Im Vergleich zur vorangegangen Sterbetafel 2017/2019 ist die Lebenserwartung dort im Zeitraum 2018/2020 bei beiden Geschlechtern spürbar zurückgegangen.
Für neugeborene Mädchen von 84,0 auf 83,8 Jahre, für neugeborene Jungen von 78,1 auf 77,8 Jahre. Sachsen war von der Corona-Pandemie zum Jahresende 2020 durch eine hohe Sterblichkeit besonders stark betroffen. Einen klaren Rückgang gab es auch bei den Mädchen in Bremen von 82,8 auf 82,6 Jahre und bei den Jungen in Berlin von 78,6 auf 78,4 Jahre.
In Schleswig-Holstein und in Thüringen ist die Lebenserwartung bei den Mädchen um jeweils 0,2 Jahre angestiegen. In den meisten anderen Bundesländern haben sich – wie auf Bundesebene – nur sehr geringe Änderungen ergeben.
Lebenserwartung bei Geburt 2018/2020 | Lebenserwartung bei Geburt 2017/2019 | Differenz zu 2017/2019 1 | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Jungen | Mädchen | Jungen | Mädchen | Jungen | Mädchen | |
1 Rundungsdifferenzen möglich | ||||||
Deutschland | 78,64 | 83,40 | 78,63 | 83,36 | +0,01 | +0,04 |
Baden-Württemberg | 79,88 | 84,25 | 79,83 | 84,18 | +0,05 | +0,07 |
Bayern | 79,48 | 83,90 | 79,51 | 83,88 | -0,03 | +0,02 |
Berlin | 78,39 | 83,32 | 78,56 | 83,36 | -0,16 | -0,04 |
Brandenburg | 77,81 | 83,54 | 77,90 | 83,46 | -0,09 | +0,08 |
Bremen | 77,33 | 82,57 | 77,34 | 82,77 | 0,00 | -0,20 |
Hamburg | 78,79 | 83,46 | 78,66 | 83,48 | 0,13 | -0,02 |
Hessen | 79,26 | 83,57 | 79,24 | 83,56 | +0,01 | +0,01 |
Mecklenburg-Vorpommern | 76,90 | 83,10 | 76,88 | 83,22 | +0,02 | -0,12 |
Niedersachsen | 78,25 | 83,08 | 78,22 | 82,97 | +0,03 | +0,11 |
Nordrhein-Westfalen | 78,35 | 82,87 | 78,33 | 82,84 | +0,02 | +0,03 |
Rheinland-Pfalz | 78,79 | 83,16 | 78,72 | 83,09 | +0,06 | +0,06 |
Saarland | 77,58 | 82,28 | 77,60 | 82,20 | -0,03 | +0,08 |
Sachsen | 77,85 | 83,83 | 78,07 | 83,97 | -0,22 | -0,14 |
Sachsen-Anhalt | 76,48 | 82,79 | 76,39 | 82,69 | +0,09 | +0,10 |
Schleswig-Holstein | 78,39 | 83,06 | 78,33 | 82,89 | +0,06 | +0,18 |
Thüringen | 77,66 | 83,27 | 77,62 | 83,09 | +0,04 | +0,18 |
Erhöhte Sterberaten 2020 vor allem in hohen Altersjahren Mit der Berücksichtigung des Jahres 2020 bei der Sterbetafel 2018/2020 ist erstmals ein Jahr in die Berechnung der Lebenserwartung eingeflossen, in dem sich die Corona-Pandemie auf das Sterbegeschehen ausgewirkt hat.
- Für einen Vergleich der Sterblichkeit im Jahr 2020 mit derjenigen in 2019 werden Sterbeziffern herangezogen, die die Sterbefallzahlen ins Verhältnis zur Bevölkerung setzen.
- Die Zahl der Gestorbenen je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner ist die sogenannte allgemeine Sterbeziffer, welche Unterschiede in der Altersstruktur nicht berücksichtigt.
Sie ist bei beiden Geschlechtern angestiegen. Auch standardisierte Sterbeziffern, die Unterschiede in der Altersstruktur herausrechnen, weisen für das Jahr 2020 bei beiden Geschlechtern einen Anstieg der Sterblichkeit im Vergleich zum Vorjahr aus. Der Blick auf einzelne Altersgruppen zeigt, dass die Sterblichkeit im Jahr 2020 gegenüber 2019 insbesondere für über 75-Jährige bei beiden Geschlechtern angestiegen ist.
Altersgruppen | 2020 | 2019 | Differenz zu 2019 2 | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Männer | Frauen | Männer | Frauen | Männer | Frauen | |
1 Zur Analyse der Säuglingssterblichkeit stehen spezifische Angaben, die die besonderen Sterblichkeitsverhältnisse im ersten Lebensjahr berücksichtigen, zur Verfügung.2 Rundungsdifferenzen möglich.3 Unter Berücksichtigung der Europäischen Standardbevölkerung 2013. | ||||||
0 1 | 3,2 | 2,9 | 3,5 | 2,9 | -0,2 | 0,0 |
1 – 4 | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,1 | 0,0 | 0,0 |
5 – 9 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,0 | 0,0 |
10 – 14 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,0 | 0,0 |
15 – 19 | 0,3 | 0,1 | 0,3 | 0,1 | 0,0 | 0,0 |
20 – 24 | 0,4 | 0,2 | 0,4 | 0,2 | 0,0 | 0,0 |
25 – 29 | 0,4 | 0,2 | 0,5 | 0,2 | 0,0 | 0,0 |
30 – 34 | 0,6 | 0,3 | 0,6 | 0,3 | 0,0 | 0,0 |
35 – 39 | 1,0 | 0,5 | 0,9 | 0,5 | +0,1 | 0,0 |
40 – 44 | 1,5 | 0,8 | 1,5 | 0,8 | +0,1 | 0,0 |
45 – 49 | 2,4 | 1,4 | 2,4 | 1,3 | 0,0 | 0,0 |
50 – 54 | 4,1 | 2,2 | 4,0 | 2,3 | +0,1 | -0,1 |
55 – 59 | 7,0 | 3,7 | 6,9 | 3,8 | +0,1 | 0,0 |
60 – 64 | 11,7 | 6,1 | 11,6 | 6,1 | +0,2 | 0,0 |
65 – 69 | 18,5 | 9,5 | 18,0 | 9,5 | +0,5 | 0,0 |
70 – 74 | 26,8 | 15,1 | 26,3 | 15,0 | +0,4 | 0,0 |
75 – 79 | 42,9 | 25,8 | 41,6 | 25,0 | +1,3 | +0,8 |
80 – 84 | 71,8 | 47,7 | 69,8 | 47,3 | +2,0 | +0,4 |
85 – 89 | 135,3 | 100,9 | 130,8 | 99,6 | +4,4 | +1,2 |
90 – 94 | 243,0 | 198,9 | 229,4 | 192,2 | +13,6 | +6,7 |
95+ | 368,8 | 342,8 | 353,3 | 328,2 | +15,5 | +14,6 |
Allgemeine Sterbeziffer | 12,0 | 11,7 | 11,4 | 11,3 | +0,6 | +0,4 |
Standardisierte Sterbeziffer 3 | 12,5 | 8,3 | 12,1 | 8,2 | +0,4 | +0,1 |
Verschiebungen in der Altersstruktur erklären weniger als die Hälfte des Anstiegs der Sterbefälle im Vergleich zum Vorjahr Aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der Bevölkerung wird derzeit von Jahr zu Jahr mit einer steigenden Zahl der Sterbefälle in Deutschland gerechnet.
Von 2019 auf 2020 ist sie um etwa 46 000 Fälle angestiegen, Davon ist jedoch laut den nun vorliegenden endgültigen Daten weniger als die Hälfte, nämlich etwa 20 000 Fälle, durch den höheren Anteil älterer Menschen zu erklären. Die Entwicklung der Sterblichkeit im Jahr 2020 lässt sich zudem nur vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie interpretieren.
Neben der Vermeidung von COVID-19-Todesfällen können die Maßnahmen und Verhaltensänderungen auch dafür gesorgt haben, dass weniger Sterbefälle durch andere Infektionskrankheiten wie beispielsweise die Grippe verursacht wurden, was sich ebenfalls auf die hier betrachteten Maßzahlen auswirkt.
Rückgänge oder Anstiege bei anderen Todesursachen können ebenfalls einen Effekt auf die Entwicklung der Lebenserwartung und der Sterbeziffern haben. Endgültige Ergebnisse der Todesursachenstatistik für das Jahr 2020 werden im August 2021 vorliegen. Erste, vorläufige Ergebnisse aus der Todesursachenstatistik für das Jahr 2020 bietet die Pressemitteilung Nr.327 vom 08.
Juli 2021. Methodische Hinweise Die Sterbetafel 2018/2020 des Statistischen Bundesamtes ist eine sogenannte Periodensterbetafel. Sie setzt die Zahl der in den Jahren 2018 bis 2020 Gestorbenen ins Verhältnis zur Bevölkerung in den einzelnen Altersjahren und errechnet daraus in mehreren Schritten die Lebenserwartung.
- Es handelt sich demnach um eine Momentaufnahme der Sterblichkeitsverhältnisse der gesamten Bevölkerung für diese drei Kalenderjahre.
- Die Berechnung enthält keine Annahmen dazu, wie sich die Lebenserwartung künftig entwickeln wird.
- Die Lebenserwartung Neugeborener gibt an, wie lange sie den aktuellen Überlebensverhältnissen entsprechend durchschnittlich leben würden.65-Jährige erreichen statistisch gesehen ein höheres Lebensalter als Neugeborene, weil Sterberisiken vor dem Alter 65 nicht mehr miteinberechnet werden müssen.
Sterbetafeln und damit die Ergebnisse für die Lebenserwartung werden im Rahmen der amtlichen Statistik stets für Dreijahreszeiträume berechnet, um übliche Schwankungen zwischen einzelnen Jahren zu einem gewissen Grad auszugleichen. Die allgemeine Sterbeziffer gibt das Verhältnis von Gestorbenen zur Gesamtbevölkerung wieder.
- Sie ist dabei auch von der Altersstruktur einer Bevölkerung abhängig.
- Einflüsse der Altersstruktur werden bei standardisierten Sterbeziffern herausgerechnet.
- Ergebnisse dieser standardisierten Ziffern sind ohne Einflüsse der Altersstruktur über die Zeit und zwischen den Geschlechtern vergleichbar.
- Der Altersstruktureffekt auf die Sterbefallzahlen lässt sich mit sogenannten Dekompositionstechniken berechnen.
Das genannte Ergebnis basiert auf einer separaten Betrachtung von Sterbeziffern für einzelne Altersjahre beider Geschlechter. Der zusätzliche Tag im Schaltjahr wurde bei der Berechnung der Sterbeziffern des Jahres 2020 berücksichtigt. Weitere Informationen: Detaillierte methodische Erläuterungen und weitere Ergebnisbeschreibungen sind in der Publikation „ Sterbetafel 2018/20 – Methoden und Ergebnisbericht zur laufenden Berechnung von Periodensterbetafeln für Deutschland und die Bundesländer ” enthalten.
Wie viele sterben auf der Welt?
Weltweit – Weltweit sterben jährlich ca.50–60 Mio. Menschen (Stand: 2020). Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation waren 2016 die zwanzig häufigsten Todesursachen weltweit:
Todesursache | Jährliche Todesfälle (in Tausend) |
---|---|
Koronare Herzkrankheit | 9433 |
Schlaganfall | 5781 |
COPD | 3041 |
Untere Atemwegserkrankungen ( Pneumonien ) | 2957 |
Alzheimer-Krankheit und andere Dementias | 1992 |
Luftröhren-, Bronchial-, Lungenkrebs | 1708 |
Diabetes mellitus | 1599 |
Verkehrsunfall | 1402 |
Durchfallerkrankungen ( Cholera, Typhus, Ruhr ) | 1383 |
Tuberkulose | 1293 |
Leberzirrhose | 1254 |
Nierenerkrankungen | 1180 |
Komplikationen einer Frühgeburt | 1013 |
HIV / AIDS | 1012 |
Hypertonische Herzerkrankung | 898 |
Leberkrebs | 830 |
Analkrebs | 794 |
Selbstverletzung | 793 |
Magenkrebs | 760 |
Tod bei der Geburt | 679 |
sonstige | 17.071 |
Insgesamt | 56.874 |
Kurz darauf folgen unter anderem noch Tötungen durch andere Menschen mit etwa 600.000 Opfern pro Jahr. Durch von Stechmücken übertragene Krankheiten sterben etwa 830.000 Menschen pro Jahr. Die Häufigkeiten der Todesursachen unterliegen zeitlichen Änderungen.
Wurmerkrankungen standen im Jahr 1996 mit 135.000 Opfern noch an zehnter Stelle. An Durchfallerkrankungen starben im Jahr 2000 noch ca.2,2 Millionen Menschen. An Diabetes mellitus starben im Jahr 2000 noch weniger als 1 Million. Die HIV -/ AIDS -Epidemie erreichte 2005 ihren Höhepunkt mit 1,8 Millionen Toten.
Im Jahr 2018 starben ca.770.000 Menschen an HIV/AIDS. Die zu Beginn des 21. Jahrhunderts häufigsten Todesursachen sind koronare Herzkrankheiten sowie Schlaganfälle.
Wie viele Menschen sind 2000 in Deutschland gestorben?
Sterberate in Deutschland 1950 bis 2021 | Statista Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $69 USD $39 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. “,”pointFormat”:” • “,”footerFormat”:” “},”plotOptions”:,”shadow”:false,”stacking”:null,”dataLabels”:,”enabled”:true,”zIndex”:3,”rotation”:0}},”pie”:,”format”:” • “}},”line”: “,”useHTML”:false,”crop”:false}},”bar”: “,”useHTML”:false}},”column”: “,”useHTML”:false}},”area”: },”annotations”:,”labelunit”:””},”colors”:,”series”:}],”navigation”: },”exporting”: }> Statistisches Bundesamt. (17. September, 2022). Sterberate in Deutschland in den Jahren von 1950 bis 2021 (Sterbefälle je 1.000 Einwohner), In Statista, Zugriff am 12. April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013303/umfrage/sterberate-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. “Sterberate in Deutschland in den Jahren von 1950 bis 2021 (Sterbefälle je 1.000 Einwohner).” Chart.17. September, 2022. Statista. Zugegriffen am 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013303/umfrage/sterberate-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. (2022). Sterberate in Deutschland in den Jahren von 1950 bis 2021 (Sterbefälle je 1.000 Einwohner), Statista, Statista GmbH. Zugriff: 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013303/umfrage/sterberate-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. “Sterberate In Deutschland In Den Jahren Von 1950 Bis 2021 (Sterbefälle Je 1.000 Einwohner).” Statista, Statista GmbH, 17. Sept.2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013303/umfrage/sterberate-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt, Sterberate in Deutschland in den Jahren von 1950 bis 2021 (Sterbefälle je 1.000 Einwohner) Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013303/umfrage/sterberate-in-deutschland/ (letzter Besuch 12. April 2023) Sterberate in Deutschland in den Jahren von 1950 bis 2021 (Sterbefälle je 1.000 Einwohner), Statistisches Bundesamt, 17. September, 2022., Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013303/umfrage/sterberate-in-deutschland/ : Sterberate in Deutschland 1950 bis 2021 | Statista
Wie viele Tote 2017 in Deutschland?
Sterbefälle in Deutschland bis 2021 | Statista Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $69 USD $39 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. “,”pointFormat”:” • “,”footerFormat”:” “},”plotOptions”:,”shadow”:false,”stacking”:null,”dataLabels”:,”enabled”:true,”zIndex”:3,”rotation”:0}},”pie”:,”format”:” • “}},”line”: “,”useHTML”:false,”crop”:false}},”bar”: “,”useHTML”:false}},”column”: “,”useHTML”:false}},”area”: },”annotations”:,”labelunit”:””},”colors”:,”series”:,”index”:1,”legendIndex”:0}],”navigation”: },”exporting”: }> Statistisches Bundesamt. (28. April, 2022). Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021, In Statista, Zugriff am 12. April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. “Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021.” Chart.28. April, 2022. Statista. Zugegriffen am 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. (2022). Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021, Statista, Statista GmbH. Zugriff: 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt. “Anzahl Der Sterbefälle In Deutschland Von 1991 Bis 2021.” Statista, Statista GmbH, 28. Apr.2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt, Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ (letzter Besuch 12. April 2023) Anzahl der Sterbefälle in Deutschland von 1991 bis 2021, Statistisches Bundesamt, 28. April, 2022., Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156902/umfrage/sterbefaelle-in-deutschland/ : Sterbefälle in Deutschland bis 2021 | Statista
Was war die häufigste Todesursache in Deutschland im Jahr 2011?
Die mit Abstand häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Rund 41 Prozent der Todesfälle des Jahres 2011 waren hierauf zurückzuführen.
Wie viele Menschen sterben in Deutschland pro Jahr durch haushaltsunfälle?
Todesfälle – Unfalltote nach Unfallkategorie Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $69 USD $39 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl.
Der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. Statistisches Bundesamt. (16. Dezember, 2022). Anzahl der Todesfälle in Deutschland aufgrund von Unfällen nach Unfallkategorie in den Jahren 2015 bis 2021,
In Statista, Zugriff am 12. April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182904/umfrage/todesfaelle-in-deutschland-aufgrund-von-unfaellen/ Statistisches Bundesamt. “Anzahl der Todesfälle in Deutschland aufgrund von Unfällen nach Unfallkategorie in den Jahren 2015 bis 2021.” Chart.16.
Dezember, 2022. Statista. Zugegriffen am 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182904/umfrage/todesfaelle-in-deutschland-aufgrund-von-unfaellen/ Statistisches Bundesamt. (2022). Anzahl der Todesfälle in Deutschland aufgrund von Unfällen nach Unfallkategorie in den Jahren 2015 bis 2021,
Statista, Statista GmbH. Zugriff: 12. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182904/umfrage/todesfaelle-in-deutschland-aufgrund-von-unfaellen/ Statistisches Bundesamt. “Anzahl Der Todesfälle In Deutschland Aufgrund Von Unfällen Nach Unfallkategorie In Den Jahren 2015 Bis 2021.” Statista, Statista GmbH, 16.
Dez.2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182904/umfrage/todesfaelle-in-deutschland-aufgrund-von-unfaellen/ Statistisches Bundesamt, Anzahl der Todesfälle in Deutschland aufgrund von Unfällen nach Unfallkategorie in den Jahren 2015 bis 2021 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182904/umfrage/todesfaelle-in-deutschland-aufgrund-von-unfaellen/ (letzter Besuch 12.
April 2023) Anzahl der Todesfälle in Deutschland aufgrund von Unfällen nach Unfallkategorie in den Jahren 2015 bis 2021, Statistisches Bundesamt, 16. Dezember, 2022. Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182904/umfrage/todesfaelle-in-deutschland-aufgrund-von-unfaellen/ : Todesfälle – Unfalltote nach Unfallkategorie
Wie wahrscheinlich ist es alt zu werden?
Page 2 – Aktuelle Berechnungen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung lassen den Schluss zu, dass die Wahrscheinlichkeit der Bürger, 85 Jahre oder älter zu werden, weiterhin steigt. Wie die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung vor Kurzem bekannt gaben, wird aller Voraussicht nach ein hoher Anteil der Neugeborenen, aber auch der heute 25- oder 50-Jährigen, mindestens 85 Jahre alt werden.
- Hält der Trend der letzten Jahrzehnte bezüglich der Lebenserwartung an, werden von jeweils aktuell 100 neugeborenen Mädchen 28 und von 100 neugeborenen Jungen sieben 100 Jahre alt oder älter.
- Das (MPIDR) hat vor Kurzem auf Grundlage von Prognosen der Vereinten Nationen für die Initiative „” des (GDV) neue Berechnungen zur Lebenserwartung erstellt.
Dabei sind die Wissenschaftler davon ausgegangen, dass sich die bisherige Entwicklung der Lebenserwartung, wie sie in den letzten Jahrzehnten zu beobachten war, fortsetzt. Ein Ergebnis ist, dass die Mehrheit der heute 25- oder 50-Jährigen mindestens 85 Jahre oder älter wird.