Erwerbstätige in Deutschland (Beschäftigung) Erwerbstätigkeit spielt in Deutschland sowohl in individueller als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine zentrale Rolle. Für Erwerbstätige ist die Erwerbstätigkeit meist die Hauptquelle des Lebensunterhalts,
- Der ausgeübte Beruf und die berufliche Stellung bestimmen oft das persönliche Selbstverständnis und die gesellschaftliche Position der Erwerbstätigen.
- Für viele Erwerbstätige ist Erwerbstätigkeit ein wichtiger Teil der persönlichen Selbstentfaltung und ein wesentlicher Teil des Alltags.
- Ebenso groß ist die Bedeutung der Erwerbstätigkeit auf gesellschaftlicher Ebene: Das Steuersystem und die Sozialversicherungssysteme finanzieren sich über die Abgaben der Erwerbstätigen.
Für materiellen Wohlstand einer Gesellschaft sind das Schaffen und Erhalten von Arbeitsplätzen wichtige Voraussetzungen. Dementsprechend groß ist auch das öffentliche und politische Interesse an Erwerbstätigkeit. Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist seit 2006 – mit Ausnahme der von den ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie geprägten Jahre – fast kontinuierlich gestiegen.
- Ende 2022 gab es rund 46 Millionen Erwerbstätige.
- Neben diesem Anstieg an Erwerbstätigen rücken seit einiger Zeit der sich abzeichnende und Fachkräftemangel immer mehr in das Zentrum der Aufmerksamkeit.
- Der demografische Wandel und damit das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben ist eine der Ursachen für künftigen Fachkräftemangel.
Hinzu kommen bereits jetzt regionale, berufs- und branchenspezifische Unterschiede, ein steigender Anteil von Erwerbstätigen in Teilzeitbeschäftigung, ein späterer Eintritt ins Erwerbsleben sowie auch eine individuelle Neubewertung von Privatleben und Arbeitsleben.
- Laut Definition der International Labour Organization (ILO) sind Erwerbstätige Personen ab 15 Jahren, die gegen Entgelt oder im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit arbeiten oder unbezahlt in einem Familienbetrieb mithelfen, unabhängig vom zeitlichen Umfang.
- Wer sich in einem Beschäftigungsverhältnis befindet, aber im Berichtszeitraum vorübergehend nicht gearbeitet hat, gilt auch als erwerbstätig.
Im Februar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat weiter an, und zwar um 31 000 Personen (+0,1 %).
- Im Januar 2023 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat etwas stärker gestiegen, nämlich um 73 000 Personen (+0,2 %). Lädt.
- Berufspendlerinnen und -pendler setzen auch für kurze Arbeitswege vor allem auf das Auto.
- Im Jahr 2020 gaben 40 % von ihnen an, für Strecken unter 5 Kilometern normalerweise das Auto zu nutzen.
Für Strecken von 5 bis unter 10 Kilometern lag der Anteil der Pkw-Fahrenden mit 69 % noch deutlich höher, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Ziel der Erwerbspersonenvorausberechnung 2020 ist es, aufzuzeigen, wie sich mögliche Entwicklungen der Bevölkerung und des Erwerbsverhaltens auf das künftige Arbeitskräfteangebot auswirken würden.
Anhand von sechs Varianten mit drei unterschiedlichen Annahmen zum künftigen Wanderungssaldo und zwei zum Erwerbsverhalten beschreibt sie einen Korridor, in dem sich die Zahl der Erwerbspersonen in den nächsten Dekaden voraussichtlich bewegen wird. Bei der Vorausberechnung wird von einer moderaten Entwicklung der Geburtenhäufigkeit und der Lebenserwartung ausgegangen.
Für Analysezwecke wurden außerdem Modellrechnungen ohne Wanderungen erstellt.
1 von 4 Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland 2 von 4 Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftsbereichen 3 von 4 Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftsbereichen, Veränderung zum Vorjahresquartal 4 von 4 Von Berufspendler/-innen auf Kurzstrecken genutzte Verkehrsmittel 2020 Die Arbeit spielt im Leben der meisten Menschen nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts eine zentrale Rolle. Eine lange Zeitreihe zur Zahl der abhängig Erwerbstätigen in Deutschland nach Umfang der ausgeübten Tätigkeit bis zum Berichtsjahr 2019 steht Ihnen in der Datenbank GENESIS- Online in Tabelle zur Verfügung. Ab Berichtsjahr 2020 sind die Daten in Tabelle mit zusätzlicher Angabe des Teilzeitgrundes zu finden.
Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Eine lange Zeitreihe mit Daten zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen (einschließlich Personen in Ausbildung) bis zum Berichtsjahr 2019 bietet Ihnen in der Datenbank GENESIS- Online Tabelle,
Ab Berichtsjahr 2020 sind die Daten in Tabelle mit zusätzlicher Angabe des Befristungsgrundes zu finden. Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Ergebnisse zu Erwerbstätigen, gegliedert nach der finden Sie in folgenden Veröffentlichungen:
- Jahresergebnisse aus der Erwerbstätigenrechnung finden Sie in der Tabelle, Tiefer gegliederte Ergebnisse können Sie in der Datenbank GENESIS- Online über die Tabellen Erwerbstätige () und Arbeitnehmer () abrufen.
- Vierteljährliche Ergebnisse zur Konjunkturbetrachtung finden Sie in der Tabelle,
- Daten über Erwerbstätige nach wirtschaftsfachlicher Gliederung und soziodemografischen Merkmalen aus dem Mikrozensus enthält der,
- Weitere Ergebnisse können Sie in der Datenbank GENESIS- Online über die Tabelle Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen () für die Berichtsjahre 2009 bis 2019 abrufen. Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus sind die Ergebnisse seit Berichtsjahr 2020 nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar.
- Aktuelle Zahlen zur Erwerbstätigkeit in Deutschland aus der Erwerbstätigenrechnung veröffentlichen wir monatlich in einer Pressemitteilung als Gesamtzahl im Rahmen der Arbeitsmarktberichterstattung zusammen mit den Erwerbslosenzahlen aus der Arbeitskräfteerhebung.
- Zusätzlich werden Quartalsergebnisse für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Selbstständige (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) für zehn zusammengefasste Wirtschaftsabschnitte (zuzüglich “Verarbeitendes Gewerbe”) nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) veröffentlicht.
- Ausführliche Jahresdurchschnittsergebnisse für Erwerbstätige sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erscheinen 20 Monate nach Ablauf eines Berichtjahres für derzeit 64 Wirtschaftsbereiche (WZ 2008).
- Erstergebnisse des Mikrozensus zur Erwerbstätigkeit werden derzeit rund drei Monate nach Ablauf des Berichtsjahres als Jahresdurchschnittswerte publiziert.
Das Pendlerverhalten der Erwerbstätigen in Deutschland erheben wir alle vier Jahre im Rahmen der Mikrozensus-Haushaltsstichprobe. Erfragt werden Angaben zur Entfernung zur Arbeitsstätte/Schule, zum Zeitaufwand und zum benutzten Verkehrsmittel.
Die Beantwortung der Fragen war bis zum Berichtsjahr 2016 freiwillig, seit dem Berichtsjahr 2020 ist sie im Rahmen einer Unterstichprobe jedoch verpflichtend. Ergebnisse für das Berichtsjahr 2020 enthalten unter anderem die Publikation, die Internettabellen und oder folgende GENESIS- Online -Tabellen zu Berufspendlern, und,
Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. In der Tabelle finden Sie Daten zu Erwerbstätigen und zur Erwerbstätigenquote nach Geschlecht und Alter. Eine lange Zeitreihe bis Berichtsjahr 2019 können Sie in der Datenbank GENESIS- Online über die Tabelle Erwerbstätige nach Altersgruppen () abrufen.
- Seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nach Altersgruppen in Tabelle zu finden.
- Aktuelle Ergebnisse zur Erwerbsbeteiligung nach Einzelaltersjahren enthält der,
- Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar.
Ergebnisse zu Erwerbstätigen nach Berufen finden Sie in folgenden Veröffentlichungen:
- Der bietet Daten über Erwerbstätige bis auf Ebene der Berufsuntergruppen.
- In GENESIS- Online stehen seit Berichtsjahr 2020 Ergebnisse nach Stellung im Beruf und Berufshauptgruppen () zur Verfügung. Die Gliederung erfolgt nach der,
Im Zentrum der Ermittlung der Erwerbstätigenzahl stehen die Erwerbstätigenrechnung und der Mikrozensus mit der darin integrierten Arbeitskräfteerhebung. Die Zahlen weichen jedoch voneinander ab. Gründe hierfür finden Sie im Beitrag “”. Daten der Erwerbstätigenrechnung werden vorrangig zur Betrachtung der Erwerbstätigkeit im Kontext der gesamtwirtschaftlichen und konjunkturellen Entwicklung verwendet. Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen. Die Erwerbstätigenrechnung (ETR) des Statistischen Bundesamtes umfasst die Berechnung monatlicher, vierteljährlicher und jährlicher Ergebnisse über die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland auf Basis vorhandener erwerbsstatistischer Datenquellen.
Aus der ETR stellt das Statistische Bundesamt mit der Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland einen aktuellen monatlichen Gesamtindikator sowohl für die laufende Arbeitsmarktberichterstattung auf nationaler Ebene als auch für supra- und internationale Vergleiche bereit. Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung.
Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
- Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung.
- Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland.
- Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz.
- Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung. Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung. Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
In der Rubrik “” veröffentlichen wir regelmäßig neue, innovative Projektergebnisse aus unserem Haus. Sie entstehen auf der Grundlage neuer Datenquellen und Methoden. Im Reifegrad und in der Qualität unterscheiden sie sich von amtlichen Statistiken, insbesondere in Bezug auf Harmonisierung, Erfassungsbereich und Methodik.
- Dennoch sind es Ergebnisse der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, die interessante, neue Perspektiven auf verschiedene Themenfelder der Statistik bieten.
- Im Projekt Pendler Mobil wurden Erweiterungsmöglichkeiten der amtlichen Pendlerrechnung auf Basis von Quelle-Ziel-Matrizen aus Mobilfunkdaten geprüft.
Mobilfunkdaten stellen aufgrund ihrer zeitlichen Aktualität und räumlich feinen Auflösung eine robuste Datengrundlage zur flexiblen Abbildung von potenziellen und regelmäßigen Pendlerbewegungen dar. Analysen von Mobilfunkdaten zeigen Erkenntnisse über die Wirkung von Corona-Maßnahmen und das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung auf.
Wie viel Prozent der Deutschen sind erwerbstätig?
Themenseite: Erwerbstätige
Erwerbstätige in Deutschland bis Februar 2023 Saison- und kalenderbereinigte Anzahl der Erwerbstätigen mit Wohnsitz in Deutschland (Inländerkonzept) von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen) Formen der Erwerbstätigkeit in Deutschland nach Geschlecht 2021 Anteile von Frauen und Männern in Formen der Erwerbstätigkeit in Deutschland im Jahr 2021 Erwerbstätige in China bis 2022 China: Anzahl der Erwerbstätigen von 2012 bis 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in der Schweiz bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz von 2012 bis 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in der Schweiz nach Quartalen bis Q4 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz vom 1. Quartal 2020 bis 4. Quartal 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in Österreich bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in Österreich von 2012 bis 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in Österreich nach Quartalen bis Q4 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in Österreich vom 4. Quartal 2021 bis zum 4. Quartal 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in der Schweiz nach Branchen 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nach Branchen im Jahr 2022 Erwerbstätige in der Schweiz nach Wirtschaftssektoren 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nach Wirtschaftssektoren im Jahr 2022 Erwerbstätige in der Schweiz nach Großregionen 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nach Großregionen im Jahr 2022 Erwerbstätige in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 2022 (in 1.000) Erwerbstätige in den EU-Ländern 4. Quartal 2022 Europäische Union: Anzahl der Erwerbstätigen in den Mitgliedstaaten ¹ ² ³ ⁴ im 4. Quartal 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in den USA bis 2023 USA: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Frankreich bis 2023 Frankreich: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Großbritannien bis 2023 Großbritannien: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in EU und Euro-Zone bis 2021 Europäische Union¹ & Euro-Zone: Anzahl der Erwerbstätigen von 2011 bis 2021 (in Millionen) Erwerbstätige in Japan bis 2023 Japan: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Neuseeland bis 2023 Neuseeland: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Singapur bis 2023 Singapur: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Taiwan bis 2023 Taiwan: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Hongkong bis 2023 Hongkong: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Deutschland – Monatswerte bis Februar 2023 Anzahl der Erwerbstätigen mit Wohnort in Deutschland (Inländerkonzept) von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in der Schweiz nach Geschlecht bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nach Geschlecht von 2012 bis 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in der Schweiz nach Altersgruppen bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nach Altersgruppen von 2012 bis 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in der Schweiz nach Nationalität bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz nach Nationalität von 2012 bis 2022 (in Millionen) Erwerbstätige in den DACH-Ländern 2021 Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2021 (in Millionen) Erwerbstätige nach Wirtschaftssektoren in der Türkei bis 2021 Türkei: Verteilung der Erwerbstätigen auf die Wirtschaftssektoren von 2011 bis 2021 Erwerbstätige in Deutschland nach dem Inlandskonzept bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach dem Inlandskonzept von 1991 bis 2022 (in 1.000) Erwerbstätige in Deutschland nach dem Inländerkonzept bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach dem Inländerkonzept von 1991 bis 2022 (in 1.000) Erwerbstätige im Bereich freiberufliche Dienstleistungen in der Schweiz bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen in der Schweiz von 2012 bis 2022 Erwerbstätige im Dienstleistungssektor in der Schweiz bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor in der Schweiz von 2012 bis 2022 (in Millionen) Erwerbstätige im Dienstleistungssektor Schweiz nach Wirtschaftsabschnitt Q4 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor in der Schweiz nach Wirtschaftsabschnitt im 4. Quartal 2022 Erwerbstätige im Dienstleistungssektor in der Schweiz nach Wirtschaftsabschnitt 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor in der Schweiz nach Wirtschaftsabschnitt im Jahr 2022 Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland bis Q4 2022 Anzahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland vom 1. Quartal 2019 bis zum 4. Quartal 2022 (in 1.000) Erwerbstätige in Griechenland bis 2023 Griechenland: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Italien bis 2023 Italien: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Spanien bis 2023 Spanien: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in den Niederlanden bis 2023 Niederlande: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Australien bis 2023 Australien: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Kanada bis 2023 Kanada: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Südkorea bis 2023 Südkorea: Anzahl der Erwerbstätigen von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Kuba bis 2021 Kuba: Anzahl der Erwerbstätigen von 2011 bis 2021 (in 1.000) Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland nach ILO – Monatswerte bis Februar 2023 Anzahl von Erwerbstätigen nach der ILO-Arbeitsmarktstatistik von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen) Erwerbstätige in Österreich nach Bundesländern 2021 Anzahl der Erwerbstätigen in Österreich nach Bundesländern im Jahr 2021 Veränderung der Erwerbstätigen in der Schweiz nach Quartalen bis Q4 2022 Veränderung der Anzahl der Erwerbstätigen in der Schweiz vom 4. Quartal 2020 bis 4. Quartal 2022 (gegenüber dem Vorjahresquartal) Erwerbstätige im Dienstleistungssektor nach Bereichen bis 2019 Anzahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor in Deutschland von 2017 bis 2019 nach Bereichen (in 1.000) Erwerbstätige in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei in der Schweiz bis Q4 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Primärsektor (Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei) in der Schweiz vom 4. Quartal 2017 bis zum 4. Quartal 2022 (in 1.000) Erwerbstätige in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei in der Schweiz bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Primärsektor (Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei) in der Schweiz von 2010 bis 2022 (in 1000) Erwerbstätige in privaten Haushalten als Arbeitgeber in der Schweiz bis 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Bereich private Haushalte als Arbeitgeber und Herstellung von Waren in der Schweiz von 2012 bis 2022 Erwerbstätige im Handel u. Reparaturgewerbe von Fahrzeugen in der Schweiz bis Q4 2022 Anzahl der Erwerbstätigen im Handel und Reparaturgewerbe von Kraftfahrzeugen in der Schweiz vom 4. Quartal 2017 bis zum 4. Quartal 2022 (in 1.000)
: Themenseite: Erwerbstätige
Wie viele Erwerbslose gibt es in Deutschland?
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Statistisches Bundesamt. (31. März, 2023). Anzahl der Erwerbslosen in Deutschland nach der ILO-Arbeitsmarktstatistik von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen), In Statista, Zugriff am 11. April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3263/umfrage/erwerbslosenzahl-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt.
Anzahl der Erwerbslosen in Deutschland nach der ILO-Arbeitsmarktstatistik von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen).” Chart.31. März, 2023. Statista. Zugegriffen am 11. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3263/umfrage/erwerbslosenzahl-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt.
(2023). Anzahl der Erwerbslosen in Deutschland nach der ILO-Arbeitsmarktstatistik von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen), Statista, Statista GmbH. Zugriff: 11. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3263/umfrage/erwerbslosenzahl-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt.
- Anzahl Der Erwerbslosen In Deutschland Nach Der Ilo-arbeitsmarktstatistik Von Februar 2022 Bis Februar 2023 (In Millionen).” Statista, Statista GmbH, 31.
- März 2023, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3263/umfrage/erwerbslosenzahl-in-deutschland/ Statistisches Bundesamt, Anzahl der Erwerbslosen in Deutschland nach der ILO-Arbeitsmarktstatistik von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen) Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3263/umfrage/erwerbslosenzahl-in-deutschland/ (letzter Besuch 11.
April 2023) Anzahl der Erwerbslosen in Deutschland nach der ILO-Arbeitsmarktstatistik von Februar 2022 bis Februar 2023 (in Millionen), Statistisches Bundesamt, 31. März, 2023. Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3263/umfrage/erwerbslosenzahl-in-deutschland/ : Erwerbslose in Deutschland nach ILO 2022-2023
Wie viele Deutsche zahlen keine Einkommensteuer?
Da es bei den Sozialversicherungsbeiträgen – anders als bei der Einkommensteu- er – keine Freibeträge gibt, zahlen 2,7 Millionen Erwerbstätige keine Einkommen- steuer, jedoch Sozialbeiträge. Bezogen auf alle Erwerbstätigen in Deutschland beträgt der Anteil 7,8 Prozent.
Wie viel Prozent Ausländer arbeiten in Deutschland?
Die Statistik zeigt die Arbeitslosenquote von Ausländern in Deutschland in den Jahren von 2008 bis 2023. Im Jahr 2023 lag die Arbeitslosenquote von Ausländern in Deutschland bei durchschnittlich 15,6 Prozent.
Wer gilt in Deutschland als erwerbstätig?
Erwerbstätige im Sinne der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)-Definition sind Personen im Alter von 15 Jahren und mehr, die mindestens eine Stunde in der Woche gegen Entgelt irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen beziehungsweise in einem Arbeitsverhältnis stehen ( Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ) oder selbstständig ein Gewerbe, einen freien Beruf, ein Handwerk oder eine Landwirtschaft betreiben oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Familienmitgliedes mitarbeiten, ohne dafür Lohn oder Gehalt zu beziehen.
- Einbezogen sind ferner Soldatinnen und Soldaten und Personen in Freiwilligendiensten.
- Als Erwerbstätige gelten auch Personen, die vorübergehend nicht arbeiten, sofern sie formell mit ihrem Arbeitsplatz verbunden sind (zum Beispiel Urlauber, Kranke, Streikende, Ausgesperrte, Mutterschafts- und Elternurlauber, Schlechtwettergeldempfänger und so weiter).
Die Bedeutung des Ertrages der Tätigkeit für den Lebensunterhalt ist hierbei irrelevant. Die ILO-Definition wird in verschiedenen Statistiken zur Erwerbstätigkeit verwendet.
Sind 35 Stunden voll oder Teilzeit?
Definition: Was bedeutet Teilzeit? – Ein Irrtum ist, dass Teilzeit immer die Hälfte der normalen Arbeitszeit ist. Zwar arbeiten viele Menschen 20 Stunden die Woche. Unter Teilzeit versteht § 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) aber jede Vereinbarung, die weniger Arbeitszeit vorsieht als eine Vollzeitstelle,
- Dazu zieht der Arbeitgeber die normale Stundenzahl eines Mitarbeiters in seinem Unternehmen zu Rate, der eine gleiche oder vergleichbare Arbeit macht.
- Arbeitet zum Beispiel die vorhandene Supportkraft 40 Stunden die Woche, sind 35 Stunden im Support bereits Teilzeit.
- Die persönliche Anzahl der Stunden steht im Arbeitsvertrag,
Eine geringfügige Beschäftigung, auch Minijob oder 450-Euro-Job, ist nach § 2 TzBfG immer eine Teilzeitstelle. Die Gründe, warum Arbeitnehmer in Teilzeit gehen möchten, sind unterschiedlich. Häufig kümmern sich Elternteile um minderjährige Kinder oder Menschen pflegen Familienangehörige.
Wie viele Hartz 4 Empfänger sind arbeitsunfähig?
zurück 4. Juni 2019 Arbeitslosigkeit macht krank, so das Ergebnis vieler Studien. Statistisch gesehen führt Krankheit allerdings zu einem Ende der Arbeitslosigkeit. Im Jahr 2018 wurden jeden Monat knapp 307.000 Erwerbsfähige im Hartz-IV-System aufgrund von Arbeitsunfähigkeit aus der Arbeitslosenstatistik gestrichen, fast doppelt so viele wie noch 2007.
- Im Jahresdurchschnitt 2018 bezogen nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) monatlich rund 4,14 Millionen erwerbsfähige Personen Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende (“Hartz IV”) nach dem zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II).
- Nur rund ein Drittel von ihnen ist offiziell arbeitslos.
Der überwiegende Teil der Erwerbsfähigen im Hartz-IV-System fällt wegen Sonderregelungen aus der Arbeitslosenstatistik, Gründe hierfür sind zum Beispiel der Besuch von Bildungseinrichtungen, die Teilnahme an Maßnahmen, die Sorgearbeit für Angehörige und Kinder, aber auch Arbeitsunfähigkeit. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt. Arbeitsunfähigkeit bis zu einer Dauer von sechs Wochen zählt in der BA-Statistik als „ Unterbeschäftigung im engeren Sinne “. Kurzfristig Arbeitsunfähige sind daher statistisch gesehen nicht arbeitslos, sondern nur arbeitsuchend.
Dauert die Krankheit länger als sechs Wochen an, sind die Leistungsberechtigten im Hartz-IV-System auch nicht mehr arbeitsuchend im Sinne der Statistik, obwohl sie in der Zwischenzeit keine Arbeit aufgenommen haben. Bei langanhaltender Krankheit ist das zuständige Jobcenter zwar dazu angehalten, die Erwerbsfähigkeit der Betroffenen zu überprüfen.
Es gibt jedoch in der BA-Statistik keine Angaben darüber, wie viele Empfänger von Hartz-IV-Leistungen aus gesundheitlichen Gründen in die Erwerbsunfähigkeit übertreten. Krankheit macht arbeitslos, Arbeitslosigkeit macht krank Die Zahl der arbeitsunfähigen Hartz-IV-Bezieher hat seit 2007 sowohl absolut, als auch prozentual gemessen an der Gesamtheit aller Erwerbsfähigen im Hartz-IV-Bezug zugenommen.
Es ist wahrscheinlich, dass hierbei Langzeitarbeitslosigkeit, verbunden mit dem Langzeitbezug von Hartz IV, eine Rolle spielt. Aus Sicht der Wissenschaft gibt es einen kausalen Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Beschäftigungslosigkeit und Gesundheit bzw. Krankheit. So erhöhen nicht nur vorhandene physische und psychische Einschränkungen das Risiko, arbeitslos zu werden.
Mehrere Studien deuten auch darauf hin, dass sich Arbeitslosigkeit negativ auf die psychische Gesundheit der Betroffenen auswirkt. Hierauf weist beispielsweise der Fehlzeiten-Report 2018 der Krankenkasse AOK hin. So zeigten Untersuchungen, dass sich das Sinnempfinden von Arbeitslosen während der Beschäftigungslosigkeit verschlechtert.
- Haben sie aufgrund der Arbeitslosigkeit keinen Zugang zu sinnstiftender und produktiver Arbeit, demotiviere dies die Betroffenen und fördere beispielsweise das Entstehen von Depressionen.
- Somit werde auch die weitere Arbeitssuche erschwert.
- Zusätzlich wirken sich die materiellen Einschnitte, die aus dem Jobverlust und langfristiger Arbeitslosigkeit resultieren, negativ auf den Gesundheitszustand von Arbeitslosen aus.
Der Fehlzeitenreport zitiert auch Forschungsergebnisse, nach denen andere sinnstiftende Tätigkeiten, wie zum Beispiel Freiwilligenarbeit, Abhilfe schaffen und die psychische Gesundheit von Arbeitslosen verbessern können, wenn eine Arbeitsaufnahme unmittelbar nicht zu erreichen ist.
- Von Lena Becher Zum Weiterlesen: Bundesagentur für Arbeit, Strukturen der Grundsicherung SGB II – Deutschland, West/Ost, Länder und Kreise (Zeitreihe Monats- und Jahreszahlen ab 2005), Mai 2019, Tabelle 2.
- Paul, Karsten/Zechmann, Andrea (2018), Die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf das Sinnerleben und die psychische Gesundheit, in: Badura, Bernhard/Ducki, Antje/Schröder, Helmut/Klose, Joachim/Meyer, Markus (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2018: Schwerpunkt: Sinn erleben – Arbeit und Gesundheit.
Springer-Verlag: Berlin, Heidelberg.
Wer trägt die größte Steuerlast in Deutschland?
Starke Schultern sollen mehr tragen als schwache – so sieht es das deutsche Steuersystem vor. Und dieses Prinzip wird auch vollzogen: Das oberste Prozent der Spitzenverdiener trägt allein 22,8 Prozent der gesamten Einkommensteuereinnahmen, die obersten zehn Prozent schultern 55,8 Prozent.
Welche Schicht zahlt die meisten Steuern in Deutschland?
Das oberste Zehntel bezahlt zwar tatsächlich 32,8 Prozent aller Steuern und Abgaben, verdient aber auch 32,1 Prozent aller Einkommen (Bach et al., 2016).
Wer zahlt die höchsten Steuern in Deutschland?
Steuern: Deutsche Singles und Doppelverdiener zahlen am meisten Schön auch mal frei zu haben: Paare, die doppelt verdienen, zahlen verhältnismäßig hohe Steuern. Bild: dpa Deutschland ist weiterhin das Land, das Alleinstehende und Doppelverdiener am höchsten mit Steuern und Sozialabgaben belegt.
- Auch Familien zahlen überraschend viel.
- D eutschland bleibt auch in der Pandemie Spitzenreiter unter den Hochsteuerländern.
- Zuwendungen wie der Kinderbonus von 300 Euro und Steuererleichterungen für Alleinerziehende haben die Last zwar verringert, doch auch andere Länder gingen in diese Richtung.
- Deshalb hat Deutschland seine Position im internationalen Vergleich nicht verbessert.
Das sind die jüngsten Ergebnisse der Steueruntersuchung, welche die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit () am Donnerstag vorlegte. Sie dürften im anstehenden Wahlkampf für Gesprächsstoff sorgen. Nach der jährlich seit zwei Jahrzehnten durchgeführten Studie ist Deutschland weiterhin das Land, das Alleinstehende und Doppelverdiener gemessen am Bruttoeinkommen unter den 37 OECD-Mitgliedsländern am höchsten mit und Sozialabgaben belegt.
- So liegt die Last eines Alleinstehenden ohne Kinder mit einem Jahresbruttoeinkommen von 61.200 Euro bei 38,9 Prozent.
- Auf die Einkommensteuer entfallen 18,8 Prozent des Bruttoeinkommens und auf die Sozialabgaben 20,1 Prozent.
- Länder wie Österreich, Italien, Frankreich liegen deutlich niedriger.
- Zudem langen der deutsche Fiskus und die Sozialkassen bei Familien mit Doppelverdienern kräftig zu.
Hier hat die OECD Zuschüsse wie Kindergeld von der Belastung abgezogen. Demnach ist Deutschland – nach Dänemark – das Land in der OECD, das ein Doppelverdiener-Ehepaar mit zwei Kindern am höchsten belastet. und Sozialabgaben der Doppelverdiener liegen bei fast 30 Prozent des gemeinsamen Bruttoeinkommens von rund 103.500 Euro.
Die Sozialabgaben wiegen hier doppelt so schwer wie die Einkommensteuer. Nur bei Familien mit einem Alleinverdiener findet Deutschland einen Platz unterhalb der Spitzengruppe. „Der Hauptgrund ist das Ehegatten-Splitting, das die Steuerbelastung senkt”, berichtete Michelle Harding, Steuerexpertin bei der OECD.
Auf diesen Modellfall bezogen (und diesmal unter Einberechnung der Arbeitgeber-Sozialabgaben) hält Deutschland den neunten Platz. Die Belastungsquote liegt hier bei knapp 33 Prozent, der OECD-Durchschnitt 24,4 Prozent. Die Durchschnittsquote ging im vergangenen Jahr um 1,1 Prozentpunkte zurück; das war die stärkste Minderung, seitdem die Messungen vor zwei Jahrzehnten begannen.
- Deutschland erreichte in dieser Kategorie eine Belastungssenkung, die den OECD-Durchschnitt noch übertraf.
- Die OECD berechnet in ihrer Untersuchung auch immer den sogenannten Steuerkeil.
- Damit setzt sie die Kosten eines Arbeitgebers für einen Arbeitsplatz (Bruttogehalt und Arbeitgeber-Sozialabgaben) mit den Steuer- und Abgabenzahlungen der Arbeitnehmer ins Verhältnis.
Der Steuerkeil misst für alleinstehende Arbeitnehmer mit Durchschnittslohn, wie viele Einnahmen die öffentliche Hand in Gestalt des Fiskus und der Sozialkassen aus einem Arbeitsplatz „abzieht”. Diese Messung beleuchtet damit die monetären Hürden für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen.
- In Deutschland ging der Steuerkeil im vergangenen Jahr zwar um 0,28 Prozentpunkte zurück, doch er notierte immer noch bei 49 Prozent und stellte daher wie im Vorjahr die zweithöchste Belastung in der OECD nach Belgien dar.
- Über die Jahre ist die deutsche Belastung kaum gesunken, denn schon vor zwei Jahrzehnten wies Deutschland eine Belastungsquote von 52,9 Prozent auf.
Der Durchschnittswert in der OECD betrug im vergangenen Jahr 34,6 Prozent, ein Rückgang um 0,39 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Im OECD-Schnitt hat die Pandemie zum größten Rückgang der Steuer- und Abgabenlast auf Arbeitseinkommen seit der Finanzkrise der Jahre 2008/2009 geführt.
- Vor allem die Abgabenlast für Familien ist zurückgegangen.
- Denn die Regierungen bemühten sich, die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Krise abzufedern.
- Sinkende Haushaltseinkommen haben aber auch zu einer niedrigeren Abgabenlast für Durchschnittsverdiener geführt.
- Man kann Steuerbelastungen auf verschiedene Arten messen.
Der aktuelle OECD-Bericht mit dem Titel „Taxing wages” hebt vor allem auf die Einkommenssteuer und die Sozialabgaben ab. Wenn man dagegen alle Steuern und Sozialabgaben berücksichtigt und auf die Wirtschaftsleistung in Form des Bruttoinlandsproduktes (BIP) bezieht, dann war in der OECD zumindest im Jahr 2019 Dänemark mit 46,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Spitzenreiter, gefolgt von Frankreich mit 45,4 Prozent.
Welches Land hat die höchste Einkommensteuer?
Liste der Länder nach Steuerquote
Rang | Land | Steuern als Anteil des Bruttonationaleinkommens |
---|---|---|
1 | Frankreich | 46,2 % |
2 | Dänemark | 46,0 % |
3 | Belgien | 44,6 % |
4 | Schweden | 44,0 % |