Nach 1990 wurde in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes Personal abgebaut. In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Beschäftigten jedoch wieder zu. Vor allem im Bildungsbereich sowie für die politische Führung und zentrale Verwaltung wurde mehr Personal eingestellt. In Deutschland waren 2020 fast fünf Millionen Frauen und Männer im öffentlichen Dienst beschäftigt. Das ist ein Viertel weniger als im Jahr 1991. Den größten Rückgang verzeichnet der Bundesbereich, dessen Beschäftigtenzahl um 72 Prozent auf 510 000 gesunken ist.
- Die Kommunen haben 22 Prozent ihres Personals abgebaut und beschäftigen heute noch 1,6 Millionen Personen.
- Im Landesbereich ist die Zahl der Beschäftigten um drei Prozent und damit weniger stark gesunken.
- Mit 2,5 Millionen Beschäftigten stellen die Länder nun die Hälfte des Personals im öffentlichen Dienst.
Als einziger Bereich weist die Sozialversicherung mit 370 000 Beschäftigten mehr Personal auf als 1991. Der langjährige Trend zum Personalabbau im öffentlichen Dienst ist wesentlich auf Rationalisierungs- und Sparmaßnahmen zurückzuführen. Beim Bund kommen zusätzlich die Privatisierungen der Bahn 1993 und Post 1994 sowie die Reduzierung der Streitkräfte in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hinzu. Der aktuelle Anstieg der Beschäftigtenzahl resultiert zu einem großen Teil aus dem Ausbau des Angebots an Kinderbetreuungsplätzen und aus Personalzuwächsen an den Hochschulen. Deutlich mehr Personal als fünf Jahre zuvor hatten 2020 aber auch die Bereiche der politischen Führung und zentralen Verwaltung sowie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen beschäftigen fast eine Million Frauen und Männer im öffentlichen Dienst, meistens bei den Ländern. Der mit 850 000 Beschäftigten zweitgrößte Aufgabenbereich ist die soziale Sicherung, die überwiegend auf kommunaler Ebene (zum Beispiel Kindertagesbetreuung) und bei der Sozialversicherung erfolgt.
Die 240 000 Beschäftigten im Bereich Verteidigung sind annähernd die Hälfte des Bundespersonals. Von den insgesamt rund fünf Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind 1,7 Millionen Beamte oder Richter und weitere 170 000 Berufs- oder Zeitsoldaten.
Wie viele Beamte gibt es in ganz Deutschland?
Die Statistik zeigt die Anzahl der Beamten/innen und Richter/innen in Deutschland im Jahr 2021 nach Beschäftigungsbereichen. Zum 30. Juni 2021 gab es in Deutschland rund 188.500 Beamten/innen und Richter/innen auf kommunaler Verwaltungsebene.
Wie viele Staatsbedienstete in Deutschland?
Öffentlicher Dienst Der öffentliche Dienst mit seinen rund 5 Millionen Beschäftigten ist für das Funktionieren des Gemeinwesens (Staat, Wirtschaft und Gesellschaft) in Deutschland unverzichtbar. Diese Aufgabe nehmen überwiegend Beamtinnen und Beamte, aber auch Richterinnen und Richter, Berufs- und Zeitsoldatinnen und -soldaten sowie Arbeitnehmende (vorwiegend Tarifbeschäftigte) wahr.
Staatsbedienstete sind beim Bund, den Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden, im Bereich der Sozialversicherung sowie bei rechtlich selbständigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts beschäftigt. Die Tätigkeiten der öffentlichen Verwaltung sind vielfältig und erstrecken sich beispielsweise über Schulen und Hochschulen, soziale Sicherung, öffentliche Sicherheit und Ordnung einschließlich Polizei, Justiz, Verteidigung, Gesundheitswesen und Krankenhäuser, Umweltschutz oder Finanzverwaltung.
Etwas mehr als jeder zehnte Erwerbstätige arbeitet im Staatsdienst. Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst ist nach der deutschen Vereinigung zunächst deutlich gesunken. Neben dem Personalabbau in den neuen Ländern und den dortigen Kommunen gab es die Privatisierung der Deutschen Bundesbahn, der Reichsbahn der ehemaligen DDR und der Deutschen Bundespost sowie umfangreiche Privatisierungen im kommunalen Bereich.
- Seit 2009 ist wieder ein Personalanstieg im öffentlichen Dienst zu verzeichnen.
- Der Personalanstieg resultiert im Wesentlichen aus dem Ausbau des Kinderbetreuungsangebots, aus Personalzuwächsen bei der Polizei und im Bildungsbereich.
- Die Zahl der Pensionärinnen und Pensionäre hat sich in den vergangenen 30 Jahren mehr als verdoppelt.
Zusammen mit den hinterbliebenen Witwen und Witwern sowie Waisen bilden sie die Gesamtzahl der Versorgungsempfängerinnen und -empfänger des öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystems. Wie sich das Personal im öffentlichen Dienst entwickelt hat beschreibt in einem Textbeitrag der,
Am 1. Januar 2022 gab es 1 380 300 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes nach dem Beamten- und Soldatenversorgungsrecht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,4 % mehr als ein Jahr zuvor. Die Pensionärinnen und Pensionäre erhielten ein durchschnittliches Ruhegehalt von 3 170 Euro brutto im Monat (2021: 3 160 Euro).
Zusätzlich bezogen rund 377 700 Hinterbliebene Versorgungsleistungen (+0,3 %). Die Ausgaben für Pensionen der ehemaligen Staatsbediensteten beliefen sich 2021 auf 52,5 Milliarden Euro, das entsprach rund 1,5 % des Bruttoinlandsprodukts. Für die Hinterbliebenenversorgung wurden 8,2 Milliarden Euro aufgewendet.1 von 6 Versorgungsempfänger /-innen im öffentlichen Dienst 2 von 6 Versorgungsausgaben 3 von 6 Beschäftigte im öffentlichen Dienst 4 von 6 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes nach Aufgabenbereichen 5 von 6 Dienst-/Arbeitsverhältnis der Beschäftigten im öffentlichen Dienst 6 von 6 Beschäftigte im öffentlichen Dienst In der Tabelle “” finden Sie eine Auflistung der Beamtinnen und Beamten nach Art des Dienstverhältnisses und Geschlecht im Jahresverlauf. Die Anzahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst nach Aufgabenbereichen ist in der Tabelle “” dokumentiert. Die Tabelle “” enthält Angaben über die Beschäftigten bei der Polizei.
- Darüber hinaus werden die Vollzeitäquivalente der Beschäftigten pro 100 000 Einwohnern (“Polizeidichte”) nach Bundesländern nachgewiesen.
- Hinweis: In der Personalstandstatistik werden Beschäftigte des öffentlichen Dienstes nach Aufgabenbereichen gemäß den staatlichen und kommunalen Haushaltssystematiken dargestellt, so auch nach dem Aufgabenbereich “Polizei”.
Hierbei gilt es zu beachten, dass neben Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten auch das Verwaltungspersonal nachgewiesen wird. Zudem enthalten ist das Personal des Bundeskriminalamtes und der Landeskriminalämter sowie das Personal in Ausbildung. Um Mitarbeiterkapazitäten besser vergleichen zu können, stellt die Statistik auf so genannte Vollzeitäquivalente der Beschäftigten ab.
“”””””””.
Zahlen zu ehemaligen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern des öffentlichen Dienstes liegen der Deutschen Rentenversicherung vor. Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen. Die Ergebnisse der Personalstandstatistik sind Grundlage für politische Entscheidungen zur Weiterentwicklung des Dienst-, Besoldung-, Tarif- und Versorgungsrechts.
- Die dort zu treffenden Regelungen erfordern sehr detaillierte statistische Ergebnisse, die den jeweils gefragten Sachverhalt eingehend beleuchten.
- Die Personalstandstatistik bildet eine wichtige Datengrundlage für Änderungen des öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystems.
- Sie ist wichtige Basis für Vorausberechnungen über die Höhe der zukünftigen Versorgungsausgaben.
Die Ergebnisse der Personalstandstatistik dienen ferner der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes und der Länder, sie sind Grundlage für Personalstruktur- und Organisationsuntersuchungen, die Aufstellung von Gleichstellungskonzepten sowie Benchmarking insbesondere im kommunalen Bereich und werden von Ländern und Gemeinden genutzt, um Rationalisierungspotenzial aufzudecken.
- Die Versorgungsempfängerstatistik liefert Daten über die Leistungsberechtigten des öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystems.
- Hierzu gehören Versorgungsempfänger und -empfängerinnen nach Beamten- und Soldatenversorgungsrecht sowie nach dem Gesetz zu Artikel 131 Grundgesetz und nach beamtenrechtlichen Grundsätzen.
: Öffentlicher Dienst
Wie viele Arbeitnehmer gibt es in Deutschland ohne Beamte?
Im Jahr 2022 waren in Deutschland durchschnittlich rund 45,43 Millionen Menschen erwerbstätig.
Wer ist in Deutschland noch Beamter?
Bundesbeamte, Landesbeamte, Kommunalbeamte – Bundesbeamter ist, wer zum Bund oder einer bundesunmittelbaren Körperschaft, Stiftung oder Anstalt des öffentlichen Rechts (Dienstherrn), in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis (Beamtenverhältnis) steht ( § 4 BBG i.V.m.
§ 2 BBG). Landesbeamter ist, wer zu einem Bundesland, einer landesunmittelbaren Körperschaft, Stiftung oder Anstalt in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis steht. Kommunalbeamte haben als Dienstherrn einen Landkreis, einen sonstigen Gemeindeverband, eine kreisfreie Stadt oder eine kreisangehörige Gemeinde ; davon abgesehen werden auf sie die gleichen landesrechtlichen Vorgaben angewendet, die auch für die unmittelbaren Landesbeamten gelten (Besoldung, Urlaub, Disziplinarrecht etc.).
Unmittelbare Bundes- und Landesbeamte sind Staatsbeamte.
Wie viele neue Beamte gibt es in Deutschland?
Nach 1990 wurde in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes Personal abgebaut. In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Beschäftigten jedoch wieder zu. Vor allem im Bildungsbereich sowie für die politische Führung und zentrale Verwaltung wurde mehr Personal eingestellt. In Deutschland waren 2020 fast fünf Millionen Frauen und Männer im öffentlichen Dienst beschäftigt. Das ist ein Viertel weniger als im Jahr 1991. Den größten Rückgang verzeichnet der Bundesbereich, dessen Beschäftigtenzahl um 72 Prozent auf 510 000 gesunken ist.
Die Kommunen haben 22 Prozent ihres Personals abgebaut und beschäftigen heute noch 1,6 Millionen Personen. Im Landesbereich ist die Zahl der Beschäftigten um drei Prozent und damit weniger stark gesunken. Mit 2,5 Millionen Beschäftigten stellen die Länder nun die Hälfte des Personals im öffentlichen Dienst.
Als einziger Bereich weist die Sozialversicherung mit 370 000 Beschäftigten mehr Personal auf als 1991. Der langjährige Trend zum Personalabbau im öffentlichen Dienst ist wesentlich auf Rationalisierungs- und Sparmaßnahmen zurückzuführen. Beim Bund kommen zusätzlich die Privatisierungen der Bahn 1993 und Post 1994 sowie die Reduzierung der Streitkräfte in der ersten Hälfte der 1990er Jahre hinzu. Der aktuelle Anstieg der Beschäftigtenzahl resultiert zu einem großen Teil aus dem Ausbau des Angebots an Kinderbetreuungsplätzen und aus Personalzuwächsen an den Hochschulen. Deutlich mehr Personal als fünf Jahre zuvor hatten 2020 aber auch die Bereiche der politischen Führung und zentralen Verwaltung sowie der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen beschäftigen fast eine Million Frauen und Männer im öffentlichen Dienst, meistens bei den Ländern. Der mit 850 000 Beschäftigten zweitgrößte Aufgabenbereich ist die soziale Sicherung, die überwiegend auf kommunaler Ebene (zum Beispiel Kindertagesbetreuung) und bei der Sozialversicherung erfolgt.
Die 240 000 Beschäftigten im Bereich Verteidigung sind annähernd die Hälfte des Bundespersonals. Von den insgesamt rund fünf Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind 1,7 Millionen Beamte oder Richter und weitere 170 000 Berufs- oder Zeitsoldaten.
Was müssen deutsche Beamte nicht zahlen?
Weshalb zahlen Beamte keine Sozialabgaben? | STERN.de – Noch Fragen? Antworten (7) Kennst Du eigentlich konkrete Zahlen, was zum Beispiel ein Polizeihauptkommissar oder ein Steueroberinspektor beim Finanzamt netto verdient, oder plapperst Du einfach die absichtlich unvollständigen Darstellungen in den Medien nach? Es ist gerade toll, an Beamtenpensionen und -gehältern herumzumäkeln.
- Es war schon immer toll, an der Beamtenbesoldung herumzumeckern, außer die Wirtschaft lief richtig gut.
- Ältere Kollegen erzählten mir, dass sie in den 70ern geradezu belächelt wurden, als sie in den öffentlichen Dienst gegangen sind (erst recht in die mittlere Laufbahn), weil man damals in der freien Wirtschaft auch ohne oder mit geringer Qualifikation recht gut verdienen konnte.
Damit ist jetzt seit Jahren Schluss, und nun wird gemeckert. Warum die Leute nicht selbst in den öD gegangen sind, kann oder will mir dann nie jemand beantworten. Beamte zahlen keine Sozialabgaben weil sie sich dem Bürger gegenüber unsozial verhalten und somit an der Sozialgemeinschaft nich teilnehmen.
Oder hab’s nicht richtig verstanden. Beamte zahlen keine Arbeitslosenversicherung, weil sie keine Arbeitnehmer sind und somit (theoretisch) nicht arbeitslos werden können. Sie zahlen nicht in die Rentenversicherung ein, weil ihr Dienstherr sich mit der Verbeamtung verpflichtet hat, auch nach Ausscheiden für den Beamten zu sorgen.
Krankenversichern müssen sich Beamte allerdings, das wird aber nicht direkt vom Gehalt abgezogen, sondern vom Konto. Beamte haben allerdings NICHT deutlich mehr netto in der Tasche, weil ihr Brutto deutlich geringer ist. Mein Brutto (bin selber Beamtin) beträgt nur etwas mehr als die Hälfte eines vergleichbaren Angestellten.
Trotz FH-Studium und mittlerweile 20 Arbeitsjahren habe ich gerade 2000 netto (KV schon abgezogen). Ist das üppig? Ich denke nicht, Ja das mit der PKV wird gerne mal vergessen, da gehen dann vom netto nochmal 250,- ab, daran ist nat. die PV gekoppelt. Was hierbei auch nie bedacht wird, die achso schöne PKV führt auch dazu, dass Ärzte gerne mal die teureren (nicht immer auch die besseren) Behandlungen verschreiben.(Die ich dann alle erstmal aus eigener Tasche vorfinanzieren darf.)UV zahlt der AGRV hierzu wurde das wesentliche bereits geschrieben.
Neue Beamte können sich allerdings auch nicht mehr darauf verlassen und kommen ohne private Vorsorge auch nicht mehr aus. Daher besteht ledigl. ein Unterschied in der AV und RV, welche teilweise durch die Kosten der PKV aufgezehrt werden. Früher waren Beamte richtig arm, dazu ein Gedicht:BeamtenweihnachtDer Gabentisch ist öd und leer,die Kinder gucken blöd umher.Da lässt der Vater einen krachen,die Kinder fangen an zu lachen.so kann man auch mit kleinen SachenBeamtenkindern Freude machen.
Können nur deutsche Beamte werden?
Das Beamtenverhältnis steht allen Bürgerinnen und Bürgern eines EU-Mitgliedstaates, allen Bürgerinnen und Bürgern aus Island, Lichtenstein und Norwegen (Europäischen Wirtschaftsraum (EWR)) und der Schweiz offen, wenn die Aufgaben nicht ausnahmsweise nur Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit vorbehalten sind.
Was ist die höchste Besoldungsgruppe bei Beamten?
Die Besoldungsgruppe A 14 gilt typischerweise für Akademiker mit Master oder gleichwertigem Abschluss. Der sog. höheren Dienst ist die höchste Laufbahngruppe für Beamte, Für 2022 liegt die monatliche Besoldung für Bundesbeamte in der Besoldungsgruppe A 14 im Bereich €4.723 – €6.422, abhängig von Erfahrung und Beschäftigungsdauer.
- Die Besoldung von Landesbeamten richtet sich nach der Besoldungstabelle für das jeweilige Bundesland und weicht von den hier gemachten Angaben ab.
- Monatliche Vergütung nach Besoldungsgruppe A 14 für Bundesbeamte (A 14 BBesO) 2022, Tabelle: Stufe Vergütung Voraussetzungen 1 4.722,70 € bei Einstellung 2 5.017,10 € nach 2 Jahren in Stufe 1 3 5.312,87 € nach 3 Jahren in Stufe 2 4 5.607,27 € nach 3 Jahren in Stufe 3 5 5.810,26 € nach 3 Jahren in Stufe 4 6 6.014,63 € nach 4 Jahren in Stufe 5 7 6.217,60 € nach 4 Jahren in Stufe 6 8 6.421,96 € nach 4 Jahren in Stufe 7 Neueinsteiger, die über Erfahrungen aus einer gleichwertigen hauptberuflichen Tätigkeit außerhalb des Beamtendienstes verfügen, können bei Einstellung in eine höhere Stufe eingestuft werden.
Quelle: Besoldungstabelle A Bund 2022 Angaben ohne Gewähr. Zulagen und Sonderregelungen wurden nicht berücksichtigt.
Wie viele Angestellte gibt es in Deutschland?
Erwerbstätige in Deutschland (Beschäftigung) Erwerbstätigkeit spielt in Deutschland sowohl in individueller als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine zentrale Rolle. Für Erwerbstätige ist die Erwerbstätigkeit meist die Hauptquelle des Lebensunterhalts,
Der ausgeübte Beruf und die berufliche Stellung bestimmen oft das persönliche Selbstverständnis und die gesellschaftliche Position der Erwerbstätigen. Für viele Erwerbstätige ist Erwerbstätigkeit ein wichtiger Teil der persönlichen Selbstentfaltung und ein wesentlicher Teil des Alltags. Ebenso groß ist die Bedeutung der Erwerbstätigkeit auf gesellschaftlicher Ebene: Das Steuersystem und die Sozialversicherungssysteme finanzieren sich über die Abgaben der Erwerbstätigen.
Für materiellen Wohlstand einer Gesellschaft sind das Schaffen und Erhalten von Arbeitsplätzen wichtige Voraussetzungen. Dementsprechend groß ist auch das öffentliche und politische Interesse an Erwerbstätigkeit. Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist seit 2006 – mit Ausnahme der von den ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie geprägten Jahre – fast kontinuierlich gestiegen.
Ende 2022 gab es rund 46 Millionen Erwerbstätige. Neben diesem Anstieg an Erwerbstätigen rücken seit einiger Zeit der sich abzeichnende und Fachkräftemangel immer mehr in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Der demografische Wandel und damit das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben ist eine der Ursachen für künftigen Fachkräftemangel.
Hinzu kommen bereits jetzt regionale, berufs- und branchenspezifische Unterschiede, ein steigender Anteil von Erwerbstätigen in Teilzeitbeschäftigung, ein späterer Eintritt ins Erwerbsleben sowie auch eine individuelle Neubewertung von Privatleben und Arbeitsleben.
- Laut Definition der International Labour Organization (ILO) sind Erwerbstätige Personen ab 15 Jahren, die gegen Entgelt oder im Rahmen einer selbstständigen Tätigkeit arbeiten oder unbezahlt in einem Familienbetrieb mithelfen, unabhängig vom zeitlichen Umfang.
- Wer sich in einem Beschäftigungsverhältnis befindet, aber im Berichtszeitraum vorübergehend nicht gearbeitet hat, gilt auch als erwerbstätig.
Im Februar 2023 waren rund 45,5 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat weiter an, und zwar um 31 000 Personen (+0,1 %).
- Im Januar 2023 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat etwas stärker gestiegen, nämlich um 73 000 Personen (+0,2 %). Lädt.
- Berufspendlerinnen und -pendler setzen auch für kurze Arbeitswege vor allem auf das Auto.
- Im Jahr 2020 gaben 40 % von ihnen an, für Strecken unter 5 Kilometern normalerweise das Auto zu nutzen.
Für Strecken von 5 bis unter 10 Kilometern lag der Anteil der Pkw-Fahrenden mit 69 % noch deutlich höher, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Ziel der Erwerbspersonenvorausberechnung 2020 ist es, aufzuzeigen, wie sich mögliche Entwicklungen der Bevölkerung und des Erwerbsverhaltens auf das künftige Arbeitskräfteangebot auswirken würden.
- Anhand von sechs Varianten mit drei unterschiedlichen Annahmen zum künftigen Wanderungssaldo und zwei zum Erwerbsverhalten beschreibt sie einen Korridor, in dem sich die Zahl der Erwerbspersonen in den nächsten Dekaden voraussichtlich bewegen wird.
- Bei der Vorausberechnung wird von einer moderaten Entwicklung der Geburtenhäufigkeit und der Lebenserwartung ausgegangen.
Für Analysezwecke wurden außerdem Modellrechnungen ohne Wanderungen erstellt.
1 von 4 Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland 2 von 4 Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftsbereichen 3 von 4 Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftsbereichen, Veränderung zum Vorjahresquartal 4 von 4 Von Berufspendler/-innen auf Kurzstrecken genutzte Verkehrsmittel 2020 Die Arbeit spielt im Leben der meisten Menschen nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts eine zentrale Rolle. Eine lange Zeitreihe zur Zahl der abhängig Erwerbstätigen in Deutschland nach Umfang der ausgeübten Tätigkeit bis zum Berichtsjahr 2019 steht Ihnen in der Datenbank GENESIS- Online in Tabelle zur Verfügung. Ab Berichtsjahr 2020 sind die Daten in Tabelle mit zusätzlicher Angabe des Teilzeitgrundes zu finden.
Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Eine lange Zeitreihe mit Daten zu befristeten Beschäftigungsverhältnissen (einschließlich Personen in Ausbildung) bis zum Berichtsjahr 2019 bietet Ihnen in der Datenbank GENESIS- Online Tabelle,
Ab Berichtsjahr 2020 sind die Daten in Tabelle mit zusätzlicher Angabe des Befristungsgrundes zu finden. Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. Ergebnisse zu Erwerbstätigen, gegliedert nach der finden Sie in folgenden Veröffentlichungen:
- Jahresergebnisse aus der Erwerbstätigenrechnung finden Sie in der Tabelle, Tiefer gegliederte Ergebnisse können Sie in der Datenbank GENESIS- Online über die Tabellen Erwerbstätige () und Arbeitnehmer () abrufen.
- Vierteljährliche Ergebnisse zur Konjunkturbetrachtung finden Sie in der Tabelle,
- Daten über Erwerbstätige nach wirtschaftsfachlicher Gliederung und soziodemografischen Merkmalen aus dem Mikrozensus enthält der,
- Weitere Ergebnisse können Sie in der Datenbank GENESIS- Online über die Tabelle Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen () für die Berichtsjahre 2009 bis 2019 abrufen. Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus sind die Ergebnisse seit Berichtsjahr 2020 nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar.
- Aktuelle Zahlen zur Erwerbstätigkeit in Deutschland aus der Erwerbstätigenrechnung veröffentlichen wir monatlich in einer Pressemitteilung als Gesamtzahl im Rahmen der Arbeitsmarktberichterstattung zusammen mit den Erwerbslosenzahlen aus der Arbeitskräfteerhebung.
- Zusätzlich werden Quartalsergebnisse für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Selbstständige (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) für zehn zusammengefasste Wirtschaftsabschnitte (zuzüglich “Verarbeitendes Gewerbe”) nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) veröffentlicht.
- Ausführliche Jahresdurchschnittsergebnisse für Erwerbstätige sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erscheinen 20 Monate nach Ablauf eines Berichtjahres für derzeit 64 Wirtschaftsbereiche (WZ 2008).
- Erstergebnisse des Mikrozensus zur Erwerbstätigkeit werden derzeit rund drei Monate nach Ablauf des Berichtsjahres als Jahresdurchschnittswerte publiziert.
Das Pendlerverhalten der Erwerbstätigen in Deutschland erheben wir alle vier Jahre im Rahmen der Mikrozensus-Haushaltsstichprobe. Erfragt werden Angaben zur Entfernung zur Arbeitsstätte/Schule, zum Zeitaufwand und zum benutzten Verkehrsmittel.
Die Beantwortung der Fragen war bis zum Berichtsjahr 2016 freiwillig, seit dem Berichtsjahr 2020 ist sie im Rahmen einer Unterstichprobe jedoch verpflichtend. Ergebnisse für das Berichtsjahr 2020 enthalten unter anderem die Publikation, die Internettabellen und oder folgende GENESIS- Online -Tabellen zu Berufspendlern, und,
Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar. In der Tabelle finden Sie Daten zu Erwerbstätigen und zur Erwerbstätigenquote nach Geschlecht und Alter. Eine lange Zeitreihe bis Berichtsjahr 2019 können Sie in der Datenbank GENESIS- Online über die Tabelle Erwerbstätige nach Altersgruppen () abrufen.
- Seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nach Altersgruppen in Tabelle zu finden.
- Aktuelle Ergebnisse zur Erwerbsbeteiligung nach Einzelaltersjahren enthält der,
- Aufgrund der Neuregelung des Mikrozensus seit Berichtsjahr 2020 sind die Ergebnisse nur eingeschränkt mit den Vorjahren vergleichbar.
Ergebnisse zu Erwerbstätigen nach Berufen finden Sie in folgenden Veröffentlichungen:
- Der bietet Daten über Erwerbstätige bis auf Ebene der Berufsuntergruppen.
- In GENESIS- Online stehen seit Berichtsjahr 2020 Ergebnisse nach Stellung im Beruf und Berufshauptgruppen () zur Verfügung. Die Gliederung erfolgt nach der,
Im Zentrum der Ermittlung der Erwerbstätigenzahl stehen die Erwerbstätigenrechnung und der Mikrozensus mit der darin integrierten Arbeitskräfteerhebung. Die Zahlen weichen jedoch voneinander ab. Gründe hierfür finden Sie im Beitrag “”. Daten der Erwerbstätigenrechnung werden vorrangig zur Betrachtung der Erwerbstätigkeit im Kontext der gesamtwirtschaftlichen und konjunkturellen Entwicklung verwendet. Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen. Die Erwerbstätigenrechnung (ETR) des Statistischen Bundesamtes umfasst die Berechnung monatlicher, vierteljährlicher und jährlicher Ergebnisse über die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland auf Basis vorhandener erwerbsstatistischer Datenquellen.
Aus der ETR stellt das Statistische Bundesamt mit der Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland einen aktuellen monatlichen Gesamtindikator sowohl für die laufende Arbeitsmarktberichterstattung auf nationaler Ebene als auch für supra- und internationale Vergleiche bereit. Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung.
Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung. Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung. Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
Der Mikrozensus ist eine jährlich durchgeführte Erhebung. Sie erstreckt sich auf die gesamte Wohnbevölkerung in Deutschland. Dazu gehören alle Personen in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften am Haupt- und Nebenwohnsitz. Die Erhebung liefert statistische Informationen in tiefer fachlicher und regionaler Gliederung über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung und der Familien, Lebensgemeinschaften und Haushalte, die Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Wohnverhältnisse und Gesundheit.
In der Rubrik “” veröffentlichen wir regelmäßig neue, innovative Projektergebnisse aus unserem Haus. Sie entstehen auf der Grundlage neuer Datenquellen und Methoden. Im Reifegrad und in der Qualität unterscheiden sie sich von amtlichen Statistiken, insbesondere in Bezug auf Harmonisierung, Erfassungsbereich und Methodik.
- Dennoch sind es Ergebnisse der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, die interessante, neue Perspektiven auf verschiedene Themenfelder der Statistik bieten.
- Im Projekt Pendler Mobil wurden Erweiterungsmöglichkeiten der amtlichen Pendlerrechnung auf Basis von Quelle-Ziel-Matrizen aus Mobilfunkdaten geprüft.
Mobilfunkdaten stellen aufgrund ihrer zeitlichen Aktualität und räumlich feinen Auflösung eine robuste Datengrundlage zur flexiblen Abbildung von potenziellen und regelmäßigen Pendlerbewegungen dar. Analysen von Mobilfunkdaten zeigen Erkenntnisse über die Wirkung von Corona-Maßnahmen und das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung auf.