Deutschland befindet sich mit einem Glasfaseranteil von rund 8,1 Prozent auf Platz 35 des Länderrankings. Nur in drei OECD-Staaten ist der Anteil der Glasfaseranschlüsse noch geringer als in Deutschland, unter anderem in Österreich.
Wie viel Prozent der Deutschen haben Glasfaseranschluss?
13,9 Prozent der Haushalte hatten 2020 Glasfaseranschluss Berlin: (hib/HAU) Nach dem aktuellen Jahresbericht der Bundesnetzagentur haben Ende 2019 rund 1,4 Millionen Haushalte in Deutschland einen Glasfaser-Anschluss (FTTB/H) genutzt, was einem Anteil von rund 3,4 Prozent entspricht.
Das teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort () auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion () mit. Laut einem Bericht des Branchenverbands VATM vom Oktober 2020 ist die Anzahl der Haushalte, die einen FTTB/H-Anschluss nutzen, bis Ende des Jahres 2020 auf geschätzte 1,9 Millionen gestiegen, heißt es weiter.
Dies entspricht einem Anteil von rund 4,6 Prozent der Haushalte. Den aktuellen Zahlen des Breitbandatlas des Bundes zufolge verfügten Ende Juni 2020 13,9 Prozent der Haushalte über einen FTTB/H-Anschluss. „Dies entspricht einer Anzahl von rund 5,8 Millionen Haushalten”, schreibt die Regierung.
- Die Versorgung mit gigabitfähigen Anschlüssen habe zum selben Zeitpunkt bei 55,9 Prozent der Haushalte gelegen, was einer Anzahl von 23,2 Millionen Haushalten entspricht.
- Ein digitalpolitisches Kernziel der Bundesregierung sei der flächendeckende Ausbau mit gigabitfähigen Internetverbindungen für alle Haushalte und Unternehmen in Deutschland bis 2025, heißt es in der Antwort.
Zur Erreichung dieses Ziels setze die Bundesregierung vorrangig auf den privatwirtschaftlichen Ausbau. Dort, wo der privatwirtschaftliche Netzausbau alleine nicht vorankommt, setze das Breitbandförderprogramm des Bundes an. Auf die Frage, wie der aktuelle Stand des Glasfaserausbaus in Deutschland im Vergleich zu den anderen europäischen Staaten zu bewerten ist, heißt es in der Antwort: Deutschland ist laut einer Studie im Auftrag des FTTH Council Europe aus dem Jahr 2020 bei der Dynamik des Ausbaus von FTTB/H-Anschlüssen mit 33,5 Prozent Wachstum und einer Millionen neuer Anschlüsse in der Spitzengruppe der „EU 39″.
- So zeigten die aktuellen Zahlen des Breitbandatlas des Bundes, wie oben aufgeführt, dass Mitte 2020 bereits 55,9 Prozent der Haushalte in Deutschland mit gigabitfähigen Anschlüssen versorgt waren.
- Dies entspricht einem Zuwachs von 21,8 Prozentpunkten innerhalb eines Jahres”, schreibt die Regierung.
- Dieser hohe Zuwachs gehe insbesondere auf die Aufrüstung der Kabelfernsehnetze auf den gigabitfähigen Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 zurück.
Zudem sei eine zunehmende Ausbaudynamik bei der Versorgung mit FTTB/H-Anschlüssen festzustellen. Was den Einsatz der Satellitentechnologie angeht, so wird dieser der Antwort zufolge seitens der Bundesregierung begrüßt, da die Satellitentechnologie „einen Beitrag zur Breitbandversorgung in Deutschland leistet”.
Wer hat das größte Glasfasernetz?
Aktueller Stand des Glasfaserausbaus in Deutschland – Die Telekom verfügt über das größte Glasfasernetz in Deutschland. Die Glasfaserinfrastruktur umfasst hierzulande mehr als 650.000 Kilometer. Bereits heute können dank des Glasfaserausbaus über 3 Millionen Haushalte in Deutschland einen FTTH-Anschluss von der Telekom buchen.
Das Ziel ist es, dass bis 2030 alle 41,5 Millionen Haushalte in Deutschland einen FTTH-Anschluss bekommen können. Ein Großteil davon kommt von der Telekom. Aber auch der Wettbewerb muss seinen Beitrag leisten. Allein bis Ende 2024 will die Telekom zehn Millionen Haushalten einen FTTH-Anschluss ermöglichen, ab diesem Zeitpunkt kommen dann weitere 2,5 Millionen Haushalten pro Jahr hinzu.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, hat die Telekom eine Drei-Säulen-Strategie beim Glasfaserausbau entwickelt. Neben dem eigenfinanzierten Netzausbau und geförderten Projekten in unterversorgten Gebieten setzt die Telekom vielerorts auf Glasfaser-Kooperationen,
Warum gibt es kein Glasfaser in Deutschland?
Kabelkönig. Willy Brandt, Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher diskutieren 1976 die Wahl im öffentlich rechtlichen Fernsehen. Später setzte Kohl das Privat-TV durch – statt Glasfaser. Foto: dpa Die neue Regierung sagt: Deutschland soll endlich Glasfaser bekommen.
- Leider erst bis 2025.
- Die Hinhaltetaktik hat Tradition in der Union.
- Die Bundesregierung schlägt Alarm: Deutschland braucht dringend schnellere Internetleitungen.
- Die dafür nötigen Kabel im Boden sind inzwischen so wichtig wie Gas-, Wasser- und Stromversorgung, schreibt die Regierung in einer Broschüre.
Deshalb gebe es jetzt ein Paket aus 15 Maßnahmen, um endlich den Breitbandausbau „massiv voranzutreiben”, Das sei existenziell fürs Wirtschaftswachstum und allgemein für die „Zukunft Deutschlands”. Klingt gut? Die Broschüre stammt aus dem Februar 2009.
Vom Server des Wirtschaftsministeriums ist sie inzwischen gelöscht, aus Versehen oder aus Scham. Denn das Problem der langsamen Leitungen ist immer noch akut. Derzeit gelangen nur 2,1 Prozent der Deutschen, die überhaupt Breitbandanschluss haben, per Glasfaserkabel ins Internet. Zum Vergleich: In Spanien sind es 40, in Finnland 43, in Schweden 58 Prozent.
Ankündigungen, jetzt aber wirklich mal Ernst zu machen mit dem Breitbandausbau, gab es seit 2009 einige. Runde Tische wurden beschlossen, Kompetenzen neu verteilt, Hilfsprogramme initiiert. Das Ergebnis blieb dürftig. Von den 689 Millionen Euro, die voriges Jahr im Bundeshaushalt als Fördermittel zum Breitbandausbau eingestellt waren, wurden am Ende nur 22 Millionen ausgezahlt.
- Auf der Suche nach einem Schuldigen zeigen die meisten auf den scheidenden Digitalminister Alexander Dobrindt.
- Der Rechnungshof wirft ihm chaotische Amtsführung vor: „Wesentliche Grundsätze eines geordneten Verwaltungshandelns wurden nicht beachtet.” Netzexperten ärgert besonders, dass Dobrindt bis zum Schluss glaubte, man könne statt dem Verlegen von Glasfaserkabeln auch einfach das bestehende Kupferkabelnetz ausbessern.
Ob es in der nächsten Legislaturperiode besser läuft? Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass nun endlich ein „lückenloses Breitbandnetz” entstehen soll, die Deutschen hätten künftig ein „Recht auf schnelles Internet”. Allerdings wollten Union und SPD diesmal wohl sicherstellen, dass sie am Ende der Amtszeit nicht schon wieder als Versager dastehen.
- Deshalb wählten sie einen cleveren Zeitrahmen: Das „lückenlose Breitbandnetz” soll erst 2025 garantiert sein, lange nach Ende der Legislaturperiode.
- Neue Zuständige wird die Staatsministerin im Kanzleramt, Dorothee Bär.
- Die hat, anders als Generationen ihrer Vorgänger, tatsächlich Ahnung von Netzpolitik.
Ihr künftiger Chef, der designierte Kanzleramtsminister Helge Braun, scheint zudem die Broschüre von 2009 zu kennen. Er hat bereits verkündet, schnelles Internet sei inzwischen genauso wichtig „wie die Versorgung mit Gas, Wasser oder Strom”. Vermutlich haben wir den ganzen Schlamassel sowieso Helmut Kohl zu verdanken.
Ürzlich wurde bekannt, dass dessen Amtsvorgänger Helmut Schmidt schon im Frühjahr 1981 einen Plan beschlossen hatte, die Bundesrepublik flächendeckend mit Glasfaserkabel auszurüsten. Als Kohl an die Macht kam, stoppte er das Programm und entschied, stattdessen lieber massiv ins Kabelnetz fürs Fernsehen zu investieren.
Er fand, das öffentlich-rechtliche Fernsehen habe eine linke Schlagseite. Also wollte er zumindest ein Gegengewicht schaffen – in Form des Privatfernsehens, das wiederum auf ein gut ausgebautes Kabelnetz angewiesen war. Deshalb ließ Helmut Kohl deutschlandweit Bürgersteige aufreißen und Kupferkabel verlegen.
Wem gehört das Glasfasernetz in Deutschland?
Telekom: Führend im Glasfaserausbau in Deutschland – Seit 2011 nimmt die Telekom eine führende Rolle im Glasfaserausbau in Deutschland ein. Kein anderer Netzbetreiber hat bis heute so viel Glasfaserkabel verlegt wie sie: Der Deutschen Telekom gehören 500.000 Kilometer Glasfaser,
Davon wurden allein im letzten Jahr 60.000 Kilometer verlegt. Das sind 50 % mehr, als noch im Vorjahr. Allerdings ist der Ausbau vor allem wegen der extrem hohen Tiefbaukosten sehr teuer – diese allein machen ca.80 % der Gesamtkosten aus. Deshalb setzt die Telekom zum einen auf günstigere Brückentechniken wie z.B.
Super Vectoring und kooperiert andererseits mit regionalen Partnern, um den Netzausbau zu beschleunigen. Bis Ende 2022 möchte die Telekom 3.000 Gewerbegebiete in Deutschland mit Glasfaser versorgen. Mit Super Vectoring sind Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s möglich.
Und das bei deutlich geringeren Investitionskosten. Für das Verfahren werden Glasfaserkabel bis zum Verteilerkasten gelegt. Von dort geht es auf den letzten Metern per bereits vorhandenem Kupferkabel weiter in die Häuser. Dabei wird die Geschwindigkeit der Daten auf den Kupferkabeln optimiert, indem die Störanfälligkeit der Kupferleitungen so weit wie irgend möglich reduziert wird.
Was die Kooperationen mit regionalen Netzbetreibern betrifft: Die Telekom weiß, alleine ist die Erreichung des Ziels der Bundesregierung, den Bürgern in ganz Deutschland bis 2025 ein flächendeckendes Netz mit mindestens 1 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung zu stellen, nicht möglich.
Ist Glasfaser die Zukunft?
Was Du aus dem Artikel mitnehmen kannst – Internet über Glasfaser ist die Zukunft: Glasfaserkabel sind deutlich schneller als Kupferkabel, mit denen die meisten Halthalte in Deutschland noch ans Internet angebunden sind. Solche VDSL-Anschlüsse sind meist höchstens 50 Mbit/s schnell.
Mit allerlei technischen Tricks lassen sich bis zu 250 Mbit/s herauskitzeln. Ein Glasfaseranschluss (FTTH) kann hingegen 1.000 Mbit/s und mehr erreichen. Wenn in Deiner Region Glasfaser neu verlegt wird, solltest Du Dir zeitnah überlegen, ob Du Deinen Haushalt anschließen lässt. Denn später wird oft eine Anschlussgebühr fällig.
Für Eigentümer lohnt sich das fast immer, weil Glasfaser auch den Wert der Immobilie steigert und sie zukunftssicher macht. Mieter sollten sich hingegen genau überlegen, ob sie das höhere Internettempo wirklich brauchen. Vielleicht ist der Vermieter bereit, den Aufpreis für eine gewisse Zeit zu übernehmen.
Annst Du über einen TV-Kabelanschluss ins Internet gehen, braucht Dich das Glasfaser-Thema weniger zu interessieren. Denn Du hast bereits so etwas ähnliches wie einen Glasfaseranschluss. An vielen Orten kannst Du damit bis zu 1.000 Mbit/s buchen – und das meist günstiger als bei reinen Glasfasertarifen.
Wermutstropfen: Das Upload-Tempo ist viel niedriger als bei der „echten” Glasfaser.
Bin ich verpflichtet Glasfaser zu nehmen?
Das Wohnungseigentumsgesetz bevorzugt den Anschluss an ein Netz mit „sehr hoher Kapazität’ – wie Glasfaser. Wohnungseigentümer:innen haben ein Recht auf einen Beschluss der Wohnungseigentümergemeinschaft zum Anschluss an ein Glasfasernetz. Die anderen Wohnungseigentümer dürfen die Zustimmung nicht verweigern.
Ist mit Glasfaser auch das WLAN schneller?
Kabel, DSL oder Glasfaser: Das können die Internetzugänge – DSL: Der klassische Internetzugang via DSL bietet Internetgeschwindigkeiten von 16 bis zu 100 Mbit/s und somit ein solides Tempo. Dieser Zugang ist in Deutschland fast überall und meist von mehreren Anbietern verfügbar.
- Abel: Mit Kabel-Internet sind Geschwindigkeiten bis zu 150 Mbit/s möglich.
- Meist werden die Tarife in Kombination mit einem Telefon- und einem TV-Anschluss angeboten.
- Glasfaser: Blitzschnelles Surfen – Glasfaser bietet mit bis zu 200 Mbit/s das derzeit schnellste Internet.
- Voraussetzung für den Anschluss: Es müssen Glasfaserkabel in deinem Ort verlegt sein.
Das ist nicht überall der Fall. Ob dein Wohnort bereits über die entsprechende Technik verfügt, kannst du auf glasfaser.net nachsehen.
Welche Nachteile gibt es bei Glasfaser?
Licht und Schatten: Nachteile der Glasfasern – Eine Glasfaserverkabelung hat jedoch auch Nachteile. Der bekannteste sind die höheren Kosten für die Konfektionierung der Kabelenden: Spleiße und Verbindungen müssen sorgfältig geschnitten und poliert werden.
Ebenso hoch sie Anforderungen an die Qualität der Steckverbinder. Das zweite Problem sind proprietäre Netzelemente, die keine Glasfaserverbindungen unterstützen. Nur wenige Computer oder Netzkomponenten verfügen standardmäßig über eine Glasfaseranbindung. Im Ethernet-Netz kann zudem die Größe der Collision Domains den Einsatz von Glasfasern beeinträchtigen.
Denn in einer Halbduplex-Umgebung (Shared Media) dürfen zwei Geräte nicht mehr als 512 Bit-Zeiten (Bit Times) auseinander liegen. Zwar durchlaufen Signale eine Glasfaser um etwa elf Prozent schneller als ein Kupferkabel. Das ist aber zu wenig, um die Kollisionsdomäne auszudehnen.
Was ist besser Telekom oder Deutsche Glasfaser?
Erstmals nahm Deutsche Glasfaser an dem Vergleich teil und war besser als die Telekom. Allerdings sind beide in unterschiedlichen Kategorien gelistet. Testsieger für das beste Angebot für Internetzugang, Sprachtelefonie und IP-TV ist die Deutsche Telekom mit der Note ‘sehr gut’ und 931 von 1.000 möglichen Punkten.
Was spricht gegen einen Glasfaseranschluss?
Punkt 4: Der Anschluss kann dauern – Der Glasfaserausbau ist mühsame Handarbeit. Im Normalfall legen die Internetunternehmen daher nach und nach einzelne Ausbaugebiete fest. Gerade in ländlichen Regionen bauen sie dann oft auch erst, wenn sich 40 Prozent der Anwohner für einen Glasfaseranschluss entscheiden.
Bis alles fertig ist, kann es gerne zwei, drei Jahre dauern. Doch das Warten lohnt sich in der Regel. Es ist meist günstiger, beim Ausbau direkt mitzumachen – Nachzügler zahlen in der Regel 750 bis 1.000 Euro extra. Du musst lediglich zusagen, für zwei Jahre einen abzuschließen. Wie bereits erwähnt, solltest Du Dir dabei keinen allzu teuren Tarif aufschwatzen lassen.
Gerade Telefon- und Haustürgeschäfte können einen leicht überrumpeln. Nach zwei Jahren kannst Du Dich auch umentscheiden und wieder zu,
Warum ist in Deutschland so schlechtes Internet?
Um 7.30 Uhr klingelt bei Jakob zu Hause der Wecker. Der 13-Jährige frühstückt dann etwas und setzt sich wenig später vor seinen Computer. Wegen Corona wird Jakob per Videokonferenz unterrichtet. »Aber nur, wenn das Internet mitmacht«, sagt Jakob, der in die 7.
Klasse geht und mit seiner Familie in München wohnt. »Es ist total langsam bei uns.« Das Internet bei Jakob ist sogar so schlecht, dass er manchmal gar nicht am Homeschooling teilnehmen kann. »Im Video-Chat friert das Bild auf meinem Computer ständig ein«, erzählt er. »Dann kann ich auch nicht mehr verstehen, was meine Lehrer sagen.« Jakobs Brüder und Schwestern haben das gleiche Problem.
Auch sie sitzen zu Hause im Online-Unterricht. Und auch auf ihren Computern fällt oft das Internet aus. »Wir starten dann immer den Router neu«, erzählt Jakob. »Danach geht meistens alles wieder. Aber langsam ist es immer noch.« So wie Jakob und seiner Familie geht es vielen Menschen in Deutschland.
Dabei ist eine gute Verbindung gerade heute wichtig, da viele von zu Hause aus arbeiten und lernen müssen. Vor allem in ländlichen Regionen ist das Internet richtig langsam. Aber auch in vielen Städten könnte es weitaus besser sein. Das zeigt ein weltweiter Vergleich: 33 Länder haben eine deutlich schnellere Verbindung als Deutschland.18 davon liegen in Europa.
Dein SPIEGEL: Weltraum – gibt es Leben auf Jupiters Monden? Foto: Dein SPIEGEL Wenn es irgendwo in unserem Sonnensystem außerirdisches Leben gibt, dann vermutlich auf den Eismonden, die Jupiter umkreisen. Die Raumsonde »Juice« bricht nun dorthin auf. Welche Erkenntnisse sich die Europäische Weltraumorganisation von der Mission verspricht, erklären Forschende in der neuen Ausgabe des Kinder-Nachrichtenmagazins »Dein SPIEGEL«.
Ein Techniker überprüft die Anschlüsse an einem Verteilerkasten. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert / dpa / picture alliance Dass das Netz in Deutschland so schlecht ist, liegt an den Kabeln unter der Erde. Alle Haushalte sind mit einem unterirdischen Kabel an einen Verteilerkasten angeschlossen.
Das sind die grauen oder weißen Boxen, die meistens irgendwo an der Straße stehen. Sie sind auch mit dem Internet verbunden und leiten die Daten so bis zu den Menschen nach Hause. Wie schnell das geht, hängt davon ab, was für eine Art Kabel unter der Erde liegt. Es gibt drei verschiedene: Kupferkabel, Koaxialkabel und Glasfaserkabel.
Der Anschluss per Kupferkabel ist die älteste Methode. Mit ihr brauchen die Daten sehr lange, bis sie auf dem Computer ankommen. Mit Koaxialkabeln geht es schon schneller. Sie wurden ursprünglich für das Kabelfernsehen genutzt. Die modernste Anbindung ist aber durch Glasfaserkabel möglich.
Die können die Internetdaten per Licht übertragen, das funktioniert am besten und ist ganz besonders schnell. Gut vorstellen kann man sich das anhand eines Autofahrers, der entweder auf einem Feldweg (Kupferkabel), einer Landstraße (Koaxialkabel) oder auf der Autobahn (Glasfaser) fährt. Auf dem Feldweg dauert die Fahrt zu seinem Ziel länger als auf der Autobahn.
So ist es auch mit den Internetdaten. Was das Internet angeht, fahren die meisten Deutschen auf dem Feldweg. Sieben von zehn Internetanschlüssen bestehen aus Kupferkabeln. Auch die Familie von Jakob ist auf diese Weise mit dem Netz verbunden. Auf der Internet-Autobahn ist dagegen kaum jemand unterwegs: Nur einer von 20 Anschlüssen in Deutschland besteht aus Glasfaser.
- In anderen Ländern wie Schweden, Spanien oder Dänemark sind es deutlich mehr.
- Dass es in Deutschland noch so viele Kupferkabel gibt, liegt an der Bundesregierung.
- Vor 40 Jahren sollten die alten Leitungen eigentlich durch Glasfaser ersetzt werden.
- Dann hätten die Menschen damals besser telefonieren können und ein schärferes Bild auf ihrem Fernseher gehabt.
Aus diesem Plan wurde aber nichts. Der Regierung waren die Glasfaserkabel zu teuer. Sie ließ lieber weiterhin überall die billigeren Kupferkabel und außerdem Koaxialkabel verlegen. Die Internetkabel werden nicht einfach vergraben, sie befinden sich in sogenannten Leerrohren. Die schützen sie vor Schäden. Foto: Carsten Rehnder / dpa
Die Leerrohre und Kabel unter die Erde zu bekommen, ist gar nicht so einfach. Dafür müssen Bauarbeitende nämlich ganz schön tief buddeln. Mindestens einen halben Meter, damit Bodenfrost die Leitungen nicht mehr beschädigen kann. Foto: Carsten Rehnder / dpa Auch die Bundesregierung unter Angela Merkel hat noch viel zu lange an Kupferkabeln festgehalten.
- Einem großen Anbieter wie der Telekom genehmigte sie selbst vor wenigen Jahren noch, weiter damit zu arbeiten.
- Besser wäre es gewesen, den Boden aufzureißen und alle Kupferkabel durch Glasfaserkabel zu ersetzen.
- Andere Länder haben das schon vor vielen Jahren gemacht.
- Die Politik in Deutschland hat aber zu spät erkannt, dass dieses Vorgehen am klügsten gewesen wäre.
Und genau dafür wird sie oft kritisiert. Immerhin: Die Bundesregierung möchte jetzt etwas ändern. Ab Mitte nächsten Jahres soll es ein »Recht auf schnelles Internet« geben. Ob dieses Versprechen gehalten werden kann, steht aber noch nicht fest. Es kann also sein, dass der 13-jährige Jakob aus München und viele andere Menschen noch eine Weile auf eine bessere Verbindung warten müssen. Dein SPIEGEL Liebe Eltern, Kinder wollen die Welt verstehen. Sie interessieren sich für Natur, Menschen und Technik. Sie stellen Fragen. Und sie geben sich nicht mit den erstbesten Antworten zufrieden. Darum gibt der SPIEGEL für junge Leserinnen und Leser ab acht Jahren ein eigenes Nachrichtenmagazin heraus.
Wann wird Kupferkabel abgeschaltet?
Der Begriff ‘Abschaltung der Kupferplattform’ stand am 2. Dezember 2022 auf dem Netzetag der Telekom in Bonn auf einer der Präsentationsfolien von Claudia Nemat, Vorstandsmitglied Technologie & Innovation.
Wer hat das beste Glasfasernetz?
Breitband- und Festnetztest Internet-Anbieter im Vergleich: Telekom holt auf, den Testsieger gibt’s nur für ausgewählte Kunden – Glasfaser? DSL? LTE? Kabel? Nicht immer hat man die freie Auswahl der Anschlüsse und der Gewinner des Connect-Tests steht vielen nicht zur Verfügung. © YAY Images / Imago Images Wo gibt es das beste Internet und die beste Sprachqualität im Festnetz? Im großen Vergleichstest der Fachzeitschrift “Connect” zeigt sich, bei welchem Anbieter Sie gut aufgehoben sind – und wer die Telekom besiegen konnte.
- Die gute Nachricht zuerst: Egal, welchen Anbieter für Festnetz und Internet Sie nutzen – im schlechtesten Fall ist er “gut”.
- Das geht aus dem neuesten Test der Fachzeitschrift “Connect” hervor, die vier überregionale und vier regionale Anbieter untereinander vergleichen hat.
- Den ersten Platz der bundesweiten Anbieter holte zum siebten Mal die Telekom,
Schlusslicht bildet Vodafone. Unter den regionalen Anbietern findet sich indes eine echte Überraschung: Aus dem Stand gelang es der Deutschen Glasfaser, mehr Punkte zu holen als die Telekom. Die einzigen Teilnehmer, bei denen es nicht für ein “sehr gut” gereicht hat, sind Vodafone und Pÿur/Tele Columbus – beide erhielten nur ein “gut”.
Warum hat die Telekom kein Glasfaser?
FTTH-Ausbau 14.03.2016 12:39 Warum setzt die Telekom nicht auf echte Glasfaser-Leitungen und baut stattdessen VDSL aus? Der Regulierungs-Leiter der Telekom bezieht Stellung: Demnach liegt es nicht nur am Geld. Von der CeBIT in Hannover berichtet Thorsten Neuhetzki Wolfgang Kopf Foto: teltarif.de / Thorsten Neuhetzki Glasfaser versus Vectoring – das war das Thema eines von portel.de organisierten Experten-Panels, auf dem unter anderem auch Wolfgang Kopf, Leiter der Regulierungsabteilung bei der Deutsche Telekom, Stellung zu den Positionen seines Unternehmens bezog.
- Dabei setzte er sich entsprechend der Ausbaustrategie seines Unternehmens stark fr VDSL Vectoring ein und erteilte dem von den Wettbewerbern geforderten Glasfaserausbau auf Basis von FTTB/FTTH erneut eine Absage.
- Die Telekom selbst hatte vor einigen Jahren einen FTTH-Ausbau geplant und einige Pilotgebiete auch ausgebaut.
Doch diesen Ausbau hat die Telekom zu Gunsten des VDSL-Ausbaus auf ein Minimum zurckgefahren. Die Telekom hatte zunchst einen Ausbau von 4 Millionen Haushalten mit direkter Glasfaser angekndigt. Tatschlich hat die Telekom aber aktuell weniger als eine halbe Million Haushalte angeschlossen.
- Wir haben 20 Milliarden Euro in den vergangenen Jahren in den Jahren investiert – es ist aber richtig, dass die Mittel grtenteils in den VDSL-Ausbau geflossen sind”, gestand Kopf auf die Frage von Moderator Torsten J.
- Gerpott ein.
- Damit habe die Telekom sogar deutlich mehr Geld investiert als zu Zeiten des angekndigten FTTH-Ausbaus geplant.
Die Grnde fr den Strategiewechsel der Telekom seien vielfltig. So habe die Telekom gemerkt, dass der Groteil der Kunden die Mglichkeiten, die FTTH bietet, gar nicht abruft. Mit Glasfaserleitungen bis in die Wohnung ist es mglich, dass die Kunden Anschlsse im Gigabit-Bereich buchen knnen.
Wie viel kostet Glasfaserkabel im Monat?
Die Gigabit-Anschlüsse (1.000 Mbit/s) bekommst Du in der Regel für 80 bis 100 Euro im Monat. Kleinere Glasfasertarife mit 200 Mbit/s kosten etwa die Hälfte. Damit sind sie gegenüber einem günstigen DSL-Tarif schon eher konkurrenzfähig.
Wann wird DSL abgeschaltet?
Die Abschaltung des PSTN-Netzes, also des normalen leitungsvermittelten Telefonnetzes spart jährlich etwa 470 Gigawattstunden Strom ein. Das sagte Telekom -Vorständin Claudia Nemat kürzlich beim Netzetag der Telekom, Beim PSTN-Netz handelte es sich um das Netz, über das analoge und ISDN-Telefonanschlüsse realisiert wurden.
- Das Netz ist abgeschaltet, alle Kunden auf Alternativen wie etwa die Telefonie über das Internet umgestellt.
- Doch dabei wird es nicht bleiben.
- Derzeit arbeitet die Telekom an der Abschaltung des SDH-Netzes.
- Das ist ein Netz, das die Telekom intern nutzt, um große Datenmengen zu übertragen.
- Bei Firmen kommt das Netz mitunter auch für sogenannte Standleitungen zum Einsatz.
Die Architektur des Netzes geht auf die 1980er-Jahre zurück. Doch bis 2025 soll auch dieses Netz Geschichte sein. Das spart nicht nur den Unterhalt der dafür benötigten Technik, sondern weitere 270 Gigawattstunden Strom.
Wer muss den Glasfaseranschluss bezahlen?
Kosten für Glasfaserausbau: Bis zu 540 Euro möglich – Der Glasfaserausbau wird wohl auf die Mieter umgewälzt. Foto: Guido Kirchner/dpa Die Umlage darf pro Jahr und Wohnung maximal 60 Euro betragen. Außerdem dürfen die Zusatzkosten normalerweise bis zu fünf Jahre verlangt werden. In Ausnahmefällen sind auch neun Jahre möglich.
- Die Gesamtkosten für Vermieter können also bis zu 300 bzw.540 Euro betragen.
- Die Telekom gibt die Kosten für einen Glasfaseranschluss aktuell mit rund 800 Euro an.
- Je nach Anzahl der Wohneinheiten können Vermieter mit der neuen Regel damit sogar Gewinn machen.
- Die Regelung gilt nur für Glasfaseranschlüsse, die vor 2028 installiert werden.
Später aktivierte Anschlüsse sind nicht umlagefähig. Allerdings gilt das neue Gesetz auch rückwirkend für alle Anschlüsse, die seit 2015 installiert wurden. Also können auch Kunden, die Glasfaser seit Jahren nutzen, von den neuen Kosten betroffen sein.
Wie lange hält ein Glasfaserkabel?
Glasfaserkabel kann rund 25 Jahre halten. Das sagte Juan Manuel Perez Cortijo, Director Marketing für EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Corning Optical Communications im Gespräch mit Golem.de. ‘Glasfaserkabel sind so gebaut, dass das Kabel die Fasern darin schützt und so deren Lebensdauer verlängert.
Kann man Glasfaser wieder kündigen?
Widerrufsrecht: Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH, Am Kuhm 31, 46325 Borken, Telefon: 02861 890 600, Fax: 02861 680 612 74, E-Mail: info(at)deutsche-glasfaser.de; mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B.
ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Sie können das Muster-Widerrufsformular oder eine andere eindeutige Erklärung auch auf unserer Webseite www.deutsche-glasfaser.de elektronisch ausfüllen und übermitteln.
Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen unverzüglich (z.B. per E-Mail) eine Bestätigung über den Eingang eines solchen Widerrufs übermitteln. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, ein-schließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist.
Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
- Sie haben die Waren unverzüglich, und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben.
- Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden.
- Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit Ihnen zurückzuführen ist. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Kann Vermieter mich zwingen Fernsehen über Glasfaser?
Anrecht auf Glasfaser – auch in der WEG – Wer als Hauseigentümer nicht proaktiv handelt und sich um den Glasfaseranschluss seiner Liegenschaften selbst bemüht, könnte früher oder später von den Bewohnern dazu gezwungen werden. Liegt das Haus in einem Glasfaser-Ausbaugebiet und bestellt auch nur ein Bewohner einen Glasfaseranschluss, darf der Vermieter oder Verwalter ihm dies nicht verweigern.
Was kostet es Glasfaser ins Haus zu legen?
Die Kosten für einen Glasfaser Hausanschluss sind von Haus zu Haus unterschiedlich und hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Für ein Grundstück in einem Ausbaugebiet der Telekom fallen ca.1.500 Euro an. Liegt das Haus außerhalb eines Ausbaugebiets dagegen bis zu 20.000 Euro.
Warum ist Glasfaser in Deutschland so teuer?
Warum dauert der Glasfaser-Ausbau so lange? – Es sind vor allem vier Gründe, warum der Glasfaser-Ausbau in Deutschland so lange dauert. Zum einen ist das Verlegen von Glasfaserleitungen laut Telekom rund fünfmal so teuer wie etwa in Italien. Denn Glasfaserleitungen müssen meist im Tiefbau verlegt werden – so als handele es sich um dicke Abwasserrohre.
Dabei sind längst einfache und günstige Techniken verfügbar. Zum anderen können die Genehmigungen für das Verlegen von Glasfaser-Leitungen Jahre auf sich warten lassen. Grundstücksbesitzer müssen für die Durchquerung zustimmen, gerichtliche Auseinandersetzungensinddabei an der Tagesordnung. Auch die Deutsche Bahn muss einer Unterquerung ihrer Trassen zustimmen.
Das kann dauern. Glasfaser-Ausbau: Das Verlegen neuer Leitungen ist teuer und dauert. Foto: iStock.com/Jaap2 Zudem lohnt sich der Ausbau auf dem dünn besiedelten Land oft schlichtweg nicht. Die Kosten pro Haus sind zu hoch. Und selbst wenn irgendwann ausgebaut ist, buchen viele Anwohner oft keine Glasfaser-Tarife – auch, weil auf dem Land viele Senioren wohnen.
Der Speedtest von COMPUTER BILD Hakende Verbindung, Tempo-Versprechen der Provider? Testen Sie, wie schnell Ihr Anschluss wirklich ist! So erfahren Sie Download, Upload, Latenz (Ping).
Wo ist überall Glasfaser in Deutschland?
Selbst in Berlin und München nur einzelne Glasfaser-Inseln – Es gibt trotzdem keine deutsche Großstadt, die komplett versorgt wäre, auch außerhalb der 20 größten deutschen Städte nicht. Es finden sich lediglich einzelne Glasfaser-Inseln, so etwa in Berlin-Mitte rund um die Köpenicker Straße und in Marzahn rund um die Raoul-Wallenberg-Straße.
Wie viele Glasfasern pro Haushalt?
Empfohlen werden vier Fasern pro Wohnung, um mehreren Anbietern (Open Access) einen Zugang zu ermöglichen.
Wie viel kommt bei Glasfaser an?
„Twisted light” und „micro-combs” machen Glasfaser noch schneller – Mit normalen Glasfaserleitungen sind heute üblicherweise bis zu 1 GBit/s für Privatkunden und bis zu 100 GBit/s für Geschäftskunden möglich. Im Vergleich zu andern Datenübertragungswegen wie z.B.
- Upferkabeln ist das eine unglaublich hohe Bandbreite.
- Aber was kommt nach Glasfaser? Während das Glasfasernetz in Deutschland stetig wächst, wird weltweit schon an möglichen Nachfolgetechnologien geforscht,
- Aktuell gibt es aber scheinbar kein Material, das für die schnelle Datenübertragung geeigneter ist, als Glasfaser,
Deshalb konzentriert sich die Forschung darauf, Glasfaser sogar noch schneller zu machen, Australische Forscher haben zwei interessante Verfahren entwickelt, mit denen eine unglaubliche Steigerung der Bandbreite auf Glasfasern möglich ist. Die eine Technologie basiert auf „twisted light” (gedrehtem Licht), die andere nutzt sogenannte „micro-combs” (Mikrokämme).