Elektroautos legen knapp 16 Prozent zu – Der Anteil der E-Autos lag im März bei 15,7 Prozent. Mit 44.125 Neuwagen lag diese Antriebsart um satte 28 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Zum Vergleich: Der Anteil der Plug-in-Hybride betrug mit 16.776 Neuzulassungen lediglich sechs Prozent.
Der Absatz ging im Vergleich zum März 2022 um fast 39 Prozent zurück. Hauptgrund: Seit Anfang des Jahres wird dieser Fahrzeugtyp nicht mehr gefördert. Der Verkauf benzinbetriebener Neuwagen lag bei 103.271 Stück und nahm damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 22,8 Prozent zu, ihr Anteil betrug 36,7 Prozent.
Der Anteil der Diesel-Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 48.597 Fahrzeugen nach einem Plus von 7,8 Prozent bei 17,3 Prozent. Eher ungünstig fällt hingegen die CO₂-Bilanz aus: Die CO₂-Emission der Pkw lag im März 2023 bei durchschnittlich 120,6 g/km und damit um 1,1 Prozent höher als im März 2022.
Wie viel Prozent fahren E-Autos in Deutschland?
Elektroautos werden in Deutschland immer beliebter. Während 2017 nur 0,12 Prozent aller Personenkraftwagen Elektroautos (Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) und Plug-In-Hybrid (PHEV)) waren, betrug der Anteil in 2023 bereits über 3,7 Prozent.
Wie viele Elektroautos in Deutschland 2030?
15 Millionen E-Autos bis 2030? Neue Statistik zeigt katastrophalen Kurs
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Die 15 Millionen BEVs im Jahr 2030 bleiben wohl ein Wunschtraum der Regierung. Nur knapp 620.000 Elektroautos fahren derzeit auf deutschen Straßen. Bis zum Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen E-Autos im Jahr 2030 ist es also noch ein weiter Weg. Das geht aus der neuen Statistik des Kraftfahrtbundesamts (KBA) hervor.
- Danach waren zum 1.
- Januar 2022 genau 618.460 batterieelektrische Pkw in Deutschland zugelassen.
- Die Zahl der Plug-in-Hybride lag mit knapp 566.000 Stück etwas niedriger.
- Die obige Tabelle des KBA zeigt auch die Entwicklung des Elektroauto-Bestands über die Jahre.
- Die Entwicklung ist exponentiell; vor allem in den letzten zwei Jahren legte der BEV-Bestand deutlich zu, er verdoppelte sich sogar zweimal hintereinander: Die obigen Zahlen geben nur den Bestand an elektrischen Pkw (einschließlich Wohnmobile) wieder; die Zahl der übrigen Elektrofahrzeuge ist allerdings deutlich geringer, sie machen etwa 10 Prozent der Elektro-Pkw aus: Zum Stichtag gab es 18.840 Elektro-“Krafträder”, 1.287 Elektro-Busse und 43.768 Elektro-Lastkraftwagen; zusammen sind das 63.895 weitere Elektrofahrzeuge.
Rechnet man diese zu den Elektro-Pkw hinzu, kommt man auf 682.355 Elektrofahrzeuge, die zum 1. Januar auf deutschen Straßen rollten oder standen.
Hat die Elektromobilität eine Zukunft?
Zukunft der Elektromobilität: Vorteile & Chancen – Derzeit sind Benzin- und Dieselmotoren noch die verbreitetsten Antriebsarten für Fahrzeuge. Doch die Zukunft gehört aller Wahrscheinlichkeit nach der Elektromobilität. Die Technologie weist eine Reihe von entscheidenden Vorteilen auf:
- E- Autos sind umweltfreundlicher als herkömmliche Verbrennungsmotoren.
- Bei der Fahrt mit einem Elektroauto werden keine Schadstoffe emittiert.
- Der Strom, der für den Betrieb eines Elektroautos benötigt wird, kommt immer häufiger aus erneuerbaren Energien,
- Strom ist unterm Strich günstiger als Benzin oder Diesel.
- Die Elektromobilität trägt dazu bei, die Umwelt zu schonen.
- E-Autos sind auch deutlich leiser als herkömmliche Fahrzeuge.
- Last but not least: Der geringe Lärmpegel macht E-Autos derzeit besonders attraktiv für Menschen, die in städtischen Gebieten wohnen.
E-Fuels als Alternative zum E-Auto? Laut EU sollen ab 2035 emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Daher wird derzeit der Einsatz von E-Fuels als Alternative zum Stromer heiß diskutiert. Prinzipiell handelt es sich bei E-Fuels um synthetische Kraftstoffe, die theoretisch eine CO₂-Neutralität erreichen können. Aufgrund des schlechten Wirkungsgrads sieht es eher danach aus, dass sich E-Fuels weniger für den PKW und vielmehr für Flugzeuge & Schiffe eignen. >>> Hier erfahren Sie mehr über Alternative Antriebe
Ist es billiger e Auto zu fahren?
Gesamtkosten: Elektroautos sind oft günstiger – Der elektrische Cupra Born ist unter dem Strich günstiger als ein vergleichbarer Seat Leon © Cupra Die Spezialisten des ADAC haben nachgerechnet, ob sich der Umstieg wirtschaftlich lohnt. Das Ergebnis: Nimmt man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schneiden Elektroautos häufig, aber nicht immer besser ab als Benziner oder Diesel.
Wie viele Jahre kann man ein E Auto fahren?
Nach acht Jahren oder einer Laufleistung von 160.000 Kilometern sollten Akkus von Elektroautos gewechselt werden.
Wer verkauft die meisten E-Autos in Deutschland?
Die meistverkauften E-Autos in Deutschland 2022 in der Übersicht:
Position | Modell | Verkaufte Fahrzeuge |
---|---|---|
1 | Tesla Model Y | 35.426 |
2 | Tesla Model 3 | 33.841 |
3 | Fiat 500e | 29.635 |
4 | VW ID.4 / ID.5 | 24.847 |
Wie viele E-Autos in Zukunft?
Mehr Modelle, größere ReichweiteN, neue Trends – Im Jahr 2021 waren etwa 450 E-Auto-Modelle auf dem Markt, Tendenz weiterhin stark steigend. Zurzeit gibt es 5-mal mehr Modelle als noch 2015. Der Trend geht klar Richtung SUV, diese Kategorie macht rund die Hälfte der verfügbaren Modelle aus.
Wie viele E-Autos gibt es auf der Welt?
Elektromobilität weltweit – Die Anzahl der Elektroautos weltweit ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Im Jahr 2021 sind rund 17,4 Millionen Elektro-Pkw auf den Straßen gewesen. Das Land mit den meisten Elektroautos ist China.2021 sind dort 8,25 Millionen – also fast die Hälfte aller E-Autos weltweit – zugelassen gewesen.
Wie viele E-Autos bis 2025?
Prognose 2025: Knapp 1,6 Millionen E-Autos aus deutschen Werken Gemeinschaftsstudie von AMZ und CATI gibt erstmals detaillierten Einblick in die Elektromobilitätsstrategien von Automobilherstellern – Wichtiger Wegweiser für Automobilzulieferer – Gesamtinlandsproduktion bei Pkw verbleibt auf heutigem Niveau –Fertigung im Autoland Sachsen wird durch E-Mobilitätsschub wachsen 2025 werden in Deutschland knapp 1,6 Millionen Elektroautos produziert und einen Anteil an der gesamten Fahrzeuginlandsproduktion von nahezu 30 Prozent erreichen.
- Ab diesem Zeitpunkt ist für Zulieferer eine spürbare Verschiebung der Wertschöpfung von konventionellen hin zu elektrifizierten Antrieben zu erwarten.
- Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Elektromobilitätsstrategien der Automobilhersteller” des Automobilzuliefernetzwerks AMZ und des Chemnitz Automotive Institute CATI.
Damit liegt erstmals eine fundierte und detaillierte Analyse der bis 2025 vorgesehenen Modelle und Produktionsstückzahlen sowie der damit verbundenen technologischen Trends vor, die Automobilzulieferern als Wegweiser für die sich abzeichnenden Veränderungen und Handlungsspielräume dient.
Auf den Straßen ist die Trendwende hin zur Elektromobilität noch nicht sichtbar, aber in den Strategien der Automobilhersteller nimmt sie deutlich Fahrt auf.Regulatorische Auflagen wie CO 2 -Limits in Europa oder E-Auto-Quoten in China zwingen die Automobilhersteller, ihr Produktportfolio zu elektrifizieren.
Dabei stehen gegenwärtig batteriebetriebene Fahrzeuge und Plug-in-Hybride im Vordergrund. Für Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge wird bis mindestens 2030 kein nennenswerter Pkw-Volumenmarkt als realistisch angesehen. „Die Autohersteller haben ihre Elektromobilitätsstrategien bis 2025 formuliert.
- Damit gehen zum Teil einschneidende Veränderungen im gesamten Fahrzeugportfolio einher, die sich auf die Partner in der Wertschöpfungskette auswirken.
- Von den Mitgliedern unseres Netzwerks und weiteren Zulieferern wissen wir, dass für sie dieser Prozess noch mit vielen Fragezeichen behaftet ist.
- Die Unternehmen suchen konkrete Informationen zu den Veränderungen, auf die sie sich bezüglich ihres Produkt- und Leistungsspektrum sowie geplanter Fertigungsumfänge einstellen müssen.
Mit der Studie geben wir ihnen in dieser Form bisher nicht vorliegende Fakten zu den Vorhaben der Fahrzeugfertiger an die Hand, aus denen sie die zu erwartenden Auswirkungen auf Fahrzeug- und Elektronik-Architekturen, favorisierte Technologien, Fahrzeugfertigung, Beschaffungsstrategien und Materialbereitstellung ableiten können”, erläutert AMZ-Manager Dirk Vogel die Motivation für die Gemeinschaftsstudie.
Erstmals liegen damit konkrete Informationen zu den E-Mobilitätsstrategien der in Deutschland produzierenden Automobilhersteller in einer kompakten, übersichtlichen Form vor. Die Analysten von AMZ und CATI haben die Strategien und Produktplanungen von Volkswagen, Audi, Porsche, Daimler, BMW, Opel und Ford untersucht.
Sie zeigen die bis 2025 geplanten Modelle und Stückzahlen, die vorgesehene Entwicklung der E-Fahrzeug bauenden bzw. E-Komponenten fertigenden Werksstandorte sowie weitere technologische Trends auf. Auf dieser Basis wird für 2025 eine Fertigung von ca.1,6 Millionen Elektrofahrzeugen in Deutschland prognostiziert.
Bei einer etwa auf heutigem Niveau verbleibenden Gesamtinlandsproduktion von rund 5,6 Millionen Pkw im Jahr steigt der Anteil von Elektroautos auf knapp 30 Prozent. Heute liegt er deutlich unter fünf Prozent. „Bei einer unverändert hohen Exportquote wie heute, 77 Prozent der im Inland produzierten Pkw gehen ins Ausland, ist zu diesem Zeitpunkt auf dem inländischen Markt mit einem Anteil vollelektrischer Pkw an den Neuzulassungen von ca.
zehn Prozent zu rechnen. Heute ist es ein Prozent. Für diese zu erwartende Marktdurchdringung sind auch die dafür erforderlichen Infrastrukturen bereitzustellen”, mahnen Prof. Dr. Werner Olle, Direktoriumsmitglied des Chemnitz Automotive Institute CATI, und AMZ-Manager Dirk Vogel.
Für das Autoland Sachsen prognostiziert die Studie hinsichtlich der Produktionszahlen abweichende Ergebnisse. „Anders als im Bundesdurchschnitt wird das in Sachsen 2025 produzierte Fahrzeugvolumen gegenüber 2017 um ca.15 Prozent wachsen, von heute 740.000 auf künftig 850.000 Fahrzeuge. Der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge erreicht dabei eine Größenordnung von 40 bis 45 Prozent und wird damit erheblich über dem Bundesdurchschnitt liegen.
Fast jedes vierte in Deutschland gefertigte vollelektrische Fahrzeug käme 2025 somit aus Sachsen”, betont Prof. Dr. Werner Olle. Basis dieser Prognosen sind die Transformation des VW-Werkes Zwickau zu einem reinen E-Fahrzeug bauenden Standort für mehrere Marken und eine damit einher gehende Kapazitätserhöhung sowie die ebenfalls eine Kapazitätserhöhung nach sich ziehende Werkserweiterung bei BMW Leipzig.
- Darüber hinaus ist auch bei Porsche Leipzig der Bau eines E-Fahrzeuges vorgesehen.
- Für die Zulieferindustrie bedeutet das, sich spätestens jetzt auf das stark wachsende Produktionsvolumen bei batterieelektrischen Fahrzeugen in Deutschland einzustellen und aus den damit einher gehenden Veränderungen in den Wertschöpfungsstrukturen ihre strategische Ausrichtung für die nächsten fünf bis zehn Jahre zu definieren.
Das betrifft nicht nur die Aktivitäten im Inland, sondern in noch größerem Maße China als Weltleitmarkt der modernen Automobilindustrie”, verweisen Prof. Dr. Werner Olle und Dirk Vogel auf die Herausforderungen, aber auch Chancen insbesondere für die sächsischen Automobilzulieferer.
Werden E-Autos wieder verschwinden?
Der Bestand an E-Autos ist in Deutschland auch 2022 gestiegen. Doch immer mehr elektrische Modelle verschwinden schon nach kurzer Zeit aus der Statistik. Tesla Model Y Viele Elektroautos, die in Deutschland neu registriert werden, verschwinden rasch wieder aus dem Bestand. (Foto: dpa) Ostfildern Der Pkw-Bestand ist in Deutschland weiter gestiegen. Wie die Deutsche Automobil Treuhand in der jüngsten Ausgabe des DAT-Barometers berichtet, waren 48.733.413 Pkw zum Stichtag 1.
Oktober 2022 hierzulande zugelassen. Das ist ein Zuwachs um 0,2 Prozent oder rund 85.000 Autos gegenüber dem Vergleichswert vor einem Jahr. In diesem Zeitraum war die Zahl von Pkw mit Diesel- oder Benzinantrieb um jeweils zwei Prozent rückläufig. Aktuell sind damit 63 Prozent aller Pkw mit einem Benzinmotor unterwegs, 30 Prozent fahren mit einem Diesel.
Die Zahl der zugelassenen Pkw mit alternativen Antrieben hat von Oktober 2021 bis Oktober 2022 hingegen deutlich um 38 Prozent zugelegt. Ihr Anteil am Bestand beträgt nun sieben Prozent. Mit einem deutlichen Plus von 64 Prozent bei den alternativen Antriebsarten ist der Anteil batterieelektrischer Pkw (BEV) gestiegen.
Warum die Zukunft nicht in den Elektroautos liegt?
E-Autos sind nicht klimaneutral – Elektroautos stoßen zwar keine Schadstoffe aus, diese entstehen jedoch bei der Gewinnung des Stroms und bei der Batterieproduktion. Sowohl Ifeu wie auch das Umwelt- und Prognoseinstitut UPI rechnen daher vor: Elektroautos sind nicht klimaneutral.
Schon gar nicht, wenn ein 2,1 Tonnen schwerer Tesla Modell S beschleunigt werden muss. Davon wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 978 Stück verkauft. Zu Stückpreis ab 78 000 Euro. Ein Ökoschnäppchen für die Masse ist das US-Fahrzeug, das so viel positive PR erfährt, also nicht. Zumal beim heutigen Strommix (zwei Drittel Kohle und Gas) der CO₂-Ausstoß beim Stromer mit 199 Gramm je Kilometer sogar über einem Diesel (196 Gramm) liegt.
Doch die guten Daten beim Kohlendioxid werden neuerdings durch den hohen Ausstoß an Stickoxiden (NOx) überdeckt, den nun SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks ihrem Widersacher, Verkehrsminister Alexander Dobrindt von der CSU, genüsslich unter die Nase reibt.
Wie lange muss man ein E-Auto fahren damit es sich lohnt?
Laut Angaben des ADAC lohnen sich Elektroautos immer mehr. Bei einer Haltedauer von 5 Jahren und 15.000 Kilometern pro Jahr, gibt es bereits einige Elektro-Fahrzeuge, deren Kosten in Cent pro Kilometer günstiger sind als vergleichbare Benziner oder Diesel.
Warum dürfen Elektroautos nicht in Tiefgaragen parken?
In einem Beschluss vom August 2021 untersagte die WEG jedoch ‘bis auf Weiteres’ das Abstellen von Elektroautos in der Garage. Dies wurde unter anderem mit dem Brandschutz begründet: ‘Komme es zu einem Brand, sei die Dauer des Brandverlaufs länger als bei einem Benzinbrand.
Kann ein E-Auto im Winter draußen stehen?
Elektroautos im Winter
Der Akku Ihres Elektroautos macht im Winter eine schwierige Zeit durch: Die kalten Temperaturen, die Benutzung der Heizung und die Dauerverwendung des Lichts machen sich bemerkbar und haben Auswirkungen auf die Energie. Grundsätzlich sinkt die Reichweite von Elektroautos im Winter um 10 bis 30 Prozent. Erfahren Sie hier, wie wintertauglich Elektroautos sind und wie Sie trotz Minusgraden entspannt mit dem Elektrofahrzeug im Winter unterwegs sein können,
Elektroautos haben serienmäßig eine Standheizung und können vorgeheizt werden, Die Heizung erfolgt elektrisch und nicht über die Abwärme eines Verbrennungsmotors, Die warme Luft kommt beim Elektroauto ohne Aufwärmphase aus dem Gebläse. Auch das Eiskratzen bleibt damit oft erspart. Mit modernen E-Autos, die inzwischen den Großteil der Zulassungen ausmachen, sind auch im Winter Reichweiten von 300 – 500 Kilometer realistisch. Es spricht also nichts dagegen, bei Minusgraden eine längere Fahrt anzutreten, wenn man ein paar grundsätzliche Tipps berücksichtigt. TÜV NORD Experten-Tipp Viele Elektroautos verfügen heutzutage über einen Eco-Modus, Dieser ist da, um Energie zu sparen, Wie das funktioniert? Der Motor überträgt in diesem Modus weniger Kraft auf die Räder, was sich wiederum positiv auf die Reichweite im Winter auswirkt,
- Sportliche Fahrstile verbrauchen mehr Energie und sind im Winter ohnehin fehl am Platz – sowohl beim Verbrenner als auch beim E-Auto.
- Eine entspannte, unaufgeregte und vorausschauende Fahrweise schont die Kapazitäten.
- Die Angst, dass ein Stromer im Winter schlappmacht, wenn man in einen Stau gerät, ist größtenteils unbegründet.
E-Autos halten es auch in der kalten Jahreszeit mehrere Stunden im Stau aus. Wer dennoch unsicher ist, sollte einig Tipps beherzigen, um Strom im Stau zu sparen.
Stellen Sie die Innenraumbeheizung etwas niedriger ein Verzichten Sie auf die Sitzheizung Öffnen Sie Türen und Fenster nicht länger als unbedingt erforderlich Schalten Sie die Heizung auf Umluftbetrieb, da das System im Umluftbetrieb weniger Energie benötigt, um den Innenraum auf die gewünschte Temperatur zu bringen Stellen Sie die Front- und Heckscheibenheizung aus Wechseln Sie während des Staus vom Abblendlicht auf die Standbeleuchtung
Auf die Heizung in einem Elektroauto im Winter müssen Sie nicht verzichten. Um jedoch gut mit der Energie zu haushalten, sollten Sie auf die Sitz- und Lenkradheizung zurückgreifen und die klassische Heizung links liegen lassen oder zumindest niedriger einstellen.
- Um das Auto vorzuheizen, sollte unbedingt die Vorheizfunktion genutzt werden, wenn es am Stromnetz hängt und nicht erst nach dem Losfahren.
- Diese Variante spart Energie, da die Heizenergie in dem Fall nicht aus der Antriebsbatterie kommt.
- In den Fahrzeugeinstellungen kann die Option zum Vorheizen ausgewählt werden.
Inzwischen werden aber auch Apps angeboten, mit denen man per Fernsteuerung den Wagen einfach vorheizen kann, während man noch beim Frühstück sitzt. Einige Stromer haben Fahrmodi, in denen die Innentemperatur automatisch um drei oder vier Grad gesenkt und gleichzeitig die Sitz- und Lenkradheizung aktiviert wird.
Natürlich kann man die Innenraumheizung auch selbsttätig regulieren, wenn man nicht über diese Funktion verfügt. So holt man durch eine etwas geringere Temperatur mehr Reichweite raus. TÜV NORD Experten-Tipp Nicht nur die Kapazität der Batterie leidet, Kälte hat auch Einfluss auf den Ladevorgang, Ist der Akku während des Ladevorgangs weder warm noch beheizt, da das Fahrzeug auch bei eisigen Temperaturen draußen steht, verlängert sich die Ladezeit.
Der ideale Parkplatz für einen Stromer befindet sich daher in einer Garage mit einer installierten Wallbox. Akkus sind anfällig für Kälte, doch haben die Hersteller diesen Umstand einkalkuliert und die Akkus mit einer Isolierung versehen. Sie verhindert, dass die Batterie im Winter unterkühlt, wenn das Elektroauto im Winter draußen steht,
Auch Ladesäulen sind gut für die kalte Jahreszeit ausgerüstet: Sie reagieren automatisch auf die Belastung der Batterie durch die Kälte, indem sie die Strommengen reduzieren. Dadurch wird der Akku geschont. Energie zu sparen ist wichtig, darf aber niemals auf Kosten der Sicherheit gehen. So müssen die Scheiben während der Fahrt immer eisfrei sein und eine uneingeschränkte Durchsicht ermöglichen.
Um den Energieverbrauch gering zu halten, sollte auf den handelsüblichen Eiskratzer zurückgegriffen werden, anstatt sich die Wärmeleistung der Heizung zu Nutze zu machen. TÜV NORD Experten-Tipp : Elektroautos im Winter
Wie lange hält ein E-Auto motor?
Wie lange hält ein Elektroauto-Akku? – Momentan geht man von einer Lebensdauer von acht bis zehn Jahren aus, was ungefähr 500 bis 1.000 Ladezyklen entsprechen sollte. Man geht hierbei von einer durchschnittlichen Reichweite von 100 Kilometer pro Ladevorgang aus, was dann einer Laufleistung von 50.000 bis 100.000 Kilometer entsprechen würde.
- Allerdings ist auch die Technik mittlerweile stark vorangeschritten und ein moderner Lithium-Ionen-Akku kann bis zu 3.000 Ladezyklen gut aushalten.
- Ein Beispiel ist hier das Tesla Model S, das im Idealfall mit einem Akku über 300.000 Kilometer fahren kann.
- Danach lässt sich die verbleibende Kapazität nicht mehr für den Einsatz in einem E-Auto nutzen.
Sinkt die Kapazität sinkt natürlich auch die Reichweite, denn der Akku kann weniger Energie speichern. Je mehr Jahre die Batterie auf dem Buckel hat, desto stärker verändert sich die Eigenschaft des Materials, was zusätzlich für eine Verringerung der Reichweite sorgt.