Täglich werden 121 Millionen Liter Diesel verbraucht WIESBADEN – Im Jahr 2016 wurden in Deutschland täglich durchschnittlich 121 Millionen Liter Dieselkraftstoff abgesetzt, der einen großen Anteil an den Belastungen durch Stickoxide beiträgt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Energiesteuerstatistik weiter mitteilt, ist der Absatz von Dieselkraftstoff zwischen 1999 (93 Millionen Liter) und 2016 um 30 % angestiegen.
Dagegen ging der tägliche Benzinabsatz seit 1999 von 112 Millionen Litern um 41 % auf 66 Millionen Liter zurück. Durch diese Entwicklung hat sich der Anteil von Diesel am Kraftstoffabsatz insgesamt zwischen 1999 und 2016 von 45 % auf den neuen Rekordwert von 65 % erhöht. Nicht berücksichtigt wird dabei der so genannte Tanktourismus, also der Kraftstoffeinkauf jenseits der Grenzen Deutschlands.
Einer der Gründe für die verstärkte Nachfrage von Dieselkraftstoff und somit von entsprechenden Fahrzeugen, dürfte der Steuervorteil für diese Kraftstoffart sein. Die Steuer liegt seit 2007 für einen Liter bleifreies Benzin bei rund 0,65 Euro, wogegen die Steuer für einen Liter Dieselkraftstoff 0,47 Euro beträgt.
Wie viel Liter Benzin pro Jahr Deutschland?
In 2022 wurden in Deutschland 52,2 Mio. Tonnen Kraftstoff verbraucht. Neben Dieselkraftstoff mit 62,3% und Ottokraftstoff mit 31,1% lag der Anteil biogener Kraftstoffe bei 5,9 Prozent – bezogen auf den Energiegehalt. Biodiesel bleibt mit 2,5 Mio. Tonnen der wichtigste Biokraftstoff in Deutschland.
Er wird als Reinkraftstoff und vor allem über die Beimischung zu normalem Diesel genutzt. Pflanzenölkraftstoff fand ausschließlich als Reinkraftstoff in angepassten Motoren Verwendung, während Bioethanol nahezu vollständig über die Beimischung zu Ottokraftstoff vertrieben wurde. Der Bioethanolabsatz in Deutschland blieb in 2022 bei ca.1,2 Mio.t.
Erstveröffentlichung 2019
Wie viele Liter Benzin pro Jahr?
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Merkmale | 2010 | 2017 2 |
---|---|---|
Diesel- Pkw | 161 600 | 207 251 |
Benzin- Pkw | 323 227 | 304 355 |
Kraftstoffverbrauch in Millionen Liter | ||
Insgesamt | 43 873 | 46 850 |
Wie hoch ist der Benzinverbrauch in Deutschland?
Spezifischer Kraftstoffverbrauch von Personenkraftwagen – Im gesamten Zeitraum 1995 bis 2020 verringerte sich der Durchschnittsverbrauch um 1,4 Liter pro 100 Kilometer (siehe Abb. „Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch von Pkw und Kombi”). Ein Grund dafür ist die verbesserte Gesamteffizienz der Fahrzeuge, die sowohl Motoren als auch Getriebe und Karosserie betrifft. Und seit 1999 nimmt der Anteil an Pkw mit Dieselmotor stark zu. Diese Pkw verbrauchen bei vergleichbaren Fahrzeugparametern weniger Kraftstoff. Einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs stehen allerdings der Trend zu leistungsstärkeren Fahrzeugen sowie die zunehmende Ausstattung mit verbrauchserhöhenden Hilfs- und Komforteinrichtungen wie Klimaanlagen entgegen. Seit vier Jahren liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch unverändert bei 7,4 Liter pro 100 Kilometer. Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch von Pkw und Kombi pro 100 Kilometer Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Diagramm als PDF
Wie oft wird in Deutschland getankt?
In einer Umfrage zur Häufigkeit des Tankens gaben rund 15 Prozent der Befragten an, mehrmals die Woche tanken zu fahren. Mit rund 36 Prozent der Befragten, ist der Großteil ca. einmal die Woche bei der Tankstelle.
Was hat ein Liter Benzin 1970 gekostet?
Durchschnittlicher Preis für Normalbenzin von 1950 bis 2009 (in Cent pro Liter) –
Merkmal | Durchschnittlicher Preis für Normalbenzin in Cent pro Liter |
---|---|
1950 | 28,6 |
1955 | 32,7 |
1960 | 30,7 |
1965 | 29,1 |
1970 | 28,6 |
1971 | 30,2 |
1972 | 31,2 |
1973 | 35,3 |
1974 | 42,4 |
1975 | 42,5 |
1976 | 44,7 |
1977 | 43,7 |
1978 | 44,7 |
1979 | 48,9 |
1980 | 57,9 |
1981 | 70,1 |
1982 | 67,6 |
1983 | 67,1 |
1984 | 67,4 |
1985 | 69,2 |
1986 | 52 |
1987 | 49,8 |
1988 | 47,1 |
1989 | 56,2 |
1990 | 58,2 |
1991 | 65,2 |
1992 | 68,7 |
1993 | 68,9 |
1994 | 77,3 |
1995 | 76,8 |
1996 | 80,1 |
1997 | 82,7 |
1998 | 78,7 |
1999 | 84,1 |
2000 | 99,3 |
2001 | 100,2 |
2002 | 102,8 |
2003 | 107,4 |
2004 | 111,9 |
2005 | 120 |
2006 | 126,7 |
2007 | 132,7 |
2008 | 139,7 |
2009 | 127,5 |
Statistik wird geladen. Quelle Veröffentlichungsdatum Januar 2010 Weitere Infos Erhebungszeitraum 1950 bis 2009 Hinweise und Anmerkungen Normalbenzin ab 1988 unverbleit. Hinweis: Für die Kraftstoffsorte Benzin Normal wird seit dem Januar 2010 keine Notierung mehr gelistet.
Normalbenzin wurde in den vergangenen Jahren fast ausschließlich an deutschen Tankstellen angeboten. In den meisten anderen europäischen Tankstellenmärkten ist Normalbenzin nicht in der Produktpalette. Auch auf dem europäischen Markt für Mineralölprodukte (Fop ARA) wird Normalbenzin nicht gelistet. Im Jahr 2007 begannen die ersten Mineralölgesellschaften Normal- und Superbenzin gleichpreisig anzubieten.
Aktuell haben einige Unternehmen den Vertrieb von Normalbenzin (NOK) eingestellt. Insofern fand eine Anpassung an den internationalen Markt statt. Der Oil Market Report (OMR) verzeichnet seit Anfang diesen Jahres keine Notierungen für NOK mehr.
Wie hoch sind die Steuern auf Benzin?
Wie setzt sich der Spritpreis zusammen? – Ein großer Teil des Spritpreises sind Steuern und Abgaben. Im Gegensatz zu anderen Steuerarten wird die Energiesteuer mit einem festen Anteil und nicht prozentual erhoben. Die Steuer auf Benzin beträgt 65,45 Cent pro Liter, auf Diesel 47,04 Cent pro Liter.
Hinzu kommt die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent. Beim aktuellen Preisniveau sind das rund 31 Cent bei Super E10 und knapp 32 Cent bei Diesel. Der zum Jahresbeginn gestiegene CO2-Preis sorgt für zusätzliche Kosten. Bei Benzin schlägt er mit ca.8,4 Cent zu Buche, bei Diesel mit rund 9,5 Cent pro Liter.
Die Erdölbevorratungsabgabe macht nur einen geringen Teil aus, sie erhöht den Kraftstoffpreis um weniger als einen Cent. Abgesehen vom staatlichen Anteil beinhaltet der Spritpreis außerdem die eigentlichen Kosten für das Produkt. Damit sind der Beschaffungspreis für Rohöl sowie die Kosten für Transport, Weiterverarbeitung, Lagerhaltung, Verwaltung und Vertrieb gemeint.
Wie viel Liter Benzin entsteht aus 1 Liter Öl?
Diesel und Benzin – woraus besteht Kraftstoff? Artikel Kopfzeile: Artikel Abschnitt: Wie werden Benzin und Diesel hergestellt? Kraftstoff wird in Raffinerien aus Erdöl gewonnen. Erdöl ist ein Gemisch aus verschiedenen Stoffen, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen.
- Bei der Destillation wird dieses Stoffgemisch aufgetrennt, mit verschiedenen Verfahren “sortiert”, und neu zusammengesetzt.
- Bis zu 100 verschiedene, meist leichte Kohlenwasserstoffe finden sich im Kraftstoff.
- Aus 100 Litern Rohöl entstehen so circa 24 Liter Benzin und etwa 21 Liter Diesel.
- Zusätzlich Heizöl, Kerosin, Schmierstoffe und vieles mehr.
Artikel Abschnitt: Woraus besteht Superbenzin? Nach der in der EU gültigen DIN EN 228 besteht Superbenzin aus den Stoffgruppen:
Alkane – Sie hießen früher Paraffine. Es sind einfach gesättigte Kohlenwasserstoffe, bei denen keine Mehrfachbindungen zwischen den Atomen auftreten. Sie bestehen aus den Elementen Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H). Aromaten – bis zu 42 Volumenprozent Alkene bei Super Plus – bis zu 21 Volumenprozent Benzol – bis zu 1 Volumenprozent Schwefel – max.150 mg/kg Sauerstoff – max.2,7 Masseprozent
Die restlichen Volumenprozent bestehen aus Methyl-tert-butylether (MTBE, Ether), einer farblosen, leicht flüchtigen Flüssigkeit, sowie Additiven. Additive werden extra hergestellt und in der Raffinerie beigemischt. Artikel Abschnitt: Was hat es mit der Oktanzahl auf sich? An der Tankstelle stehen neben den verschiedenen Spritsorten manchmal Zahlen daneben.
Die Rede ist da etwa von 95 Oktan oder von 102 Oktan. Dies beschreibt umgangssprachlich die in einem Prüfmotor festgelegte Research-Oktanzahl (ROZ) oder Motor-Oktanzahl (MOZ). Statt 95 ROZ sagen wir meist 95 Oktan. Die Oktanzahl gibt an, wie viel Prozent des zündhemmenden und klopffesten Stoffes Iso-Octan (oder Isooktan) C8H18 (ROZ 100) sich in dem zündwilligen n-Heptan C7H16 (ROZ 0) befindet.
Isooktan lässt sich stärker verdichten, ohne dass es sich selbst entzündet. Durch eine stärkere Verdichtung verbrennt das Luft-Gas-Gemisch schneller und effizienter, der Motor leistet mehr und sein Wirkungsgrad steigt. Super Plus mit ROZ 98 besteht demnach aus 98 Volumenprozent Isooktan und 2 Volumenprozent n-Heptan.
Wie lange reicht 1 l Benzin?
Wie kannst Du den Benzinverbrauch berechnen? – Die klassische Methode, den Benzinverbrauch eines Autos zu berechnen, ist relativ einfach: Zunächst wird vollgetankt. Nach einer längeren Strecke wird der Tank wieder vollgetankt. Die getankten Liter werden mit den gefahrenen Kilometern verrechnet.
Was kostet der Sprit 2025?
Annahme: Ein Liter Benzin kostet ab 2030 zwei Euro je Liter – Das heißt für Autofahrer, ausgehend von einem aktuellen Benzinpreis (Juli 2019) von 1,50 Euro und einem Dieselpreis von 1,30 Euro:
Benzin kostet ab 2020 pro Liter 1,60 Euro (plus 10 Cent), ab 2025 dann schon 1,80 Euro (plus 30 Cent) und ab 2030 zwei Euro (plus 50 Cent). Diesel kostet ab 2020 pro Liter rund 1,41 Euro (plus 11 Cent), ab 2025 1,64 Euro (plus 34 Cent) und ab 2030 1,87 Euro (plus 57 Cent).
Ein Rechen-Beispiel: Ein Berufspendler, der sich die Miete in der Großstadt nicht mehr leisten kann, fährt jeden Tag 50 Kilometer zur Arbeit und zurück, also insgesamt 100 Kilometer. Er besitzt einen älteren Benzin-PKW, der im Schnitt acht Liter auf 100 Kilometer verbraucht.
Ab 2020 steigen die Kosten auf 2944 Euro jährlich (plus 184 Euro im Vergleich zu 2019)Ab 2025 sind es 3312 Euro (plus 552 Euro)Ab 2030 sind es 3680 Euro (plus 920 Euro)
Wie viel Steuern sind auf 1 l Sprit?
So hoch ist der Steueranteil – Steuer sollen Staatsausgaben finanzieren – oder den Verbrauch in eine bestimmte Richtung lenken. Letzteres ist der Grund für die von Kraftstoffart zu Kraftstoffart unterschiedliche Energiesteuer (früher Mineralölsteuer): Steuern haben einen beträchtlichen Anteil am Spritpreis, Bei Benzin beispielsweise liegt der Energiesteuersatz bei 65,45 Cent je Liter.
Energieträger | Energie- oder Stromsteuer |
---|---|
Erdgas (CNG, LNG) | ca.18 Cent/kg |
Flüssiggas (Autogas) | ca.27 Cent/kg (ca.15 Cent/Liter) |
Diesel | 47,04 Cent/Liter |
Benzin | 65,45 Cent/Liter |
Strom | 2,05 Cent/kWh |
Außerdem wird auf alle Energieträger die Mehrwertsteuer fällig. Sie wird auf den Warenpreis sowie die Energiesteuer erhoben. Insgesamt landen damit beim Benzin ca.48 Prozent der Tankrechnung als Steuern beim Staat, bei Diesel sind es rund 39 Prozent, Mit dem Rest werden die eigentlichen Kosten für das Produkt von der Rohölquelle über den Transport nach Deutschland und die Weiterverarbeitung bis zur Zapfsäule sowie die CO2-Abgabe bezahlt.
Wo verbraucht man am meisten Benzin?
Kurzstrecken vermeiden und Reifendruck überprüfen – Wer Sprit sparen möchte, sollte auf kurze Fahrten verzichten. Grund: Am meisten Sprit verbraucht der Motor, wenn er kalt ist. Der Durchschnittsverbrauch auf den ersten Hundert Metern kann bis zu 30 Liter pro 100 Kilometer und mehr betragen.
Erst wenn der Motor nach etwa vier Kilometern seine normale Betriebstemperatur erreicht hat, kann sich ein optimaler Spritverbrauch einstellen. Außerdem sollten Autofahrer darauf achten, dass die Reifen den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck aufweisen. Breitreifen verlängern übrigens den Bremsweg und erhöhen den Verbrauch.
Leichtlaufreifen hingegen haben einen geringeren Rollwiderstand als die herkömmlichen Modelle und sorgen für eine geringere Lärmbelastung sowie weniger Spritverbrauch. Weitere Informationen Die Umweltprämie macht den Kauf von E-Autos attraktiver. Lohnt sich der Umstieg vom Benziner oder Diesel?
E-Autos sind nicht nur neu zu haben, sie werden inzwischen auch als Gebrauchtwagen angeboten. Worauf sollte man beim Kauf achten? Dieses Thema im Programm:
Was wird mehr verbraucht Diesel oder Benzin?
Verkehr : Warum verbraucht ein Diesel weniger als ein Benziner? – 20. Juni 2017, 4:38 Uhr Essen (dpa/tmn) – Dieselmotoren benötigen für die gleiche Strecke weniger Kraftstoff als Benziner. Sie sind traditionell 20 bis 30 Prozent sparsamer im Verbrauch, weil Diesel über eine höhere Energiedichte verfügt und Dieselmotoren das Luft-Kraftstoff-Gemisch wesentlich stärker verdichten.
- Direkt aus dem dpa-Newskanal Essen (dpa/tmn) – Dieselmotoren benötigen für die gleiche Strecke weniger Kraftstoff als Benziner.
- Sie sind traditionell 20 bis 30 Prozent sparsamer im Verbrauch, weil Diesel über eine höhere Energiedichte verfügt und Dieselmotoren das Luft-Kraftstoff-Gemisch wesentlich stärker verdichten.
Diese bessere thermische Ausnutzung der Energie im Kraftstoff erhöht den Wirkungsgrad, erklärt der Tüv Nord. Außerdem werden Dieselmotoren anders als Benzinmotoren nicht gedrosselt. Um die Motorleistung zu regeln, muss das Luft-Kraftstoff-Gemisch beim Ottomotor jeweils in einem bestimmten Verhältnis gemischt werden, damit es zündfähig bleibt.
- Eine Drosselklappe reduziert die angesaugte Luft nach Bedarf.
- Beim Diesel wird immer die volle Luftmenge angesaugt und so hoch verdichtet, dass das Gemisch bei 700 bis 800 Grad von selbst zündet.
- Beim Turbodiesel wird dazu zuvor komprimierte Luft dem Brennraum zugeführt (Aufladung).
- Weiterhin verfügen Diesel im unteren Drehzahlbereich über ein höheres Drehmoment, also über mehr Kraft.
Das spart Energie. Allerdings erreichen moderne Benzinmotoren fast den Wirkungsgrad von Dieselmotoren, so dass der Spareffekt zunehmend geringer wird.
Wird in Deutschland weniger getankt?
Stand: 02.08.2022 09:53 Uhr Der Verbrauch von Benzin und Diesel lag im Frühjahr deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. Das zeigen Auswertungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Ein Kraftstoff wird indes vermehrt getankt. Der Spritverbrauch in Deutschland war im Frühjahr rund zehn Prozent niedriger als in den Jahren vor Ausbruch der Corona-Pandemie.
Was passiert wenn man zu viel getankt hat?
Umweltverschmutzung: Kraftstoff könnte überschwappen – “Je nach Fahrzeugtyp passt so nur noch eine kleine Menge Kraftstoff zusätzlich in den Tank. Die Gefahr des Überschwappens von Kraftstoff ist allerdings groß.” Und damit die Gefahr, dass Kraftstoff in die Umwelt gelange.
Er rät daher, nur solange Sprit einzufüllen, bis die Abschaltautomatik der Zapfanlage den Tankvorgang abbreche, Sein Tipp: Die Zapfsäule immer von der Seite anfahren, auf der sich die Tankklappe vom Auto befindet. Anderenfalls könne der Tankschlauch zu kurz sein oder müsse bis zum Anschlag herausgezogen werden.
Weil weder der Schlauch noch das Fahrzeug immer komplett sauber seien, könnten dabei schnell ärgerliche Lackschäden am Kofferraumdeckel oder der Heckpartie entstehen. Außerdem könnte die Einrastautomatik der Zapfpistole nicht richtig funktionieren, wenn der Schlauch zu weit verdreht oder abknickt sei.(dpa/spot) Aktualisiert am 24.02.2020, 15:23 Uhr Wer auf sein Auto angewiesen ist, gibt jeden Monat unweigerlich viel Geld an der Tankstelle aus.
Wie oft wird falsch getankt?
NÜTZLICHE INFOS RUND UM IHR FAHRZEUG Eine kleine Unachtsamkeit und schon ist der falsche Kraftstoff im Tank. Laut ADAC kommt es pro Jahr zu rund 20.000 Fehlbetankungen. Wer versehentlich zum falschen Zapfhahn greift, riskiert kostspielige Schäden am Fahrzeug.
Wo gibt es das billigste Benzin auf der Welt?
Wo es den billigsten Sprit gibt – und wo er am teuersten ist Zwei Cent für den Liter Benzin klingt für Autofahrer traumhaft, oder? In Venezuela ist das Realität. Das Land mit dem größten Rohölvorkommen der Welt ist gleichzeitig das Land mit dem günstigsten Sprit.
- Und wo steht Deutschland im weltweiten Spritpreisvergleich? (Bild: gemeinfrei / ) Der Ukrainekrieg hat in Deutschland für starke Turbulenzen bei den Benzin- und Dieselpreisen gesorgt.
- Während ein Liter Super E10 laut ADAC zum Jahresbeginn im Durchschnitt noch 1,67 Euro kostete, stieg der Preis Mitte März zwischenzeitlich auf 2,19 an.
Der Liter Diesel kostete damals 2,29 Euro. Inzwischen sind die Preise wieder etwas gefallen und haben sich bei rund zwei Euro eingependelt. Im weltweiten Vergleich ist das zwar recht teuer, allerdings sind die Unterschiede enorm. Durchschnittlich kostet ein Liter Benzin aktuell (Stand: 16.
- Mai) 1,30 Euro, der Liter Diesel schlägt mit 1,26 zu Buche, wie aus einer Übersicht auf der Website hervorgeht.
- Besonders günstig sind die Spritpreise naturgemäß in Ländern mit großen Ölvorkommen.
- Das meiste Rohöl weltweit gibt es in Venezuela.
- Gleichzeitig ist Benzin nirgends günstiger als dort.
- Umgerechnet 2 Cent kostet der Liter Benzin dort durchschnittlich.
Besonders günstig ist Benzin außerdem in Libyen (3 Cent/Liter) und Iran (5 Cent/Liter). Der Liter Diesel kostet in Iran sogar nur 1 Cent pro Liter. Die höchsten Spritpreise weist Globapetrolprices.com dagegen für Honkong aus. Umgerechnet 2,78 Euro kostete am 16 Mai dort im Durchschnitt ein Liter Benzin, 2,54 Euro der Liter Diesel.
Benzin ist außerdem in Norwegen (2,44 Euro/Liter) und Dänemark (2,36 Euro/Liter) besonders teuer. Auch in Monaco (2,32 Euro/Liter) und Schweden (2,26 Euro/Liter) müssen Autofahrer besonders viel für Diesel bezahlen. Deutschland liegt der Übersicht zufolge beim Dieselpreise mit 2,04 Euro im weltweiten Vergleich auf Platz 11 und beim Benzinpreis mit 2,09 auf Platz 12.
Dabei gibt es aber innerhalb Deutschlands deutliche Unterschiede. Laut einer Übersicht des ADAC vom Dienstag (17. Mai) müssen Autofahrer aktuell in Schleswig-Holstein für Diesel und in Sachsen-Anhalt für Super E10 am meisten bezahlen. Am preiswertesten Super E10 tanken kann man derzeit dagegen in Bayern.
Wie teuer war Benzin in der DDR?
Für DDR-Bürger kostet Superbenzin 1,65 Mark, 1,50 Mark das Gemisch, das der Zweitaktmotor des Trabant braucht, der meistgefahrene Kleinwagen in der DDR, ein Auto aus Plastik. Diesel für 1,40 Mark wird fast ausschließlich von Lastwagen getankt.
Was verdient der Staat am Benzin?
Benzin im Jahr 2021 in Höhe von 14,1 Milliarden Euro versteuert Zu den ertragreichsten verbrauchsteuerpflichtigen Waren zählen die Energieerzeugnisse. Den höchsten Beitrag zum Energiesteueraufkommen leisten die Kraftfahrer. Benzin wurde im Jahr 2021 in Höhe von 14,1 Milliarden Euro versteuert, der Steuerbetrag sank um 5,8 % gegenüber 2020.
Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch?
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch von Personenkraftwagen bleibt relativ konstant – Pkw mit Ottomotor verbrauchten im Jahr 2021 rund 7,7 Liter Benzin pro 100 Kilometer. Fahrzeuge mit Dieselmotor benötigten durchschnittlich sieben Liter Kraftstoff für die gleiche Strecke.
Wie viele Liter Benzin?
Wie viel Benzin darf man lagern? – Wie viel Benzin man lagern darf, ist vor allem vom Ort abhängig. In Deutschland darf man als Privatperson maximal 240 Liter Kraftstoff im PKW transportieren ( 1, 2 ), Pro Kanister dürfen jedoch maximal 60 Liter enthalten sein.
Was kostet der Sprit 2025?
Annahme: Ein Liter Benzin kostet ab 2030 zwei Euro je Liter – Das heißt für Autofahrer, ausgehend von einem aktuellen Benzinpreis (Juli 2019) von 1,50 Euro und einem Dieselpreis von 1,30 Euro:
Benzin kostet ab 2020 pro Liter 1,60 Euro (plus 10 Cent), ab 2025 dann schon 1,80 Euro (plus 30 Cent) und ab 2030 zwei Euro (plus 50 Cent). Diesel kostet ab 2020 pro Liter rund 1,41 Euro (plus 11 Cent), ab 2025 1,64 Euro (plus 34 Cent) und ab 2030 1,87 Euro (plus 57 Cent).
Ein Rechen-Beispiel: Ein Berufspendler, der sich die Miete in der Großstadt nicht mehr leisten kann, fährt jeden Tag 50 Kilometer zur Arbeit und zurück, also insgesamt 100 Kilometer. Er besitzt einen älteren Benzin-PKW, der im Schnitt acht Liter auf 100 Kilometer verbraucht.
Ab 2020 steigen die Kosten auf 2944 Euro jährlich (plus 184 Euro im Vergleich zu 2019)Ab 2025 sind es 3312 Euro (plus 552 Euro)Ab 2030 sind es 3680 Euro (plus 920 Euro)
Wie viel Liter Benzin pro Tank?
Was muss ich beim Tankvolumen beachten? – Das Tankvolumen bezieht sich auf die Menge Benzin, die in den Tank passt. Allerdings bedeutet ein großer Tank nicht unbedingt eine größere Reichweite. Denn dabei kommt es darauf an, wie sparsam das Auto im Kraftstoffverbrauch ist.
- Im Durchschnitt fasst der Kraftstofftank 55-70 Liter Benzin, aber aufgrund des geringeren Kraftstoffverbrauchs kleinerer Motoren besteht die Tendenz, das Tankvolumen zu reduzieren.
- Das ist konsequent, denn ein Auto mit kleinem Hubraum braucht viel weniger Kraftstoff, um 500 km zurückzulegen.
- Außerdem steigt die Effizienz des Kraftstoffs selbst durch die Erhöhung der Oktanzahl und die Nutzung verschiedener Ergänzungsstoffe, was ebenfalls zu Einsparungen und einer Verringerung des Tankvolumens führt.
Ein Geländewagen zum Beispiel verbraucht deutlich mehr Kraftstoff, sodass der Tank geräumiger sein sollte.