Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland?

Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland
Benzinpreis und Dieselpreis aktuell – Laut ADAC Auswertung vom 4. April müssen Autofahrende für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,802 Euro bezahlen, das ist gegenüber der Vorwoche ein deutlicher Anstieg um 3,3 Cent. Diesel hingegen verteuert sich nur geringfügig um 0,4 Cent auf durchschnittlich 1,693 Euro je Liter.

Wie viel kostet ein 1 Liter Benzin?

Das ergibt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Benzin ist um 2,7 Cent günstiger als vor einer Woche. Entsprechend kostet der Liter Super E10 derzeit 1,735 Euro. Vom bisherigen Jahres-Tief (1,692 Euro je Liter Super E10 am 12.

Wie viel kostet der Liter Benzin in Deutschland?

Der Preis für einen Liter Superbenzin (95 Oktan, E5) in Deutschland belief sich im Dezember 2022 durchschnittlich auf rund 175,46Cent.

Wie viel kostet Benzin in Deutschland heute?

Spritpreise in Deutschland nach Bundesland

Bundesland Diesel Super E10
Niedersachsen 1,678 € 1,817 €
Nordrhein-Westfalen 1,637 € 1,782 €
Rheinland-Pfalz 1,651 € 1,797 €
Saarland 1,669 € 1,786 €

Wie teuer wird Benzin 2023?

2023 keine Erhöhung der CO₂-Abgabe – Positiv für Autofahrende: Die im Rahmen der CO₂ – Abgabe ursprünglich vorgesehene Erhöhung bei Benzin und Dieselkraftstoff ab 1. Januar 2023 wurde um ein Jahr verschoben, Der Preis pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid liegt daher im Jahr 2023 weiterhin bei 30 Euro.

Wann hat Benzin 1 € gekostet?

Spritpreise 2000 bis 2010 – Hinweis: Zum 1. Januar 2002 wurde der Euro eingeführt. Zur besseren Vergleichbarkeit sind daher die DM-Preise für die Jahre 2000 und 2001 ebenfalls in Euro umgerechnet.

Wie teuer ist der Sprit in Polen?

Benzinpreise

Eurosuper 95
EU-Staat Euro je Liter, Stand 03.04.2023
Polen 1,44
Kroatien 1,46
Slowakei 1,53

Was hat Benzin 1990 gekostet?

Dieser Artikel ist Teil der Serie Entwicklung der Kraftstoffpreise und -märkte in Deutschland, Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier, Die Treibstoffpreise sind ein wichtiges Stimmungsbarometer für den Deutschen. Viele Menschen ärgern sich über die hohen und “unverschämten” Preise, wenn Sie an einer Tankstelle vorbeifahren.

Der Öl- und Benzinpreis bestimmt in einem hohen Maße unser Mobilitätsverhalten. Der motorisierte Individualverkehr stellt heute den größten Teil des Verkehrsaufkommens dar. Durch einen immer weiter steigenden Ölpreis und den damit verbundenen Kraftstoffpreiserhöhungen dürfte sich das Mobilitätsverhalten drastisch ändern.

Auch für die zukünftige Entwicklung im Automobilsektor, wäre ein steigender Benzinpreis hilfreich. Durch eine Erhöhung der Treibstoffkosten, d.h. den variablen Kosten, würde der Fixkostenanteil nicht mehr so stark ins Gewicht fallen. Dadurch wären zum Beispiel die aufgrund der Batterietechnik teureren Elektroautos rentabler gegenüber Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Ebenfalls dürfte die Verkehrsverlagerung, bzw. Verkehrsvermeidung beschleunigt werden. Bei einem höheren Benzinpreis wird genauer über die Notwendigkeit einer Autofahrt oder die Verwendung des Autos nachgedacht. Eventuell erscheint eine Bahnfahrt oder im innerstädtischen Verkehr eine Fahrt mit dem Rad dann billiger.

Man sieht also, dass sehr viel von der Entwicklung des Benzinpreises abhängt. Die nachfolgenden drei Charts verdeutlichen die Entwicklung der Treibstoffpreise zwischen 1950 und 2009 in Euro. Die Daten sind nicht inflationsbereinigt. Durchschnittlicher Preis für ein Liter Normalbenzin 1950 – 2009 in Euro, nicht inflationsbereinigt – Daten: ADAC – Creative Commons Durchschnittlicher Preis pro Liter Super plus 1950 – 2009 in Euro, nicht inflationsbereinigt – Daten: ADAC – Creative Commons Durchschnittlicher Dieselpreis 1950 – 2009 in Euro, nicht inflationsbereinigt – Daten: ADAC – Creative Commons Maßgebliche Faktoren für die Entwicklung der Treibstoffpreise waren folgende Entwicklungen: 1973 – Die erste Ölkrise Die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) hat im Jahr 1973 bewusst die Fördermenge an Rohöl um etwa fünf Prozent reduziert um die westlichen Länder bezüglich ihrer Unterstützung Israels im Jom-Kippur-Krieg (6.

bis 26. Oktober 1973) unter Druck zu setzen. Dadurch kam es zu einem ersten, deutlich spürbaren Preisanstieg von rund drei US-Dollar pro Barrel (159 Liter) Öl auf über fünf Dollar (etwa 70% Plus). Im Jahr 1974 stieg der Ölpreis auf über zwölf USD pro Barrel Erdöl. Dadurch musste die Bundesrepublik Deutschland für ihre Ölimporte rund 17 Milliarden DM mehr bezahlen als im Jahr zuvor.1979 – Die zweite Ölkrise Nach der ersten Ölkrise 1973 / 1974 normalisierten sich die Preise wieder.1979 kam es jedoch zu einem zweiten drastischen Anstieg des Ölpreises.

Ursache für die erneute Ölkrise, in der der Ölpreis ein erneutes Rekordhoch von 38 Dollar pro Barrel erreichte, waren Förderausfälle und vor allem die Islamische Revolution, die zum ersten Golfkrieg, in dem der Irak den Iran angriff, führte. Bis 1986 kostet ein Liter Benzin knapp über 70 Cent pro Liter.

Die Benzinpreise erholten sich nach der Krise wieder und fielen bis 1990 wieder auf knapp 50 Cent pro Liter.1990 – Der zweite Golfkrieg 1990 griff der Irak Kuwait an und besetzte dies. Die USA griffen in den Konflikt ein um die Stabilität im Nahen Osten zu gewährleisten und einen Angriff des Iraks auf Saudi-Arabien zu verhindern.

Es kam aber wider Erwarten nur zu einem kurzzeitigen Hochschnellen des Ölpreises. Dennoch stieg der Benzinpreis erneut. Wirtschaftswachstum nach 2000 Nach der Jahrtausendwende gab es vor allem in Asien ein starkes Wirtschaftswachstum. Dadurch stieg die Nachfrage nach Erdöl.

  • Die Witterungsbedingungen im strengen Winter 2001/02 führten ebenfalls zu einem erhöhten Ölbedarf.
  • Durch eine Erhöhung der Fördermenge konnte ein starker Preisanstieg jedoch verhindert werden.
  • Die Ereignisse des 11.
  • Septembers ließen die Nachfrage nach Flugkerosin einbrechen.
  • Durch den Schockzustand der Weltwirtschaft kam es zu einem leichten Rückgang der Ölpreise.

Dies hatte jedoch fast keinen Einfluss auf die Benzinpreisentwicklung. Im Jahr 2004 erreicht der Ölpreis ein vorläufiges Hoch von 53 Dollar pro Barrel.2005 stiegen die Rohölpreise auf Grund des verheerenden Hurrikans Katrina, der die Ölförderung im Golf von Mexiko und die Raffination in den USA beeinträchtigte, auf 70 USD pro Barrel.

Am 11. Juli 2008 wurde das Barrel Rohöl mit 147,27 Dollar gehandelt, den bisher höchsten Wert.2008 – Die Finanz- und Wirtschaftskrise Aufgrund der weltweiten Finanzkrise, die durch die Immobilienkrise in den USA ausgelöst wurde, kommt es an den Börsen zu enormen Kurseinbrüchen. Die erwarteten Effekte auf die Realwirtschaft und starke Rezessionsängste sorgen für einen extremen Rückgang der Ölpreise.

Ende Oktober sind die Ölpreise auf einem Jahrestief von nur 67 Dollar pro Barrel angelangt. Auch die Spritpreise sinken infolge dessen stark.

Wer hat die höchsten Spritpreise in Europa?

In diesen europäischen Ländern ist Benzin am teuersten Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Der Mineralölkonzern Aral, eine deutsche Tochter von BP, hat die Verbraucherpreise für Eurosuper-Benzin in der Europäischen Union verglichen. Stichtag war der 18. Juli 2022. In Frankreich langt der Staat an der Zapfsäule kräftig zu. Das Land kam auf einen durchschnittlichen Literpreis von 2,001 Euro. Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Die Esten zahlen pro Liter Benzin 2,004 Euro (ohne Steuern: 1,107 Euro). Damit kommt das Land auf Platz neun im Ranking. Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Auch Spanienurlauber müssen beim Autofahren mit hohen Kosten rechnen.2,026 Euro je Liter Benzin bedeutete im Aral-Ranking in der EU Platz acht. Der Preis mit Steuern belief sich auf 1,202 Euro. Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Österreich kommt in dem Ranking auf Platz sieben. Kunden zahlen pro Liter Benzin 2,040 Euro (ohne Steuern: 1,211 Euro). Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Auf 2,071 Euro je Liter Eurosuper kamen Ende Juni die Autofahrer in Irland und Estland. Damit kam das Land auf Platz fünf im Ranking der teuersten Länder. Ohne Steuern hätte der Preis demnach bei 1,198 Euro gelegen. Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Autofahrer aus den Niederlanden kommen aus gutem Grund gern zum Tanken ins deutsche Grenzgebiet. Sie zahlten laut Aral zuletzt durchschnittlich 2,190 Euro je Liter Eurosuper-Benzin. Ohne Steuern wären es 1,151 Euro gewesen. Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Schweden kam mit 2,119 Euro auf Platz vier der EU-Länder mit den höchsten Benzinkosten. Ohne Steuern hätten Verbraucher im Schnitt 1,226 Euro gezahlt. Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Auch Dänen nehmen zum Tanken gern eine längere Anfahrt in Richtung Süden auf sich. Die Benzinkosten waren bei ihnen im Juli 2022 laut dem Ranking mit 2,246 Euro die dritthöchsten in der EU. Ohne Steuern wären es 1,169 Euro je Liter gewesen. Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Der griechische Staat schlägt fast hundert Prozent Steuern auf den Benzinpreis auf. Er lag den Angaben zufolge mit 2,279 Euro (vor Steuern: 1,123 Euro) EU-weit auf Platz zwei. Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Die höchsten Benzinkosten zahlten im Sommer den Angaben zufolge die Finnen: 2,307 Euro pro Liter (ohne Steuern: 1,138,07 Euro). Das jeweilige Preisniveau in den Ländern wurde bei der Auswertung nicht berücksichtigt. Deutschland lag bei den Preisen an der Zapfsäule EU-weit mit 1,864 Euro auf Platz 17.

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Wo gibt es das billigste Benzin?

Weltweite Kraftstoffpreise Wo es den billigsten Sprit gibt – und wo er am teuersten ist – Zwei Cent für den Liter Benzin klingt für Autofahrer traumhaft, oder? In Venezuela ist das Realität. Das Land mit dem größten Rohölvorkommen der Welt ist gleichzeitig das Land mit dem günstigsten Sprit. Und wo steht Deutschland im weltweiten Spritpreisvergleich? Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland (Bild: gemeinfrei / Pixabay ) Der Ukrainekrieg hat in Deutschland für starke Turbulenzen bei den Benzin- und Dieselpreisen gesorgt. Während ein Liter Super E10 laut ADAC zum Jahresbeginn im Durchschnitt noch 1,67 Euro kostete, stieg der Preis Mitte März zwischenzeitlich auf 2,19 an.

Der Liter Diesel kostete damals 2,29 Euro. Inzwischen sind die Preise wieder etwas gefallen und haben sich bei rund zwei Euro eingependelt. Im weltweiten Vergleich ist das zwar recht teuer, allerdings sind die Unterschiede enorm. Durchschnittlich kostet ein Liter Benzin aktuell (Stand: 16. Mai) 1,30 Euro, der Liter Diesel schlägt mit 1,26 zu Buche, wie aus einer Übersicht auf der Website Globalpetrolprices.com hervorgeht.

Besonders günstig sind die Spritpreise naturgemäß in Ländern mit großen Ölvorkommen. Das meiste Rohöl weltweit gibt es in Venezuela. Gleichzeitig ist Benzin nirgends günstiger als dort. Umgerechnet 2 Cent kostet der Liter Benzin dort durchschnittlich. Besonders günstig ist Benzin außerdem in Libyen (3 Cent/Liter) und Iran (5 Cent/Liter).

  1. Der Liter Diesel kostet in Iran sogar nur 1 Cent pro Liter.
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By enabling this content, your personal data may be processed by the vendor and cookies may be set. Always accept Datawrapper Die höchsten Spritpreise weist Globapetrolprices.com dagegen für Honkong aus. Umgerechnet 2,78 Euro kostete am 16 Mai dort im Durchschnitt ein Liter Benzin, 2,54 Euro der Liter Diesel.

Benzin ist außerdem in Norwegen (2,44 Euro/Liter) und Dänemark (2,36 Euro/Liter) besonders teuer. Auch in Monaco (2,32 Euro/Liter) und Schweden (2,26 Euro/Liter) müssen Autofahrer besonders viel für Diesel bezahlen. We need your approval This content is provided by Datawrapper. By enabling this content, your personal data may be processed by the vendor and cookies may be set.

Always accept Datawrapper We need your approval This content is provided by Datawrapper. By enabling this content, your personal data may be processed by the vendor and cookies may be set. Always accept Datawrapper Deutschland liegt der Übersicht zufolge beim Dieselpreise mit 2,04 Euro im weltweiten Vergleich auf Platz 11 und beim Benzinpreis mit 2,09 auf Platz 12.

Dabei gibt es aber innerhalb Deutschlands deutliche Unterschiede. Laut einer Übersicht des ADAC vom Dienstag (17. Mai) müssen Autofahrer aktuell in Schleswig-Holstein für Diesel und in Sachsen-Anhalt für Super E10 am meisten bezahlen. Am preiswertesten Super E10 tanken kann man derzeit dagegen in Bayern.

Den günstigsten Diesel gibt es im Saarland. We need your approval This content is provided by Datawrapper. By enabling this content, your personal data may be processed by the vendor and cookies may be set. Always accept Datawrapper We need your approval This content is provided by Datawrapper.

Was kostet 1 Liter Super in Deutschland?

Aktuelle Spritpreise in Deutschland

Super E5 Super E10
Deutschland 1,84 € 1,78 €

Wo ist in Deutschland Benzin am billigsten?

Preise in euren Bundesländern – Etwas teurer als in Berlin ist Tanken laut ADAC derzeit auch in Hamburg (Benzin) und in Sachsen (Diesel). Zu den teureren Bundesländern zählen beim Benzin neben Sachsen-Anhalt noch Thüringen, bei Diesel ist es neben Bremen noch Schleswig-Holstein. Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC die Möglichkeiten, günstig zu tanken, konsequent nutzen. Dies stärke auch den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt – letztlich zum Vorteil der Verbraucher.

Hat Benzin schon mal über 2 € gekostet?

Verkehrswissenschaftler rechnen vor, dass Sprit im Verhältnis zum Nettoeinkommen schon mal teurer war – Aber es gibt auch Verkehrsexperten, die deutlich verhaltener sind beim Blick auf die aktuellen Spritpreise und die darauf hinweisen, dass man diese absoluten Rekordzahlen ins Verhältnis setzen muss zum Einkommen.

  1. Auch bei Benzinpreisen um die zwei Euro pro Liter müsse ein Fahrer derzeit immer noch einen geringeren Anteil seines Einkommens für das Tanken aufwenden, als das vor zehn Jahren der Fall war, sagt etwa Gernot Sieg, Direktor des Instituts für Verkehrswissenschaft an der Universität Münster.
  2. Tatsächlich sei der Benzinpreis gestiegen, von 1997 mit durchschnittlich 85 Cent pro Liter auf 1,54 Euro pro Liter im Jahr 2021 und nun eben auf zwei Euro.

Doch im gleichen Zeitraum habe sich auch der durchschnittliche Nettolohn aller Arbeitnehmer von 1334 Euro auf 2088 Euro erhöht. Sieg nimmt noch die technische Entwicklung dazu. Demnach sei der Verbrauch des sparsamsten VW Polo von 6,8 Liter pro 100 km (Baujahr 1997) auf 5,31 Liter pro 100 km für das Baujahr 2019 gesunken.

Fasse man all dies zusammen und nehme man eine jährliche Fahrleistung von 12 000 Kilometer an, was knapp dem deutschen Durchschnitt entspricht, dann zeige sich einerseits, dass die Deutschen zuletzt niedrige Spritpreise gewohnt waren: 2020 musste ein Polo fahrender Arbeitnehmer nur 3,8 Prozent seines Lohns für das Tanken aufwenden.

Der aktuelle Sprung nach oben wirkt deshalb umso heftiger. Aber es zeige sich andererseits auch, dass über die Jahre gesehen die Belastung durch die Spritpreise auch schon höher lag, etwa im Jahr 2012, als es ein Zwischenhoch gab und ein Polo-Fahrer 6,5 Prozent seines Gehaltes für Benzin ausgeben musste.

  • Dieses Hoch wäre unter den aktuellen Bedingungen erst wieder erreicht, stiege der Benzinpreis auf über 2,40 Euro, rechnet Sieg vor.
  • Sein Fazit: “Auch wenn sich die Pkw-Fahrer an relativ niedrige Spritpreise gewöhnt haben und Preiserhöhungen schmerzhaft sind, da sie den Konsum in anderen Bereichen verringern, kann dies kein Argument sein, das bei Entscheidungen über Ölembargos gegen Kriegsverbrecher eine entscheidende Rolle spielt.” Auch andere Verkehrswissenschaftler wie Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research in Duisburg warnen davor, den aktuellen Preis an den Tankstellen zu “überdramatisieren”: Für einen durchschnittlichen deutschen Autofahrer gehe es um 40 oder 50 Euro Mehrbelastung im Monat, solche “Höhenflüge” beim Preis gebe es immer wieder, und sie würden sich auch wieder mäßigen.
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Und was sei diese Mehrbelastung gegen die Situation in der Ukraine. “Dort sterben täglich mehrere Hundert Menschen aufgrund des russischen Angriffskriegs. Großstädte werden zerstört”, sagt Dudenhöffer. Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach rät ebenfalls zur Gelassenheit.

Seine direkte Antwort an Tobias Hans auf Twitter: Über 40 Prozent der Personen-Kilometer mit dem Auto würden für Freizeit- und Urlaubszwecke unternommen. Fahre man zehn Prozent weniger in der Freizeit umher, bliebe auch bei einem Preis von zwei Euro pro Liter am Ende mehr im Geldbeutel*. Im Übrigen, so der Autoforscher, könne man ja auch aufs Fahrrad umsteigen.

“Das ist kein Verzicht!” An der Münchner Tankstelle hält an Donnerstagvormittag auch Andreas Bauer mit seinem Radlader, er arbeitet im Tiefbau. Bauer sagt, in seiner Freizeit versuche er schon, weniger Auto zu fahren. Aber für den Job? “Ich sehe es nicht ein, um fünf Uhr morgens bei minus fünf Grad mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.” *Hinweis der Redaktion: Wir haben die Aussage von Stefan Bratzel noch ein mal konkretisiert weil sie zunächst unscharf formuliert war.

Was hat Benzin 1979 gekostet?

Die Benzinpreise in Deutschland befinden sich auf einem Rekordniveau. Seit den 1950er Jahren haben Ölkrisen sowie stärkere Besteuerungen für Preissteigerungen gesorgt. Wichtige Etappen nach den Jahresdurchschnittszahlen des Mineralölwirtschaftverbandes: 1950: Normalbenzin kostet umgerechnet 28,6 Cent pro Liter, Dieselkraftstoff 17,2 Cent.1 955: Die Benzinpreise sind auf 32,7 Cent für Normalbenzin und 23,3 für Dieselkraftstoff gestiegen.1973: In Folge der ersten großen Ölkrise, in der die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bewusst die Fördermengen drosselte, steigen die Preise.

  • Normalbenzin kostet 35,3, Superbenzin 38,9 und Dieselkraftstoff 35,8 Cent.1976: Der Literpreis für Normalbenzin steigt auf 44,7 Cent.
  • Superbenzin kostet 47,5 und Dieselkraftstoff 45,2 Cent.1981: Nach steten Steigerungen in Folge der 2.
  • Ölkrise 1979/1980 erreichen die Preise an den Tankstellen ein Rekordhoch von 70,1 Cent für Normalbenzin, 72,7 für Super und 65 Cent für Diesel.1988: Die Preise fallen auf 47,1 Cent für Normalbenzin, 51,9 Cent für Superbenzin und 45,3 Cent für Diesel.

Die Mineralölgesellschaften hatten mehrfach vergeblich versucht, die Preise zu erhöhen.1994: Normalbenzin kostet 77,3 Cent, Superbenzin 86,6 und Diesel 58,5 Cent. Nach jährlichen Preissteigerungen seit 1989 wurde Anfang des Jahres zusätzlich die Mineralölsteuer erhöht.1999: Nachdem am 1.

  • April die erste Stufe der Ökosteuer in Kraft getreten ist, steigen die Preise für Normalbenzin auf 84,1 und für Superbenzin auf 86,7.
  • Dieselkraftstoff kostet 63,9 Cent.2001: Die Preise für Normalbenzin und Super übersteigen mit 100,2 und 102,4 Cent erstmals die Ein-Euro-Marke.
  • Diesel kostet 82,2 Cent.2005: Nach einer neuen Preisrunde ist Benzin in Deutschland so teuer wie noch nie.

Im Juli kostet Normalbenzin durchschnittlich 124,3 Cent pro Liter. Für Superbenzin zahlt der Autofahrer 126,6 und für Diesel 111,5 Cent pro Liter. Am 1. September wurde dann ein Höchststand erreicht: Die Sorten kosteten 1,42 (Super) und 1,18 (Diesel).

Was hat Benzin 2000 gekostet?

Zehn Jahre zuvor, im Jahr 2000, waren es laut der MWV-Statistik 21,50 Euro.

Was war der höchste Benzinpreis in Deutschland?

Stand: 20.08.2012 10:57 Uhr Am bislang heißesten Wochenende des Jahres haben die Ölkonzerne den Sprit in Deutschland abermals verteuert. Für einen Liter Super E10 mussten die Autofahrer am Samstag nach Berechnungen des ADAC im Schnitt 1,692 Euro bezahlen.

Damit erreichte der Benzinpreis einen neuen Rekordwert. Die bisherige Höchstmarke von 1,674 Euro pro Liter stammte vom 18. April des laufenden Jahres. Der Benzinpreis stieg am Samstag auf ein neues Allzeithoch in Deutschland. An diesem Wochenende verlangten viele Tankstellen sogar deutlich mehr als 1,70 Euro pro Liter.

Am Sonntag sank der Preis für Super E10 in bundesweiten Durchschnitt wieder leicht, blieb aber über dem Niveau vom vergangenen Freitag. Für einen Liter Diesel mussten Autofahrer am Samstag im Mittel 1,536 Euro bezahlen. Das waren zwar etwa fünf Cent mehr als vor gut einer Woche, aber kein neuer Rekordpreis.

Wie teuer ist der Sprit in China?

China – Benzinpreise

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Wie teuer ist der Sprit in Frankreich?

Autofahrer zahlen aktuell etwa zwei Euro für jeden Liter Diesel. Der Liter Super kostete am 28.9.2022 im Schnitt 1,84 Euro.

Wo in Europa ist Benzin am billigsten?

EU-Länder mit den niedrigsten Spritpreisen – 1 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © IMAGO / Thomas Frey #10 Luxemburg Der Mineralölkonzern Aral, eine deutsche Tochter von BP, hat zum Stichtag 20. Juni 2022 die Verbraucherpreise für Eurosuper-Benzin in der Europäischen Union verglichen. Luxemburg kam hier mit durchschnittlich 1,943 Euro auf den zehntletzten Platz. Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © IMAGO / Daniel Schäfer #9 Tschechien Neben den Preisen auf den Weltmärkten sind Steuern der entscheidende Faktor für die Benzinpreise. Bei den EU-Ländern mit den höchsten Kosten für Autofahrer wurde der Ursprungspreis durch die staatlichen Abgaben häufig nahezu verdoppelt. Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © IMAGO / NurPhoto #8 Slowakei Die Slowakei fällt auf dieser Liste hingegen mit vergleichsweise hohen Steuern auf. Sie trieben den Angaben zufolge den Benzinpreis im Sommer 2022 auf rund 1,913 Euro je Liter. Ohne Steuern wären es 1,051 Euro gewesen.4 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © picture alliance / PIXSELL | Patrik Macek #7 Kroatien Viele europäische Urlauber dürften in Kroatien vergleichsweise gern zur Tankstelle fahren. Der Preis je Liter belief sich im Juni 2022 auf 1,830 Euro (ohne Steuern: 1,057 Euro).5 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © picture alliance/AP Photo | Petros Karadjias #6 Zypern Noch günstiger war Tanken laut Aral auf Zypern. Dort zahlten Verbraucher im Schnitt 1,801 Euro für einen Liter Eurosuper. Ohne Steuern wären es 1,144 Euro gewesen.6 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © IMAGO / allOver #5 Rumänien Osteuropäische EU-Länder dominierten die Top 5 der Länder mit dem billigsten Benzin. Zu ihnen gehörte Rumänien mit einem durchschnittlichen Literpreis von 1,732 Euro für Eurosuper (ohne Steuern: 1,073 Euro).7 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © IMAGO / Christian Thiel 4 Polen Auch fürs Tanken lohnt sich im deutsch-polnischen Grenzgebiet die Fahrt gen Osten. Gerade einmal 1,703 Euro kostete dort den Angaben zufolge am 22. Juni 2022 ein Liter Benzin. Das lag vor allem an den niedrigen Abgaben. Denn ohne Steuern hätten Verbraucher 1,237 Euro gezahlt. Das war der bislang höchste Preis in den Top 10.8 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © IMAGO / Joko #3 Bulgarien Bulgarien belegte mit einem durchschnittlichen Literpreis von 1,560 Euro für Benzin Platz drei der EU-Länder, in denen Tanken am billigsten ist. Die Benzinkosten ohne Steuern beliefen sich auf 1,046 Euro.9 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © IMAGO / Xinhua #2 Malta Extrem hohe Abgaben verlangt hingegen Malta. Kann es sich aber auch leisten, denn der Benzinpreis ohne Steuern ist extrem niedrig. Gerade einmal 0,586 Euro wies Aral für den Inselstaat im Mittelmeer aus. Inklusive Steuern waren es 1,340 Euro. Malta kam damit immer noch auf den zweitniedrigsten Wert in der EU.10 von 10 Zurück Weiter Wie Viel Kostet Ein Liter Benzin In Deutschland © picture alliance / ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com | ROBERT JAEGER #1 Ungarn Am billigsten tankten EU-Bürger im Sommer 2022 in Ungarn.1,227 Euro waren es laut Aral für einen Liter Eurosuper. Bei den Kosten ohne Steuern lag Ungarn mit 0,727 Euro direkt hinter Malta. Deutschland hätte auf dieser Rangliste mit 1,974 Euro inklusive Steuern auf Platz elf gelegen.

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Was kostet 1 Liter Benzin in Tschechien?

Benzinpreise in Tschechien auf niedrigstem Stand seit Beginn des Krieges in der Ukraine Ein Liter Benzin kostet in Tschechien derzeit im Durchschnitt 37,56 Kronen (1,52 Euro). Dies ist der niedrigste Stand seit Beginn der Invasion Russlands in der Ukraine im Februar dieses Jahres.

Auch der Preis für Diesel geht hierzulande zurück und liegt aktuell bei durchschnittlich 43,01 Kronen (1,74 Euro). Darüber informiert das Geldkarten-Unternehmen CCS, das die Marktentwicklung beobachtet. Die Treibstoffpreise gehen in Tschechien seit Anfang Juli langsam zurück. Dennoch ist Benzin derzeit immer noch um etwa 3,50 Kronen (14 Eurocent) teurer als vor einem Jahr.

Bei Diesel beträgt der Unterschied sogar elf Kronen (45 Eurocent). „Ende September läuft die Herabsetzung der Verbrauchersteuer für Benzin um 1,5 Kronen (sechs Eurocent) aus”, so der Hinweis von Boris Tomčiak, Analytiker bei Finlord, gegenüber der Presseagentur ČTK.

  • Dadurch wird die Preisentwicklung in den kommenden Wochen unterschiedlich sein.
  • Da der Steuersatz wieder nach oben geht, wird Benzin erneut teurer werden.
  • Die Teuerung wird aber nicht sehr deutlich ausfallen, weil die Großmarktpreise generell sinken.
  • Bei Diesel kann der Preis demnächst um mehrere Dutzend Heller zurückgehen.” Am günstigsten tanken Autofahrer in Tschechien derzeit im Kreis Südböhmen.

Dort kostet der Liter Benzin durchschnittlich 36,83 Kronen (1,49 Euro) und der Liter Diesel 42,17 Kronen (1,71 Euro). Am meisten verlangen hingegen die Tankstellen in Prag, und zwar 38,12 Kronen (1,55 Euro) für Benzin und 43,65 Kronen (1,77 Euro) für Diesel.

Die Preise für Treibstoff begannen hierzulande zu steigen, nachdem Russland Ende Februar die Ukraine angegriffen hatte. Die tschechische Regierung hat daraufhin tägliche Kontrollen der Margen eingeführt. Des Weiteren beschloss das Kabinett eine Aufhebung der verpflichtenden Beimischung von Biokraftstoffen sowie eine Aussetzung der Straßennutzungssteuer für Pkw, Lieferwagen und Lkw bis 12 Tonnen.

Seit Anfang Juni gilt zudem die um 1,5 Kronen (sechs Eurocent) herabgesetzte Verbrauchersteuer auf Kraftstoffe. Für Benzin endet diese Maßnahme am Samstag, für Diesel wurde sie bis Ende 2023 verlängert. : Benzinpreise in Tschechien auf niedrigstem Stand seit Beginn des Krieges in der Ukraine

Wie viel Kosten 100 Liter Benzin?

Kostenvergleich zwischen Benziner, Diesel & Elektroauto an Beispielen Hyundai Kona – Um den Kostenvergleich zwischen Benziner, Diesel und Elektroauto (Strom) möglichst übersichtlich und anschaulich zu gestalten, schauen wir uns den Hyundai Kona an, der mit allen drei Antriebsarten angeboten wird.

Aktuell ist er als reines Elektroauto mit 136 PS und einer Batterie mit 39,2 kW/h Speicherkapazität erhältlich. Zudem gibt es das SUV aber auch mit einem gleich starken Dieselmotor, der laut Herstellerangaben 4,5 Liter pro 100 Kilometer verbraucht. Der mit 120 PS etwas schwächere Benziner benötigt demanch für dieselbe Strecke 5,7 Liter Kraftstoff.

Legt man die zuvor genannten Durchschnittspreise zugrunde, ergeben sich so Kosten in Höhe von 5,19 Euro (Diesel) beziehungsweise 7,31 Euro (Benzin) pro 100 gefahrener Kilometer. Das Elektroauto Kona Elektro verbraucht laut Herstellerangaben 15 Kilowattstunden Strom pro 100 gefahrener Kilometer.

Wer den an der Haushaltssteckdose laden kann, kommt mit rund 4,80 Euro pro 100 Kilometer (Strom) noch deutlich günstiger davon. Allerdings dauert das Laden zu Hause locker zwischen acht und 16 Stunden – eine echte Geduldsprobe in unserer schnelllebigen Zeit. Wer nicht so viel Zeit oder einen eigenen Hausanschluss hat und stattdessen an einer Schnellladesäule von Ionity Strom tankt, den erwarten Kosten in Höhe von 11,85 Euro pro 100 Kilometer Reichweite – und damit gut das Doppelte im Vergleich zum Kilometerpreis eines Diesels.

Ratgeber Ratgeber: Was bringt Aral Ultimate, Shell V-Power & Co.? Lohnen sich Premium-Kraftstoffe?

Was kostet 1 km mit dem Auto fahren?

Was kostet 1 km mit dem Auto im Durchschnitt? – Fixkosten zwischen 50 bis 80 Cent pro Kilometer – Der Experte verdeutlicht das an einem Beispiel: Ein gut ausgestattetes Auto der unteren Mittelklasse zum Neupreis von 40.000 Euro wird pro Jahr rund 20.000 Kilometer gefahren.

Nach fünf Jahren liege der Wert des Wagens noch bei rund 10.000 Euro, so Hellwich. Das heißt: Pro Jahr seien das im Schnitt 6.000 Euro Wertverlust – auf die Laufleistung umgerechnet, schlägt der Wertverlust pro Kilometer in diesem Fall also mit mehr als 30 Cent zu Buche. Zu den fixen Kosten in der Kalkulation, zu denen etwa Inspektionen und Reifenwechsel gehören, kommen noch variable Kosten: vor allem der Benzinverbrauch.

Als grobe Faustregel könnte man dem Experten zufolge durchaus von Gesamtkosten von 50 Cent pro Kilometer für einen neuen Kompaktwagen ausgehen – in der oberen Mittelklasse wären es nach seinen Worten schon 75 bis 80 Cent pro Kilometer.

Wie viel kostet 60 Liter Benzin?

Der Krieg in der Ukraine hat die Benzinpreise in bislang ungekannte Höhen getrieben. Wie die Statista-Berechnung auf Basis von Daten des ADAC und von Eurostat zeigt, kostete eine 60-Liter-Tankfüllung in Deutschland am 11.03.2022 ganze 132 Euro. Teurer war tanken nur in den Niederlanden, hier waren zum angegebenen Zeitpunkt sogar 144 Euro fällig.

  1. In Polen hingegen mussten Autofahrer vergleichsweise geringe Kosten in Höhe von 88 Euro investieren, um mit ihrem Auto mobil zu bleiben.
  2. Auf Basis des durchschnittlichen Bruttostundenlohns müssen Arbeitnehmer in Deutschland 6,7 Stunden arbeiten, um sich auf dem Papier eine Tankfüllung leisten zu können.

Nettostundenlöhne, welche die Lohnnebenkosten berücksichtigen, wären für die Berechnung aussagekräftiger gewesen, waren bei der Quelle jedoch nicht verfügbar. Die in der Grafik angegebene Zeit gibt daher nur eine Tendenz wieder. Dieser zufolge müssen Arbeitnehmer in Kroatien, Griechenland, Polen und Ungarn am längsten arbeiten, um ihre Tankrechnung begleichen zu können.

Die Benzinpreise sind in Deutschland seit dem 11.03.2022 wieder leicht gesunken. Zudem hat die Bundesregierung eine Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe für drei Monate auf das europäische Mindestmaß beschlossen. Der Spritpreis soll damit beim Benzin um 30 Cent pro Liter und beim Diesel um 14 Cent pro Liter sinken Russlands Invasion in der Ukraine hat die globalen Rohstoffmärkte zuletzt in Aufruhr versetzt.

Der globale Ölmarkt ist besonders stark betroffenen, denn Russland gehört zu den größten Ölproduzenten und -exporteuren der Welt. Die Folge: Die Rohöl – und damit auch die Spritpreise sind nach Beginn des Krieges sprunghaft angestiegen. Weil Russland mit Öl mehr erlöst als mit allen anderen Energieträgern, planen westliche Länder eine Reduzierung bzw. Beschreibung Die Grafik zeigt den Preis und die benötigten Arbeitsstunden für eine 60-Liter-Tankfüllung mit Super-Benzin E10. Melden URL für Referenzlink :

Wie viel Liter Benzin auf 100 km?

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch: Das sagen die Statistiken – Wenn Du Dich fragst, ob der Kraftstoffverbrauch Deines Autos im Rahmen liegt, können Statistiken helfen. Deswegen haben wir uns auf die Suche gemacht und für Dich recherchiert (Quelle: Statista ):

Im Durchschnitt liegt der Benzinverbrauch bei ca.7,7 Liter/100 km,Ein Diesel verbraucht auf 100 km ungefähr 7 Liter Kraftstoff,

Je nachdem, ob Du ein neues Auto gekauft oder geleast hast, machen sich beim Spritverbrauch jedoch Unterschiede bemerkbar. So sieht es nämlich bei den Neuzulassungen aus (Quelle: Statista ):

Während 2010 ein neuer Diesel im Durchschnitt nur 5,8 Liter Kraftstoff pro 100 km verbraucht hat, waren es beim Benziner durchschnittlich 6,5 Liter – fast 1 Liter Unterschied!Danach ist der Durchschnitts-Kraftstoffverbrauch beider Antriebsarten über die Jahre gesunken, bis er 2018 wieder leicht anstieg und dann 2019 den Höhepunkt erreichte.2020 war der durchschnittliche Spritverbrauch eines Diesels oder Benziners jeweils bei 6,5 Liter/100 km,