Erstes Handy: teuer, unpraktisch, beschränkt – aber trotzdem beeindruckend – In Deutschland fing die Geschichte des Handys schon im Jahr 1958 an. Dann nämlich wurde das A-Netz installiert (damals noch von der Bundespost) und das Telefon wurde durch den Einsatz im Auto erstmals mobil.
Die schweren und teuren Geräte hatten es im Massenmarkt schwer und blieben deswegen Nischenprodukte. Wirklich interessant wurde es 1983, als Motorola das Dynatac 8000X vorstellte. Dessen Daten lesen sich aus heutiger Sicht wenig überzeugend, denn mit seinem Gewicht von 800 Gramm war es alles andere als mobil und der Preis von knapp 4.000 US-Dollar war ebenfalls ein großes Hindernis.
Dennoch schaffte es „der Knochen”, wie das Dynatac 8000X liebevoll genannt wurde, schon im ersten Jahr, rund 300.000 Kunden vom Kauf zu überzeugen. Trotz des urtümlichen Designs und der sehr begrenzten Funktionalität machten die Verkaufszahlen schnell klar, dass das Interesse an tragbaren Telefonen durchaus vorhanden war.
Wie lange gibt es Smartphones in Deutschland?
Alle sprechen derzeit übers iPhone, mit dem Apple vor zehn Jahren den Mobilfunkmarkt revolutionierte. Aber erinnern Sie sich noch an die Anfänge der mobilen Telefone? Vor 25 Jahren – am 30. Juni 1992 – kam in Deutschland mit dem Motorola International 3200 das erste Handy auf den Markt! Ein „Handfunktelefon”, wie es damals noch etwas holprig genannt wurde Es war das erste Telefon, das im sogenannten D-Netz funkte, dem Mobilfunknetz, das seinerzeit von DeTeMobil (Deutsche Telekom) und Mannesmann Mobilfunk (heute Vodafone) aufgebaut wurde.
Rund 3000 DM musste man für das Motorola-Telefon damals zahlen – mit Vertrag! Allein die monatliche Grundgebühr kostete Mannesmann-Kunden dann noch mal 77,52 DM. In Zeiten von Festnetz- und Mobilfunk-Flatrates kaum mehr vorstellbar: Fürs Telefonieren waren tagsüber heftige 1,44 DM pro Minute fällig, nach 19 Uhr immerhin noch 0,49 DM.
Dafür hatte man als Handy-Nutzer ordentlich was in der Hand: Sehr solide 520 Gramm brachte das International 3200 auf die Waage – fast vier mal so viel wie ein modernes Smartphone heute. Wegen seiner lang gestreckten Form bekam es schnell den Spitznamen „Knochen” verpasst.
- Ihr GSM-Handfunktelefon gehört zu den äußerst innovativen und interessanten Produkten, die im Elektronikbereich entwickelt wurden”, hieß es in der Bedienungsanleitung des Ur-Handys.
- Mit dem Produkt sei es möglich, mit Büro, Zuhause, Rettungsdiensten und „verschiedenen anderen Ansprechpartnern in Kontakt zu bleiben”.
Kurzmitteilungen aber ließen sich mit dem Knochen noch nicht senden. Der Akku des historischen Handys hielt übrigens im besten Fall einen Tag durch. Ein Problem, das auch Besitzer mancher aktueller Smartphones leider nur zu gut kennen Weitere spannende Digital-Themen finden Sie hier.
Wann kam das Handy auf den Markt?
Das erste Handy Die Telekommunikation verändert sich stetig. Während Telefongespräche früher außerhalb der eigenen vier Wände nur via Telefonzelle möglich waren, ist es heute ganz normal, auch unterwegs mit einem Mobiltelefon zu telefonieren. In den frühen Tagen des Telefonierens mussten Gespräche noch händisch verbunden werden, doch das erste tragbare Telefon und dessen Nachfolgermodelle revolutionierten dies nachhaltig.
Das erste Mobiltelefon sah damals natürlich anders als die heutigen Modelle aus und wurde auch erst später „Handy” genannt. Doch wer hat das erste Handy erfunden? Wann wurde das erste Handy erfunden? Wie ging es mit dessen Entwicklung weiter? Und warum heißt das Handy „Handy”? Inhalt: Das erste Handy der Welt wurde von Martin Cooper erfunden.
Als er am 3. April 1973 das erste Mal in New York ein schnurloses Telefon nutzte, hielten ihn die Leute für verrückt. Denn bis dahin war kabelungebundenes Telefonieren noch völlig unbekannt. Aber später bekam Martin Cooper die Anerkennung als „Vater des Mobiltelefons”, die ihm für seine revolutionäre Erfindung zustand.
Der Erfinder des Mobiltelefons entwickelte das erste Handy übrigens nicht im Alleingang, sondern in Zusammenarbeit mit Rudy Krolopp. Martin Cooper Der Erfinder des Handys, Martin Cooper, wurde am 26.12.1928 in Chicago geboren und ist ein amerikanischer Elektroingenieur.1992 gründete er ArrayComm, eine Software-Company für kabellose Kommunikation.
Als er das erste Handy erfand, arbeitete er bei Motorola in der Forschung und Entwicklung. Das erste Gespräch Das Martin Cooper Humor hat, zeigte er bei dem ersten Handy-Telefonat. Er rief nämlich die Bell Laboratories an – seine damaligen Konkurrenten. Übrigens: Falls Sie wissen möchten, wer Jahrzehnte vorher das erste Telefon erfunden hat, können wir Ihnen unseren Artikel empfehlen.
Mobiles Telefonieren Das erste Handy hat viel verändert. Eine der wohl größten Veränderungen war die Möglichkeit, jede Person theoretisch permanent erreichen zu können, auch wenn das erste Handy selbst nur maximal 30 Minuten schaffte und es 10 Stunden lang aufgeladen werden musste.
Davor war es üblich, sich von Telefonistinnen* verbinden zu lassen, in einer Telefonzelle zu telefonieren oder einen großen Telefonkoffer mitzuschleppen. Klapp- & Schiebehandys Das erste Klapphandy der Welt war zwar das Motorola StarTAC, doch das wohl bekannteste ist das Motorola RAZR V3. Es kam 2004 auf den Markt und verkaufte sich in den ersten zwei Jahren mehr als 50 Millionen Mal.
Auch Siemens ist zeitweilig in das Handygeschäft eingestiegen: Mit dem Modell SL10 führte Siemens als erste Marke das Schiebehandy bzw. Slider-Telefon ein – nachhaltigen Erfolg auf dem Handymarkt brachte es dem Unternehmen jedoch nicht. SMS Warum telefonieren, wenn es auch schneller geht? Am 3.
Dezember 1992 versendete der Ingenieur Neil Papworth die erste SMS („Short Message Service”) mit dem Inhalt „Merry Christmas” und das „Simsen” war geboren. Kurznachrichten zu verschicken ist bis heute gang und gäbe, allerdings eher über die modernen Messenger-Apps. SMS-Eingabehilfe (T9) Trotz der Geburt des Simsens war es nicht so einfach, sich auf den ersten Handys schnell und präzise auszudrücken.
Denn jede Taste war mit 3-4 Buchstaben belegt. Daher musste durch mehrfaches Drücken einer Taste der richtige Buchstabe ausgewählt werden. So war die 2 mit den Buchstaben „abc” belegt, die 3 mit den Buchstaben „def” usw. Dank T9 („Text on 9 keys”) wurde dies vereinfacht.
Indem pro Buchstabe die entsprechende Taste nur einmal gedrückt wurde, erkannte die Software die potenziellen Buchstabenkombinationen als Wörter und schlug diese vor. Nicht immer fehlerfrei, aber deutlich einfacher als vorher. Beispiel: Um das Wort „ich” zu schreiben, mussten vor T9 folgende Tasten in sukzessiver Reihenfolge gedrückt werden: 44488844.
Durch T9 konnte dies zu 484 vereinfacht werden. Fotos & Videos Durch die ersten Handys mit Kamera wuchs auch ein Bedürfnis, einzigartige Momente mit dem Handy festzuhalten und zu teilen. Anfänglich hatten die Kameras jedoch keine gute Auflösung. Dies änderte sich sich über die Jahre allerdings extrem – von einer Auflösung weit unter einem Megapixel hin zu modernen Handykameras, die heutzutage sogar direkt mit mehreren Linsen teilweise mit über 45 Megapixeln bestückt sein können.
Akkuleistung Während moderne Smartphones oft nicht mal einen Arbeitstag durchhalten, hatten frühere Handys eine durchaus längere Akkuleistung. So hielt der Akku des Nokia 3310 aus dem Jahre 2000 bis zu 260 Std. – das entspricht fast 11 Tagen. Telefonieren mit dem Nokia 3310 ging bis zu 4 Std.
am Stück, ohne den Akku aufladen zu müssen. Mobiler Internetzugang Das „World Wide Web” war ab 1993 für Privatnutzende verfügbar. Das erste Mobiltelefon war allerdings bereits 1983 auf den Markt gekommen. Somit ist das erste Handy älter als das Internet. Das Nokia Communicator von 1996 war eines der ersten Handys mit Internetzugang.
Die technische Weiterentwicklung von Mobiltelefonen und dem Internet ermöglichte letztlich bequemes Surfen für alle von unterwegs – wenn auch zunächst zu vergleichsweise sehr hohen Preisen. Übrigens: Mehr zum Thema Internet erfahren Sie auch in unseren Artikeln und,
Motorola Dynatac 8000X (1983) 1973 von Martin Cooper erfunden, erhielt das erste Handy der Welt im September 1983 seine offizielle Zulassung und wurde innerhalb eines Jahres über 300.000 Mal gekauft – obwohl es knapp 4.000 US-Dollar kostete. Da es stolze 800 Gramm wog, wurde es hin und wieder auch als „Knochen” bezeichnet. Motorola International 3200 (1992) Dieses Handy war das erste GSM-fähige Mobiltelefon („Global System for Mobile Communications”). Das 1990 eingeführte volldigitale Mobilfunknetz wurde Standard für das damalige 2G-Netz. Das Motorola International 3200 wog 520 Gramm und kostete ca.3.000 D-Mark. Motorola StarTAC (1996) Das erste Handy, das einen Flip-Mechanismus und einen Vibrationsalarm hatte, war das Motorola StarTAC. Es war im Vergleich zum „Knochen” sehr schlank und wog unter 100 Gramm. Damit war es damals das kleinste und leichteste Mobiltelefon der Welt. Nokia Communicator (1996) Dieses Handy war ideal für unterwegs, da es SMS, MMS, Faxe sowie E-Mails empfangen und verschicken konnte. Außerdem hatte es Infrarot, Bluetooth und Internetzugang.
Sharp J-SH04 (2000) Das erste Handy mit Kamera war das J-SH04. Es hatte 0,11 Megapixel und kam 2000 in Japan auf den Markt. Handykameras waren lange ein Phänomen aus Japan und Korea. Doch 2002 erschien in den USA dann das erste Fotohandy: das Sanyo SCP-5300 mit 0,3 Megapixel. Blackberry 5810 (2002) Das Blackberry 5810 markierte den Beginn für den gesamten Erfolg der Marke. Die physische Tastatur der Geräte sowie Pushnachrichten machten sie zu einer beliebten Wahl – besonders für geschäftstätige Personen. Nachdem erst für 2021 ein neues Blackberry-Smartphone angekündigt worden war, wurde 2022 die Entwicklung sowie der Betrieb von Blackberry-Smartphones eingestellt. Apple iPhone (2007) Das Apple iPhone war zwar nicht das erste Touch-Handy, aber dafür eines der ersten Smartphones. Es konnte Fotos bearbeiten, diente als Navigator und ermöglichte ein bequemes Surferlebnis. Zusätzlich waren fließendes Scrollen sowie Gesten mit zwei Fingern vorher noch kaum verbreitet.
Das erste Handy der Welt war das Motorola Dynatac 8000X. Das erste Handy der Welt wurde von dem Amerikaner Martin Cooper 1973 erfunden.1983 kam das 1973 erfundene Motorola Dynatac 8000X auf den Markt. Das Motorola Dynatac 8000X kostete an die 4.000 US-Dollar.
Das erste Handy wog 800 Gramm und wurde aufgrund des hohen Gewichts auch „Knochen” genannt. Der Akku des Motorola Dynatac 8000X hielt wohl gerade einmal 20 Minuten. In der ersten SMS, 1992 von Neil Papworth verschickt, stand „Merry Christmas”. Die Geschichte des Handys begann 1973 mit Martin Cooper, als er das erste Handy erfand.
Über die Jahre kamen immer mehr technische Neuerungen für die digitale Kommunikation hinzu und noch ist in Sachen Weiterentwicklung kein Ende in Sicht. Die digitale Welt wird sich weiter verändern und verbessern und mit ihr die Art wie wir miteinander kommunizieren.
Wann gab es das 1 Smartphone?
Das erste Smartphone Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz eindeutig, denn sie hängt unmittelbar mit der Frage zusammen, was als erstes Smartphone bezeichnet wird. Ab wann gilt ein Mobiltelefon denn als Smartphone? Mobiltelefone gab es viele und auch die Auswahl bei den Smartphones wird immer mehr.
- Doch eines der Geräte stach heraus und wird rückblickend als erstes Smartphone der Welt bezeichnet: der Personal Communicator.
- Der Personal Communicator von 1994, auch Simon genannt, wird als erstes Smartphone der Welt betitelt.1992 wurde er vorgestellt und sollte Mobiltelefon und Computer vereinen.
- Es erlaubte neben SMS auch E-Mails und Faxe zu versenden, einen Kalender und ein Adressbuch zu verwalten sowie Spiele zu spielen.
Es hatte keine physischen Tasten mehr und war somit auch das erste Handy mit Touchscreen. Rückblickend wird dieses Mobiltelefon als das erste Smartphone bezeichnet, aber den Begriff „Smartphone” selbst prägte tatsächlich ein anderes Gerät. Dieser wurde zuerst vom schwedischen Unternehmen Ericsson mit dem Ericsson R380 1999 eingeführt. Als erstes Smartphone gilt der Simon Personal Communicator. Er wurde von IBM in Zusammenarbeit mit BellSouth entwickelt und bereits 1992 vorgestellt. Letztlich kam das erste Smartphone der Welt aber erst ab Mitte 1994 auf den amerikanischen Markt. Das Toshiba Camesse von 1999 hat nicht viel mit den modernen Smartphones zu tun, die wir heute kennen.
- Denn das erste Handy mit integrierter Kamera konnte lediglich telefonieren und Fotos machen – mehr nicht.
- Trotzdem war es offiziell das erste Kamerahandy und setzte damit den Grundstein für eine der fundamentalsten Funktionen moderner Smartphones.
- Ein Vergleich der ersten Smartphones mit heutigen Smartphones zeigt, wie sich die Funktionen über die Jahre geändert bzw.
enorm verbessert haben: Smartphones damals
Alltagsfunktion: mobiles Telefon Funktionen: Zeitmesser, SMS, E-Mail, Fax, Kalender, Kontaktliste, wenige Spiele, eingeschränkter Internetzugang Kamera: 2-Megapixel-Kamera Bedienung: physische Tasten, selten Touchscreen Akkulaufzeit: 3-4 Tage (auch bedingt durch die geringe Nutzung)
Smartphones heute
Alltagsfunktion: mobiler Computer Funktionen: Zeitmesser, Messenger-Dienste, E-Mail, Fax, Kalender, Kontaktliste, Millionen Apps und Spiele, uneingeschränkter Internetzugang, Navigationssystem, Mediathek, Zahlungsmittel etc. Kamera: 200-Megapixel-Kamera Bedienung: Touchscreen mit wenigen physischen Tasten (Multi-Touch) Akkulaufzeit: 1-2 Tage (auch bedingt durch die erhöhte Nutzung)
Der Glaube, dass Steve Jobs und Apple das erste Smartphone der Welt erfunden haben, ist weit verbreitet, aber nicht korrekt. Das allererste iPhone kam 2007 auf den Markt. Das erste Smartphone der Welt, der Personal Communicator Simon, war mit der Markteinführung 1994 jedoch deutlich früher dran.
Das erste iPhone war auch nicht das erste Touch-Handy und trotzdem gilt das Apple iPhone als Revolution des Smartphonemarktes. Es verbesserte grundlegende Funktionen und fügte u.a. folgende fünf Neuheiten hinzu: 1. Fließendes Scrollen Heutzutage unvorstellbar, aber die Möglichkeit auf dem Handy durch Wischen des Fingers nach oben oder unten fließend zu scrollen, gab es auf den ersten Smartphones nicht.
Das iPhone brachte diese Innovation 2007 auf den Markt.2. Multi-Touch-Screen Wie bereits erwähnt, war das iPhone nicht das erste Touch-Handy der Welt, doch der Multi-Touch-Screen war revolutionär. Dank ihm war es möglich, dass das Gerät mehr als nur ein Finger registrierte und mehrere Berührungspunkte erkannte.
So konnte z.B. durch Auseinanderziehen von Daumen und Zeigefinger auf dem Touchscreen in Bilder reingezoomt werden.3. Mobiles Internet Die Internetfunktion war ähnlich wie bei den ersten Handys auch bei den ersten Smartphones wenig ausgereift. Primär wurde das Internet nämlich genutzt, um E-Mails zu verschicken.
Doch das erste iPhone setzte den Grundstein dafür, die komplette digitale Welt in die Hände der Nutzenden zu verlagern, sodass jede Person unterwegs das Internet nutzen konnte. Tipp: Falls Sie mehr über den Kosmos des Internets erfahren möchten, können wir Ihnen unsere Artikel und empfehlen.4.
Eine physische Tastatur mehr Die Verwirrung war anfangs groß, als Steve Jobs das erste iPhone der Welt vorstellte und es auf der Vorderseite keine physische Tastatur, sondern nur die Home-Taste hatte. Das erste iPhone hatte gerade einmal fünf Tasten: den Home-Button, zwei Lautstärke-Tasten, die „Stummschalten-Taste” und die „Handy-sperren-Taste”.
Doch der Vorteil davon war, dass auf der Vorderseite mehr Platz für den Multi-Touch-Screen war, der die physische Tastatur der Smartphones letztlich ersetzte.
5. Die Funktionsweise von Apps Auch wenn der App Store von Apple erst 2008 eingeführt wurde, wurde schon 2007 der Grundstein für die Funktionsweise von Apps geliefert. Der Bildschirm war ohne physische Tastatur für damalige Verhältnisse sehr groß und das Betriebssystem iOS nutzte diese freigewordene Fläche voll aus.
Durch das Tippen auf eine App, wurde diese geöffnet, wodurch dann im Interface der App fortgefahren werden konnte – ähnlich wie ein Doppelklick bei Anwendungen auf dem Computer. Alle diese Funktionen waren bei den ersten Smartphones noch nicht entwickelt oder verbreitet, doch das erste iPhone machte sie massentauglich.
Die Bedienung der Smartphones wurde damit durch ein Vielfaches einfacher. Übrigens: Die Einführung des iPhones im Jahr 2007 führte zu einem Umbruch im Mobiltelefon-Markt, wodurch die Smartphones nennenswerte Marktanteile gewannen. Falls Sie noch nach einem passenden Tarif für Ihr Smartphone suchen, können wir Ihnen unseren empfehlen.
Erst mit der weiten Verbreitung der Smartphones entstand die ständige Erreichbarkeit von Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern oder Kolleginnen und Kollegen*. Dazu brachten Smartphones einen permanenten Zugang zu allen Inhalten des Internets. Diese Veränderungen waren die Basis für den Alltag, wie wir ihn heute kennen.1.
Kommunikation Durch Smartphones hat sich die Kommunikation verändert. Während mit den ersten Smartphones meist nur SMS und E-Mail als Kommunikationsmittel verfügbar waren, wird heutzutage eher selten eine klassische SMS verschickt. Hoch im Kurs stehen stattdessen unterschiedliche Messenger-Dienste.
Doch nicht nur die Kommunikation via Text hat sich geändert, sondern auch die verbale Kommunikation über Distanz. Natürlich wird auch noch klassisch über das Smartphone telefoniert, aber ebenso kann es sein, dass die Kommunikation per Sprachnachrichten abläuft oder das Telefonat um eine Kameraübertragung ergänzt wird.
Zusätzlich und teilweise auch ersetzend für Text werden Emojis, Sticker, GIFs und Memes genutzt. Die Kommunikation im Alltag ist also deutlich vielschichtiger geworden.
2. Social Media Die digitale Welt von Social Media ist für viele Menschen ein fester Bestandteil des Alltags. Ohne das Smartphone würde es die Ausprägung, in der Social-Media-Netzwerke heutzutage genutzt werden, vermutlich nicht geben. Denn auch wenn Netzwerke wie Facebook bzw.
Meta auch schon über den Webbrowser genutzt wurden, haben die Funktionen der modernen Smartphones es erst möglich gemacht, diese in so einem Ausmaß in den Alltag zu integrieren. Dank der praktischen Smartphone-Apps kann immer und überall in die Welt von Social Media abgetaucht werden. Dies bringt ganz eigene Vorteile und Probleme mit sich.
Die einen scrollen sich als passiv Nutzende durch die digitale Welt, während die anderen ihre eigenen Erlebnisse und Gedanken teilen. Doch wichtig ist, dass Social Media nicht die Realität widerspiegelt. Denn viele der Inhalte, die auf Social Media gezeigt werden, sind extra für diesen Kommunikationskanal aufbereitet, alltägliche Situationen sind oft geschönt.
Trotzdem lassen sich mit Social Media Millionen von Menschen erreichen, sodass daraus Berufsbilder und sogar ein ganz eigener Wirtschaftszweig gewachsen ist.3. Berufe Die Industrie sowie die Dienstleistungsbranche bringen im Bereich der Kommunikationstechnik immer wieder neue Berufe hervor. Bei den ersten Smartphones ging es noch primär um die Soft- und Hardwareherstellung.
Heutzutage sind die Karrieremöglichkeiten, die durch den Ausbau des Mobilfunks und die komplexen Smartphones entstanden sind, sehr zahlreich. Es ergeben sich unter anderem folgende Berufe:
Social-Media-Managerin & Social-Media-Manager* Smartphone-Technikerin & Smartphone-Techniker* Entwicklerin & Entwickler* für Apps Rollout-Managerin & Rollout-Manager* (sorgt für flächendeckenden Empfang) Systemintegrations-, Informations- und Systemelektroniker bzw. -elektronikerin* Influencerin & Influencer*
Es kann festgehalten werden, dass sich die Welt durch die ersten Smartphones stark verändert hat. Das erste iPhone legte wenig später den Grundstein für die Smartphones, wie wir sie heute als Smartphones verstehen – den transportablen und einfach zu bedienenden Supercomputer, der kaum einen digitalen Wunsch offen lässt.
Doch auch der Wunsch nach Social-Media- und Smartphone-Detox findet immer mehr Verbreitung. Menschen schalten ihre Smartphones ganz aus und versuchen mehr im Hier und Jetzt zu sein. Denn wie bei so vielem, ist auch bei der Smartphonenutzung ein gesundes Maßhalten wichtig. * Wir leben Diversität und heißen alle Menschen willkommen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Behinderung und Identität.
Wir sind davon überzeugt, dass uns Vielfalt bereichert und im gemeinsamen Arbeiten voranbringt. Deshalb haben wir 2017 die Charta der Vielfalt unterzeichnet. : Das erste Smartphone
Wie teuer war das erste Handy in Deutschland?
Es war klobig, schwer und nicht besonders ausdauernd: Vor 30 Jahren kam das erste handliche Mobiltelefon heraus. Doch Hersteller Motorola, heute eine Tochter von Google, setzte damit eine Revolution in Gang. Das Motorola DynaTAC 8000x sah aus wie ein dicker Knochen, wog fast ein Kilo und man konnte damit gerade einmal eine halbe Stunde telefonieren. Dennoch war es eine Revolution: Das erste handliche Mobiltelefon, das man kaufen konnte. (Foto: dpa) Berlin/New York Apples neues Spitzen-Smartphone iPhone 5s ist zu einem denkwürdigen Jubiläum auf den Markt gekommen: Fast auf den Tag genau vor 30 Jahren begann die Handy-Ära.
Am 21. September 1983 bekam der US-Konzern Motorola die Zulassung für ein Gerät mit dem Namen DynaTAC 8000x – das erste kommerziell vertriebene Mobiltelefon der Welt, dessen markante „Knochen”-Form zum Design-Klassiker wurde. Es dauerte noch bis 1984, ehe die ersten Kunden das DynaTAC 8000x in der Hand hielten.
Mit einem Gewicht von knapp 800 Gramm und einer Höhe von 25 Zentimeter – ohne die schwarze Antenne – war es nicht für die Hosentasche geeignet. Und der stolze Preis von 3995 Dollar schloss eine Ausbreitung im Massenmarkt aus. Dafür bekam man rund eine halbe Stunde Gesprächszeit und einen Speicher für 30 Telefonnummern.
War der Akku alle, musste er zehn Stunden lang aufgeladen werden. Im schmalen Display leuchteten nur rot die gewählten Ziffern auf. Dennoch war es eine Revolution: Die bisherigen „Mobiltelefone” waren fest in Autos verbaut oder mussten wie ein Koffer getragen werden. Es war vor allem das Werk eines Mannes: Martin Cooper, der für Motorola die Technik des DynaTAC entwickelt und schon zehn Jahre zuvor den ersten mobilen Test-Anruf gemacht hatte.
Der Sohn ukrainischer Einwanderer wuchs zu Zeiten der Großen Depression in Chicago auf und sprengte im Korea-Krieg Eisenbahn-Gleise, bevor er 1954 zu Motorola kam. Das erste Handy war keine leichte Geburt: Die „Erbsenzähler” bei Motorola hätten ihm ein Jahrzehnt lang im Nacken gesessen, beschwerte sich Cooper einst in einem Interview mit dem „Economist”.
- Sie hätten gefragt, wann er endlich damit aufhören würde, so viel Geld in sein Lieblingsprojekt zu stecken, und es endlich mal Geld abwerfen würde.
- Es kostete so viel und dauerte so lange”, räumte Cooper ein.
- Coopers Weitsicht wurde belohnt: Motorola wurde auf Jahre zum weltgrößten Handy-Hersteller.
- Erst 1998 stieß der finnische Aufsteiger Nokia die Amerikaner vom Thron, nachdem der weltweite Vormarsch des GSM-Funkstandards europäischen Rivalen Rückenwind gab.
Doch zuletzt verpassten beide Handy-Schwergewichte den Anschluss an die Smartphone-Ära. Nokia verkauft sein Mobiltelefon-Geschäft gerade an Microsoft, Motorola gehört jetzt Google, das dem Handy-Pionier gerade mit dem Modell Moto X neues Leben einhauchen will.
Das in Texas statt Asien montierte Smartphone soll unter anderem mit einer Vielfalt an Design-Varianten punkten. Heute gibt es weltweit mehr als sechs Milliarden Mobilfunk-Anschlüsse und mehr als eine Milliarde Smartphones im Markt. Bei den boomenden Computer-Handys geben Samsung und Apple den Ton an.
Die technischen Daten des neuen iPhone machen noch einmal deutlich, was für einen Sprung die Technik in den vergangenen 30 Jahren gemacht hat. Es hat einen Chip mit einer Rechenleistung, die vor zehn Jahren Desktop-Rechnern vorbehalten war, sowie einen Fingerabdruck-Scanner und wiegt dabei nur etwas mehr als 100 Gramm.
- Der heute 84-jährige „Handy-Vater” Cooper wurde selbst vom Siegeszug seiner Erfindung überrascht.
- Wir wussten, dass eines Tages jeder ein Telefon haben würde, aber es war schwer, sich vorzustellen, dass es zu meinen Lebzeiten passieren würde.” Zugleich findet er die Bedienung heutiger Mobiltelefone zu kompliziert, wie er 2010 dem Nachrichtensender CNN erzählte.
Deshalb entwarf er mit seiner Frau das Handy „Jitterbug” – nur zum Telefonieren.
Wann wurden Telefone populär?
Gerade auf LeMO gesehen: LeMO Rückblick Am 26. Oktober 1861 präsentierte der 27jährige Physiklehrer Philipp Reis (1834-1874) im Physikalischen Verein zu Frankfurt am Main erstmals einen Apparat, der Sprache mit Hilfe des elektrischen Stromes in die Ferne übertragen konnte – er nannte ihn “Telephon”.
- Da die Tonübertragung noch erhebliche Schwankungen aufwies, wurde seine Erfindung zunächst unterschätzt.
- So meldete 15 Jahre später Alexander Graham Bell (1847-1922) in den USA das erste Telefon zum Patent an.1881 wurden in Berlin und Mülhausen im Elsass erste Ortsvermittlungsstellen für Telefongespräche eingerichtet.
Zur Veranschaulichung seines Unterrichts baute Reis einfache Modelle für seine Schüler. Der Nachbau einer Ohrmuschel regte ihn zur Erfindung des Telefons an: “Durch meinen Physikunterricht dazu veranlasst, griff ich im Jahre 1860 eine schon früher begonnene Arbeit über die Gehörwerkzeuge wieder auf und hatte bald die Freude, meine Mühen durch Erfolg belohnt zu sehen, indem es mir gelang, einen Apparat zu erfinden, durch welchen es möglich wird, die Funktionen der Gehörwerkzeuge klar und anschaulich zu machen; mit welchem man aber auch Töne aller Art durch den galvanischen Strom in beliebiger Entfernung reproducieren kann.
– Ich nannte das Instrument Telephon”, berichtete Reis in seinen Lebenserinnerungen. Den Namen “Telephon” leitete er aus den griechischen Begriffen “tele” (deutsch: fern) und “phonae” (deutsch: Ton, Stimme) ab. Reis gestaltete sein Telefon in Anlehnung an das menschliche Ohr: Über die Ausgangsöffnung einer aus Holz geschnitzten Ohrmuschel spannte er eine Membran aus Schweinsdarm, die als Trommelfell diente.
Das auf der Membran befestigte Platinplättchen und ein Platinstift simulierten die Gehörknöchelchen. Dieser Platinkontakt war Teil eines durch eine Batterie betriebenen Stromkreises. Sprach man in dieses Ohr hinein, geriet die Membran in Schwingungen und erzeugte eine Modulation des Stromes.
- Die so erzeugten akustischen Schwingungen wurden in Stromimpulse übertragen und über eine Spule und einen Stab empfangen.
- Das Pferd frisst keinen Gurkensalat” gilt als erster telefonisch gesprochener Satz von Philipp Reis bei Versuchen in seinem Haus.
- Mit solch skurrilen spontan gesprochenen Sätzen wollte er dem Verdacht begegnen, die Texte zur Übertragung seien abgesprochen oder auswendig gelernt.
“Über Telephonie durch galvanischen Strom” lautete der Vortrag, den Reis im Oktober 1861 vor dem Physikalischen Verein in Frankfurt am Main hielt und den er auch in der Vereinszeitschrift publizierte. Bei dieser ersten öffentlichen Vorführung seiner Erfindung übertrug er neben Stimmproben den damaligen Gassenhauer “Muss i denn zum Städtele hinaus.”, da er bei seinen häuslichen Versuchen festgestellt hatte, dass sich instrumentale Musik wesentlich leichter übertragen ließ als die menschliche Stimme.
- Dennoch: Der Apparat übertrug zwar einige Töne, aber es traten erhebliche Schwankungen auf.
- Aufgrund der Unzuverlässigkeit seines Telefons wurde die Erfindung insgesamt unterschätzt und der Apparat mehr oder weniger als Spielzeug betrachtet, das bestenfalls zur Übertragung von Musik geeignet sei.
- Zwischen 1861 und 1863 verbesserte Reis zwar sein Telefon, und verkaufte nach seinen Entwürfen gefertigte Apparate an Physikalische Sammlungen und Institute in aller Welt.
Aber ein durchschlagender Erfolg blieb ihm zu Lebzeiten verwehrt. Am 14. Januar 1874 starb Philipp Reis an Tuberkulose. Die Weiterentwicklung des Telefons verlagerte sich nach Übersee. Am 14. Februar 1876 meldete der schottische Taubstummenlehrer Bell in Boston seinen Telefonapparat zum Patent an.
- Am selben Tag, nur zwei Stunden später, ging der Patentanspruch von Elisha Gray (1835-1901) ein, dem leitenden Mitarbeiter und Anteilseigner des größten Herstellers von telegraphischem Gerät in den USA, der Western Electric Manufacturing Company.
- Bell trug nicht zuletzt deswegen den Sieg bei diesem Wettlauf um das Telefon-Patent davon, weil er fest an die kommerziellen Nutzungsmöglichkeiten der sprachlichen Kommunikation glaubte.
Und er sollte recht behalten: Bereits 1879 bestanden weltweit in 20 Städten Fernsprechvermittlungseinrichtungen. Erst 1881, als in den USA bereits fast alle Städte über 15.000 Einwohner ein Telephonnetz besaßen, wurde in Berlin die erste Fernsprechvermittlungsstelle in Deutschland mit acht Teilnehmern versuchsweise in Betrieb genommen.
Von da an ging die Entwicklung auch in Deutschland rasant voran. Im Jahr 1910 waren weltweit 10 Millionen Fernsprecher an die Vermittlungsstellen angeschlossen, davon allein in Deutschland 941.000.1930 gab es in Deutschland rund 3,2 Millionen Telefonanschlüsse. Das erste schnurlose Mobiltelefon kam im Juni 1983 auf den Markt.
Es war über 20cm lang und der Akku nach einer halben Stunde Sprechzeit leer. Heute bestehen allein in Deutschland rund 100 Millionen Handy-Verträge und 39 Millionen Festnetzanschlüsse.
Dorlis Blume© Deutsches Historisches Museum, BerlinOktober 2011
: Gerade auf LeMO gesehen: LeMO Rückblick
Wann kam das erste Handy mit Kamera raus in Deutschland?
Home Ratgeber 10 Jahre Kamera-Handys: Von 0,1 auf 41 Megapixel
Handy-Historie 2002 kamen die erste Kamera-Handys auf den Markt. connect zeichnet zum 10-jährigen Jubiläum die Geschichte der Handyknipse mit den wichtigsten Highlights nach. ca.0:25 Min Ratgeber

Wie lange gibt es das Smartphone?
10 Jahre iPhone: Das erste Smartphone war ein Nokia Am 15. August 1996 bringt der finnische Mobilfunkhersteller Nokia das erste Smartphone in die Läden, den “Nokia 9000 Communicator”. Das Unternehmen preist es als “Büro im Westentaschenformat” an. Dabei wiegt das Gerät fast ein halbes Kilogramm, viermal so viel wie das iPhone.
- Ein Schnäppchen ist das neue Handy auch nicht, es kostete 2700 D-Mark, also knapp 1400 Euro.
- Neben Telefonieren kann es auch Faxe und Emails senden und empfangen, und sogar per HTML-Browser auf Websites zugreifen – das allerdings nur sehr, sehr langsam.
- Die ersten Reaktionen sind dementsprechend zurückhaltend.
Außerdem ist man sich uneinig, ob nicht das IBM-Gerät, der “Simon Personal Communicator” das erste Smartphone war. Doch mit “Simon” kann man nicht im Web surfen, ein zentrales Kennzeichen eines Smartphones. IBM zieht sich auch bald wieder vom Markt zurück, 1998 legt das Unternehmen mit WAP-fähigen Geräten nach. Das Nokia Communicator 9000 war das erste Smartphone. © dpa
Was ist das älteste Handy auf der ganzen Welt?
Newsticker Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick. Zum Newsticker
Eine junge Frau präsentiert im November 1989 verschiedene tragbare Telefonapparate. Quelle: picture alliance / dpa/rh dha
Der Motorola-Ingenieur Martin Cooper hat 1973 mit so einem Mobiltelefon in New York das erste Handy-Gespräch geführt. Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PR/RJK ER
Das weltweit erste Handy, das DynaTAC 8000x von Motorola. Es sah aus wie ein dicker Knochen, wog fast ein Kilo. Quelle: dpa/rh kd vbm lre
Am 16. November 1992 wurde in Kiel von der Telekom das schnurlose digitale Telefon „MT 900″ für die D-Netze vorgestellt. Das Gerät von Hagenuk wiegt 485 Gramm und kostete rund 2500, Mark. Quelle: picture alliance / dpa/rf
D 7118 Mobile Media Mode von Nokia war 1999 das erste Mobiltelefon mit Internet-Zugang. Quelle: picture-alliance / gms/dar
Das Nokia 5510 aus der Entertainment Kategorie für Mobiltelefone wird auf der Computermesse Systems 2001 in München vorgestellt. Die geteilte Tastatur mit dem Display in der Mitte, erlaubt eine Bedienung mit beiden Händen. Quelle: picture alliance / dpa/cu/rh
Ein 80 Gramm leichtes Handy, das zugeklappt einer Puderdose ähnelt und rot wie Lippenstift leuchtet wird von Samsung auf der Computermesse Cebit vorgestellt. Quelle: picture alliance / dpa/dpaweb/hh/h
Mit dem Push Service für MS Exchange Server erscheinen neben E-Mails auch neue Termine sofort auf dem Mobiltelefon. Quelle: picture alliance/ obs/schlund+partner/rk
Mit der Zeit wird die Nutzung von Handys immer vielseitiger. Quelle: picture alliance / dpa/nie cu jsc
Apple-Gründer Steve Jobs revolutioniert das Handy 2007 mit der Einführung des iPhones. Quelle: picture alliance/ dpa/jgm_dz_lf
Bundeskanzlerin Angela Merkel, die vielleicht bekannteste SMS-Nutzerin. Quelle: picture alliance / dpa/jbu lre cul tba
Mit einem Fingerabdruck lässt sich das neue iPhone 5s entsperren, es kam im September 2013 auf den Markt. Quelle: dpa/nie fpt
Immer wieder herrscht ein großer Besucheransturm auf die neuen iPhones von Apple, so auch in dieser Woche. Quelle: AP/FA LG**BRL**
Wie alt ist das erste iPhone?
PRESSEMELDUNG 9. Januar 2007 München, den 9. Januar 2007 – Apple hat heute das iPhone vorgestellt, das drei Produkte in einem kleinen und leichten Handheld-Gerät vereint: ein revolutionäres Mobiltelefon, einen iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display und ein Internet-Kommunikationsgerät mit E-Mail, Webbrowser, Suche und Kartendienst auf Desktop-Niveau.
- Mit iPhone wird eine völlig neue Benutzeroberfläche eingeführt, die auf einem großen Multitouch-Display und neuer Software basiert, über die sich das iPhone mit den Fingern bedienen läßt.
- IPhone leitet eine neue Ära ein, in der mit noch nie gesehener leistungsfähiger Software und Raffinesse völlig neu definiert wird, was sich mit einem Mobiltelefon machen lässt.
“iPhone ist ein wegweisendes und magisches Produkt, das jedem anderen Mobiltelefon um buchstäblich fünf Jahre voraus ist”, sagt Steve Job, CEO von Apple. “Wir sind alle mit dem ultimativen Zeigegerät geboren worden – unseren Fingern – und iPhone nutzt sie, um die revolutionärste Benutzeroberfläche seit der Maus zu schaffen.” iPhone ist ein revolutionäres Mobiltelefon iPhone ist ein revolutionäres neues Mobiltelefon mit dem sich Anrufe durch das einfache Berühren eines Namens oder einer Nummer machen lassen.
- IPhone gleicht alle Kontaktadressen vom PC, Mac oder Internediensten wie Yahoo! ab, sodass man seine komplette Liste an aktuellen Adressdaten immer bei sich hat.
- Zusätzlich läßt sich schnell eine Favoritenliste mit den häufigsten Anrufen zusammenstellen und man kann Anrufe zusammenlegen, um eine Telefonkonferenz zu machen.
Mit dem bahnbrechenden Visual Voicemail von iPhone behält man alle eingegangenen Anrufe im Blick und kann entscheiden, welche Nachrichten man abhören möchte, ohne vorhergehende Nachrichten abrufen zu müssen. Ähnlich wie bei E-Mail ermöglicht Visual Voicemail von iPhone den sofortigen Zugriff auf die interessantesten Nachrichten.
- IPhone verfügt über eine SMS Anwendung mit einer kompletten QWERTY Software-Tastatur, mit der sich unkompliziert SMS Nachrichten senden und empfangen lassen.
- Wenn man tippen muss, zeigt iPhone ein elegantes Touch-Keyboard an, das in der Lage ist, Fehler zu verhindern bzw.
- Zu korrigieren und es dadurch viel einfacher und effizienter macht als die kleinen Plastik-Tasten auf vielen Smartphones.
iPhone enthält einen Kalender, der automatisch mit dem PC oder Mac synchronisiert wird. Das iPhone besitzt eine 2 Megapixel-Kamera und eine Fotoverwaltungssoftware, die sehr viel leistungsfähiger ist als alles, was man auf heutigen Mobiltelefonen finden kann.
- Die Fotosammlung läßt sich einfach durchstöbern und kann mit einer simplen Fingerbewegung mit dem PC oder Mac abgeglichen werden.
- Fotos lassen sich einfach als Hintergrundmotiv auswählen oder in eine E-Mail einfügen.
- IPhone ist ein Quad-Band GSM-Telefon mit EDGE und WLAN für den Datenverkehr.
- Apple hat mit Cingular den größten und mit 58 Millionen Kunden den beliebtesten Telefonanbieter der USA ausgewählt, um eine exklusive Partnerschaft für das iPhone in den USA einzugehen.
iPhone ist ein iPod mit Breitbild-Display iPhone ist ein iPod mit berührungssensitivem Breitbild-Display, über das Musikliebhaber ihre Musik “berühren” können, indem sie mit einer bloßen Fingerbewegung durch komplette Listen von Songs, Künstler und Abspiellisten scrollen können.
Die Alben-Cover werden auf dem großem Display brillant wiedergegeben. Erstmals in einem iPod integriert wurde die Cover Flow-Ansicht. Kippt man das iPhone in das Querformat wechselt das iPhone automatisch in die Cover Flow-Ansicht, in der sich die gesamte Musiksammlung durchblättern läßt. Das überragende 3,5-Zoll Breitbild-Display ist ideal, um TV-Sendungen und Spielfilme auf einem tragbaren Gerät wiederzugeben.
Über Touch Controls lassen sich die Wiedergabe/Pause, Kapitel vorwärts bzw. rückwärts und die Lautstärke steuern. Die im iTunes Store gekauften Videos lassen sich auf dem iPhone ebenso abspielen wie auf dem iPod oder auf dem Computer sowie demnächst auf einem Breitbild-TV mit dem neuen Apple TV.
- Der iTunes Store bietet nun mehr als 350 TV-Serien, über 250 Spielfilme und mehr als 5.000 Musikvideos an.
- Mit dem iPhone läßt sich der gesamte iPod Content wie Musik, Hörbücher, Audio Podcasts, Video Podcasts, Musikvideos, TV-Serien und Spielfilme genießen.
- Das iPhone gleicht den Inhalt der iTunes-Bibliothek auf dem PC oder Mac ab und spielt alles an Musik oder Video ab, was online im iTunes Store gekauft wurde.
iPhone ist ein bahnbrechendes Internet-Kommunikationsgerät iPhone verfügt über einen vollwertigen HTML-E-Mail-Client, der die Mails von den meisten POP3- oder IMAP-Maildiensten im Hintergrund abruft und neben Text auch Fotos und Grafiken anzeigt. iPhone ist Multitasking-fähig, sodass sich eine Webseite lesen lässt während gleichzeitig die E-Mails im Hintergrund abgerufen werden.
- Yahoo! Mail ist mit mehr als 250 Millionen Anwendern der größte Maildienst der Welt und bietet allen iPhone-Besitzern einen neuen kostenlosen “Push”-IMAP- E-Mail-Dienst an, der eingehende E-Mails automatisch auf das iPhone überträgt.
- Der Dienst wird einfach durch die Eingabe des Yahoo!-Namens und des Kennworts eingerichtet.
iPhone arbeitet darüber hinaus mit den meisten anderen IMAP und POP-basierten E-Mail-Angeboten zusammen, darunter Microsoft Exchange, Apple,Mac Mail, AOL Mail, Google Mail und den meisten ISP Mail-Diensten. iPhone besitzt mit einer Version von Safari den hochentwickelsten und am besten zu bedienenden Webbrowser auf einem Mobilgerät.
Webseiten lassen sich exakt so anzeigen wie sie designt wurden. Mit einer einfachen Fingerberührung lassen sich Ausschnitte gezielt vergrößern. Über WLAN oder EDGE hat man von überall her Internetzugang und kann seine Lesezeichen auf dem Mac oder PC automatisch abgleichen. Der Safari Browser von iPhone integriert Google Search und Yahoo! Search, sodass sich jede Information ähnlich wie auf einem Computer sofort suchen läßt.
iPhone enthält Google Maps, den bekannten Online-Kartendienst von Google. Zusammen mit der integrierten Karten-Anwendung verfügt das iPhone über das beste Karten-Feature eines Mobilgeräts. Über die berührungssensitive Benutzeroberfläche lassen sich u.a.
- Arten, Satellitenaufnahmen, Verkehrs- und Routeninformationen abrufen.
- Die hochentwickelten Sensoren des iPhone Das iPhone verfügt über hochentwickelte eingebaute Sensoren – ein Accelerometer, ein Annäherungssensor und ein Umgebungslichtsensor – die automatisch für erhöhten Bedienungskomfort und eine längere Batterielaufzeit sorgen.
Das integrierte Accelerometer merkt, wenn der Anwender das Gerät vom Hoch- ins Querformat gedreht hat und richtet den Inhalt entsprechend auf dem Display aus. Damit läßt sich etwa eine Website in der ganzen Breite oder ein Foto bildschirmfüllend im Querformat wiedergeben.
Der eingebaute Annäherungssensor registriert, sobald das iPhone ans Ohr gehoben wird und schaltet das Display ab, um Energie zu sparen und versehentliche Berührungen solange auszuschließen, bis das iPhone wieder wegbewegt wird. Der Umgebungslichtsensor passt die Helligkeit des Displays automatisch an die gegebenen Lichtverhältnisse an, um die Darstellung zu verbessern und Energie zu sparen.
Das iPhone wird in den USA im Juni 2007, in Europa Ende 2007 und in Asien 2008 als 4 GB-Modell für 499 US-Dollar und als 8 GB-Modell für 599 US-Dollar verfügbar sein und mit PC oder Mac zusammenarbeiten. Das iPhone wird in den USA durch die Apple Retail und Online Stores sowie über die Retail und Online Stores von Cingular verkauft.
- IPhone Zubehör wird ebenfalls im Juni erhältlich sein, darunter das ultrakompakte Bluetooth Headset.
- IPhone unterstützt Quad-Band GSM, EDGE, 802.11b/g WLAN und Bluetooth 2.0 EDR.
- IPhone setzt einen Mac mit USB 2.0-Anschluss, Mac OS X v10.4.8 (oder neuer) sowie iTunes 7 voraus; bzw.
- Einen Windows PC mit USB 2.0-Anschluss und Windows 2000 (Service Pack 4), Windows XP Home oder Professional (Service Pack 2).
Ein Internetzugang wird vorausgesetzt, eine Breitbandverbindung wird empfohlen. Apple und Cingular werden weitere Einzelheiten zur Vertragsgestaltung bekanntgeben, bevor das iPhone im Juni ausgeliefert wird. Weitere Informationen zum iPhone Weitere Einzelheiten zum iPhone sind auf apple.com oder im Keynote-Einführungsvideo zu iPhone unter www.apple.com/de/iphone zu finden.
Apple, das Apple Logo, Mac, Mac OS, Macintosh, iTunes und iPod sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen von Apple. Alle anderen Firmen- und Produktnamen können Warenzeichen der jeweiligen Firmen sein mit denen sie in Verbindung gebracht werden.
Bis wann gab es klapphandys?
Handy MIT oder OHNE Vertrag kaufen?
Substantiv, n –
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Klapphandy | die Klapphandys |
Genitiv | des Klapphandys | der Klapphandys |
Dativ | dem Klapphandy | den Klapphandys |
Akkusativ | das Klapphandy | die Klapphandys |
Klapphandy Worttrennung: Klapp·han·dy, Plural: Klapp·han·dys Aussprache: IPA : Hörbeispiele: Klapphandy ( Info ) Bedeutungen: Technik : Mobiltelefon, bei dem das Display auf die Tastatur geklappt werden kann Herkunft: Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs klappen und dem Substantiv Handy Oberbegriffe: Handy Beispiele: „Der Vorläufer, das Klapphandy Emporia Connect, ist gerade bei der Berliner IFA vorgestellt worden.” „So war das Motorola Startac 1996 das erste Klapphandy der Welt, das flache Razr ein zig Millionen Mal verkaufter Publikumsliebling und das Rokr das erste MP3-Handy, das sich mit Apples Segen von iTunes aus mit Musik betanken ließ.” „Das weltweit erste Klapphandy bringt Motorola 1989 auf den Markt: das MicroTAC 9800X.”
Wie teuer war das erste iPhone?
Geschichte – Wartende iPhone-Käufer am 29. Juni 2007 vor einem AT&T-Store in New York City Steve Jobs stellte das iPhone am 9. Januar 2007 auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco vor. Anfang Juni 2007 kündigte ein Fernseh-Werbespot den Verkaufsbeginn in den Vereinigten Staaten für den 29. Juni an. Das Gerät wurde am ersten Tag in rund 200 Apple Stores und etwa 1800 Verkaufsstellen des Netzbetreibers AT&T Wireless (ehemals Cingular Wireless ) angeboten.
IPhones mit 4 GB Speicher hatten eine unverbindliche Preisempfehlung von 499 US-Dollar, die 8-GB-Versionen von 599 US-Dollar. Laut dem Apple-Bericht für das dritte Quartal des Geschäftsjahres wurden innerhalb der ersten zwei Verkaufstage rund 270.000 Einheiten des iPhones verkauft. Am 5. September verkündete Steve Jobs eine Preissenkung: Die 8-GB-Version sollte ab sofort nur noch 399 US-Dollar kosten, die 4-GB-Version wurde nicht mehr angeboten.
Verärgerten Erstkunden bot Apple einen Gutschein im Wert von 100 US-Dollar an. Wer das 8-GB-Gerät innerhalb der zehn Tage vor Ankündigung der Preissenkung gekauft hatte, sollte die volle Differenz von 200 US-Dollar erstattet bekommen. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007 (bis 29.
September 2007) wurden nach Angaben von Apple etwa 1,1 Millionen iPhones verkauft. In Europa war das Gerät ab dem 9. November 2007 erhältlich. In Deutschland wurde es zunächst nur über T-Mobile Deutschland zum Preis von 399 Euro vertrieben, gekoppelt mit einem Zweijahresvertrag und einer Sperre, die eine Nutzung während der Mindestvertragslaufzeit ausschließlich im T-Mobile-Netz erlaubte.
Im Gegenzug beteiligte T-Mobile das Unternehmen Apple an den monatlichen Umsätzen. Nach Ablauf des Vertrags konnte diese Sperre kostenlos entfernt werden, sodass eine Aktivierung des Gerätes über iTunes auch mit SIM-Karten anderer Anbieter offiziell möglich wurde.
- In Großbritannien war das iPhone ebenfalls ab dem 9.
- November erhältlich.
- Der Kauf war für 269 Pfund Sterling (rund 387 Euro) nur mit einer Vertragsbindung an O 2 möglich.
- In Frankreich wurde das Gerät erst ab dem 28.
- November verkauft.
- Hier bekam der Telekommunikationsanbieter Orange den Alleinvertrieb, musste das iPhone aber aufgrund eines französischen Gleichheitsgesetzes auch ohne SIM-Lock oder mit einer Option auf Freischaltung anbieten.
Die Gerätepreise lagen hier zwischen 399 Euro (mit Vertragsbindung) und 749 Euro (inklusive 100 Euro Freischaltungsgebühr, ohne Vertrag). Am 17. März 2009 wurde bei der Vorstellung von iPhone OS 3.0 darauf hingewiesen, dass es nun in 80 Ländern verfügbar war.2008 verkaufte Apple 13,7 Millionen iPhones.
Wie viel kostet das erste Handy?
Der lange Weg vom Patent zum Markt – Patentschrift “Radio telephone system” (US 3906166A) Am 17. Oktober 1973 meldeten Cooper und sein Team ihre Entwicklung als “Radio telephone system” in den USA zum Patent an. Erteilt wurde es am 16. September 1975 ( US 3906166A (1,74 MB)). Die Anmeldung in Deutschland erfolgte am 28. Dezember 1973 unter dem Titel “Funk-Telefon-Anordnung mit einer Zentralstation und einer Mehrzahl von beweglichen Telefon-Teilnehmer-Stationen” ( DE 2365043 B2 (1,3 MB)). Eine gewaltige Anmeldezahl an Patenten, Marken und Designs rund um das mobile Telefonieren sollte in den nächsten Jahrzehnten folgen. Ein Ende ist nicht absehbar, wie ein Blick in die Datenbanken des DPMA zeigt. Es sollte nach Coopers erstem Telefonat mit dem Prototyp jedoch noch zehn Jahre dauern, bis das erste Mobiltelefon in den USA auf den Markt kam.
Das lag aber weniger an den Firmen (Motorola investierte indes noch viele Millionen in die Optimierung des ersten Handys) als vielmehr an der Federal Communications Commission (FCC), die erst 1983 die Frequenzenfrage regelte. Am 21. September 1983 erhielt schließlich das erste kommerzielle Mobiltelefon seine Zulassung von der FCC.
Es war das DynaTAC 8000X von Motorola: 800 Gramm schwer, 33 Zentimeter lang, fast 4000 Dollar teuer.30 Telefonnummern waren speicherbar. Sprechen konnte man damit eine knappe Stunde, das Laden dauerte zehn. Dennoch verkaufte sich das knochenförmige Gerät gut.
Was kostete 1992 ein Handy?
Ein neues Zeitalter der Kommunikation – Als Erfinder und Urvater aller Mobiltelefone gilt Dr. Martin Lawrence Cooper (Sohn ukrainischer Einwanderer, geboren 1928 in Chicago, USA). Der spätere Vize-Präsident des Unternehmens Motorola äusserte einmal, das er zu seiner Erfindung durch die Serie Star Trek inspiriert wurde.
Jahr | Bild | Hersteller | Model/Typ | Format | Besonderheiten |
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1973 | Motorola | DynaTAC 8000X | 195 x 40 x 80 mm (200 mm Antenne) | Motorola stellt der Welt das erste mobile Telefon vor. DynaTAC steht für „Dynamic Adaptive Total Area Coverage” | |
1983 | Motorola | DynaTAC 8000X | 195 x 40 x 80 mm (200 mm Antenne) | Die Mutter aller Mobiltelefone und Handys. Bei der Markteinführung kostete es 3.995 $ (zur heutigen Zeit etwa 7.120 €). | |
1989 | Motorola | MicroTAC | 163 x 59 x 38 mm | Vorstellung des ersten Pre-GSM-Handy. Der Marktpreis lag damals bei 3.500 $ (Heute etwa 5.011 €) | |
1992 | Motorola | International 3200 | 195 x 40 x 65 mm (140 mm Antenne) | Das erste GSM-fähige Mobiltelefon bei uns auch bekannt unter der Bezeichnung „Knochen”. Preis bei der Markteinführung ca.3.000 DM (Zur heutigen Zeit etwa 2.547 €). | |
1992 | Nokia | 1011 | 195 x 60 x 45 mm | Das erste GSM-Handy von Nokia, die Bezeichnung 1011 stammt vom Vorstellungsdatum (10.11.1992) ab, es war gleichzeitig das erste Candy-Bar-Handy, Der Verkaufspreis (ohne Vertrag) lag bei 2.300 DM (Heute etwa 1.947 €). | |
1993 | BellSouth/IBM | Simon | 200 x 64 x 38 mm | Das erste Smartphone der Welt – Telefon/PDA Kombination, gleichzeitig erstes Touchscreen Handy, Verkaufspreis damals ca.900 $ (Heute etwa 1.105 €) | |
1994 | Motorola | MicroTAC | 163 x 59 x 38 mm | Das erste GSM-Klapp-Handy ( semi clamshell ) | |
1995 | Siemens | S3 | 181 x 63 x 30 mm | Das erste Handy das Kurznachrichten (SMS) senden und empfangen kann. | |
1996 | Motorola | StarTAC | 85 x 59 x 33 mm | Das erste echte GSM-Klapp-Handy ( clamshell ) | |
1996 | Nokia | 9000 Communicator | 181 x 63 x 30 mm | Das erste Smartphone für die breite Masse. Handy und Organizer in einem. | |
1997 | Siemens | S10 | 173 x 49 x 26 mm | Das erste Handy mit Farbe im Display (4 Farben sind erkennbar) | |
1998 | Nokia | 5110 | 149 x 46 x 30 mm | Das erste Handy für den Massenmarkt, günstig und solide. | |
1998 | Nokia | 8110 | 160 x 48 x 33 mm | Das beliebte Handy mit dem Kosenamen „Banane”, nicht zuletzt dank Auftritt in dem Film Matrix. | |
1999 | Nokia | 3210 | 123,8 x 50,5 x 16,7 mm | Einer der ersten Kassenschlager, das Handy wurde über 160 Millionen mal verkauft. | |
1999 | Siemens | S25 | 140 x 45 x 26 mm | Das erste Handy mit einem grafischen Display. Zudem bot es ein besonderes Softmodem, mit dem man Telefaxe und Daten über ein Notebook (ohne Zusatzgeräte) versenden konnte. | |
1999 | Nokia | 7110 | 146 x 62 x 25 mm | Das erste WAP Handy. Mit diesem konnte man sich Internetseiten, in einer vereinfachten Form, darstellen lassen. | |
2000 | Ericsson | T36 | 105 x 49 x 24 mm | Das erste Handy mit integriertem Bluetooth. | |
2000 | Sharp | J-SH04 | 122 x 32 x 13 mm | Das erste Handy mit eingebauter Foto-Kamera, diese schaffte Bilder mit einer Auflösung von 352 x 288 Pixel. Jedoch war dieses Handy nur für den japanischen Markt konzipiert. | |
2001 | Ericsson | T68 | 100 x 48 x 20 mm | Das erste Handy mit einem echten Farbdisplay, was 256 Farben darstellen konnte. | |
2001 | Nokia | 8310 | 97 x 43 x 17 mm | Das erste Handy mit integriertem Radio und Grundsteinlegung zu den heutigen multimedialen Allroundern. | |
2002 | Sharp | GX 10 | 114 x 49 x 27 mm | Das erste Handy mit einem Farbdisplay, das bereits 65.000 Farben darstellen konnte. Gleichzeitig war es die Premiere für Sharp auf dem deutschen Markt. | |
2002 | Ericsson | P800 | 117 x 59 x 27 mm | Das erste Handy mit einem Farb-Touchscreen. | |
2002 | Nokia | 7650 | 114 x 56 x 26 mm | Das erste Handy mit integrierter Foto-Kamera für die breite Masse, es konnte Bilder in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel aufnehmen. | |
2002 | Motorola | A830 | 135 x 53 x 24,2 mm | Das erste UMTS-Handy (3G) für den europäischen Markt. | |
2003 | Nokia | 3650 | 130 x 57 x 26 mm | Das erste Handy mit integrierter Video-Kamera, welches Videos aufnehmen und wiedergeben konnte. | |
2003 | Nokia | 1100 | 106 x 46 x 20 mm | Der weltweit größte Verkaufsschlager mit über 250 Millionen verkauften Exemplaren. Das Nokia 1100 wurde möglichst günstig mit Minimalausstattung produziert um den weltweiten Massenmarkt zu bedienen. | |
2003 | Samsung | SCH-X820 | 91,1 x 49,8 x 25,3 mm | Das erste Handy mit integriertem Farb-Fernseher. | |
2004 | Motorola | RAZR V3 | 98 x 53 x 14 mm | Einer der dünnsten Handys seiner Zeit und gleichzeitig eines der Top-Verkaufsschlager (über 130 Millionen Stück). | |
2004 | Nokia | 7600 | 87 x 78 x 18,6 mm | Das erste UMTS-Handy für den deutschen Markt. | |
2004 | Samsung | SGH-Z105 | 95 x 50 x 26 mm | Das erste vollfunktionstüchtige UMTS-Handy für den deutschen Markt mit Video-Telefonie (das Nokia 7600 beherrschte noch keine Video-Telefonie). | |
2005 | Motorola | C113a | 101,3 x 45,7 x 21,5 mm | Das erste Billig-Handy für die weltweite Masse, Verkaufspreis damals zwischen 20-30 $ | |
2006 | LG | KG920 | 108 x 50 x 18 mm | Das erste Handy mit einer 5 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2006 | LG | Chocolate | 95 x 48 x 15 mm | Einer der Top-Verkaufserfolge (über 15 Millionen Stück) von LG Electronics. Erschienen in den USA/Kanada unter der Bezeichnung VX8500 und beim Rest der Welt bekannt unter KG800. | |
2006 | Samsung | B600 | 126 x 53 x 20 mm | Das erste Handy mit einer 10 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2007 | Samsung | SCH-B710 | 107 x 49 x 19,8 mm | Das erste 3D-Handy mit integriertem 3D-Display sowie Stereo (3D) Foto-Kamera. | |
2007 | LG | Prada | 98,8 x 54 x 12 mm | Das erste Handy mit einem kapazitiven (berührungsfreies) Display. | |
2007 | Apple | iPhone | 115 x 61 x 11,6 mm | Apple’s Start in das Handysegment. Die Geburtsstunde des iPhone. | |
2008 | Nokia | 1680 | 108 x 46 x 15 mm | Mit über 35 Millionen verkauften Exemplaren ein weiterer Verkaufsschlager aus dem Hause Nokia. | |
2008 | HTC | Dream | 117,7 x 55,7 x 17,1 mm | Das erste Handy mit Android-Betriebssystem. | |
2008 | Apple | iPhone 3G | 115,5 x 62,1 x 12,3 mm | Apple’s neue Version des iPhone, ein weiterer Verkaufsschlager mit über 35 Millionen Exemplaren. | |
2009 | Samsung | i8910 HD | 123 x 59 x 12,9 mm | Das erste Handy mit einer eingebauten HD-Video-Kamera, welche Videos im ersten HD Standard (720p) bei 24 Bilder/Sekunde aufzeichnen konnte. Das i8910 HD ist auch bekannt unter Omnia HD. | |
2009 | Apple | iPhone 3GS | 115,5 x 62,1 x 12,3 mm | Apple stellt seine neue iPhone Version 3GS vor, welche mit über 35 Millionen verkauften Exemplaren wieder ein Renner ist. | |
2010 | Samsung | Beam i8520 | 123 x 59,8 x 14,9 mm | Das erste Handy mit einem integriertem Video-Projektor (Beamer). | |
2010 | Apple | iPhone 4G | 115,2 x 58,6 x 9,3 mm | Verkaufsstart des neuen Apple iPhone Version 4. | |
2010 | Nokia | N8 | 113,5 x 59 x 12,9 mm | Das erste Handy mit einer 12 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2010 | Samsung | SCH-r900 | 114 x 56 x 15,2 mm | Das erste LTE-Handy (Long Term Evolution). | |
2010 | Samsung | Galaxy S | 122,4 x 64,2 x 9,9 mm | Samsung schickt seine erste Version des Galaxy S ins Rennen, als direkte Antwort auf Apple’s iPhone. | |
2011 | LG | Optimus 2X | 123,9 x 63,2 x 10,9 mm | Das erste Handy mit einem Dual-Core Prozessor (Doppel CPU). Vorgestellt wurde es bereits im Dezember 2010, Verkaufsstart im Februar 2011. | |
2011 | Apple | iPhone 4GS | 115,2 x 58,6 x 9,3 mm | Apple präsentiert seine neue Version „S” des iPhone 4. | |
2011 | Sharp | Aquos SH-12C | 127 x 64 x 11,9 mm | Das erste 3D HD Handy. Es schaffte den ersten HD (720p) Standard. | |
2011 | Samsung | Galaxy SII | 125,3 x 66,1 x 8,5 mm | Samsung bringt seine neue Version (2) des Galaxy S Handy auf den Markt. | |
2012 | Nokia | 808 Pureview | 123,9 x 60,2 x 13,9 mm | Das erste Handy mit einer integrierten 41 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2012 | Samsung | Galaxy SIII | 136,6 x 70,6 x 8,6 mm | Die Neuauflage des Erfolgshandys Galaxy S in der Version 3 hat es in sich, es ist das bis zu dem Zeitpunkt schnellste Handy der Welt. | |
2012 | Apple | iPhone 5 | 123,8 x 58,6 x 7,6 mm | Apple bringt das von der Fangemeinde lang ersehnte iPhone Version 5 auf den Markt. |
Die abgebildeten Grafiken der verschiedenen Handys, die Namen der Unternehmen, Marken- und Produktbezeichnungen unterliegen dem Urheberrecht / Markenschutz der jeweiligen Firmen und dienen hier ausschliesslich zu Informationszwecken. Die Form der hier recherchierten Daten/Übersicht/Aufbereitung fällt unter das Urheberrecht von startmobile.net – Sämtliche Informationen wurden sorgfältig recherchiert, als Informationsquellen dienten dabei u.a.
Welche Handys gab es 1992?
Herbst 1992 – Das erste GSM-Handy Im Herbst folgen tragbare Mobiltelefone. Das erste GSM-fähige Handy ist das „Motorola International 3200″, genannt „der Knochen”. Der Hersteller Loewe greift erstmals den neuen Gattungsbegriff “Handy” in der Produktbezeichnung seines “HandyTel 100” auf. (Foto: Vodafone/Telekom)
Wie viel kostet das älteste Handy der Welt?
Handy & Smartphone Handy-Meilensteine: Vom “Knochen” bis zum iPhone – Aktualisiert am 27.01.2012 Lesedauer: 2 Min. Handy-Erfinder Martin Cooper mit Prototypen des Motorola Dynatac 8000X (Quelle: dpa-bilder) Wir sind immer und überall erreichbar, pflegen Freundschaften per SMS und lassen uns vom Handy an wichtige Termine erinnern: Nur wenige Erfindungen haben die Welt in den vergangenen Jahren so stark verändert wie das Mobiltelefon. Einige Modelle haben das Mobilfunkzeitalter nachhaltig geprägt und gelten zurecht als Handy-Meilensteine.
- Wir nennen die wichtigsten Handys aller Zeiten.
- Eine besondere Rolle in der Geschichte des Mobilfunks spielt das Motorola Dynatac 8000X, auch als “Knochen” bekannt.
- Das erste Handy der Welt erhielt im September 1983 seine offizielle Zulassung und ging innerhalb eines Jahres immerhin 300.000 Mal über die Ladentheke.
Das ist eine erstaunliche Zahl für die damalige Zeit, denn das Motorola Dynatac 8000X kostete knapp 4000 Dollar und wog stolze 800 Gramm – heute fast unvorstellbar. Dem Akku ging allerdings nach nur einer Stunde Gesprächszeit die Puste aus.
Wie lange gab es in Deutschland telefonistinnen?
Arbeitsplatz & Arbeitsbedingungen – Für je bis zu 10.000 Anschlüsse mussten ca.100 Telefonistinnen im Schichtdienst die Verbindungen stecken und jede sollte maximal 100 Anschlüsse gleichzeitig verwalten. Das ging natürlich nicht mehr im Stehen Anzeige USA, 1915 In Deutschland war das Telefonnetz 1966 so weit ausgebaut, dass es keines zwischengeschalteten Vermittlungsamtes, und damit auch keiner Telefonistinnen mehr bedurfte.
- 4,1 Ct./Min.) Ferngespräche kosten zur Hauptzeit immer noch 54 Pf./Min.
- 27,6 Ct./Min.) Aber Wettbewerber wie Talkline und MobilCom boten Ferngespräche bereits zu einem Drittel des Preises an.
- Heute sind die Preise fürs telefonieren billig wie nie zuvor.
- Für Ferngespräche zahlt der Verbraucher heute nur noch rund 6 Prozent des Betrages zu Monopolzeiten.
- Ob vor dem Fernseher, beim Warten auf den Bus oder auf der Toilette: Immer wieder zückt man im Laufe des Tages das, um sich kurz abzulenken.
- Hier wird ein Instagram-Post geliked, dort noch ein Artikel gelesen.
- Mit der Zeit addiert sich das.
- Im Durchschnitt entsperren Erwachsene ihr am Tag 58 Mal und verbringen insgesamt drei Stunden und 15 Minuten damit, auf ihr Smartphone zu schauen.
Wie teuer war Telefonieren früher?
Die Entwicklung der Telefongebühren 1996 gab es für die Deutsche Telekom noch keine Konkurrenz auf dem Telefonmarkt. Erst mit der Liberalisierung des Marktes 1998 brachten die ersten Konkurrenten den Markt in Bewegung. Die Deutsche Telekom rechnete 1996 ihre Telefongespräche werktags nach bis zu sechs verschiedenen Zeitzonen ab.
Ortsgespräche kosteten damals 8 Pf./Min. (4,1 Ct./Min.). Ferngespräche waren trotz einer Preissenkung immer noch sehr teuer: Bis zu 62,6 Pf./Min. (32 Ct./Min.) kostete ein Anruf ins deutsche Festnetz. Unvorstellbar sind die damaligen Preise für Gespräche ins Mobilfunknetz. Über 1,30 DM (66 Cent) kostete ein Gespräch zu einem Handy.
Mit einem solchen Preis wäre die heutige Verbreitung von Handys undenkbar. Drei Jahre später und ein Jahr nach der Liberalisierung des Marktes änderte sich für Orts- und Ferngespräche über die Deutsche Telekom kaum etwas: Der Ortstarif der Deutschen Telekom lag zur Hauptzeit weiterhin bei 8 Pf./Min.
Dies trifft auch auf Auslandsgespräche zu. Auf den zehn wichtigsten Auslandsstrecken sind nach Angaben der Regulierungsbehörde die Tarife seit Anfang 1998 um 96 Prozent billiger geworden. Ein weiteres Absinken der Preise im Call by Call -Markt ist derzeit aber nicht zu erwarten. Verbindungspreise 1996
Deutsche Telekom, Festnetz: Wochentags |
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Verbindungspreise 1999
Deutsche Telekom |
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Wie lange gibt es noch Festnetztelefon?
Wie lange gibt es das Festnetz noch? Über 10 Prozent Rückgang in 2019 Menschen verbrauchen immer mehr Datenvolumen und telefonieren immer weniger übers Festnetz – Im vergangenen Jahr hat sich die Kommunikation weiter in den mobilen Bereich verlagert.
Während die übers Festnetz telefonierten Minuten weiter rückläufig waren, schnellte das verbrauchte mobile Datenvolumen in die Höhe. Das zeigen Zahlen der Bundesnetzagentur, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. So wurden in Deutschland insgesamt 2,77 Milliarden Gigabyte im Mobilfunk verbraucht.
Ein einzelner Mensch könnte damit beispielsweise mehr als vier Millionen Jahre am Stück Musik streamen. Diese Kurve verläuft seit Jahren steil nach oben, 2018 lag das verbrauchte Datenvolumen noch bei 1,99 Milliarden Gigabyte. Über das Festnetz wird hingegen immer weniger telefoniert – im vergangenen Jahr waren es laut Zahlen der Netzagentur noch 94 Milliarden Minuten.
Umgerechnet wären das rund 179.335 Jahre. Im Jahr zuvor telefonierten die Menschen in Deutschland noch 106 Milliarden Minuten übers Festnetz. Damit setzt sich ein Abwärtstrend fort, der seit Jahren anhält. Die mobil telefonierten Minuten hingegen stiegen in den letzten Jahren noch stetig leicht an, in diesem Bereich liegen allerdings noch keine Zahlen für 2019 vor.2018 wurde vom Mobilfunk aus rund 118 Milliarden Minuten telefoniert.
: Wie lange gibt es das Festnetz noch? Über 10 Prozent Rückgang in 2019
Wann gab es das Nokia 3310?
Nokia 3310 | |
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Hersteller | Nokia |
Veröffentlichung | Q4 2000 |
Technische Daten | |
Anzeige | 84 × 48 Pixel, monochrom |
Aktuelles Betriebssystem | Nokia OS, S30 |
Interner Speicher | 1 MB Telefonbuch: Speicherung nur auf der SIM-Karte |
SAR-Wert | 0,96 W/Kg |
Konnektivität | |
Mobilfunknetze | GSM Dualband (900/1800 MHz) |
Akkumulator | |
Typ | BMC-3 900 mAh (NiMH) und BLC-2 1000 mAh (Li-Ion) |
Akkulaufzeit (laut Hersteller) | max.260 Std. |
Sprechdauer (laut Hersteller) | max.4 Std. |
Abmessungen und Gewicht | |
Maße ( H×B×T ) | 113 mm × 48 mm × 22 mm |
Gewicht | 110 g |
Besonderheiten | |
Vibrationsalarm, wechselbare Schalung, extralange Kurzmitteilungen, 4 Spiele, Sprachwahl, Bildmitteilungen |
Das Nokia 3310 ist ein Mobiltelefon der Firma Nokia, Es wurde am 1. September 2000 angekündigt und im vierten Quartal des Jahres 2000 veröffentlicht. Anfang 2017 wurde von HMD Global, die im Jahr zuvor die Markenrechte für Nokia-Handys erworben hatte, eine neue Version als Retro -Modell auf den Markt gebracht.
Wie lange war das Handy an?
Wo kann ich sehen wie lange ich am Handy war? Johannes Aigner 27.10.2022 – 13:31 Uhr Im Laufe des Tages zücken wir durchschnittlich 58 Mal unser Handy. Foto: imago/photothek/Thomas Trutschel Im Laufe des Tages starren wir stundenlang auf unser Handy. Liegen Sie unter oder über dem weltweiten Durchschnitt? Wir erklären, wie Sie Ihre Bildschirmzeit einsehen können.
Ob Sie darüber oder darunter liegen, lässt sich ganz einfach herausfinden: $ Android Um sich die Bildschirmzeit auf Handys mit Googles Betriebssystems Android anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor:
Gehen Sie in die Einstellungen Ihres Smartphones. Wählen Sie den Punkt „Digitales Wohlbefinden und Kindersicherung” aus. Dieser ist in der Menüleiste relativ weit unten versteckt. Gehen Sie auf „Digitales Wohlbefinden”.
Nun sehen Sie Ihre Bildschirmzeit und die meistgenutzten Apps. Bei manchen Android-Versionen können die Menüpunkte leicht unterschiedlich heißen. Wer ein Google Pixel besitzt, findet die Bildschirmzeit-Anzeige zum Beispiel in den Einstellungen unter „Digital Wellbeing & Jugendschutzeinstellungen”.
Gehen Sie zunächst in die Einstellungen. Wählen Sie dann den Punkt „Bildschirmzeit” aus.
Nun wird direkt der Tagesdurchschnitt der Bildschirmzeit angezeigt. Darunter befindet sich die Option „Alle Aktivitäten anzeigen”. Hier lässt sich überprüfen, welche Apps man am häufigsten benutzt und wie lange.
Welche Handys gab es 1992?
1992 wurde in den USA das erste GSM-fähige Mobilgerät von Motorola, das International 3200, vorgestellt. Im Sommer 1992 nahmen in Deutschland die Netze D1 (Betreiber: DeTeMobil Deutsche Telekom Mobilfunk) und D2 (Betreiber: Mannesmann Mobilfunk) den Betrieb auf. In der Schweiz wurde Natel D auf GSM-Basis lanciert.
Bis wann gab es klapphandys?
Handy MIT oder OHNE Vertrag kaufen?
Substantiv, n –
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Klapphandy | die Klapphandys |
Genitiv | des Klapphandys | der Klapphandys |
Dativ | dem Klapphandy | den Klapphandys |
Akkusativ | das Klapphandy | die Klapphandys |
Klapphandy Worttrennung: Klapp·han·dy, Plural: Klapp·han·dys Aussprache: IPA : Hörbeispiele: Klapphandy ( Info ) Bedeutungen: Technik : Mobiltelefon, bei dem das Display auf die Tastatur geklappt werden kann Herkunft: Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs klappen und dem Substantiv Handy Oberbegriffe: Handy Beispiele: „Der Vorläufer, das Klapphandy Emporia Connect, ist gerade bei der Berliner IFA vorgestellt worden.” „So war das Motorola Startac 1996 das erste Klapphandy der Welt, das flache Razr ein zig Millionen Mal verkaufter Publikumsliebling und das Rokr das erste MP3-Handy, das sich mit Apples Segen von iTunes aus mit Musik betanken ließ.” „Das weltweit erste Klapphandy bringt Motorola 1989 auf den Markt: das MicroTAC 9800X.”
Welche Handys gab es 1996?
Ein neues Zeitalter der Kommunikation – Als Erfinder und Urvater aller Mobiltelefone gilt Dr. Martin Lawrence Cooper (Sohn ukrainischer Einwanderer, geboren 1928 in Chicago, USA). Der spätere Vize-Präsident des Unternehmens Motorola äusserte einmal, das er zu seiner Erfindung durch die Serie Star Trek inspiriert wurde.
Jahr | Bild | Hersteller | Model/Typ | Format | Besonderheiten |
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1973 | Motorola | DynaTAC 8000X | 195 x 40 x 80 mm (200 mm Antenne) | Motorola stellt der Welt das erste mobile Telefon vor. DynaTAC steht für „Dynamic Adaptive Total Area Coverage” | |
1983 | Motorola | DynaTAC 8000X | 195 x 40 x 80 mm (200 mm Antenne) | Die Mutter aller Mobiltelefone und Handys. Bei der Markteinführung kostete es 3.995 $ (zur heutigen Zeit etwa 7.120 €). | |
1989 | Motorola | MicroTAC | 163 x 59 x 38 mm | Vorstellung des ersten Pre-GSM-Handy. Der Marktpreis lag damals bei 3.500 $ (Heute etwa 5.011 €) | |
1992 | Motorola | International 3200 | 195 x 40 x 65 mm (140 mm Antenne) | Das erste GSM-fähige Mobiltelefon bei uns auch bekannt unter der Bezeichnung „Knochen”. Preis bei der Markteinführung ca.3.000 DM (Zur heutigen Zeit etwa 2.547 €). | |
1992 | Nokia | 1011 | 195 x 60 x 45 mm | Das erste GSM-Handy von Nokia, die Bezeichnung 1011 stammt vom Vorstellungsdatum (10.11.1992) ab, es war gleichzeitig das erste Candy-Bar-Handy, Der Verkaufspreis (ohne Vertrag) lag bei 2.300 DM (Heute etwa 1.947 €). | |
1993 | BellSouth/IBM | Simon | 200 x 64 x 38 mm | Das erste Smartphone der Welt – Telefon/PDA Kombination, gleichzeitig erstes Touchscreen Handy, Verkaufspreis damals ca.900 $ (Heute etwa 1.105 €) | |
1994 | Motorola | MicroTAC | 163 x 59 x 38 mm | Das erste GSM-Klapp-Handy ( semi clamshell ) | |
1995 | Siemens | S3 | 181 x 63 x 30 mm | Das erste Handy das Kurznachrichten (SMS) senden und empfangen kann. | |
1996 | Motorola | StarTAC | 85 x 59 x 33 mm | Das erste echte GSM-Klapp-Handy ( clamshell ) | |
1996 | Nokia | 9000 Communicator | 181 x 63 x 30 mm | Das erste Smartphone für die breite Masse. Handy und Organizer in einem. | |
1997 | Siemens | S10 | 173 x 49 x 26 mm | Das erste Handy mit Farbe im Display (4 Farben sind erkennbar) | |
1998 | Nokia | 5110 | 149 x 46 x 30 mm | Das erste Handy für den Massenmarkt, günstig und solide. | |
1998 | Nokia | 8110 | 160 x 48 x 33 mm | Das beliebte Handy mit dem Kosenamen „Banane”, nicht zuletzt dank Auftritt in dem Film Matrix. | |
1999 | Nokia | 3210 | 123,8 x 50,5 x 16,7 mm | Einer der ersten Kassenschlager, das Handy wurde über 160 Millionen mal verkauft. | |
1999 | Siemens | S25 | 140 x 45 x 26 mm | Das erste Handy mit einem grafischen Display. Zudem bot es ein besonderes Softmodem, mit dem man Telefaxe und Daten über ein Notebook (ohne Zusatzgeräte) versenden konnte. | |
1999 | Nokia | 7110 | 146 x 62 x 25 mm | Das erste WAP Handy. Mit diesem konnte man sich Internetseiten, in einer vereinfachten Form, darstellen lassen. | |
2000 | Ericsson | T36 | 105 x 49 x 24 mm | Das erste Handy mit integriertem Bluetooth. | |
2000 | Sharp | J-SH04 | 122 x 32 x 13 mm | Das erste Handy mit eingebauter Foto-Kamera, diese schaffte Bilder mit einer Auflösung von 352 x 288 Pixel. Jedoch war dieses Handy nur für den japanischen Markt konzipiert. | |
2001 | Ericsson | T68 | 100 x 48 x 20 mm | Das erste Handy mit einem echten Farbdisplay, was 256 Farben darstellen konnte. | |
2001 | Nokia | 8310 | 97 x 43 x 17 mm | Das erste Handy mit integriertem Radio und Grundsteinlegung zu den heutigen multimedialen Allroundern. | |
2002 | Sharp | GX 10 | 114 x 49 x 27 mm | Das erste Handy mit einem Farbdisplay, das bereits 65.000 Farben darstellen konnte. Gleichzeitig war es die Premiere für Sharp auf dem deutschen Markt. | |
2002 | Ericsson | P800 | 117 x 59 x 27 mm | Das erste Handy mit einem Farb-Touchscreen. | |
2002 | Nokia | 7650 | 114 x 56 x 26 mm | Das erste Handy mit integrierter Foto-Kamera für die breite Masse, es konnte Bilder in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel aufnehmen. | |
2002 | Motorola | A830 | 135 x 53 x 24,2 mm | Das erste UMTS-Handy (3G) für den europäischen Markt. | |
2003 | Nokia | 3650 | 130 x 57 x 26 mm | Das erste Handy mit integrierter Video-Kamera, welches Videos aufnehmen und wiedergeben konnte. | |
2003 | Nokia | 1100 | 106 x 46 x 20 mm | Der weltweit größte Verkaufsschlager mit über 250 Millionen verkauften Exemplaren. Das Nokia 1100 wurde möglichst günstig mit Minimalausstattung produziert um den weltweiten Massenmarkt zu bedienen. | |
2003 | Samsung | SCH-X820 | 91,1 x 49,8 x 25,3 mm | Das erste Handy mit integriertem Farb-Fernseher. | |
2004 | Motorola | RAZR V3 | 98 x 53 x 14 mm | Einer der dünnsten Handys seiner Zeit und gleichzeitig eines der Top-Verkaufsschlager (über 130 Millionen Stück). | |
2004 | Nokia | 7600 | 87 x 78 x 18,6 mm | Das erste UMTS-Handy für den deutschen Markt. | |
2004 | Samsung | SGH-Z105 | 95 x 50 x 26 mm | Das erste vollfunktionstüchtige UMTS-Handy für den deutschen Markt mit Video-Telefonie (das Nokia 7600 beherrschte noch keine Video-Telefonie). | |
2005 | Motorola | C113a | 101,3 x 45,7 x 21,5 mm | Das erste Billig-Handy für die weltweite Masse, Verkaufspreis damals zwischen 20-30 $ | |
2006 | LG | KG920 | 108 x 50 x 18 mm | Das erste Handy mit einer 5 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2006 | LG | Chocolate | 95 x 48 x 15 mm | Einer der Top-Verkaufserfolge (über 15 Millionen Stück) von LG Electronics. Erschienen in den USA/Kanada unter der Bezeichnung VX8500 und beim Rest der Welt bekannt unter KG800. | |
2006 | Samsung | B600 | 126 x 53 x 20 mm | Das erste Handy mit einer 10 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2007 | Samsung | SCH-B710 | 107 x 49 x 19,8 mm | Das erste 3D-Handy mit integriertem 3D-Display sowie Stereo (3D) Foto-Kamera. | |
2007 | LG | Prada | 98,8 x 54 x 12 mm | Das erste Handy mit einem kapazitiven (berührungsfreies) Display. | |
2007 | Apple | iPhone | 115 x 61 x 11,6 mm | Apple’s Start in das Handysegment. Die Geburtsstunde des iPhone. | |
2008 | Nokia | 1680 | 108 x 46 x 15 mm | Mit über 35 Millionen verkauften Exemplaren ein weiterer Verkaufsschlager aus dem Hause Nokia. | |
2008 | HTC | Dream | 117,7 x 55,7 x 17,1 mm | Das erste Handy mit Android-Betriebssystem. | |
2008 | Apple | iPhone 3G | 115,5 x 62,1 x 12,3 mm | Apple’s neue Version des iPhone, ein weiterer Verkaufsschlager mit über 35 Millionen Exemplaren. | |
2009 | Samsung | i8910 HD | 123 x 59 x 12,9 mm | Das erste Handy mit einer eingebauten HD-Video-Kamera, welche Videos im ersten HD Standard (720p) bei 24 Bilder/Sekunde aufzeichnen konnte. Das i8910 HD ist auch bekannt unter Omnia HD. | |
2009 | Apple | iPhone 3GS | 115,5 x 62,1 x 12,3 mm | Apple stellt seine neue iPhone Version 3GS vor, welche mit über 35 Millionen verkauften Exemplaren wieder ein Renner ist. | |
2010 | Samsung | Beam i8520 | 123 x 59,8 x 14,9 mm | Das erste Handy mit einem integriertem Video-Projektor (Beamer). | |
2010 | Apple | iPhone 4G | 115,2 x 58,6 x 9,3 mm | Verkaufsstart des neuen Apple iPhone Version 4. | |
2010 | Nokia | N8 | 113,5 x 59 x 12,9 mm | Das erste Handy mit einer 12 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2010 | Samsung | SCH-r900 | 114 x 56 x 15,2 mm | Das erste LTE-Handy (Long Term Evolution). | |
2010 | Samsung | Galaxy S | 122,4 x 64,2 x 9,9 mm | Samsung schickt seine erste Version des Galaxy S ins Rennen, als direkte Antwort auf Apple’s iPhone. | |
2011 | LG | Optimus 2X | 123,9 x 63,2 x 10,9 mm | Das erste Handy mit einem Dual-Core Prozessor (Doppel CPU). Vorgestellt wurde es bereits im Dezember 2010, Verkaufsstart im Februar 2011. | |
2011 | Apple | iPhone 4GS | 115,2 x 58,6 x 9,3 mm | Apple präsentiert seine neue Version „S” des iPhone 4. | |
2011 | Sharp | Aquos SH-12C | 127 x 64 x 11,9 mm | Das erste 3D HD Handy. Es schaffte den ersten HD (720p) Standard. | |
2011 | Samsung | Galaxy SII | 125,3 x 66,1 x 8,5 mm | Samsung bringt seine neue Version (2) des Galaxy S Handy auf den Markt. | |
2012 | Nokia | 808 Pureview | 123,9 x 60,2 x 13,9 mm | Das erste Handy mit einer integrierten 41 MegaPixel Foto-Kamera. | |
2012 | Samsung | Galaxy SIII | 136,6 x 70,6 x 8,6 mm | Die Neuauflage des Erfolgshandys Galaxy S in der Version 3 hat es in sich, es ist das bis zu dem Zeitpunkt schnellste Handy der Welt. | |
2012 | Apple | iPhone 5 | 123,8 x 58,6 x 7,6 mm | Apple bringt das von der Fangemeinde lang ersehnte iPhone Version 5 auf den Markt. |
Die abgebildeten Grafiken der verschiedenen Handys, die Namen der Unternehmen, Marken- und Produktbezeichnungen unterliegen dem Urheberrecht / Markenschutz der jeweiligen Firmen und dienen hier ausschliesslich zu Informationszwecken. Die Form der hier recherchierten Daten/Übersicht/Aufbereitung fällt unter das Urheberrecht von startmobile.net – Sämtliche Informationen wurden sorgfältig recherchiert, als Informationsquellen dienten dabei u.a.