Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab?

Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab
Alpen – Beginnen wir mit dem höchsten Berg Deutschlands, der Zugspitze, Hier gibt es logischerweise auch die höchste je in Deutschland gemessene Schneedecke mit 7,80 Meter am 26. April 1980, Es geistert auch ein weiterer Wert durchs Netz mit 8,30 Meter, der aber am Schneefernerhaus auf 2650 Meter gemessen worden sein soll und zwar am 02.

  • April 1944.
  • Die Zugspitze meldete zur gleichen Zeit aber nur 6 Meter,
  • Das letzte mal über 6 Meter lagen im Mai 1999 mit 6,10 Meter am 23. Mai,
  • Die 7 Meter-Marke wurde seit 1980 nicht mehr geknackt.
  • Schauen wir uns Oberstdorf an, so liegt der Schneehöhenrekord schon lange zurück.
  • Im Februar 1952 wurden am 11.

Februar beeindruckende 1,80 Meter gemessen. Die 1 Meter-Marke wurde zuletzt im Winter 2011/2012 geknackt. Die höchste Schneedecke wurde damals am 16. Februar mit 1,02 Meter gemessen. Reit im Winkel hatte die mit Abstand dickste Schneedecke im Jahre 1945, direkt nach Messbeginn mit 2,21 Meter am 10. Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab Weitere Rekorde Wasserkuppe – 1,47 Meter am 15. März 1988 (Lücken 1937-1945, eventuell mehr) Fichtelberg/Oberfranken-Hüttstadl – 1,39 Meter am 07. März 1970 (auf dem Ochsenkopf 1,85 Meter) Haben Sie sich schon auf unsere Webseite kachelmannwetter.com umgeschaut? Wir haben zahlreiche Vorhersagetools, wie die Vorhersage Kompakt Super HD, den XL Trend und Ensemble Vorhersagen für jeden Ort.

Wie hoch ist der höchste Schnee der Welt?

Winter am Zenit: die winterlichsten Orte der Welt UBIMET: Fast 3 m Schnee in Japan, -50 Grad in Sibirien Wien, 12.02.2016 – Der Höhepunkt des Winters auf der Nordhalbkugel ist erreicht. Während in Österreich im Flach- und Hügelland nur wenig an die winterliche Jahreszeit erinnert, regiert in anderen Regionen die kalte Jahreszeit mit Macht: Im japanischen Ort Sukayo Onsen liegen laut dem Wetterdienst UBIMET derzeit 280 Zentimeter Schnee, im sibirischen Ort Oimjakon sinken die Tiefstwerte in den Nächten regelmäßig unter -50 Grad.

An der Wetterstation am Hohen Sonnblick (Salzburg) liegen in 3105 m Seehöhe aktuell 210 Zentimeter Schnee. Klingt viel, im Vergleich mit dem japanischen Ort Hijiori relativiert sich das aber sehr schnell. Dort ist die Schneedecke derzeit exakt gleich dick und das auf nur 330 m Seehöhe. In Sukayo Onsen, ebenfalls in Japan, sinkt der Messstab sogar 280 Zentimeter tief in der weißen Pracht ein.

Mit einer Seehöhe von gerade einmal 890 m liegt dieser Ort kaum höher als der Gipfel des höchsten Berges im Wienerwald. „Die weltweit höchste gemessene Schneehöhe stammt übrigens vom 1.377 m hohen japanischen Berg Ibuki. Im Februar 1927 war die Schneedecke hier 11,82 m dick, das ist höher als ein normales Einfamilienhaus”, sagt UBIMET-Meteorologe Josef Lukas,

Aufgrund dieser enormen Schneehöhen ist hier in vielen Regionen kein Liftbetrieb für Skifahrer möglich. „Das Skigebiet Gassan hat hierfür eine innovative Lösung parat, es öffnet seine Lifte erst im April, wenn ein Teil des Schnees bereits geschmolzen ist.” Sibirien ist der Kältepol
 Der weltweit wohl kälteste bewohnte Ort ist Oimjakon im Osten Russlands.

„Derzeit kommen die Temperaturen dort tagsüber kaum über -40 Grad hinaus. In der Nacht sinken sie sogar auf Werte jenseits der -50 Grad”, sagt Lukas. „Der absolute Rekordwert wurde hier im Februar 1933 gemessen, das Quecksilber zeigte -67,8 Grad.” Zum Vergleich: Der österreichische Rekordwert stammt aus Zwettl (NÖ).

„Mit -36,6 Grad liegt der Österreichrekord aber 30 Grad vom weltweiten Rekord entfernt.” Schneereiches Japan
 Der wohl schneereichste Ort der Welt befindet sich auf der japanischen Insel Honshu. Die offizielle Wetterstation mit den höchsten jährlichen Schneemengen liegt im Ort Sukayu Onsen im Norden der Insel: Hier fallen im Winter im Durchschnitt 17,64 m Neuschnee.

„Japan profitiert von seinen besonderen Klimabedingungen. Kalte Luft aus Sibirien nimmt über dem Meer große Mengen Feuchtigkeit auf und wird dann an den bis zu 3.000 m hohen Japanischen Alpen ausgepresst”, erklärt Lukas. „Ähnliche Schneemengen findet man sonst nur im Küstengebirge von Alaska und British Columbia, sowie im norwegischen Teil des Skandinavischen Gebirges.” : Winter am Zenit: die winterlichsten Orte der Welt

Wann war der letzte große Schnee in Deutschland?

Schneekatastrophe 1978/1979

Schneewinter 1978/1979
Beginn 30. Dezember 1978 / 13. Februar 1979
Ende 3. Januar 1979 / 18. Februar 1979
Schneemenge Silvester 70 cm (Ostholstein, ‎1. Januar 1979 06 UTC)
Jahresschneemenge bis 100 cm (16. Februar 1979)

Wann gab es den meisten Schnee in Deutschland?

Vierter und letzter Teil des Schneevergleichs in Deutschland und nun befassen wir uns mal mit dem Winterrückblick im Detail der letzten 80 Jahre bis 1936 zurück, Mehrere Stationen zu wählen wäre ein unglaublicher Datensatz und viel zu zeitaufwändig gewesen.

Daher habe ich mich für nur eine Station entschieden, die den Winter im deutschen Flachland repräsentieren soll: Hannover Warum Hannover? Nun es liegt im norddeutschen Flachland, ist sowohl von der Nordsee, als auch von kontinentaler Luft beeinflusst. Wohnt man weiter Richtung Berlin, so wird es sicherlich mehr Schneetage gegeben haben, ebenso wenn man weiter im Süden und vor allem höher über dem Meeresspiegel wohnt.

Weiter zum Niederrhein sind dementsprechend weniger Schneetage zu erwarten. Hier soll einfach mal anhand einer Grafik bzw. eines Diagramms gezeigt werden, wie sich die Winter in Sachen Schnee verändert haben oder nicht. Schauen wir uns dazu das Diagramm an: Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab Auf den ersten Blick fallen einem nicht so dermaßen große Unterschiede auf. Wenn man aber genauer hin sieht, merkt man, dass es früher mehr Tage mit Schnee gab und auch die maximale Schneehöhe etwas höher war. Vor allem von etwa 1990 bis 2008 gab es einen ganz schön großen Einbruch in Sachen Schnee.

  • Erst in den letzten Jahren ist es wieder besser bestellt um den Winter im Deutschland Flachland.
  • So gar nicht ins Bild passen da die über 80 Schneetage von 2010, die ja erst ein paar Jahre her sind und den Rekord aus 80 Jahren stellen.
  • Weitere harte Winter kann man 1962/63 und 1978/79 (Schneekatastrophe in Norddeutschland) erkennen.

Fazit zum Ende dieses Schneevierteilers: Es ist ein leichter Trend zu erkennen, dass es weniger Schneetage und auch eine geringere Schneehöhe in den letzten 25 Jahren gab. Dennoch sieht man aber auch, dass es in den letzten 5 Jahren wieder aufwärts geht in Sachen Schnee.

Warten wir einfach mal ab, was der kommenden Winter noch alles zu bieten hat und ob es in den nächsten Jahren weiter aufwärts geht. Wissen kann das niemand. Glückauf aus Bochum Das HD Niederschlagsradar, HD Satellitenbilder sowie Wettervorhersagen für jeden Ort in Europa, zahlreiche Messwerte aller Wetterstationen und vieles mehr finden Sie auf kachelmannwetter.com,

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Wo schneit es am meisten auf der Welt?

Schneereichste Region der Welt – Das Ergebnis: sagenhafte 30 bis 38 Meter Neuschnee pro Winter. Dadurch zählen die japanischen Alpen zur schneereichsten Region auf der Welt. Sagenhaft auch deshalb, weil in den schneereichsten Regionen keine offiziellen Wetterstationen stehen – die Gegend ist schlichtweg unbewohnbar.

Wo liegt am längsten Schnee in Deutschland?

21. Juni 2021 – SnowTrex Zugspitzregion, Thüringer Wald, Fichtelgebirge, Schwäbische Alb, Berchtesgadener Land, Allgäu usw. – viele Regionen in Deutschland laden zum Wintersportvergnügen. Doch wo fällt der meiste Schnee in Deutschland in der Saison für den perfekten Skispaß? SnowTrex hat seine Wetterdaten ausgewertet und zeigt, in welchen deutschen Skigebieten in der Wintersaison 2021/2022 insgesamt bis zu 8,28 m Schnee gefallen sind. Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab © Andrew Buckin/shutterstock.de Die Zugspitze ist als höchster Berg Deutschlands auch, wenig überraschend, einer der schneereichsten Berge Deutschlands.

Wo liegt im Winter in Deutschland am meisten Schnee?

Die schneesichersten Orte an Weihnachten – Die Übersicht zeigt die schneesichersten Skiorte mit Angabe der Seehöhe. In diesen 20 Orten lag im letzten Winter sogar an den Weihnachtsfeiertagen Schnee im Tal. In Deutschland sind der Ort Feldberg auf 1.277 m, Oberjoch auf 1.100 m und Balderschwang auf 1.044 m Höhe Deutschlands höchstgelegene und schneesicherste Skiorte.

Was war der kälteste Tag in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Tiefsttemperaturen, die jemals an ausgewählten Orten in Deutschland jemals gemessen wurden (Stand: Dezember 2012). Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wie kalt war der kälteste Winter in Deutschland?

Klimawandel Das waren die kältesten Winter in Deutschland – Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab Eine Winterlandschaft bei Gelsenkrichen © Getty Images Am ersten Dezember war meteorologischer Winterbeginn. Bleibt zu hoffen, dass dieser Winter nicht mit rekordverdächtigen Minusgraden aufwartet. Hunderte Autofahrer:innen waren zu Jahresbeginn durch Tief Tristan auf der A2 nahe Bielefeld über mehr als 16 Stunden eingeschneit. Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius. Der zweitkälteste Winter ereignete sich 1940 während des zweiten Weltkriegs, mit durchschnittlich -5,0 Grad Celsius. Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab Tendenziell werden Winter in Deutschland durch den Klimawandel immer wärmer. Im Dezember 2020 lag der deutschlandweite Temperaturdurchschnitt laut dem Deutschen Wetterdienst bei 3,0 Grad Celsius und im Januar 2021 bei 0,6 Grad Celsius. Beide Werte lagen über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. tis / Statista #Themen

Deutschland Winterbeginn Minusgrad Bielefeld

Wie kalt war der Winter 1978 in Deutschland?

Die Schneekatastrophe im Jahrhundertwinter 1978/79 Stand: 25.02.2023 05:00 Uhr Eisige Kälte und extreme Schneefälle stürzen den Norden im Winter 1978/79 ins Chaos. Die Schneemassen sind noch nicht abgetaut, da kommt es im Februar 1979 erneut zu heftigen Schneefällen und Katastrophenalarm in mehreren Landesteilen.

Es ist ein Wintereinbruch, den diejenigen, die ihn erlebt haben, wohl nie vergessen werden. Am Morgen des 28. Dezember 1978 liegt die Temperatur noch bei etwa zehn Grad über Null – typisches Weihnachtstauwetter. Dann ändert sich das Wetter schlagartig: Über Norddeutschland legen sich eisige Luftmassen von bis zu 47 Grad Minus und feuchtwarme Atlantikluft übereinander.

Ab dem Nachmittag stürzen die Temperaturen um bis zu 30 Grad Celsius. Es beginnt heftig zu schneien, vielerorts tobt gleichzeitig ein schwerer Sturm.

Wo in Deutschland gibt es am wenigsten Schnee?

Immer wieder kommen Fragen auf, wie oft oder an wie vielen Tagen in Deutschland denn normalerweise Schnee liegt. Viele sind der Meinung, es liegt kaum noch Schnee und früher war alles besser. In diesem ersten Blog blicken wir mal auf die Tage, an denen in Deutschland im Winter eine Schneedecke liegt. Wie Hoch War Die Hochste Schneedecke, Die Es In Deutschland Gab Man sieht deutlich, wo am wenigsten Schnee in Deutschland zu erwarten ist. Das sind eindeutig die Nordseeinseln, aber auch das Emsland und der Niederrhein. Hier lag über 30 Jahre gemittelt in jedem Winter an nur durchschnittlich 4 Tagen mehr als 5 cm Schnee.

  • Anders sah es da schon im Osten aus: In Berlin kommt man jedes Jahr auf knapp 18 Tage mit mehr als 5 cm Schnee, in München sogar auf 26 Tage.
  • Morgen folgt der zweite Teil der Schneedeckenanalyse.
  • Dabei geht es dann um den Vergleich mit dem Zeitraum von 1961 bis 1990, um zu sehen, ob früher wirklich die Winter besser und schneereicher waren als heute.
See also:  Wie Viel Kostet Kunstliche Befruchtung In Deutschland?

Im dritten Teil, der am Freitag (4.12.) kommt, geht es dann um weiße Weihnachten früher und heute. Seid gespannt, es wird jedenfalls sehr interessant. Glückauf aus Bochum Das HD Niederschlagsradar, HD Satellitenbilder sowie Wettervorhersagen für jeden Ort in Europa, zahlreiche Messwerte aller Wetterstationen und vieles mehr finden Sie auf kachelmannwetter.com,

Wie war der Winter 1980?

Waren die Winter früher wirklich kälter? Hoch im Norden Europas, wie hier auf dem Bild in Finnland, schneit es in jedem Winter viel länger und viel mehr als bei uns hier im Münsterland. Ab Oktober fällt in Finnland der erste Schnee, der erst ab Ende März wieder schmilzt.

Ein halbes Jahr Winter mit Schnee? Das ist ein bisschen viel, oder?Foto: Anneli Salo / Wikipedia Wenn eure Eltern oder eure Großeltern sich an die Winter ihrer Kindheit hier im Müns­terland erinnern, dann erzählen sie euch oft von wochenlanger bitterer Kälte und von dick mit Schnee bedeckter Landschaft.

Und dass sie den ganzen Winter lang jeden Tag mit ihren Schlitten zum Rodeln gehen konnten. Dass sie einen Schneemann nach dem anderen gebaut haben. Dass früher in den Wintern die Teiche und Seen und manchmal sogar die Ems zugefroren waren, sodass man fast in jedem Winter draußen Schlittschuhlaufen gehen konnte.

Aber war das wirklich so? Hatten unsere Eltern und Großeltern in ihrer Kindheit die schöneren Winter mit Schnee, Rodeln und Schlittschuhlaufen? Um das herauszufinden, müssen wir ein wenig Wissenschaftler spielen: Dazu bietet es sich zum Beispiel an, dass wir uns die durchschnittlichen Wintertemperaturen der letzten Jahrzehnte einmal anschauen.

Als „Winter” gelten hierbei die kompletten drei Monate Dezember, Januar und Februar. So gab es in den Jahren von 2001 bis 2010 vier kalte und lange Winter, in denen die durchschnittliche Temperatur dieser drei Monate zusammen unter 0° C lagen. Schauen wir uns jetzt einmal die Jahrzehnte an, in denen unsere Eltern jung waren.

Beginnen wir mit den Jahren von 1971 bis 1980: Da gab es tatsächlich nur einen einzigen Winter, der eine durchschnittliche Temperatur unter 0° C aufwies. Insgesamt waren die Winter der 70er Jahre durch besonders milde Temperaturen gekennzeichnet. Etwas kälter als in den 70er Jahren waren die Winter der Jahre von 1961 bis 1970: Aber auch hier gab es nur vier Winter mit durchschnittlichen Temperaturen unter 0°C.

Langsam nähern wir uns jetzt der Kindheit unserer Großeltern: Aber selbst hier, in den beiden Jahrzehnten von 1941 bis 1950 und von 1951 bis 1960 gab es jeweils nur vier Winter mit Temperaturen unter 0°C. Genauso sah es auch in den 1930er Jahren mit vier Wintern und den 1920er Jahren mit drei Wintern unter 0°C aus.

Von 1911 bis 1920 schaffte es sogar nur ein einziger Winter unter 0°C. Aber woran liegt es, dass unsere Eltern und Großeltern sich an vermeintlich so viele, kalte und wochenlang verschneite Winter ihrer Kindheit zu erinnern glauben? Wissenschaftler vermuten, dass sich die Menschen ganz besonders gut an extreme und ungewöhnliche Wetterereignisse erinnern: So war zum Beispiel der Winter 1962/63 der kälteste Winter seit dem Jahr 1901 und der Schnee blieb damals viele Wochen, sogar monatelang liegen.

Daran können sich vielleicht eure Großeltern noch besonders gut erinnern und haben darüber vielleicht die vielen anderen, milden Winter des Jahrzehntes vergessen. Auch 1979 gab es im Januar einen Kälteeinbruch mit sehr viel Schnee, der ebenfalls viele Wochen lang liegen geblieben war.

Was ist das schneereichste Dorf der Welt?

Damüls ist ein Winterparadies – Das kleine Dorf Damüls im Bregenzerwald hält einen Weltrekord: Es ist das schneereichste Dorf der Welt! Über neun Meter Neuschnee fallen hier durchschnittlich jeden Winter.

Wo gibt es in Europa den meisten Schnee?

Monte Rosa in der Schweiz – In den Walliser Alpen der Schweiz ragt der Monte Rosa über 4600 Meter in die Höhe. Zwar befindet sich der Bergriese fernab des Alpenrandes, aber in seiner direkten Umgebung fallen jedes Jahr durchschnittlich 20 bis 25 Meter Schnee.

  1. Das Breithornplateau kannst du mit dem höchsten Skilift in ganz Europa erreichen – bis auf 3885 Meter Höhe wirst du befördert, um deinen Skiern dann freien Lauf zu lassen und das wunderschöne Panorama zu genießen.
  2. Allerdings musst du beachten, dass der Skilift im Winter abgebaut wird, da der Schneefall ihn ansonsten zudecken würde.

Im Frühjahr kannst du dich dann aber wieder auf den Weg machen. Eine Alternative bietet Zermatt – von dort aus gelangst du auch im Winter auf 3821 Meter Höhe, zum Beispiel mit der 3S-Bahn, Informiere dich bitte auch hier vorab über eventuelle Corona-Einschränkungen und Auflagen.

Warum schneit es in Japan so viel?

In der Küche des traditionellen hölzernen Bauernhauses trinkt Nils Inugai Hinrichs eine Tasse Kaffee neben einem Fenster, das fast völlig von Schnee bedeckt ist. Auf dem Boden liegen gut zwei Meter Schnee, und 25 bis 30 cm Neuschnee sind gerade eben gefallen.

Sie sind am richtigen Tag gekommen”, sagt Hinrichs, der hier mit seiner Frau Adele wohnt. „Wir haben Neuschnee, aber es war nur ein schwacher Sturm”. Um die 30 cm Schneefall sind hier in Takakura normal, einem kleinen Bergdorf, das etwa 240 km nordwestlich von Tokio liegt. Der Ort ist dreißig Autominuten von Tokamachi entfernt, Einwohnerzahl 54.000 und laut der Japanese Meteorological Agency (JMA) die verschneiteste Kleinstadt Japans.

In Tokamachi fallen durchschnittlich unfassbare 11,5 m Schnee im Jahr. Das sind ungefähr viermal so viel wie das verschneite Syracuse im US-Bundesstaat New York.450 Höhenmeter weiter oben, in Takakura, fällt sogar noch mehr Schnee – aber wie viel genau, das weiß keiner, weil niemand zählt.

  1. Solche gewaltigen Schneemassen haben über lange Zeit hinweg das Leben und die Kultur in dieser Region Japans geprägt.
  2. Nun warnen Wissenschaftler, dass die Schneemengen durch die wärmeren Temperaturen in Gefahr sind – ein Rückgang ist bereits feststellbar.
  3. Das wirft große Fragen für die nahe Zukunft der Menschen auf, die hier leben.

Momentan befinden sich im Dorf Takakura nur 14 Menschen, und Nils und Adele sind mit ihren 28 und 34 Jahren mit Abstand die jüngsten. Sie haben sich beim Dreh eines Musikvideos in Deutschland kennengelernt und sind nach Takakura gezogen, nicht weit von Adeles Eltern entfernt, und dem Lärm und der Hektik der Großstadt zu entfliehen.

Es ist unglaublich schön hier oben, es ist richtig erfrischend”, sagt Adele, die Künstlerin ist und zusammen mit Nils eine Sprachschule für Englisch in Tokamachi betreibt. „Die Stille ist eine große Inspiration”, fügt Nils hinzu, der im Obergeschoss des Bauernhauses ein instrumentales Hip-Hop-Album produziert.

„Der Erde lag weiß unter dem Nachthimmel”, schrieb der Nobel-Preis-Gewinner und japanische Autor Yasunari Kawabata in „Schneeland”, seinem berühmten Buch von 1956, das von einer Reise durch diese Region handelt. In einer Stadt, die der Protagonist des Buches, Shimamura, besucht, erzählt ihm ein Einheimischer, dass während des Winters für gewöhnlich zwei bis zweieinhalb Meter Schnee auf der Stadt liegen, manchmal sogar bis zu dreieinhalb oder vier Meter.

„Der Schnee hat in Japan eine große Bedeutung als Symbol, als Kulturgegenstand und als Erfahrung”, erzählte mir Merry White, eine Anthropologin der Universität Boston, die ich im Zuge meiner Recherche für diese Reise aufgesucht hatte und die mehrere Bücher über zeitgenössische japanische Kultur geschrieben hat.

Schnee sei schön, sagte sie, „weil er natürlich ist und ‚lebendig‘, in Bewegung, und im poetischen Sinne sogar noch mehr, weil er vergänglich ist, verschwindet, fällt, sich verändert, zu Wasser, Eis oder Luft wird.” DER URSPRUNG DES SCHNEES In Japan mag der Schnee als mystisch gelten, doch das Phänomen dahinter ist rein meteorologisch.

Von Dezember bis März strömt die kalte sibirische Luft südlich und östlich über das vergleichsweise warme Japanische Meer und generiert so Wolkenbänder, die über den Bergen im westlichen Teil von Japans Hauptinsel Honshu und über der nördlichen Insel Hokkaido Schnee fallen lassen Das Phänomen gleicht dem Lake-Effekt der Großen Seen in Nordamerika.

Aber während die Großen Seen gefrieren können und somit die Schneemaschine abschalten, bleibt das Japanische Meer den ganzen Winter über relativ warm, teils dank des warmen Tsushima-Stroms, der von Süden her hinaufkommt. Die Küstengebirge Japans, die sich teils über 3.000 m erheben, verstärken den Schneefall.

Auch typische Tiefdruckgebiete wälzen sich über das Japanische Meer und sorgen für zusätzlichen Schnee. Und der Pazifik bringt Nor‘easter-ähnliche Stürme hervor, die selbst Tokio unter Schneemassen begraben können. Im Schneeland werden ganze Bergwälder unter den Schneemassen begraben, welche die Bäume in seltsam anmutende Schneefiguren verwandeln, die auch als Geisterbäume oder Eisbäume bekannt sind.

Die Bewohner mancher Dörfer müssen ihre Häuser über spezielle Eingänge im zweiten Stock betreten. Straßen, die im Winter freigeschaufelt werden, werden zu regelrechten Schneecanyons mit bis zu 15 m hohen Wänden. Der Wetterhistoriker Christopher Burt schätzt, dass in den schneereichsten Gebieten der Japanischen Alpen bis zu 38 m Schnee pro Jahr fallen.

  1. Sie verlaufen durch die Präfektur Nagano, westlich von Tokamachi und Takakura, und dort wurden 1998 wie Olympischen Winterspiele abgehalten.
  2. Sind diese japanischen Orte wirklich die schneereichsten auf der Welt? Diese Frage habe ich der World Meteorological Organization gestellt.
  3. Die WMO verzeichnet keine Schneefall-Extreme und ähnliche Ereignisse”, antwortete der Chefberichterstatter für Wetter & Klimaextreme der WMO, Randy Cerveny.

Der Grund: Die Techniken für die Messung von Schneefall unterscheiden sich weltweit – mancherorts misst man beispielsweise, während es noch schneit, anderswo wartet man, bis der Sturm vorüber ist. Jedenfalls fegte letzten November ein früher Freak-Schneesturm über Tokio hinweg und es bestand die Aussicht auf einen schneereichen Winter.

Wo liegt in Deutschland sicher Schnee?

Die schneesichersten Skigebiete in Deutschland – Du suchst das schneesicherste Skigebiet in Deutschland? Hier findest du alle 347 Skigebiete in Deutschland sortiert nach ihrer Schneesicherheit. Das Skigebiet Zugspitze bietet die beste Schneegarantie in Deutschland. Folgende Kriterien fließen mit in die Bewertung ein:

Durchschnittliche SchneehöheAnteil beschneibarer PistenHöhenlage von Tal- und BergstationBewertungen in der Testkategorie “Schneesicherheit”

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In welchen deutschen Städten schneit es am meisten?

Energie & Umwelt Klimawandel, Wetter & Natur

Premium Premium-Statistiken Branchenspezifische und aufwendig recherchierte Fachdaten (zum Teil aus exklusiven Partnerschaften). Für uneingeschränkten Zugriff benötigen Sie einen kostenpflichtigen Account. Zwischen den Jahren 2009 und 2021 schneite es pro Monat im Zeitraum Dezember bis März in der estnischen Hauptstadt Tallinn mit rund 20,5 Schneetagen im europäischen Vergleich am häufigsten.

In welchem Monat schneit es am meisten?

Februar: der beste Monat zum Skifahren? – Der Februar ist, aus gutem Grund, der wohl beliebteste Skimonat. Statistisch gesehen liegt hier der meiste Schnee, am Ende des Monats zeigt sich die Sonne immer häufiger und die Tage werden wieder etwas länger.

All das sorgt für jede Menge Spaß auf der Piste. Allerdings leiden beliebte Abfahrten manchmal unter den Menschenmassen und den langsam steigenden Temperaturen. Im Allgemeinen sind die Bedingungen jedoch gut, vor allem am Vormittag. Planst du einen Winterurlaub im Februar 2023? Dann denke daran, dass in diesem Monat in einigen Bundesländern Ferien sind.

Die Skigebiete sind in diesen Wochen also recht gut besucht. Wenn möglich, empfehlen wir dir daher, außerhalb der Ferienzeiten in die Berge zu fahren. Im Februar lässt sich der Winter in vollen Zügen genießen.

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Wie oft gab es weiße Weihnachten in Deutschland?

Sinkende Chance auf weiße Weihnachten 2022: Das typische Weihnachts-Tauwetter ist da | BR.de Artikel bewerten: Durchschnittliche Bewertung: 3.952 von 5 bei 125 abgegebenen Stimmen. Regen, Matsch, trüber Himmel, Windböen und in den Alpen und Mittelgebirgen grüne Wiesen und Berghänge: Daran sollten wir uns längst gewöhnt haben. Denn in Deutschland können wir nur sehr selten Schnee an Weihnachten genießen, da ist die Statistik eindeutig.

  • Nicht “Leise rieselt der Schnee” ist der passende Soundtrack für Weihnachten, sondern “Es grünt so grün”.
  • Und wie sieht es in diesem Jahr aus? Seit dem 19.
  • Dezember ist in den meisten Regionen Deutschlands Schluss mit Frost, Schnee und Eis.
  • Das Thermometer zeigt Plusgrade, eine Warmfront bringt Wind und Regen aus dem Westen.

Auch die Statistik sagt: Weiße Weihnachten sind nicht sehr wahrscheinlich. Das vorweihnachtliche Winterwetter wird meist kurz vor Heiligabend von milden Luftmassen verdrängt: Das Weihnachts-Tauwetter setzt ein. Wird an einer Wetterstation am 24., 25. und 26.

Dezember jeweils ein Zentimeter Schnee oder mehr gemessen, spricht man meteorologisch von weißen Weihnachten. Laut der meteorologischen Definition von “weißer Weihnacht” gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den vergangenen 120 Jahren in Deutschland nur sechs Mal mehr oder weniger flächendeckend weiße Weihnachten über drei Tage hinweg: Und zwar in den Jahren 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Regional begrenzt gab es natürlich häufiger weiße Weihnachten. Aber auch deren Zahl nimmt ab, betrachtet man die Schneedaten vergangener Jahrzehnte. Abgesehen von Orten in Höhenlagen über 600 Metern sind weiße Weihnachten aber sowieso die Ausnahme, erklärt der BR-Meteorologe Michael Sachweh: “Der weiße Dezember, vor allem die weiße Weihnacht, ist eine romantische Vorstellung, die wir – wie so vieles – aus den USA übernommen haben.

Die USA haben aber ein ganz anderes Winterklima als wir, besonders für die Nordstaaten sind weiße Weihnachten nichts Ungewöhnliches.” Michael Sachweh, BR-Meteorologe zeigen, dass weiße Weihnachten in den vergangenen Jahrzehnten noch seltener geworden sind. Die Chancen auf eine Schneedecke an allen drei Weihnachtstagen (24.

bis 26. Dezember) gingen in Deutschland durchschnittlich um 13 Prozent und regional sogar um bis zu 44 Prozent zurück, vergleicht man die Zeitspanne von 1991 bis 2020 mit dem davorliegenden Dreißigjahreszeitraum von 1961 bis 1990. Für sieben Städte in Deutschland hat der Deutsche Wetterdienst den Rückgang der Wahrscheinlichkeit von weißen Weihnachten berechnet.

Dabei fällt auf, dass die Chance auf eine weiße Weihnacht statistisch gesehen in München am meisten gesunken ist – um 19,5 Prozentpunkte beim Vergleich der beiden Referenzperioden. In Leipzig ist die Wahrscheinlichkeit hingegen nur um 3,8 Prozent gesunken, in Berlin und Hamburg um jeweils 10, in Frankfurt am Main um 11,8 und in Freiburg um 12,2 Prozentpunkte.

Statistisch betrachtet können sich laut DWD die meisten Menschen in Deutschland nur noch alle zehn Jahre über Schnee an den drei Feiertagen freuen. Weiße Weihnachten – bei uns die Ausnahme statt die Regel Selbst im kühleren und teilweise höhergelegenem Bayern gab es in den vergangenen 50 Jahren nur fünfmal Schnee an Weihnachten: in den Jahren 1969, 1981, 1986, 2001 und 2010.

  1. Jammern auf hohem Niveau, denkt mancher auf Helgoland, wo es durchschnittlich nur zwei Mal im Jahrhundert weiße Weihnachten gibt.
  2. Nur an einem einzigen Ort in Deutschland kann man jedes Jahr mit weißen Weihnachten rechnen: auf der Zugspitze! Gemessen wird seit 1880.
  3. Auch ohne den Klimawandel sind weiße Weihnachten bei uns gar nicht so typisch.

Weihnachten liegt terminlich einfach etwas ungünstig: Drei Tage vor der Heiligen Nacht beginnt der Winter überhaupt erst, denn der Tag der ist astronomischer Winteranfang. Dass die Meteorologen immer den 1. Dezember als Winteranfang sehen, hat vor allem statistische Gründe: Es rechnet sich einfacher, wenn auch der Winter an einem Monatsersten beginnt.

Doch der Tiefststand der Sonne über der Nordhalbkugel der Erde ist erst drei Wochen später erreicht, kurz vor Weihnachten. Flachere Sonneneinstrahlung über weniger Stunden am Tag lässt unsere Planetenhälfte abkühlen – die Ozeane recht langsam, die Kontinente etwas schneller. Die großen Landmassen Sibiriens kühlen am schnellsten ab, dort beginnt der Winter meist schon im November.

Bei uns dagegen bestimmen Hochs und Tiefs, ob Weihnachten weiß wird. Die besten Aussichten für weiße Weihnachten gibt es für uns, wenn den Russen die Sonne lacht: Ein über Sibirien, um das sich die Luftmassen im Uhrzeigersinn drehen, saugt die kalte Luft des Nordpols an und bläst sie zu uns, als eisige Ostwinde.

Auch ein Hoch über den Lapplands bringt die Polarluft zu uns. So entsteht das Weihnachtstauwetter Auch bei frostiger Vorweihnachtszeit ist die weiße Weihnacht in Deutschland eher die Ausnahme. Selbst ein kühles Hoch über Sibirien bringt uns nicht immer Schnee. Denn wehe, die Winde zweigen vorher ab: Ziehen sie nördlich an England vorbei, dann ist es aus mit dem Wintertraum bei uns.

Über dem Atlantik treffen die kalten Luftmassen auf den Sommer. Nicht nur auf den Rest von Sommerwärme, der im Ozean länger gespeichert bleibt, sondern auf ganz frischen Sommer aus weiter Ferne: Wintersonnwende bei uns ist zugleich Sommersonnwende auf der Südhalbkugel.

Dort scheint jetzt die Sonne hoch und heiß viele Stunden am Tag herab und wärmt ordentlich. Und die große, globale Warmwasserleitung, der, bringt diese Wärme schnurstracks in unsere Nähe. Polare Kaltluft von Osten trifft auf subtropische Warmluft aus Südwesten und schon ist es da,, Gegen den Uhrzeigersinn dreht sich das Tiefdruckgebiet, schaufelt die Kaltluft weiter nach Norden und saugt die feuchtwarme Atlantikluft zu uns heran – mit regenreichen Westwinden.

Und das ist es dann, unser typisches Weihnachtswetter. Vorteil von grünen Weihnachten? Der Christbaum-Kauf per Fahrrad ist viel leichter. Vor allem den Südwesten Deutschlands erwischt die feuchtwarme Witterung, während der Nordosten Deutschlands noch eher Chancen auf die polare Kaltluft hat.

Manchmal verläuft dann eine scharfe Trennlinie quer durchs Land. Dort, wo die kalten und warmen Luftmassen aufeinanderstoßen, wird es turbulent: Starke Schneefälle, Eisregen und Blitzeis treten dort auf – ein Graus für alle, die zum familiären Weihnachtsfest das Land durchqueren. Das typisch deutsche nicht-winterliche Wetter an Weihnachten hat sogar einen eigenen Namen: Weihnachts-Tauwetter.

Es herrscht meist vom 24. Dezember bis Silvester. Weil dieses Witterungsverhalten bei uns so typisch und regelhaft ist, bezeichnen Meteorologen es als Singularität: Eine vom normalen Wetterverlauf abweichende Wetterlage, die aber zu bestimmten Jahreszeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit auftritt, so wie die Eisheiligen im Mai oder die Schafskälte im Juni.

Angeblich sind schon im Mittelalter Menschen zur Weihnachtszeit im südlichen Rhein schwimmen gegangen, dank des Weihnachts-Tauwetter. Kein Schnee in der Adventszeit? Da ist Hamburg 1953 keine Besonderheit. Auch an Weihnachten bleibt es in den meisten Orten grün und mild. Selbst in Oberstdorf sind es durchschnittlich 1,8 Grad.

Nur 1 Zentimeter Schnee misst die Station des Deutschen Wetterdienstes. Neuer Schnee kommt bei der Wärme nicht dazu. Auch sonst fällt nur wenig Schnee, später Regen. Dieser Winter hat es sich. Auch an Heiligabend: In Erfurt-Weimar sinken die Temperaturen auf bis zu minus 16 Grad.

  • In Nürnberg hat es durchschnittlich nur minus 10 Grad.
  • Und selbst auf Helgoland zeigt das Thermometer nicht mal eine Null an.
  • Neuen Schnee gibt es nicht oft. Zu kalt.
  • Aber Altschnee: Wie hier zum Beispiel im Schwarzwald.
  • In Nürnberg misst die DWD-Station immerhin 9 Zentimeter.
  • Fast sibirisch ist Oberstdorf mit um die minus 20 Grad und 1 Meter Schnee.

Nicht nur der inzwischen verstorbene Costa Cordalis geht damals zum Langlaufen. Ganz Deutschland liegt an den Weihnachtstagen unter einer Schneedecke. Sogar auf der milden Insel Helgoland ist es am 24. ein bisschen weiß: 3 Zentimeter Schnee. In Berlin sind es 20 Zentimeter, in Oberstdorf 77.

Und es schneit weiter. Die Temperaturen knapp unter null Grad sorgen weiter dafür, dass nichts auftaut. Auf ein Comeback dieser gesamtdeutschen Winterlandschaft muss man allerdings bis 2010 warten. Einfach nur mild, dieses Weihnachtswetter. Die Rostocker tummeln sich bei 6,7 Grad auf dem Weihnachtsmarkt.

Auch an den Messstationen in Köln-Bonn, Nürnberg, Helgoland, Hannover und Berlin steigen die Temperaturen auf ein paar Grad über Null. Schnee? Fehlanzeige. Natürlich mal wieder abgesehen von Oberstdorf und den höher gelegenen Gebieten. In Berlin ist statt Schnee ein bisschen Sprühregen angesagt.

Nur 1977 und 1983 war es in Deutschland ähnlich warm. Obwohl Anfang Dezember noch Schnee liegt, taut es pünktlich zum Fest gewaltig. Im Chiemsee kann man nicht nur als Eisschwimmer baden, in München steigt das Thermometer auf rekordverdächtige über 20 Grad. Während man sich im Süden sonnen kann, ist es im Norden eher bewölkt.13,4 misst dort die Station in Köln-Bonn, in Hannover sind es maximal rund 13 Grad.

Doch in den vergangenen Jahren konnte man immer häufiger nicht mal mehr von Weihnachts-Tauwetter sprechen, denn dazu hätte es zuvor kälter sein müssen. Doch die milden Temperaturen herrschen inzwischen auch in der Vorweihnachtszeit vor: “Früher hatten wir in der Vorweihnachtszeit oft unseren ersten längeren Wintereinbruch mit Eis und Schnee bis ins Flachland.

  • Aber gerade zu den Weihnachtsfeiertagen hin verspürte die Atmosphäre dann einen großen ‘Drang’ zu milden Westwetterlagen mit Atlantikluft: das Weihnachts-Tauwetter.
  • Seit Mitte der 1980er-Jahre häufen sich milde Winter und damit die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine eis- und schneearme vorweihnachtliche Witterung nahtlos in die Weihnachts-Tauwetter-Phase übergeht.

Da kann man von ‘Weihnachts-Tauwetter’ eigentlich gar nicht mehr sprechen.” Dr. Michael Sachweh, BR-Meteorologe Die Singularität des Weihnachts-Tauwetter scheint also dank auszusterben – die grünen Weihnachten werden bleiben und wahrscheinlich sogar zunehmen: Sollte die Klimaerwärmung weiter wie aktuell fortschreiten, könne die Wahrscheinlichkeiten für weiße Weihnachten in vielen Teilen Deutschlands in den nächsten Jahrzehnten noch deutlich geringer werden, sagt Andreas Friedrich, Sprecher des Deutschen Wetterdienstes.

Wo ist es im Winter in Deutschland am schönsten?

Wintertipps Deutschland für Süddeutschland – Der Süden Deutschlands hat im Winter auf alle Fälle die meisten Vorteile. Wer auf Wintersport und Schnee steht, hat in Süddeutschland einfach die besten Chancen den echten Winter zu finden. Für schneebedeckte Berggipfel und blauen Himmel fährt man am besten an den Alpenrand Richtung Bayern.

Wie schneesicher ist das Allgäu?

Beim Carven und Snowboarden im verschneiten Allgäu entdecken Sie alpine Winterfreuden vor einer einzigartigen Kulisse. Dank seiner Höhenlage und der damit verbundenen Schneesicherheit ist das Allgäu eines der beliebtesten Skigebiete Deutschlands. Nachfolgend sehen Sie die beliebtesten Skigebiete im Allgäu sowie die wichtigsten Informationen zum jeweiligen Skigebiet.

  • Eine Skiregion, fünf Skigebiete – Skifahren in Oberstdorf (Allgäu) und dem Kleinwalsertal (Vorarlberg).
  • Erfahren Sie hier mehr über Fellhorn-Kanzelwand, Nebelhorn, Söllereck, Walmendingerhorn und Ifen.
  • Schnee ohne Grenzen: Frau Holle und eine der modernsten Beschneiungsanlagen der Alpen sorgen an Fellhorn/Kanzelwand den ganzen Winter über für durchgehend weiße Pisten.
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So präsentiert sich das Zweiländer-Skigebiet im Allgäu und Kleinwalsertal innovativ, leistungsstark und serviceorientiert.24 abwechslungsreiche, bestens präparierte Pistenkilometer, davon eine 4,2 Kilometer und eine 3,9 Kilometer lange beschneite Talabfahrt und Buckelpisten, 14 schnelle und bequeme Bergbahnen und Lifte stehen zum Skifahren und Snowboarden im Skigebiet von Fellhorn undKanzelwand zur Verfügung.Bei uns kommen Sie zügig und komfortabel an die Spitze: Im Zweiländer-Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand sind überwiegend bequeme Sechsersesselbahnen unterwegs – die bequeme Alternative zu Schleppliften gerade für Kinder und Snowboarder. Das höchstgelegene Skigebiet im Allgäu ist sehr schneesicher und wird zusätzlich schnell und effizient mit modernen Anlagen beschneit. Vom Nebelhorn kann man 400 Gipfel überblicken: Deshalb nennen viele Oberstdorfer ihren Hausberg “Tribüne der Alpen”.

  1. Und die bietet beste Aussichten, auch in punkto Schneesicherheit.
  2. Auf 13 Pistenkilometern – dazu zählt die 7,5 Kilometer lange beschneite Talabfahrt – genießen Wintersportler und Skiurlauber beim Skifahren und Snowboarden sicheren und ungetrübten Winterspaß bis Anfang Mai in Oberstdorf im Allgäu.
  3. Da liegen Sonnenanbeter auf der großen Terrasse goldrichtig und sind Urlauber beim Winterwandern auf dem richtigen Weg.

Dazu dient das Nebelhorn auch Tourengehern als Ausgangspunkt traumhafter Routen. Und der Schnee ist nicht von gestern: Die Beschneiungsanlagen wurden erst zum letzen Winter von der Station Höfatsblick auf 1.934 Meter bis hinunter ins Tal erweitert. Überraschend anders: Das Skigebiet am 2.228 Meter hoch gelegenen Ifen ist das zweitgrößte im Kleinwalsertal, und doch geht es hier eher beschaulich zu.

  1. Rund 25 Kilometer präparierter Pisten eröffnen vor allem Familien mit Kindern und Anfängern ein äußerst abwechslungsreiches Terrain zum Skifahren, wie zum Beispiel das weitläufige Gelände des sogenannten Gottesackers.
  2. Der sanfte Riese, dessen beliebteste Abfahrten auf einer Höhe zwischen 1.600 und 2.030 Meter liegen, überzeugt mit optimalen Schneeverhältnissen.

Auf zwei präparierten Rundwegen wird Winterwandern zum Erlebnis. Das Skigebiet Walmendingerhorn im Kleinwalsertal begeistert Genießer auf der Piste beim Skifahren genauso wie im Liegestuhl! Der Berg der Sinne verfügt über eine spektakuläre Aussichtsplattform, eine große Sonnenterrasse und den gläsernen Panorama-Aufzug.Das “Bergradio” liefert ein Wunschprogramm – u.a.

  • Bergfilmmusik und Walser Geschichten – in den Liegestuhl.
  • Enner und Einheimische schätzen die sonnigen, abwechslungsreichen Pisten, den einzigartigen 3-Länder-Panoramablick und ein großzügiges Freeride-Gelände ebenso wie Skiurlauber.
  • Das Walmendingerhorn ist durch seine geografische Lage von Natur aus schneesicher.

Die moderne Söllereckbahn bringt Sie mitten ins übersichtliche und traditionsreiche Anfänger- und Familienskigebiet in Oberstdorf.Hier bieten sich dann viele wundervolle Pisten zum Skifahren für Anfänger aber auch Fortgeschrittene. Das Familiengebiet Söllereck ist übrigens sogar mit dem Gütesiegel “Servicequalität Deutschland” ausgezeichnet.Von den 12 bestens präparierten Pisten sind fünf Abfahrten komplett beschneit und stehen garantiert den ganzen Winter zur Verfügung.Der Höllwieslift ist Deutschlands längster Schlepplift und besonders bei den Einheimischen beliebt.

Beschneiungsanlage bis ins Tal Doppelsesselbahn und 7 Lifte 20 km Abfahrten mit bis zu 4,5 km Länge – leicht bis schwer Doppelsesselbahn zur Mittelstation auch für Fußgänger und Rodler Winterwanderweg an der Mittelstation “Treffpunkt” mit Pavillon, Kiosk, Sonnenterrasse mit Schneebar an der Mittelstation Übungslifte an der Mittel- und Talstation Funpark mit Rails, Kickern, Wall usw. an der Mittelstation Modernste Fahrzeuge zur Pistenpflege Gebührenfreie Parkplätze direkt an der Talstation und an der Staatsstraße

Herzlich Willkommen im Skiparadies Grasgehren! Am Riedbergerhorn erwartet Sie ein sonniges, schneesicheres und hochgelegenes Familienskigebiet mit 11,1 Pistenkilometern und 1 Doppelsesselbahn, 3 Schleppliften und einem Kinderlift.Die gemütliche Grasgehrenhütte mit der neuen “Q-Alp” und Sonnenterrasse* lädt zum Verweilen ein.Zusätzlich steht ein 7 km langer Winterwanderweg zur Mittelalpe bereit! Wir bieten Ihnen 32 km präparierte Pisten und 45 km Langlauf Loipen, die Sie von Oberjoch bis ins Tannheimer Tal führen. Parkplätze finden Sie, entlang der Bundesstrasse die ins benachbarte Österreich führt, immer gegenüber den einzelnen Liftanlagen. Familien, Kinder, Jung und Jung gebliebene, Skifahrer, Snowboarder, Freestyler, Telemarker.

Top-gepflegte Familien-Pisten schwarze Abfahrt “Grüner Strich” Speed-Strecke mit Geschwindigkeitsanzeige Waldabfahrt oder Buckelpiste Flutlichtpiste bis ca.21 Uhr Skiverleih, Testcenter und Skischule direkt vor Ort Viele leistungsstarke Schneemaschinen Ski-Kinderland mit Märchenland, eigenem Minilift und Kinderbetreuung 5ive Alpspitzpark (by Burton) für Freestyler u.a. mit einem Woodpark und Kidspark

Bilder und Liftpläne sind Eigentum & © Das Höchste Bergbahnen, © Gruentenlifte, © Grasgehren, © Bergbahnen Oberjoch-Hindelang, © www.alpspitzbahn.de

Wo gibt es in Europa den meisten Schnee?

Monte Rosa in der Schweiz – In den Walliser Alpen der Schweiz ragt der Monte Rosa über 4600 Meter in die Höhe. Zwar befindet sich der Bergriese fernab des Alpenrandes, aber in seiner direkten Umgebung fallen jedes Jahr durchschnittlich 20 bis 25 Meter Schnee.

Das Breithornplateau kannst du mit dem höchsten Skilift in ganz Europa erreichen – bis auf 3885 Meter Höhe wirst du befördert, um deinen Skiern dann freien Lauf zu lassen und das wunderschöne Panorama zu genießen. Allerdings musst du beachten, dass der Skilift im Winter abgebaut wird, da der Schneefall ihn ansonsten zudecken würde.

Im Frühjahr kannst du dich dann aber wieder auf den Weg machen. Eine Alternative bietet Zermatt – von dort aus gelangst du auch im Winter auf 3821 Meter Höhe, zum Beispiel mit der 3S-Bahn, Informiere dich bitte auch hier vorab über eventuelle Corona-Einschränkungen und Auflagen.

Warum schneit es in Japan so viel?

In der Küche des traditionellen hölzernen Bauernhauses trinkt Nils Inugai Hinrichs eine Tasse Kaffee neben einem Fenster, das fast völlig von Schnee bedeckt ist. Auf dem Boden liegen gut zwei Meter Schnee, und 25 bis 30 cm Neuschnee sind gerade eben gefallen.

  1. Sie sind am richtigen Tag gekommen”, sagt Hinrichs, der hier mit seiner Frau Adele wohnt.
  2. Wir haben Neuschnee, aber es war nur ein schwacher Sturm”.
  3. Um die 30 cm Schneefall sind hier in Takakura normal, einem kleinen Bergdorf, das etwa 240 km nordwestlich von Tokio liegt.
  4. Der Ort ist dreißig Autominuten von Tokamachi entfernt, Einwohnerzahl 54.000 und laut der Japanese Meteorological Agency (JMA) die verschneiteste Kleinstadt Japans.

In Tokamachi fallen durchschnittlich unfassbare 11,5 m Schnee im Jahr. Das sind ungefähr viermal so viel wie das verschneite Syracuse im US-Bundesstaat New York.450 Höhenmeter weiter oben, in Takakura, fällt sogar noch mehr Schnee – aber wie viel genau, das weiß keiner, weil niemand zählt.

Solche gewaltigen Schneemassen haben über lange Zeit hinweg das Leben und die Kultur in dieser Region Japans geprägt. Nun warnen Wissenschaftler, dass die Schneemengen durch die wärmeren Temperaturen in Gefahr sind – ein Rückgang ist bereits feststellbar. Das wirft große Fragen für die nahe Zukunft der Menschen auf, die hier leben.

Momentan befinden sich im Dorf Takakura nur 14 Menschen, und Nils und Adele sind mit ihren 28 und 34 Jahren mit Abstand die jüngsten. Sie haben sich beim Dreh eines Musikvideos in Deutschland kennengelernt und sind nach Takakura gezogen, nicht weit von Adeles Eltern entfernt, und dem Lärm und der Hektik der Großstadt zu entfliehen.

  1. Es ist unglaublich schön hier oben, es ist richtig erfrischend”, sagt Adele, die Künstlerin ist und zusammen mit Nils eine Sprachschule für Englisch in Tokamachi betreibt.
  2. Die Stille ist eine große Inspiration”, fügt Nils hinzu, der im Obergeschoss des Bauernhauses ein instrumentales Hip-Hop-Album produziert.

„Der Erde lag weiß unter dem Nachthimmel”, schrieb der Nobel-Preis-Gewinner und japanische Autor Yasunari Kawabata in „Schneeland”, seinem berühmten Buch von 1956, das von einer Reise durch diese Region handelt. In einer Stadt, die der Protagonist des Buches, Shimamura, besucht, erzählt ihm ein Einheimischer, dass während des Winters für gewöhnlich zwei bis zweieinhalb Meter Schnee auf der Stadt liegen, manchmal sogar bis zu dreieinhalb oder vier Meter.

„Der Schnee hat in Japan eine große Bedeutung als Symbol, als Kulturgegenstand und als Erfahrung”, erzählte mir Merry White, eine Anthropologin der Universität Boston, die ich im Zuge meiner Recherche für diese Reise aufgesucht hatte und die mehrere Bücher über zeitgenössische japanische Kultur geschrieben hat.

Schnee sei schön, sagte sie, „weil er natürlich ist und ‚lebendig‘, in Bewegung, und im poetischen Sinne sogar noch mehr, weil er vergänglich ist, verschwindet, fällt, sich verändert, zu Wasser, Eis oder Luft wird.” DER URSPRUNG DES SCHNEES In Japan mag der Schnee als mystisch gelten, doch das Phänomen dahinter ist rein meteorologisch.

Von Dezember bis März strömt die kalte sibirische Luft südlich und östlich über das vergleichsweise warme Japanische Meer und generiert so Wolkenbänder, die über den Bergen im westlichen Teil von Japans Hauptinsel Honshu und über der nördlichen Insel Hokkaido Schnee fallen lassen Das Phänomen gleicht dem Lake-Effekt der Großen Seen in Nordamerika.

Aber während die Großen Seen gefrieren können und somit die Schneemaschine abschalten, bleibt das Japanische Meer den ganzen Winter über relativ warm, teils dank des warmen Tsushima-Stroms, der von Süden her hinaufkommt. Die Küstengebirge Japans, die sich teils über 3.000 m erheben, verstärken den Schneefall.

Auch typische Tiefdruckgebiete wälzen sich über das Japanische Meer und sorgen für zusätzlichen Schnee. Und der Pazifik bringt Nor‘easter-ähnliche Stürme hervor, die selbst Tokio unter Schneemassen begraben können. Im Schneeland werden ganze Bergwälder unter den Schneemassen begraben, welche die Bäume in seltsam anmutende Schneefiguren verwandeln, die auch als Geisterbäume oder Eisbäume bekannt sind.

Die Bewohner mancher Dörfer müssen ihre Häuser über spezielle Eingänge im zweiten Stock betreten. Straßen, die im Winter freigeschaufelt werden, werden zu regelrechten Schneecanyons mit bis zu 15 m hohen Wänden. Der Wetterhistoriker Christopher Burt schätzt, dass in den schneereichsten Gebieten der Japanischen Alpen bis zu 38 m Schnee pro Jahr fallen.

Sie verlaufen durch die Präfektur Nagano, westlich von Tokamachi und Takakura, und dort wurden 1998 wie Olympischen Winterspiele abgehalten. Sind diese japanischen Orte wirklich die schneereichsten auf der Welt? Diese Frage habe ich der World Meteorological Organization gestellt. „Die WMO verzeichnet keine Schneefall-Extreme und ähnliche Ereignisse”, antwortete der Chefberichterstatter für Wetter & Klimaextreme der WMO, Randy Cerveny.

Der Grund: Die Techniken für die Messung von Schneefall unterscheiden sich weltweit – mancherorts misst man beispielsweise, während es noch schneit, anderswo wartet man, bis der Sturm vorüber ist. Jedenfalls fegte letzten November ein früher Freak-Schneesturm über Tokio hinweg und es bestand die Aussicht auf einen schneereichen Winter.

Wo liegt aktuell der meiste Schnee in den Alpen?

Einige aktuelle Schneehöhen am Berg, Montag 18 Uhr

Zell am See – Kaprun 178 cm (im Tal 15 cm)
Sölden 281 cm (im Tal 87 cm)
Stubaier Gletscher 190 cm (im Tal 30 cm)
Davos Klosters 162 cm (im Tal 3 cm)
St. Anton am Arlberg 220 cm (im Tal 40 cm)