Wie wird die Hundesteuer berechnet? – Wie teuer die Hundesteuer ist, ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich : zwischen 5 und 186 Euro im Jahr. Die meisten Kommunen verhängen außerdem eine erhöhte Steuer für sogenannte Kampfhunde bzw. Listenhunde (als gefährlich eingestufte Hunderassen).
Wie viel kostet ein Hund im Monat?
Wie viel kostet ein Hund im Monat und im Jahr? Alle Kosten auf einen Blick Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen und wird häufig als ein Familienmitglied gesehen. Diejenigen, die den sehnlichen Wunsch nach einem Vierbeiner haben, sollten sich vorab die Frage stellen wie viel ein Hund in der Anschaffung kostet und welche Haltungskosten im Monat bzw. im Jahr anfallen können. Die Kosten für einen Hund sollten nicht unterschätzt werden. Neben den Anschaffungskosten beim Züchter, Vorbesitzer oder im Tierheim sollten noch einige andere Ausgaben mit eingeplant werden. Meist werden, neben dem einmaligen Anschaffungspreis und der Grundausstattung für den Vierbeiner, die regelmäßigen und eventuell anfallenden Kosten nicht bedacht.
Damit der frisch gebackene Hundehalter davon nicht erschlagen wird, haben wir die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Sie haben bereits den ersten Schritt getan und Ihr Vierbeiner sitzt schon in Ihren vier Wänden? Dann wissen Sie wahrscheinlich schon, dass das erste Kennenlernen zwischen Ihnen und Ihrem Hund beispielsweise mit Schäden Ihrer Mietwohnung verbunden sein kann oder dass die Tierarztkosten für das Haustier schnell in die Höhe steigen können.
Mit der und von Helvetia genießen Sie einen umfassenden Versicherungsschutz, sodass Sie sich um Kosten für die Behandlung von Krankheiten oder Schadenersatzforderungen keine Sorgen machen müssen. Die Anschaffungskosten bestehen meist aus den einmaligen Kosten beim Hundekauf sowie aus der ersten Grundausstattung für den Vierbeiner.
Welchen Preis Sie für einen Hund bei der Anschaffung bezahlen, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. der Rasse oder ob Sie einen Welpen oder einen erwachsenen Hund haben möchten. Bei einem Hund aus dem Tierheim oder einer Tierschutzorganisation liegen die Kosten zwischen 150 und 500 Euro. Dabei ist der jeweilige Betrag kein Kaufpreis, sondern stellt eine Schutzgebühr dar, die spontane und unüberlegte Hundekäufe verhindern soll.
Denn dies kann sowohl für Mensch als auch für Tier Stress und Leid bedeuten. Kaufen Sie Ihren Vierbeiner bei einem Züchter, können für einen Hundewelpen 600 bis 5.000 Euro anfallen. Für einen erwachsenen Rassehund zahlen Sie etwas weniger. Dabei ist wichtig, bei einem seriösen und in einem anerkannten Verband registrierten Züchter zu kaufen, der Ihnen alle Informationen zu Ihrem Vierbeiner und seiner Hunderasse geben kann. Die Produkte der Grundausstattung gibt es in unterschiedlichen Größen und Ausführungen sowie verschiedener Qualität, sodass diese Kosten stark variieren können. Insgesamt kommt man jedoch spielend auf eine Summe zwischen 200 und 400 Euro. Damit es Ihrem Vierbeiner an nichts fehlt, braucht Ihr Hund eine geeignete Erstausstattung. Dazu zählen:
Ein Hundebett optional mit Kissen und Decke Ein Fress- und Trinknapf Hundefutter Eine Transportbox inkl. einer Transportsicherung fürs Auto Eine Hundeleine oder Hundegeschirr bzw. ein Halsband Eine Fellbürste oder einen (Floh)Kamm, sowie eine Zeckenzange Eine Hausapotheke für Hunde Winterbekleidung (bei Hunden mit dünnem Fell) Spielzeug
Was Ihr Hund im Monat und im Jahr kostet, hängt u.a. von seiner Größe ab. Für einen kleinen Hund beginnen die Kosten bei etwa 30 Euro pro Monat, während sich bei einem großen Hund die Summe auf bis zu 200 Euro monatlich belaufen kann. Im Jahr können Sie bei einem kleinen, gesunden Hund mit Kosten von durchschnittlich 360 Euro rechnen.
Wo zahlt man in Deutschland keine Hundesteuer?
Keine Hundesteuer für Rettungshunde – Auch die Besitzer von Rettungshunden, also zum Beispiel Wasserrettungshunde, Lawinenspürhunde, müssen häufig keine Hundesteuer zahlen, In einigen Kommunen muss allerdings nachgewiesen werden, dass der Hund nach der entsprechenden DIN-Norm ausgebildet wurde – es gibt aber auch Gemeinden, in denen Halter nur eine Steuervergünstigung erhalten. Foto: pixabay.com/hoau70 Manche Kommunen befreien auch Herdenschutzhunde von der Steuer. In Stendal gilt beispielsweise seit Januar 2020 folgende Regel : Ab einer Herdengröße von 100 Tieren sind zwei Hunde steuerfrei, pro 200 weitere Herdentiere ein weiterer Hund.
Wo in Deutschland ist die Hundesteuer am höchsten?
Hundesteuer in ausgewählten deutschen Städten 2022 Im Jahr 2021 lebten rund 10,3 Millionen Hunde in deutschen Haushalten. Ab einem Alter von drei Monaten wird jährlich eine Hundesteuer für den Vierbeiner fällig. Die höchste Abgabe zahlten Hundebesitzer im Jahr 2022 mit 186 Euro in Mainz.
Warum zahlt man in Deutschland Hundesteuer?
Allgemeines – Die an die Aufnahme eines Hundes in einen Haushalt oder Wirtschaftsbetrieb im Gemeindegebiet anknüpfende Hundesteuer ist eine örtliche Aufwandsteuer im Sinne des Art.105 Abs.2a Satz 1 Grundgesetz unabhängig davon, ob und in welchem Umfang sich der Hund auch außerhalb des Gemeindegebietes aufhält (Beschluss des BVerwG vom 25.04.2013 – 9 B 41/12 -).
Die Hundesteuer gehört zu den herkömmlichen Aufwandsteuern, weil das Halten eines Hundes über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgeht und einen Aufwand erfordert. Örtlich ist eine Aufwandsteuer dann, wenn sie an örtliche Gegebenheiten, vor allem die Belegenheit einer Sache oder einen Vorgang im Gemeindegebiet, anknüpft und es wegen der Begrenztheit der unmittelbaren Wirkungen der Steuer auf das Gemeindegebiet nicht zu einem die Wirtschaftseinheit berührenden Steuergefälle kommen kann.
Es kommt also nicht auf den jeweiligen tatsächlichen Aufenthaltsort des Hundes an, sondern darauf, wo er in den Haushalt aufgenommen und damit der Aufwand im steuerrechtlichen Sinn betrieben wird. Mit der Hundesteuer werden vornehmlich ordnungspolitische Ziele verfolgt.
- Sie soll z.B.
- Dazu beitragen, die Zahl der Hunde zu begrenzen.
- Rechtsgrundlage sind die Hundesteuergesetze bzw.
- Ommunalabgabengesetze der Länder, die die Gemeinden zur Steuererhebung verpflichten oder zum Erlass entsprechender Steuersatzungen berechtigen.
- Ob und wie Städte und Gemeinden eine Hundesteuer erheben, ist bei den entsprechenden Verwaltungen oder ggf.
bei den jeweiligen Landesfinanzbehörden zu erfragen.
Wie viel kostet die Versicherung für einen Hund?
Hier drei Beispiele für Kosten einer Hundekrankenversicherung: junger Chihuahua von 9,89 € bis 99,96 € 2 Jahre alter Schäferhund von 17,09 € bis 99,96 € 5 Jahre alter Dackel von 13,82 € bis 129,95 €
Wie lange kann man einen Hund alleine lassen?
Wie lange kann man einen Welpen oder Hund allein lassen? – Ein genauer Zeitraum für das Alleinbleiben lässt sich nicht definieren. Ob man den Hund nun 4, 6 oder sogar 8 Stunden allein lassen kann, hängt sowohl vom Vierbeiner, der Haltungssituation, als auch vom richtigen Training ab. Grundsätzlich gilt: Erwachsene Hunde sollten möglichst nicht länger als 6 Stunden allein bleiben.
- In der Regel sind vier Stunden bei den meisten Hunden als unkritisch zu bezeichnen.
- Welpen bis 4 Monate sollte man allerdings nicht zu lange allein lassen.
- In der ersten Stufe des Trainings lernen Junghunde 2 Stunden allein zu bleiben.
- Die Dauer des Alleinseins sollte stets in Stufen ausgearbeitet werden.
Hunde können generell nicht von Beginn an mehrere Stunden allein verbringen. Die Trennungszeiten müssen daher langsam ausgeweitet werden. Um den Trennungsstress gering zu halten, hilft ein ausgiebiges Training. Dieses gilt nicht nur für die Anzahl der Stunden, sondern auch für das Verhalten des Hundes, wenn er allein ist.
- Das Wichtigste ist es dem Hund einen geschützen Ruheraum und Rückzugsort, wie eine Hundebox, zu bieten.
- Welpen sollten von Beginn daran gewöhnt werden.
- Ein gezieltes Angebot von Kauartikeln und anderen Beschäftigungsmöglichkeiten kann über kritische Phasen hinwegtrösten.
- Generell gilt: Egal wie lange Sie Ihren Hund gern allein lassen würden – das Training sollte niemals ausgereizt werden.
Gerade auf junge oder sehr ängstliche Tiere gilt es Rücksicht zu nehmen. Hier sollte man sich langsam vorarbeiten. Der Stress des Tieres kann dazu führen, dass eine Depression entsteht oder der, Umgekehrt kann es beim Alleinbleiben auch mal passieren, dass Ihr,
In diesem Fall sollten Sie das Training erstmal reduzieren, da es sich um ein deutliches Stress-Anzeichen handelt. Kann der Hund gar nicht mit Ihrer Abwesenheit umgehen, hilft die Arbeit mit einem Hundepsychologen bzw. Hundetrainer und das Schaffen einer Komfortzone. Welpen sollte man über nicht zu lange Zeiträume allein lassen.
Hunde sollten sukzessive und langsam an das Alleinbleiben gewöhnt werden. Das Training sollte jedoch stets individuell an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden. Tasten Sie sich langsam dabei heran und reduzieren Sie die Phasen Ihrer Abwesenheit so weit wie möglich.
Hunde reagieren sehr unterschiedlich auf das plötzliche Alleinsein. Es kann daher vorkommen, dass der junge Hund sich problemlos auf die Situation einstellt oder aber Ihr Vierbeiner sich mit Bellen und Jaulen gegen das Alleinbleiben wehrt. Ab wann Sie Ihren Hund allein lassen können, müssen Sie daher individuell entscheiden.
In manchen Fällen kann man sogar jüngere Welpen unkompliziert allein lassen, manchmal leiden umgekehrt jedoch auch Senioren-Hunde unter großem Trennungsstress. Entscheidend für das Training ist daher auch Ihr üblicher Tagesablauf. Gerade in Coronazeiten überwiegt bei vielen die häusliche Präsenz, was eine langfristige Einstellung auf den sonst üblichen Bewegungsradius erschweren kann.
Arbeiten Sie Vollzeit? Geben Sie Ihren Hund zum Hundesitter? Oder arbeiten Sie in Teilzeit und Ihr Hund muss ein paar Stunden alleine ohne Sie auskommen? Noch vor der Anschaffung eines Welpen oder erwachsenen Hundes sollten Sie sich kritisch diese Fragen stellen, um dem Hund gerecht werden zu können.
Wichtig: Strahlen Sie selbst nie Stress oder Angst beim Training aus. Beim Verlassen des Hauses sollten Sie als Hundehalter immer Entspannungssignale aussenden, die dem Vierbeiner vermitteln, dass alles im Lot ist und Sie garantiert wieder zu ihm zurückkommen werden.
Wo gibt es die günstigste Hundesteuer?
Gibt es Unterschiede in den Bundesländern? – In den einzelnen Bundesländern gibt es nicht nur Unterschiede in der Höhe der Hundesteue r. Die niedrigste Hundesteuer muss in Bayern und Sachsen bezahlt werden. In Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wird die höchste Hundesteuer in Deutschland eingehoben.
Wie hoch ist die Hundesteuer in Bayern?
Hundesteuer für München, Nürnberg und Augsburg
Hundesteuer in | München | Nürnberg |
---|---|---|
Ersthund | 100 Euro | 132 Euro |
Zweithund | siehe oben | 150 Euro |
Jeder weitere Hund | siehe oben | 180 Euro |
Gefährlicher Hund | 800 Euro | 1.056 Euro (mit Negativzeugnis 264 Euro) |
Wie viele Menschen in Deutschland haben einen Hund?
15,2 Millionen Katzen, 10,6 Millionen Hunde und 4,9 Millionen Kleintiere – Insgesamt lebten im Jahr 2022 15,2 Millionen Katzen in 24 Prozent der Haushalte. In 43 Prozent aller katzenhaltenden Haushalte waren sogar zwei oder mehr Stubentiger zu Hause. An zweiter Stelle folgten 10,6 Millionen Hunde in 21 Prozent der Haushalte, davon 44 Prozent Mischlinge.
15,2 Millionen Katzen 10,6 Millionen Hunde 4,9 Millionen Kleintiere 3,7 Millionen Ziervögel 2,3 Millionen Aquarien 1,4 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen 1,3 Millionen Terrarien
Wo kann man in Deutschland Hund kaufen?
Hund zulegen: Was du vor dem Hundekauf beachten solltest! Von einem vierbeinigen Mitbewohner träumen viele – besonders Hunde sind bei uns als Haustiere sehr beliebt. Leider kommt es aber sehr oft vor, dass Hunde wieder im Tierheim abgegeben werden, weil der Welpe älter geworden ist und die Herrchen und Frauchen mit dem Haustier überfordert sind.
- Einen Hundekauf sollte man sich also immer gut überlegen! Auch du planst, einem Vierbeiner ein neues Zuhause zu schenken? Wir haben dir in diesem Ratgeber die wichtigsten Tipps rund ums Thema Hund Anschaffen zusammengestellt! Klar, sich einen Hund zuzulegen, klingt nach viel Spaß und Abenteuer.
- Allerdings sollte man nicht vergessen, dass damit auch eine Verantwortung für das neue Familienmitglied sowie gewisse Einschränkungen für dich einhergehen.
Denke auch daran, dass ein Hund zwischen 10 und 15 Jahre alt werden kann. Bevor du einen Hund kaufst, solltest du dir also die Frage stellen, ob du bereit dafür bist, über diesen langen Zeitraum deinen persönlichen Lebensraum mit einem vierbeinigen Mitbewohner zu teilen.
Wohnsituation : Bevor du dir einen Hund ins Haus holst, solltest du unbedingt mit deinem Vermieter abklären, ob die Hundehaltung überhaupt erlaubt ist. Darüber hinaus ist es wichtig, wo du wohnst und wie das Umfeld für den Vierbeiner ist. Hast du genügend Möglichkeiten, um mit dem Hund Gassi zu gehen oder musst du erst ins Auto steigen? Wohnst du in einer Blockwohnung und hast einen Lift? Falls dein Hund einmal krank oder verletzt ist, könnte das eventuell hilfreich sein. Dein Haustier braucht Auslauf und Bewegung und in der Wohnung sollte genügend Platz für deinen neuen besten Freund sein, damit er nicht ausgeschlossen wird. Bist du bereit, mit ihm dein ganzes Heim zu teilen? Was du ausserdem beachten solltest: Hunde bringen sehr viel Schmutz in deine vier Wände, sodass auch deutlich mehr geputzt werden muss. Mit einem vierbeinigen Mitbewohner musst du also in Kauf nehmen, dass deine Wohnung nie mehr so sauber sein wird, wie ohne Hund. Zeit :Ein Hund braucht viel Aufmerksamkeit. Vor allem wenn du einen Welpen zu dir nehmen willst, ist genügend Zeit für Ausläufe, Sozialisierung, Training, Erziehungskurse, Kuscheln & Co. ein absolutes Muss! Die täglichen Spaziergänge (in der Regel drei) sollten auf keinen Fall vernachlässigt werden. Hier solltest du dir unbedingt die Frage stellen, ob du bereit dafür bist, bei Wind, Wetter, Regen und Kälte nach draussen zu gehen und auch morgens früh im Dunkeln mit deinem Welpen spazieren zu gehen. Generell sollte man ausgewachsene Hunde nicht länger als vier Stunden alleine lassen. Welpen können zu Beginn sogar überhaupt nicht allein gelassen werden und müssen sich zunächst langsam daran gewöhnen. Wer also lange ausser Haus arbeiten muss oder viel beruflich reist, sollte sich die Hundehaltung unbedingt noch einmal überlegen. Anders sieht es aus, wenn man sich die Betreuung des Tieres mit der Familie – einem Partner oder den Eltern – teilen kann, was besonders hilfreich ist, wenn du mal krank oder im Urlaub bist. Manche Arbeitgeber erlauben es sogar, den Hund mit in die Arbeit zu bringen. Kläre das aber unbedingt vorher bei deinem Arbeitgeber ab. Geld : Hunde kosten nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Und das ist nicht zu unterschätzen! Neben den Kosten für den Hund selbst fallen auch Kosten für Hundefutter, Hundeausstattung, Hundesalon, gegebenenfalls Hundeschule bzw. Hundetrainer, Tierarzt, Versicherungen und Steuern an.
Die ExpertInnen der Anoplophora Spürhundegruppe raten beim Hundekauf dazu, unbedingt die Anlage des Hundes zu berücksichtigen. Viele Hunderassen wurden unterschiedlich gezüchtet – häufig in Bezug auf eine Aufgabe hin – und haben deshalb andere Charaktereigenschaften, Aktivitätsniveaus und Triebe, die beachtet werden müssen.
- Das ist zum Beispiel bei Huskys, Schäferhunden oder Labradoren der Fall, spielt aber natürlich bei einer Vielzahl von anderen Hunderassen ebenso eine wichtige Rolle.
- Die Tiere brauchen daher eine Beschäftigung und Aufgabe.
- Sind sie nämlich nicht ausreichend ausgelastet, neigen sie dazu, sich eigene „Aufgaben” zu suchen.
Zerstörerisches Verhalten in der Wohnung ist dann häufig die Folge. Dabei lassen sich Hunde schon mit sehr kleinen Übungen und Spielen zufriedenstellen: Such-, Bring- und Denkspiele sind ideal, um der Langeweile beim Hund entgegenzuwirken. Natürlich darf auch ein ausreichender Auslauf auf keinen Fall fehlen.
Wusstest du, dass es über 380 Hunderassen gibt? Daraus den passenden Hund zu finden, kann schonmal zu einer Herausforderung werden! Vorab: Wähle deinen Hund nicht nur nach der Optik wie zum Beispiel Fellbeschaffenheit oder Größe aus. Welcher Hund der richtige für dich ist, hängt nämlich auch immer davon ab, in welcher Lebenssituation du dich aktuell, aber auch in den nächsten 10 bis 15 Jahren, befindest.
Einige Hunderassen benötigen viel Auslauf und mögen es körperlich ausgepowert zu werden, während andere Rassen eher als Familienhunde geeignet sind und sich am liebsten den ganzen Tag auf dem Hundebett einkuscheln würden. Das Temperament des Hundes sollte also unbedingt zu deinem eigenen Lebensrhythmus und zu deiner Persönlichkeit passen.
Besonders wer ein Hunde-Anfänger ist, sollte sich bei der Wahl Gedanken machen, welche Hunderasse zu ihm passt. Doch nicht nur die Rasse spielt eine Rolle, ob ein Hund perfekt zu dir passt. Du solltest dir auch überlegen, ob du eine Hündin oder einen Rüden willst. Hierbei solltest du beachten, dass Hündinnen zwei bis drei Mal im Jahr läufig werden und bluten – eine spezielle Läufigkeitswindel ist also unerlässlich.
Achte bei Spaziergängen auch darauf, dass sie nicht freiläuft, weil sonst eventuell ein ungewollter Deckakt stattfinden könnte. Stelle dir auch die Frage, ob du dir einen Welpen von einer Zuchtstätte holen oder einem Ausgewachsenen aus dem Tierheim ein neues Zuhause schenken möchtest.
Hier ist zu betonen, dass du Hunde keinesfalls über das Internet kaufen solltest. Nehme vorher Kontakt mit dem Züchter, dem Tierheim oder der Tierschutzorganisation auf und besuche deinen neuen besten Freund mehrmals, bevor er bei dir einzieht. Sei mit ihm zusammen, gehe mit ihm spazieren – je mehr du nämlich über einen bestimmten Hund oder eine Rasse Bescheid weißt, desto besser kannst du einschätzen, ob ihr zusammenpasst.
Hast du dich für eine Hunderasse entschieden, solltest du dich noch bei deiner Gemeinde erkunden, ob es bestimmte Haltungsbedingungen für diese Rasse gibt (z.B. Listenhunde). Jeder Kanton hat hier seine eigenen Regelungen. 10: Deutscher Schäferhund, 9: Zwergpudel, 8: Golden Retriever, 7: Border Collie, 6: Französische Bulldogge, 5: Jack Russell Terrier, 4: Yorkshire Terrier, 3: Labrador, 2: Chihuahua, 1: Mischling Wichtig ist hier zu erwähnen, dass Modehunderassen in manchen Fällen leider mit Qualzuchten einhergehen.
- Das ist zum Beispiel der Fall bei Hunden ohne Rute (z.B.
- Französischen Bulldogge), Hunden mit Kurzköpfigkeit und Kurznasigkeit (z.B.
- Mops, Chihuahua, Yorkshire Terrier), Hunden, die viel zu groß gezüchtet wurden (z.B.
- Deutsche Dogge) usw.
- Diese Tiere leiden aufgrund der Zucht, sodass sie, wenn, nur aus einem Tierheim übernommen werden sollten.
Wer sich einen Hund zulegen möchte, sollte immer zuerst im Tierheim oder bei einer seriösen Tierschutzorganisation schauen. Hier warten Welpen und Hundesenioren, Rassehunde oder Hunde mit Handicap sehnlichst auf ein liebevolles Zuhause. Hundewelpen von Händlern im Internet zu kaufen, erscheint hingegen vielen Tierfreunden einfach und praktisch, oft ist der Preis auch sehr verlockend.
- Was sie nicht wissen: Möglicherweise unterstützen sie damit das Geschäft illegaler Welpenhändler.
- Häufig sind diese Hundebabys geschwächt, krank, von Parasiten befallen, ungeimpft oder an der lebensbedrohlichen Parvovirose erkrankt – denn der Profit steht an erster Stelle.
- Im schlimmsten Fall kann dem jungen Hund nicht mehr geholfen werden – und der Welpe stirbt trotz oft sehr kostenintensiver medizinischer Behandlung.
Es ist sehr schwierig, einen unseriösen Verkäufer anhand einer Anzeige zu erkennen. Viele haben Erfahrung darin, sich als verantwortungsbewusste Züchter zu präsentieren. Eine «Hunde zu verkaufen» -Anzeige oder Webseite können problemlos online geschalten werden.
- Die wahre Herkunft der Tiere, die zum Verkauf angeboten werden, kann auf Internetplattformen leicht verschleiert werden.
- Wie kann man also einen echten und verantwortungsbewussten Welpenzüchter von einem skrupellosen Händler unterscheiden? 1.
- Möglichst die Welpen mehrfach im Vorfeld zu Hause besuchen.2.
Keine Mutter, kein Kauf.3. Die Übergabe sollte nur beim Anbieter zuhause stattfinden.4. Vorsicht, wenn der Verkäufer viele verschiedene Rassen anbietet.5. Hundebabys brauchen ihre Mama – mindestens bis zur achten Woche.6. Vorsicht bei Desinteresse an Ihren bzw.
Hochwertiges Hundefutter: Hier kannst du entweder zwischen Trocken- oder Nassfutter wählen. Das Futter sollte dabei gemäß der individuellen Ansprüche des Tieres wie Alter, Größe und Rasse ausgewählt werden. Da sich die Ernährung erheblich auf die Gesundheit deines Hundes auswirken kann, solltest du auf keinen Fall an der Qualität sparen. Auch bei Hundefutter gibt es „Fast Food” sowie unökologische und tierschutzwidrige Herstellungsmethoden. Eine weitere Möglichkeit ist zu barfen (BARF = Biologisch Artgerechtes Roh Futter). Hier kommt es aber immer auf den Hund darauf an, ob er das Frischfleisch dem Trockenfutter bevorzugt. Wichtig beim Hundefutter ist außerdem, dass du deinem Welpen in der ersten Zeit das gleiche Futter wie beim Züchter geben solltest. Durch den Umzug sind die kleinen Tiere häufig sehr gestresst, sodass die Umstellung auf ein neues Futter zu Verdauungsproblemen führen könnte und somit frühestens nach zwei bis drei Wochen erfolgen sollte. Futter- und Wassernapf: Zwei Näpfe sind ein Muss – einer für das Wasser und einer für das Futter. Entscheide dich hier am besten für rutschfeste und leicht zu reinigende Varianten aus Keramik, Kunststoff oder Edelstahl. Leine und Geschirr: Leinen und Geschirre aus Nylon oder Leder sind ideal. Für die Erziehung eines jungen Hundes sind zwei Meter lange Hundeleinen besser geeignet als Rollleinen. Für ältere Hunden sind aber Flexileinen besser, weil sie dem Tier mehr Bewegungsspielraum bieten. Schlafplatz bzw. Körbchen: Auch unsere tierischen Mitbewohner brauchen einen gemütlichen Schlafplatz. Wähle hierfür ein ausreichend großes Körbchen mit kuscheligen Kissen aus, das sich im besten Fall leicht reinigen lässt. Stelle es an einem warmen und ruhigen Ort auf. Hundedecke: Die Hundedecke macht sich nicht nur im Schlafkörbchen toll, sondern ist auch praktisch für unterwegs! Spielzeug und Kauknochen: Gerade Welpen sind unglaublich verspielt und kauen am liebsten an allen möglichen Dingen herum. Kauf deinem vierbeinigen Freund einfach eine kleine Auswahl an Hundespielzeug – quietschende und raschelnde Spielsachen sind bei Hunden oft sehr beliebt. Sowohl Jung als auch Alt erfreuen sich aber auch an einem Kauknochen, der nebenbei noch die kleinen Beißerchen der Haustiere reinigt. Leckerlis: Leckerlis gehören einfach dazu, wenn man seinen Vierbeiner bei der Hundeerziehung motivieren will. Achte auch hier auf eine gute Qualität und die Zutaten, die darin enthalten sind. Verteile außerdem nicht zu viele Leckerlis am Tag – das kann nämlich zu Durchfall und Bauchschmerzen bei deinem Welpen führen. Transportbox: Auch ein Transportkorb bzw. eine Transportbox für das Auto sollte zur Hunde-Erstausstattung gehören. Ist dein Hundewelpe noch nicht stubenrein, kann so eine Transportbox außerdem bei der Erziehung helfen: Welpen verschmutzen nämlich nur ungern ihr kleines Reich. Stelle dazu am besten sein Bettchen hinein und wickle um die Box eine Decke herum. Pflegeutensilien: Je nachdem, welches Fell dein Vierbeiner hat, kann eine Bürste oder ein Kamm sinnvoll sein. Besonders bei langhaarigen Hunden sind diese zur Fellpflege notwendig. Nutze zunächst einen nicht zu engen Kamm, um das Fell zu bearbeiten und gehe anschließend mit einer Naturhaarbürste durch. Bei kurzhaarigen Hunden reicht meistens ein Pflegehandschuh aus. Zudem ist es wichtig, regelmäßig die Krallen des Tieres zu schneiden. Dafür kannst du eine spezielle Krallenzange verwenden. Und auch die Zahngesundheit und -pflege deines vierbeinigen Mitbewohners liegt in deiner Verantwortung! Hierfür kannst du spezielle Hundezahnbürsten, aber auch Menschenzahnbürsten mit weichen Borsten sowie Hundezahnpasta nutzen. Versuche deinen Hund am besten bereits im Welpenalter ans Zähneputzen zu gewöhnen.
Die richtige Ausstattung ist eingekauft – jetzt muss nur noch das Zuhause „puppy-proof” gemacht werden! Das bedeutet zum einen, dass alle Dinge, die deinen kleinen Vierbeiner verletzen können, zum anderen, dass alle Dinge, die von deinem Hundewelpen zerstört werden können, gut verstaut werden sollten.
Verstecke also alle Stromkabel so gut wie möglich und verschließe alle Schränke, die Lebensmittel, Medikamente, giftige Chemikalien usw. enthalten. Auch der Mülleimer sollte mit einem Verschlussdeckel ausgestattet sein oder sich hinter verschlossenen Türen befinden. Da Welpen manchmal gerne auf Gegenstände kauen und sie verschlucken, sollten Wäsche, Schuhe und andere Kleinigkeiten unbedingt außer Reichweite verstaut werden.
Auch ein paar Formalitäten dürfen vor einer Hundeanschaffung auf keinen Fall außer Acht gelassen werden. Da man als Hundehalter für jeden Schaden haftet, der von seinem Haustier verursacht wird, ist zum Beispiel eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung Pflicht.
- Zusätzlich kannst du noch andere Versicherungen wie z.B.
- Eine Hundekranken- oder Reiseversicherung abschließen.
- Was ebenfalls unerlässlich ist: Die Hundesteuer.
- Melde deinen Hund, sobald du ihn abgeholt hast, bei deiner Gemeinde schriftlich an.
- In der Regel muss das innerhalb von zwei Wochen nach Anschaffung erledigt sein.
Auch die Suche nach einem Tierarzt sollte erfolgen, bevor dein Hündchen nach Hause kommt. Besonders, wenn noch Impfungen oder eine Kastration ausstehen, ist es von Vorteil, wenn er schon bei einem Tierarzt registriert ist. Dieser kann dir eventuell noch Tipps in puncto Hundeschule bzw. Sobald die Pelznase bei euch eingezogen ist, wird sich zeigen: Hast du an alles gedacht was es braucht, um das neue Familienmitglied glücklich zu machen? Während den ersten Annäherungsversuchen, beim Spielen und Kennenlernen wirst du bestimmt ganz viele Fotos machen.
Leser können Fotos von ihrem neuen Hund einreichen. Die besten werden herausgesucht und daraus wird ein Fotokalender erstellt. – Fotokalender mit den beliebtesten „Petfluencern” aus der Schweiz – Gewinnspiel: Gewinner bekommt ein Fotobuch/Tasse/Kalender etc. mit Fotos von sich und seinem Hund geschenkt
: Hund zulegen: Was du vor dem Hundekauf beachten solltest!
Welche Stadt in NRW hat die höchste Hundesteuer?
Bund der Steuerzahler NRW fordert Abschaffung dieser Bagatellsteuer – Ob Mops, Schäferhund oder Bulldogge – der geliebte Vierbeiner kann teuer werden, je nachdem, wo er mit Herrchen wohnt. Zwischen 25 Euro jährlich für einen Hund in Verl und 180 Euro im Jahr in Hagen ist alles drin.
In diesem Jahr hat der Bund der Steuerzahler (BdSt NRW) die Hundesteuer in 338 NRW-Kommunen mit den höchsten Einwohnerzahlen verglichen. Positiv dabei: Nur 15 der 338 untersuchten Kommunen haben die Hundesteuer in diesem Jahr erhöht. Da die Kommunen die Hundesteuer selbst festlegen können, fällt diese je nach Wohnort sehr unterschiedlich aus und unterliegt der politischen Willkür vor Ort.
Die höchste Hundesteuer verlangt weiterhin die Stadt Hagen mit 180 Euro pro Jahr, dicht gefolgt von Bonn (162 Euro) sowie Wuppertal und Mülheim an der Ruhr (160 Euro) jährlich. Auffällig ist, dass die Hundesteuer in den kreisfreien Städten besonders hoch ist.
- Die 13 Städte mit der höchsten Hundesteuer sind alles kreisfreie Städte.
- Hundehalter, die zwei Hunde halten, zahlen in Wuppertal (288 Euro/Jahr), Leverkusen (264 Euro/Jahr) und Mülheim an der Ruhr (220 Euro/Jahr) am meisten.
- Ab dem dritten Hund ist Bedburg mit 350 Euro im Jahr der Spitzenreiter.
- Vergleichsweise geringe Hundesteuersätze erheben die Städte Verl (25 Euro), Harsewinkel und Reken (31 Euro) jeweils für einen Hund und ein Jahr.
Positiver Spitzenreiter ist Verl auch bei der Hundesteuer für als gefährlich eingestufte Hunde. Dort werden 25 Euro erhoben. Besitzer von gefährlichen Hunden zahlen in 82 der untersuchten Kommunen den gleichen Steuersatz wie Halter anderer Hunderassen.
Die restlichen Kommunen erheben einen erhöhten Steuersatz: In Monheim fallen 1.320 Euro an, Solingen berechnet 1.200 Euro und Siegburg 1.100 Euro für jeweils einen gefährlichen Hund.77 Kommunen bieten einen reduzierten „Kampfhundesteuersatz” an, wenn die Halter einen Nachweis gemäß Landeshundegesetz NRW erbringen, dass eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit nicht zu befürchten ist.
„Die Hundesteuer ist als Bagatellsteuer nicht mehr zeitgemäß”, erklärt Eberhard Kanski, stellvertretender Vorsitzender des BdSt NRW. Er gibt zu bedenken, dass die Hundesteuer so gut wie keine Rücksicht auf die finanzielle Leistungsfähigkeit der Steuerzahler nimmt.
Wie hoch ist die Hundesteuer in Stuttgart?
Steuerpflicht: Kosten der Hundehaltung
Anzahl der Hunde | Kosten (im Kalenderjahr) |
---|---|
für den ersten Hund | 108 Euro |
für jeden weiteren Hund | 216 Euro |
für Zwinger bis 5 Hunde | 216 Euro |
pro Zwinger bis zu 5 weitere Hunde | jeweils 216 Euro |
Welche Tiere sind steuerfrei?
Tierarztkosten: grundsätzlich nicht absetzbar – Ob Impfung, Zeckenschutz oder OP, ein Tierarztbesuch kann richtig teuer werden. Schlechte Nachricht für alle Haustierbesitzer/innen: Das Finanzgericht Nürnberg hat entschieden, dass die Kosten für die Tierärztin oder den Tierarzt weder Handwerkerleistungen noch haushaltsnahe Dienstleistungen sind.
Die Konsequenz ist, dass Sie als Frauchen oder Herrchen auf den Tierarztkosten alleine sitzen bleiben. Es gibt keinen Steuervorteil. Es gibt eine Ausnahme: Halten Sie ein Tier nur aus beruflichen Gründen – dazu gehören zum Beispiel Polizeipferde oder Therapiehunde – können Sie die Tierarztkosten von der Steuer absetzen.
Und zwar als Werbungskosten,
Wie hoch ist die Hundesteuer in NRW?
Fußnoten –
- ↑ Siehe das Beispiel der Gemeinde Siedenbrünzow ( Amt Demmin-Land, Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern ), wo die Hundesteuer im September 2022 abgeschafft wurde. Begründung: Die Kosten der Erhebung überstiegen die Einnahmen, es gebe auch keine Steuergerechtigkeit, weil der Aufwand für die Ermittlung nicht angemeldeter Hunde zu hoch sei. Quellen: Nordkurier, Hundesteuer erhöhen oder abschaffen – zwei Dörfer, zwei Wege, 23.02.2022; Darum schafft die erste Gemeinde jetzt die Hundesteuer ab, 12.09.2022
- ↑ KOMMUNAL, Kommune nimmt mehr Hundesteuer als Gewerbesteuer ein, 15.09.2020
- ↑ Nordkurier, Hundesteuer erhöhen oder abschaffen – zwei Dörfer, zwei Wege, 23.02.2022
- ↑ Siehe den Abschnitt Hundekot im Artikel Littering
- ↑ KOMMUNAL: Kommune nimmt mehr Hundesteuer als Gewerbesteuer ein, 15.09.2019
- ↑ Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 31. Oktober 1990, Aktenzeichen: 8 B 72/90; der Beschluss im Wortlaut ist kostenlos im Internet nicht verfügbar.
- ↑ Bund der Steuerzahler NRW: Der große Hundesteuer-Vergleich für NRW mit Links auf die Einzelergebnisse (Tabellen)
- ↑ Städte- und Gemeindebund NRW: Entwicklung der kommunalen Aufwandsteuern, Teil 2 der Haushaltsumfrage 2022, April 2022
- ↑ Vgl. Thüringische Landeszeitung, Hundehaltung in Erfurt am teuersten, 28.06.2016
- ↑ Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz, Wo Fiffi richtig teuer ist, Pressemitteilung, 06.08.2021; siehe auch Der Neue Kämmerer, Große Unterschiede bei der Hundesteuer, 09.08.2021
- ↑ nordbayern: Immer mehr Hunde in Bayern: Geldsegen für Kommunen, 02.03.2019
- ↑ Freie Presse: Alles für den Hund: So hoch sind die Steuern im Erzgebirge, 17.03.2019
- ↑ Das Niedersächsische Hundegesetz bestimmt u.a., dass Hunde ab dem siebten Lebensmonat an das zentrale Hunderegister gemeldet werden müssen; siehe auch: Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Das Niedersächsische Hundegesetz, sowie Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Informationen zum Hundegesetz mit weiteren Links. Zur Hundesteuer vgl. ntv, Kommunen steigern Hundesteuer-Einnahmen: 39 Millionen Euro, 04.05.2019
- ↑ Deutscher Städtetag: Ergebnisse der Hundesteuer-Umfrage 2010 des Deutschen Städtetages, November 2011, pdf-Format, 11 Seiten
- ↑ tagesschau: Hundesteuer bringt 401 Millionen Euro, 06.09.2022
- ↑ KOMMUNAL: Rekordeinnahmen: Alles, was Sie zur Hundesteuer wissen müssen, 16.09.2021
- ↑ Die Zulässigkeit dieses Befreiungstatbestandes hat das Oberverwaltungsgericht NRW mit Beschluss vom 24. März 2011, Aktenzeichen: 14 A 2394/10, bejaht: “Ob und wie eine Gemeinde durch hundesteuerrechtliche Anreize die Abgabe von Hunden aus Tierheimen fördert oder den Anfall solcher Tiere in Tierheimen eindämmt, ist in keiner Weise durch die Verfassung vorgeschrieben.”
- ↑ Siehe dazu: Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage der AfD-Fraktion, Drucksache 7/5096 vom 11.03.2022, Antwort auf Frage 7
- ↑ BZ: Rentner sollen keine Steuer mehr für Hunde zahlen, 25.06.2022; Die große Berliner Hundesteuer-Pleite, 18.04.2022
- ↑ Beispielhaft für den Landkreis Gießen und weitere hessische Landkreise: Gießener Allgemeine, Wohl jeder sechste Hund nicht steuerlich gemeldet, 16.5.2017
- ↑ SVZ.de, Kommunen finden etliche Steuersünder unter Hundehaltern, 27.05.2018
- ↑ KOMMUNAL, Kommune nimmt mehr Hundesteuer als Gewerbesteuer ein, 15.09.2020
- ↑ Thüringische Landeszeitung, Steuer für Kampfhunde: Kommunen setzen auf Abschreckung, 25.07.2016
- ↑ Vgl. § 6 Landeshundegesetz NRW
- ↑ Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 19.01.2000, Az.11 C 8/99
- ↑ VG Schleswig, Urteil vom 15.07.2016, Az.4 A 86/15 und 4 A 71/15
- ↑ Hamburger Abendblatt, Kommunen regeln Hundesteuer neu, 12.11.2016
Was ist die teuerste OP beim Hund?
Wie viel kostet eine Operation beim Hund? – Um die Kosten einer Hunde-OP-Versicherung besser einschätzen zu können, stellt sich die Frage, was eine Operation beim Hund überhaupt kostet. Eine der häufigsten und sehr kostspieligen Operationen ist die Behandlung eines Kreuzbandrisses,
Wie viel kostet ein Tierarztbesuch für Hunde?
Grundleistungen beim Tierarztbesuch
Leistung | 1-facher Satz | 3-facher Satz |
---|---|---|
Beratung & allgemeine Untersuchung | 13,47 Euro | 40,41 Euro |
Folgebehandlung (gleicher Behandlungsfall) | 10,90 Euro | 32,70 Euro |
Beratung ohne Untersuchung | 7,04 Euro | 21,12 Euro |
Unterbringung stationär (pro Tag, ohne Futterkosten und Behandlung) | 16,03 Euro | 48.09 Euro |
Wie lange kann ein Hund sich erinnern?
Hachiko – der Hund, der gewartet hat – Hat Hachiko sein Herrchen vermisst? Obwohl es schwierig ist, dies eindeutig zu bestätigen, legt die Intuition nahe, dass Hachiko seinen Besitzer vermisst haben muss. Wenn man sein Verhalten rational erklären wollte, könnte man auf die bloße Gewöhnung oder eben die Angst vor einer plötzlichen Veränderung der Situation verweisen.
- Das menschliche Verständnis von Sehnsucht lässt uns jedoch vermuten, dass Hachiko Traurigkeit und Sehnsucht nach seinem Herrn empfunden haben muss.
- Dies kann durchaus der Fall gewesen sein, auch wenn es nicht mit Sicherheit bestätigt werden kann.
- Man kann jedoch sicher sein, dass Hachiko sich 10 Jahre lang an seinen Besitzer erinnert hat, und das sagt viel über das Gedächtnis und die Bindung von Hunden aus.
Die Erinnerung eines Hundes an seinen alten Besitzer kann auch die Zeit überdauern und sogar eine beginnende Bindung zu seinem neuen Besitzer hervorrufen. Wenn ein Hund sein altes Herrchen oder Frauchen nach mehreren Jahren wiedertrifft, wird er ihn immer noch erkennen und mit großer Freude begrüßen.
Haben Hunde ein Zeitgefühl wenn sie alleine sind?
Versteht mein Hund, wenn ich länger weg bin? – Anders als wir Menschen orientieren sich Hunde nicht nach Stunden und Minuten. Allerdings können Hunde trotzdem zwischen einer langen und einer kurzen Abwesenheit unterscheiden. Hunde verstehen also durchaus, wenn seine Besitzer:innen länger Zeit nicht zuhause sind.
Welche Hunde kann man 8 Stunden alleine lassen?
7 Geeignete Hunderassen für Berufstätige – Auch wenn jeder einzelne Hund einen ganz individuelle Charakter besitzt, so eigenen sich bestimmte Hunderassen für Berufstätige mehr als andere. Diese Tiere wurden teils über Jahrhunderte dahin gezüchtet, unkompliziert und geduldig zu sein.
Aus diesem Grund kann man diese Hunderassen länger alleine lassen. Zu den besten Hunderassen für Berufstätige gehören Basset Hound, Chihuahua, Französische Bulldogge, Labradoodle, Labrador, Malteser und Mops. In alphabetischer Reihenfolge findest du in der folgenden Liste weitere Infos zu den jeweiligen Hunderassen.
Achte bei der Wahl deines zukünftigen Lieblings neben den Eigenschaften vom Hund ebenfalls auf deine Lebenssituation und den Wohnverhältnissen. Auch der geduldigste Hund eignet sich nämlich nicht für jede Lebenssituation.
Wie viel kostet ein mittelgroßer Hund im Monat?
Was kostet ein Hund im Leben? – Erreicht der Hund ohne größere Tierarztkosten ein Alter von 12 Jahren, rechnen Sie mit mindestens 6.000 Euro für einen kleineren Hund.
Art der Investition | Im ersten Jahr | Monatlich ab dem 2. Jahr |
---|---|---|
Anschaffung: Schutzgebühr fürs Tierheim | ca.150 bis 450 Euro (Kauf vom Züchter teilweise wesentlich teurer) | entfällt |
Hundeschule, Verein | ca.50 bis 200 Euro | ca.5 Euro |
Hundesteuer | ca.30 bis 100 Euro | ca.10 Euro |
Impfungen, Wurmkur, Floh- und Zecken – prophylaxe | Insgesamt etwa 250 Euro (Hunde aus dem Tierheim sind mindestens grundimmuni – siert) | ca.10 Euro |
Versicherungen | ca.30 bis 150 Euro | ca.12 Euro |
Futter | ca.10 bis 200 Euro | ab 10 Euro (Trockenfutter, kleiner Hund) |
Zubehör (Decken, Spielzeug etc.) | ca.100 Euro im Jahr | ca.5 Euro |
Wie viel kostet ein Tierarztbesuch für Hunde?
Grundleistungen beim Tierarztbesuch
Leistung | 1-facher Satz | 3-facher Satz |
---|---|---|
Beratung & allgemeine Untersuchung | 13,47 Euro | 40,41 Euro |
Folgebehandlung (gleicher Behandlungsfall) | 10,90 Euro | 32,70 Euro |
Beratung ohne Untersuchung | 7,04 Euro | 21,12 Euro |
Unterbringung stationär (pro Tag, ohne Futterkosten und Behandlung) | 16,03 Euro | 48.09 Euro |
Wie viel sollte ein Hund am Tag essen?
Fütterungsempfehlung Hund Futtermenge Der Futterbedarf eines Hundes ist unterschiedlich und hängt mit dem Alter, der Rasse, der Größe dem Gesundheitszustand und der Aktivität zusammen. Jüngere Hunde brauchen mehr Futter als ältere Tiere. Ein gesunder, ausgewachsener Hund mit normaler Aktivität sollte in der Regel ca.2,5% seines Körpergewichts pro Tag aufnehmen.
- Hunde mit größerer Aktivität, oder auch Hunde in der Genesungsphase, brauchen bis zu 5%.
- Ältere und weniger aktive Tiere kommen in der Regel mit 2 % aus.
- Tipp: Ob Ihr Hund zu viel auf den Rippen hat, lässt sich sehr leicht feststellen.
- Einfach mit der Hand über den Rücken des Tieres streichen.
- Wenn Sie die Wirbelsäule oder die Rippenbögen nicht mehr fühlen ist Vorsicht geboten, dann ist der Hund zu dick.
Übergewicht ist nicht zu unterschätzen und sollte vermieden werden. Damit verhindert man u.a. eine zu starke Belastung der Gelenke. Tipp: Jeder Hund reagiert auf einen Futterwechsel anders. Bei sensiblen Hunden kann es kurzzeitig zu verändertem Kotabsatz oder Blähungen kommen.
- Lassen Sie Ihrem Hund Zeit sich an das neue Futter zu gewöhnen und wechseln Sie nicht abrupt.
- Idealerweise mischen Sie das neue Futter in steigenden Mengen dem alten Futter bei, das vertragen Hunde am besten.
- Die Umstellung dauert ca.3 bis 5 Tage, bei sehr empfindlichen Tieren kann man selbstverständlich noch langsamer vorgehen.
In der Regel kann man davon ausgehen, dass ein erwachsener Hund ca.2,5 % seines Körpergewichts an Gramm pro Tag aufnehmen soll. Bsp: Hund 15 Kg x 2,5 % = 375g. Wenn der Hund aber sehr aktiv ist oder krank war, kann dieser Bedarf mit bis zu 5 % umgerechnet werden.
Beispiel “Erwachsener Hund”: 5 kg Körpergewicht 150g bis 200g Futter = 3% – 4% seines Körpergewichts 10 kg Körpergewicht 300g bis 400g Futter = 3% – 4% seines Körpergewichts 15 kg Körpergewicht 375g bis 450g Futter = 2,5% – 3% seines Körpergewichts
Wir empfehlen, einen gesunden Hund 2x täglich zu füttern. Arbeitstiere (z.B. Jagd- und Hütehunde), sehr aktive Hunde oder kranke Hunde können ihr Futter auch in mehreren Mahlzeiten erhalten. Nach dem Füttern sollte das Tier für mindestens 2 Stunden ruhen.
Nach der Fütterung sollte der Hund die Möglichkeit von ca.3 Stunden Ruhe haben um die Nahrung zu verdauen. Wenn Sie das Futter wechseln möchten, stellen Sie bitte langsam auf das neue Futter um.D.h. am ersten Tag nur einen Esslöffel zum bisher verwendeten Futter, am zweiten Tag 2 Esslöffel usw., damit sich der Verdauungstrakt des Hundes an die neue Zusammensetzung des Futters gewöhnen kann.
Dauer der Umstellung ca.4-5 Tage. Wenn Sie einen sehr empfindlichen Hund haben bitte Umstellung langsamer durchführen. Was Sie nicht füttern sollten (gefährlich): Weintrauben, Rosinen, Schokolade, Avocados, rohe Kartoffeln, rohe Hülsenfrüchte, Bittermandeln, Macadamianüsse, Obstkerne, Kaffee, schwarzer Tee, Alkohol.