Der “allgemein anerkannte Zweck” – Im Unterpunkt zu den Ausnahmen des öffenlichen Trageverbots wird der “allgemein anerkannte Zweck” genannt. Dieser wird nirgendwo näher definiert. Diese Formulierung legt erstmal nahe, dass damit der gesunde Menschenverstand oder das normale Volksempfinden gemeint ist, nach denen das Mitführen und Benutzen z.B.
Eines Taschenmessers in verschiedenen Situationen üblich ist. Klar davon ausgenommen ist allerdings die Selbstverteidigung.Da diese Definition sehr weit gefasst ist, ist dementsprechend viel Spielraum für Interpretion gegeben. So kann es passieren, dass Sie in der einen Kontrolle mit Ihrem Messer ohne Beanstandung durchkommen, in der anderen aber auf einen Beamten treffen, der diesen Punkt enger auslegt.
Waffenverbotszonen Seit Anfang 2020 können Städte und Kommunen Waffenverbotszonen (WaffG §42 Abs.6) einrichten, diese sind entweder dauerhaft (z.B. vollständiges Waffenverbot im Bereich der Hamburger Reeperbahn) oder temporär, wie die Kontrolle an Bahnhöfen oder anderen Orten, wo viele Menschen zusammenkommen.
- Innerhalb dieser Zonen gibt es strengere Reglementierungen zum Führen von Waffen bzw. Messern.
- So sind alle feststehenden Messer und Klappmesser mit Arretierung ab einer Klingenlänge von 4 cm verboten.
- Für Taschenmesser mit Slipjoint/nicht arretierbarer Klinge gilt hingegen keine Längenbeschränkung.
- Allerdings gibt es auch hier wieder die berühmten Ausnahmen.
Anwohner und der Lieferverkehr sind von den Verboten innerhalb der Waffenverbotszonen ausgenommen, ebenso wie die berufliche Nutzung, Brauchtumspflege (wie Schützenzüge usw.) und Ausübung von Sport. Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen (WB, WBK oder KWS) dürfen ihre Messer, die §42a konform sind, auch innerhalb der Zonen tragen.
Welche Messer sind in Deutschland verboten?
Waffengesetz: Diese Messer sind verboten – Neben dem Führungsverbot regelt das Waffengesetz für Messer auch, wann diese verboten und somit nicht besessen werden dürfen. In Anlage 2 zum Waffengesetz wird definiert, welche Gegenstände in Deutschland unter dieses Verbot fallen.
- So sind Butterflymesser, Fallmesser, Faustmesser und Springmesser in der Regel verboten.
- Auch Balisong-Messer und Frontspringmesser zählen zu dieser Kategorie.
- Ausnahmen für Fallmesser gelten unter anderem für Bundeswehr, Polizei, Zollverwaltung und andere Behörden, wenn das Waffengesetz nichts anderes definiert.
Für diese Personengruppen gilt § 55 WaffG. Für Privatpersonen ist jedoch in der Regel der Besitz dieser Gegenstände untersagt und kann unter Umständen auch als Straftat gewertet werden, Hier handelt es sich dann um einen illegalen Waffenbesitz und um eine Einzelfallentscheidung. ( 285 Bewertungen, Durchschnitt: 3,72 von 5) Loading.
Sind 1 Hand Messer in Deutschland erlaubt?
Das Führungsverbot verständlich erklärt § 42a Waffengesetz (WaffG) Das Führungsverbot für Anscheinswaffen und Messer Das Waffengesetz verbietet das Führen von Anscheinswaffen und Messern. Verstöße gegen § 42a WaffG stellen eine Ordnungswidrigkeit dar.
Diese kann mit bis zu 10.000 Euro Bußgeld geahndet werden. Außerdem steht es der Polizei frei, die betreffenden Messer einzuziehen. Den Betroffenen droht unter Umständen eine Anklage wegen illegalen Waffenbesitzes. Für Anscheinswaffen und Messer gibt es keinen Waffenschein – deshalb ist das Führen derselben generell verboten.
Wer auf das Führen von Messern angewiesen ist, dem steht die Beantragung einer behördlichen Ausnahmegenehmigung frei. Der Inhalt von § 42a Waffengesetz (WaffG) § 42a I Nr.3 WaffG verbietet das Führen von Messern mit einer einhändig feststellbaren Klinge, auch als Einhandmesser bezeichnet.
Feststehende Messer sind verboten, wenn die Länge ihrer Klinge 12 Zentimeter überschreitet. § 42a II WaffG regelt die Ausnahmen zu diesem Verbot. Eine solche Ausnahme liegt vor bei: – Theateraufführungen, sowie bei – Foto-, Film- oder Fernsehaufnahmen Eine weitere Ausnahme stellt der Transport in einem verschlossenen Behältnis dar.
Wenn sich das Messer in einem Gepäckstück wie einer Tasche oder einem Reisekoffer befindet, ist der Transport erlaubt. Denn das Messer ist nicht griffbereit und hält damit ein vermindertes Gefahrenpotential inne. Das Führen von Messern ist auch dann erlaubt, wenn ein berechtigtes Interesse dafür vorliegt.
- Ein „berechtigtes Interesse” liegt vor, wenn die Allgemeinheit das Führen des Messers als nicht verwerflich ansieht.
- Dies ist stets eine Interessenabwägung und im jeweiligen Einzelfall zu beurteilen.
- Ein Tortenmesser mit einer langen Klinge darf ruhig für ein Picknick im Park genutzt werden.
- Gleiches gilt für ein ein langes Messer zum Ausnehmen von Fischen an Flüssen.
§ 42a III WaffG führt beispielhaft einige Ausnahmesituationen auf. Ein „berechtigtes Interesse” liegt demnach vor, wenn das Messer zur Berufsausübung, dem Sport oder der Brauchtumspflege genutzt wird. Dies betrifft beispielsweise den Zirkus oder Festzüge auf Dorffesten.
- Privatpersonen müssen unterscheiden, ob nur das Führen des Messers verboten ist oder ob bereits der Erwerb an sich strafbar ist.
- Ein berechtigtes Interesse liegt nicht vor, wenn das Messer zu Verteidigungszwecken getragen wird.
- Warum existiert das Führungsverbot? Ob ein Messer frei erworben und geführt werden darf, hängt von seiner Klingenlänge und Funktionsweise ab.
Messer sind in erster Linie Werkzeuge, die zum Kochen, Essen oder Zuschneiden von Materialien genutzt werden. Ein Küchenmesser scheint harmlos zu sein und ist daher nicht als Waffe einzustufen. Wenn dieses zur Verursachung von Verletzungen genutzt wird, ist es aber de facto eine Waffe.
Je nach Material und Aufbau des Messers geht eine unterschiedliche Gefahr von diesem aus. Deshalb hat der Gesetzgeber mit § 42a WaffG einen Paragraphen geschaffen, der das Führen von Messern einschränkt. Kriminelle setzen Messer sehr oft als Alternative zu Schusswaffen ein. Der Polizei soll durch § 42a WaffG das Einziehen von Messern einer bestimmten Größe und Funktionsweise erleichtert werden.
Das Führungsverbot dient einzig und alleine dem Zweck, die Sicherheit zu erhöhen. Auf öffentlichen und privaten Veranstaltungen wie Konzerten oder Volksfesten dürfen die Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und das Führen von Messern weiter einschränken.
- § 42a WaffG bezieht sich ausschließlich auf den öffentlichen Raum.
- Welche Messertypen sind verboten? Die rechtliche Situation in Deutschland variiert je nach Klingenlänge und Aufbau des Messers.
- In Deutschland ist der Erwerb von Klappmessern erlaubt.
- Das öffentliche Führen von feststellbaren Einhandmessern hingegen nicht.
Dies ist der Fall, wenn der Klappmechanismus das Feststellen der Klinge mit nur einer Hand ermöglicht. Pfadfinder- und Fahrtenmesser dürfen in der Öffentlichkeit nur geführt werden, wenn ihre Klingenlänge 12 Zentimeter unterschreitet. Bei Taschenmessern ist die Funktionsweise von übergeordneter Bedeutung.
- Wenn sich die Klinge ausschließlich mit beiden Händen ausklappen lässt, unterfallen Taschenmesser nicht dem Waffengesetz.
- Teppichmesser und Tauchermesser fallen ab einer Klingenlänge von 12 Zentimetern unter das Waffengesetz.
- § 2 WaffG sieht vor, dass sich Eigentümer von Messern im Zweifelsfall an die Waffenbehörde oder das Bundeskriminalamt wenden sollen.
Die Behörde teilt auf Antrag mit, ob das jeweilige Messer in der Öffentlichkeit geführt werden darf. Welche Messer sind absolut verboten? Es gibt einige Messerarten, die wegen ihrer Funktionsweise immer verboten sind. Dazu gehören:
– Butterflymesser – Faustmesser – Fallmesser – Springmesser – Balisongmesser – Frontspringmesser
Welche Messer sind Zuhause erlaubt, dürfen aber nicht mitgeführt werden? Es gibt Messer, deren Erwerb grundsätzlich legal ist. Deshalb dürfen diese aber noch lange nicht in der Öffentlichkeit zur Schau getragen werden. Dies betrifft beispielsweise Sushi- oder Küchenmesser mit einer feststehenden Klinge über 12 Zentimeter.
Gleiches gilt für Einhandmesser, deren Klinge mit nur einer Hand feststellbar ist. Wann „führt” man ein Messer? Ein „Führen” von Messern liegt vor, wenn man die tatsächliche Gewalt über das Messer ausübt. Dies muss außerhalb der eigenen Wohnung, von Geschäftsräumen, einer Schießstätte oder eines befriedeten Besitztums erfolgen.
Wer ein Messer in einer Gartenlaube oder auf einem Privatgrundstück trägt, befindet sich nicht in der Öffentlichkeit. Sobald er die Straße oder einen Bürgersteig betritt, greift § 42a WaffG allerdings sofort ein. Der Eigentümer muss darüber hinaus die „tatsächliche Gewalt” über das Messer ausüben.
- Er muss das Messer wissentlich mit sich tragen.
- Wer ein Messer heimlich „untergejubelt” bekommen hat, hat dieses nicht geführt.
- Auskunft durch das Bundeskriminalamt Das BKA erklärt auf seinem Internetauftritt, wann ein Messer als Werkzeug oder Waffe einzustufen ist.
- Das betreffende Dokument ist unter dem folgenden Link einsehbar: Verbotene Spring- und Fallmesser dürfen laut dem BKA ausnahmsweise als Rettungsmesser geführt werden.
In einem solchen Fall darf die Klinge maximal 8,5 Zentimeter lang sein. Beide Messerarten müssen einen „durchgehenden, geraden Rücken” haben und sich zur Schneide hin verjüngen. Außerdem muss das Rettungsmesser hinter der abgerundeten Klingenspitze eine „hakenförmige” Schneide vorweisen.
Die gebogene Schneide darf maximal 60 Prozent der Klingenlänge betragen und muss einen wellenförmigen Schliff aufweisen. Messer, die als Sportgeräte genutzt werden, unterfallen nicht dem Waffengesetz. Dies gilt beispielsweise für Wurfmesser in einem Zirkus. Die Klingenlänge dieser Messer darf den Schwellenwert von 12 Zentimetern ebenfalls nicht überschreiten.
Öffentliche Veranstaltungen, Waffenverbotszonen & Hausrecht § 42 V WaffG eröffnet den Bundesländern die Möglichkeit, das Führen von Waffen und Messern in bestimmten Zonen zu verbieten. Grundlage für ein Führungsverbot ist dann nicht das Waffengesetz, sondern das jeweilige Landesgesetz.
Die jeweilige Regelung findet sich zumeist im Polizei- und Ordnungsrecht. § 42 WaffG besagt, dass Hieb- und Stoßwaffen (also auch Messer) bei Volksfesten, Sportveranstaltungen, Ausstellungen, Messen, Märkten und ähnlichen Veranstaltungen nicht geführt werden dürfen. Dies gilt nicht für Schulen, Diskotheken und ähnliche Orte.
Selbstverständlich dürfen die jeweiligen Träger bzw. Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Mitnahme von Messern verbieten. Dies ist im Grunde in jeder Diskothek oder Schule der Fall. Das Versammlungsgesetz sieht vor, dass sämtliche Gegenstände, die zur „Verletzung von Personen geeignet” sind, nicht mitgeführt werden dürfen.
- Bei einer Demonstration ist das Beisichführen von Messern deshalb absolut verboten.
- Die Handhabung in der Praxis Die Vielzahl an Lebenssachverhalten ist derart groß, dass das Treffen einer einheitlichen gesetzlichen Regelung schwierig ist.
- Gesetzestexte werden daher ganz bewusst offen gestaltet.
- Sie sollen auf jede nur erdenkliche Situation angewandt werden können.
Die verklausulierten Paragraphen und Ausnahmeregelungen treiben den Leser schnell an den Rand der Verzweifelung. Gerichte legen die Gesetze jedoch sehr restriktiv aus. Ob ein Messer geführt werden darf oder nicht, beurteilt sich in einem etwaigen Prozess nach dem gesunden Menschenverstand.
Das große Brotmesser, das offen im Picknickkorb liegt, wird wohl kaum zu einem Bußgeld führen. Ebenso wenig das Klappmesser des Rentners, der Tauben am See füttert. Gleiches gilt für das Steakmesser aus dem Discount, das nach Hause transportiert wird. Polizei und Gerichte werden ohnehin nur dann aktiv, wenn ein Gefahrenverdacht vorliegt.
Und wenn ein eindeutiger Verstoß vorliegt, bleibt es in den meisten Fällen bei einer Verwarnung. : Das Führungsverbot verständlich erklärt
Wann ist ein Messer 42a konform?
Das Wichtigste aus unserem Blogtext stichpunktartig im Überblick: –
- Der Paragraf 42a WaffG beschreibt das „Verbot des Führens von Anscheinswaffen und bestimmten tragbaren Gegenständen”.
- Nach Paragraf 42a WaffG Absatz 1, ist das Führen von „Anscheinswaffen, Hieb- und Stoßwaffen sowie Messern mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehenden Messern mit einer Klingenlänge über 12 cm” in der Öffentlichkeit verboten.
- Im Paragraf 42a WaffG, geben Absatz 2 und 3 wieder, welche Ausnahmefälle und -Situationen den Absatz 1 außer Kraft setzen und somit das Führen doch erlauben.
- Legal mitführbare Zweihandmesser, die trotzdem mit einer Hand geöffnet werden können, sind nach wie vor in der Öffentlichkeit erlaubt, da der Gesetzgeber nur nach der Bauweise entscheidet und nicht danach, ob es gelingt oder nicht. Wer dazu in der Lage ist, beispielsweise durch großen Krafteinsatz ein legal mitführbares Zweihandmesser mit nur einer Hand aufzuschnappen, der handelt somit noch immer im gesetzlich erlaubten Rahmen.
- Der Besitz und Erwerb eines Messers wird im Paragrafen 40 WaffG „ Verbotene Waffen” Bei Faustmessern, Fallmessern, Butterflymessern (Balisongs), sowie einigen Springmessern und Automatikmessern, ist Herstellung, Erwerb und Besitz in Deutschland immer verboten.
Welche Einhandmesser sind in Deutschland erlaubt?
Was ist im Umgang mit Einhandmessern verboten? – Das Führen von Einhandmessern ist gemäß § 42a WaffG verboten. Das heißt, Sie dürfen es nicht außerhalb Ihres eigenen Grundstücks bei sich haben, nicht in der Hosen- oder Jackentasche, auch nicht im Auto o.ä.
Einzig der Transport in einem geschlossenen Behältnis ist erlaubt. Die Größe des Messers, bzw. die Länge der Klinge, spielt dabei übrigens keine Rolle. Ein sechs Zentimeter langes stumpfes Einhandmesser ist in den Augen des Gesetzgebers im Zweifelsfall gefährlicher als ein frisch geschärftes zwölf Zentimeter langes Küchenmesser.
Ausnahmen gelten dann, wenn für das Führen eines solchen Messers ein sogenanntes „berechtigtes Interesse” besteht. Dies umfasst Theateraufführungen, Film- und Fernsehaufzeichnungen, Sport, Brauchtumspflege und sogenannte „allgemein anerkannte Zwecke”.
Was für eine Klingenlänge ist erlaubt?
Der “allgemein anerkannte Zweck” – Im Unterpunkt zu den Ausnahmen des öffenlichen Trageverbots wird der “allgemein anerkannte Zweck” genannt. Dieser wird nirgendwo näher definiert. Diese Formulierung legt erstmal nahe, dass damit der gesunde Menschenverstand oder das normale Volksempfinden gemeint ist, nach denen das Mitführen und Benutzen z.B.
Eines Taschenmessers in verschiedenen Situationen üblich ist. Klar davon ausgenommen ist allerdings die Selbstverteidigung.Da diese Definition sehr weit gefasst ist, ist dementsprechend viel Spielraum für Interpretion gegeben. So kann es passieren, dass Sie in der einen Kontrolle mit Ihrem Messer ohne Beanstandung durchkommen, in der anderen aber auf einen Beamten treffen, der diesen Punkt enger auslegt.
Waffenverbotszonen Seit Anfang 2020 können Städte und Kommunen Waffenverbotszonen (WaffG §42 Abs.6) einrichten, diese sind entweder dauerhaft (z.B. vollständiges Waffenverbot im Bereich der Hamburger Reeperbahn) oder temporär, wie die Kontrolle an Bahnhöfen oder anderen Orten, wo viele Menschen zusammenkommen.
- Innerhalb dieser Zonen gibt es strengere Reglementierungen zum Führen von Waffen bzw. Messern.
- So sind alle feststehenden Messer und Klappmesser mit Arretierung ab einer Klingenlänge von 4 cm verboten.
- Für Taschenmesser mit Slipjoint/nicht arretierbarer Klinge gilt hingegen keine Längenbeschränkung.
- Allerdings gibt es auch hier wieder die berühmten Ausnahmen.
Anwohner und der Lieferverkehr sind von den Verboten innerhalb der Waffenverbotszonen ausgenommen, ebenso wie die berufliche Nutzung, Brauchtumspflege (wie Schützenzüge usw.) und Ausübung von Sport. Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen (WB, WBK oder KWS) dürfen ihre Messer, die §42a konform sind, auch innerhalb der Zonen tragen.
Sind outdoormesser erlaubt?
Welche Klingenlänge ist erlaubt? – Mit Ausnahme von einhändig feststellbaren Messerklingen, besteht prinzipiell keine Einschränkung in Bezug auf die Klingenlänge. Allerdings sieht dies anders aus, wenn Messer außerhalb des Privatbereichs mit sich geführt werden.
Hier darf die Klinge von feststehenden Typen zwölf Zentimeter nicht überschreiten, wenn kein berechtigtes Interesse besteht. Tipp : Das heißt, Messer mit einer feststehenden Klinge bis zu zwölf Zentimetern sind erlaubt, wenn sie nicht ausdrücklich unter die verbotenen Messern fallen. Ein typisches feststehendes Outdoormesser mit einer Klingenlänge von über 12 cm ist das skandinavische Morakniv Classic No 3,
Die Klinge hat eine Länge von 13,47 cm. Das nachfolgende Foto zeigt das Outdoormesser. Das Morkaniv Classic No.3 ist mit einer Klingenlänge von mehr as 12 cm vom Paragraph 42a betroffen.
Ist ein 2 Hand Messer erlaubt?
Welcher Messer Sie unbedenklich besitzen und tragen dürfen – Gesetzlich erlaubt sind alle Klappmesser mit einer Zweihand-Bedienung und feststehende Messer mit einer Klingenlänge von unter 12 Zentimeter (sofern nicht das Waffengesetz greift). Klappmesser dürfen auch länger sein.
Sind Wurfmesser in Deutschland verboten?
Sind Wurfsterne nach dem Waffengesetz verboten? Die große Zeit der Ninja-Filme ist zwar schon lange vorbei, aber vor allem junge Leute sehen nach wie vor Wurfsterne (auch „Ninja-Sterne” oder „Shuriken”) als ein schönes Spielzeug an. Deshalb werden sie häufig über das Internet bei ausländischen Anbietern bestellt.
- Der Besitz oder Erwerb eines Wurfsterns kann somit eine Anzeige wegen nach sich ziehen.
- Anzeige wegen Waffenbesitz aufgrund eines Wurfsterns erhalten?
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Unter das Waffengesetz (WaffG) fallen nicht etwa herkömmliche Waffenarten wie Schusswaffen, sondern nach § 1 Abs.2 Nr.2 b) auch „tragbare Gegenstände, (.) die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- und Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen” – so der Wortlaut des Gesetzes.
Tragbare Gegenstände, die verboten sind, müssen ausdrücklich im Waffengesetz aufgeführt sein. Das ist bei Wurfsternen in der Anlage 2 (Waffenliste) im Abschnitt 1 unter Punkt 1.3.3 der Fall. Nach § 2 Abs.3 des WaffG ist der Umgang mit solchen Waffen verboten. Wurfsterne sind damit waffenrechtlich insoweit vollautomatischen Schusswaffen, oder gleichgestellt.
Die Waffenliste definiert Wurfsterne als „sternförmige Scheiben, die nach ihrer Beschaffenheit und Handhabung zum Wurf auf ein Ziel bestimmt und geeignet sind, die Gesundheit zu beschädigen”, Unter Umgang versteht das Waffengesetz den Erwerb, Verkauf, Besitz, Transport, die Benutzung, Herstellung, Bearbeitung und Instandsetzung – praktisch alle denkbaren Möglichkeiten sind damit verboten.
- Eine Ausnahme vom generellen Verbot gibt es: Nach dem Wortlaut des Gesetzes sind Wurfsterne dann legal, wenn sie die Gesundheit nicht beschädigen können, weil es sich z.B.
- Um reine Dekorationsobjekte handelt, die so gestaltet sind, dass von ihnen keine Verletzungsgefahr ausgeht.
- Ob das so ist, entscheidet im Zweifelsfall ein Gericht, ggf.
auf der Grundlage eines Gutachtens. Rechnen Sie grundsätzlich damit, dass die Behörden dabei eher streng urteilen werden. Es gibt auch Varianten wie metallische Spielkarten zum Werfen, die auf jeder Seite über eine geschliffene Klinge verfügen. Diese werden auch als Wurfsterne eingestuft und sind damit verbotene Waffen im Sinne des Waffengesetzes.
Wurfmesser sind grundsätzlich erlaubnisfreie Gegenstände, die jedoch nicht in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen. Es gibt auch Messer mit zwei Klingen, die zwar ähnlich gefährlich wie ein Wurfstern anmuten, jedoch nicht als solche eingestuft und der Besitz damit nicht strafbar im Sinne des StGB ist.
Jedoch werde solche Messer ebenfalls als Waffen betrachtet und im Falle von Straftaten mit solchen Gegenständen müssen die Angeklagten mit nicht geringen Strafen rechnen. Weil nach dem Waffengesetz Erwerb und Besitz von Wurfsternen verboten sind, dürfen sie auch nicht nach Deutschland eingeführt werden.
Der Zoll wird deshalb ein Ermittlungsverfahren gegen den Empfänger der Sendung einleiten. In der Regel erhält man durch eine Vorladung oder einen Anhörungsbogen der Polizei davon Kenntnis. Eine ist eher unwahrscheinlich, sofern nicht eine große Zahl von Wurfsternen bestellt wurde. Ohne Belang für die Strafbarkeit in Deutschland ist die Zulässigkeit von Wurfsternen in anderen Ländern mit einem liberaleren Waffenrecht, z.B.
Österreich. Es gilt ausschließlich deutsches Recht, Das Waffengesetz sieht in § 52 Abs.3 Nr.1 für den verbotenen Umgang mit Waffen eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe vor. In besonders schweren Fällen können sogar bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe drohen.
- Der beschlagnahmte Wurfstern wird nach § 54 WaffG eingezogen.
- Man erhält ihn auch bei einer nicht zurück.
- Verstöße jeder Art gegen das Waffengesetz werden in Deutschland konsequent verfolgt und bestraft.
- Sofern Sie als Beschuldigter von dem Strafverfahren durch eine oder einen der Polizei erfahren haben, sollten Sie keine Angaben zur Sache machen, sondern nur Ihre persönlichen Daten angeben.
Als Beschuldigter haben Sie ein umfassendes, das Ihnen vor Gericht nicht negativ ausgelegt werden darf, denn niemand muss sich in unserer Rechtsordnung selbst beschuldigen. Als Nächstes sollten Sie einen einschalten, der sich auf dem Gebiet des Waffenrechts auskennt.
Was ist ein verbotenes Messer?
Folgende Messerarten sind illegal –
Komplett verboten sind Springmesser, wenn die Klinge länger als 8,5 Zentimeter oder zweischneidig geschliffen ist. Ebenso verboten sind Butterflymesser und Fallmesser. Als verbotene Gegenstände gelten auch Stich- und Hiebwaffen, die optisch einen Gebrauchsgegenstand vortäuschen, wie Stockdegen und Gürtelschnallen-Dolche.
Welche Messer sind erlaubt Einhandmesser?
Ausnahmen beim Führen von Einhandmessern – Der Gesetzgeber hat mit dem § 42a WaffG eine Regelung geschaffen, welche Messer als Taschenmesser oder sog. EDC (Everyday Carry) geführt werden drüfen. Feststehende Messer bis zu einer Klingenlänge von 12 Zentimeter sind erlaubt, ebenso Klappmesser, die beidhändig geöffnet werden müssen.
Beidseitig geschliffene feststehende Messer (Dolche), Hieb- und Stoßwaffen sowie EInhandmesser fallen unter das Führungsverbot, insbesondere in sogenannten Waffenverbotszonen. Generell sind die Gesetze zum Führen von Messern sehr streng. Aufgrund des Verbotes des Tragens in der Öffentlichkeit ist also bei Einhandmessern immer Vorsicht geboten.
So kann man schon wegen eines Einhandmessers im Handschuhfach des eigenen Autos eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz bekommen. Ausnahmen vom Verbot des öffentlichen Mitsichführens gelten für die Verwendung bei Foto-, Film- oder Fernsehaufnahmen oder Theateraufführungen, den Transport in einem verschlossenen Behältnis und wenn ein berechtigtes Interesse vorliegt.
- Das ist bei einer beruflichen Nutzung der Fall, für die Brauchtumspflege und den Sport sowie für einen „allgemein anerkannten Zweck”.
- Als “allgemein anerkannter Zweck” kann beispielsweise die Berufsausübung zählen.
- Auch als Jäger kann ein solches Messer mitgeführt werden.
- Auch wenn es klar erkennbar ist, dass es sich um Rettungsmesser (Gurtschneider anstatt einer Spitze bspw.) handelt, wird man es bei einer behördlichen Kontrolle leichter haben.
Auch wenn man beim Wandern ein Einhandmesser zum Schneiden von Ästen dabei hat, kann das bei einer Polizeikontrolle akzeptiert werden. Grundsätzlich sind Sie dabei aber immer der Einschätzung und dem Wohlwollen der Beamten ausgeliefert. Sollte ihr Messer schon allein optisch an eine Waffe erinnern, dann werden Sie mit solchen Gegenständen schnell Probleme bekommen.
Das Mitführen zur Selbstverteidigung ist grundsätzlich kein berechtigtes Interesse! Wenn ein Messer zwar einhändig geöffnet werden kann, dieses jedoch über keine Sperrvorrichtung verfügt und damit nach dem Öffnen keine feststehende Klinge vorhanden ist, dann ist es ebenfalls § 42a-konform. Ein Beispiel für ein solches Klappmesser wäre zum Beispiel ein Rasiermesser oder ein Taschenmesser, dass nur durch Fingerdruck am Griff fixiert wird.
Eine weitere Voraussetzung für den legalen Besitz und Erwerb eines Einhandmessers ist entsprechend § 2 Abs.1 WaffG ein Mindestalter von 18 Jahren.
Welche Messer fallen unter das führungsverbot?
Wir klären auf: – Im deutschen Waffengesetz unter §42a WaffG wird das Führen eines Taschen- bzw. feststehenden Messers geregelt. Dieser Paragraph umfasst das Verbot von Anscheinswaffen, sowie tragbaren Gegenständen. Taschenmesser mit einhändig (Einhandmesser) feststellbarer Klinge (abgebildetes Messer mit Frontflipper-Mechanismus zum Öffnen der Klinge und Linerlock-Verriegelung). Gewöhnliche Einhandbedienungen sind Daumenknöpfe in der Klinge oder auf dem Klingenrücken, das bekannte Spyderco-Loch in der Klinge oder Flipper auf dem Klingenrücken.
Feststehendes Messer mit einer Klingenlänge über 12cm. Per Gesetz fallen beide Messertypen unter das Führungsverbot nach §42a WaffG. Welche Ausnahmen das Gesetz jedoch anbietet, ist als Endverbraucher beim Führen solcher Gegenstände wichtig zu wissen.
Wann ist ein Messer ein Einhandmesser?
Hieb- und Stoßwaffen –
- Hieb- und Stoßwaffen sind Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, unter unmittelbarer Ausnutzung der Muskelkraft durch Hieb, Stoß, Stich, Schlag oder Wurf Verletzungen beizubringen.
- Die nachfolgenden Fotos zeigen exemplarisch Hieb- und Stoßwaffen, die dem Verbot des Führens nach § 42 a WaffG unterliegen.
- Ein Kampfmesser sowie Teleskopschlagstöcke :
- Einhandmesser (Klingenlänge unbeachtlich) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm : Einhandmesser sind Messer mit einhändig feststellbarer Klinge, beispielhaft zeigen die nachstehenden Abbildungen Messer, die unter das Verbot des Führens nach § 42 a WaffG fallen.
- Einhandmesser mit Knopf zum Öffnen
- Einhandmesser mit Griffloch zum Öffnen
- feststehendes Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm
Auf die Befreiungen vom Verbot des Führens des § 42 a Absatz 2 WaffG wird hingewiesen. Bei dazu aufkommenden Fragen wenden Sie sich bitte an die rechtsberatenden Berufe oder Ihre zuständige Waffenbehörde. : Homepage – Was fällt unter das Führverbot des § 42 a WaffG?
Welche Messer darf ich in der Öffentlichkeit tragen 2023?
Besitz erlaubt – Mitführen erlaubt – Taschenmesser, deren Klingen sich entweder nicht einhändig öffnen lassen oder über keine Klingenverriegelung verfügen, dürfen von volljährigen Personen erworben, besessen und im öffentlichen Raum mitgeführt werden.
Dazu gehören zum Beispiel (fast alle) Modelle der Schweizer Offiziersmesser und klassische Taschenmesser, die nur beidhändig zu öffnen sind. Eine moderne Bauform erlaubter Taschenmesser sind sogenannte Slip Joints, deren Klinge nicht mechanisch verriegelt, sondern durch Federkraft im geöffneten Zustand gehalten wird.
Federspannung wirkt dem ungewollten Einklappen der Klinge bis zum Auftreten einer modellabhängigen Gegenkraft entgegen. Slip Joint können 2020 auch dann legal in Deutschland mitgeführt werden, wenn ihre Klinge einhändig geöffnet werden kann.
Ist ein Kochmesser eine Waffe?
Waffengesetz Messer Messer können sowohl Werkzeuge sein, als auch gefährliche Stichwaffen. Dabei kann ein Messer, welches normalerweise nur als Werkzeug dient, z.B. ein, auch schnell als Waffe entfremdet werden. Aus diesem Grund werden Messer durch das Waffengesetz in drei Oberkategorien unterteilt: Totales Besitzverbot, Führungsverbot und frei erlaubte Messer.
Grundsätzlich sind alle von uns innerhalb Deutschlands verkauften Messer nach deutschem Waffengesetz erlaubt. Das Kaufen, Verkaufen und Besitzen aller von uns hier angebotenen Messern ist legal. Das Führen von feststehenden Messern mit einer Klingenlänge über 12 Zentimetern ist jedoch im gesetzlichen Waffengesetz geregelt, hierunter fallen Hieb- und Stoßwaffen sowie einhändig feststellbaren Messern.
Der Transport in einem verschlossenen Behältnis wird dabei nicht als Führen eingestuft. Die Messer, die unter das Besitzverbot fallen dürfen in Deutschland weder besessen, noch geführt werden. Bei Verstoß fällt dies unter den illegalen Waffenbesitz und wird dementsprechend geahndet.
Das Butterflymesser ist eines der Messer, welche in Deutschland verboten sind. Es ist ein Balisong – Messer welches umgangssprachlich als Butterflymesser bekannt ist. Es besteht aus einem zweigeteilten, schwenkbaren Griff. So ist es möglich, es nur mit einer Hand zu verwenden und ist durch einen Schwenk sofort einsatzbereit.
In Deutschland ist es weder erlaubt dieses Messer zu besitzen, noch sie mit sich zu führen. Laut dem Waffengesetz ist der Besitz von “Fallmessern ” in Deutschland verboten. Ein Fallmesser ist ein Messer, bei dem die Klinge mit Hilfe der Schwerkraft oder einer Schleuderbewegung aus dem Griff kommt und sich feststellt.
- Ausnahmen für den Besitz von Fallmessern gelten für die Polizei, die Zollverwaltung, die Bundeswehr und andere Behörden.
- Manche Fallmesser erfüllen bestimmte Merkmale für Rettungsmesser.
- Als diese werden sie auch von den Behörden eingestuft und dürfen somit auch besessen werden.
- Bei Unsicherheit, ob ein Fallmesser gekauft werden darf, kann man sich beim BKA erkundigen und beraten lassen.
Faustmesser sind Messer bei denen die Klinge im 90° Winkel zum Griff angebracht ist. Die Klinge steht durch diese Handhabung zwischen Mittel- und Ringfinger oder Zeige- und Mittelfinger heraus und wird oft zum Stechen benutzt. Ursprünglich wurden die Faustmesser von Jägern zum Zerlegen der Beute benutzt.
- Da diese Messer viel zu oft missbraucht wurden, ist der Besitz seit 2004 in Deutschland verboten.
- Ausnahmen gelten für Jäger und Pelzverarbeiter, unter der Bedingung, dass Besitz und Anwendung im Rahmen der Berufsausübung erfolgen.
- Bestimmte Springmesser sind in Deutschland illegal.
- Sind Messer bei denen die Klinge mit einem Mechanismus frontal aus dem Heft herausspringt.
Je nach Qualität des Springmessers ist der Mechanismus anfälliger für Defekte und Schmutz. In Deutschland erlaubt sind Springmesser die seitlich aus dem Messer herausspringen, einseitig geschliffen sind und eine maximale Klingenlänge von 8,5 cm haben.
Jedoch gilt für solche Springmesser ein Führungsverbot in der Öffentlichkeit, wenn kein besonderer Grund vorliegt. Selbstverteidigung gilt nicht als ein solcher Grund und begründet deswegen das Führen eines solchen Messers nicht. Jegliche Messer die nicht wie ein Messer aussehen, sondern wie ein anderer Gegenstand sind illegal.
Darunter fallen Messer, die zum Beispiel so aussehen, wie ein Füllfederhalter. Auch Klingen, die versteckt in Gürteln oder Spazierstöcken sind, dürfen nicht besessen werden. Ein Messer muss immer als solches zu erkennen sein. Abschließend zum Besitzverbot von Messern in Deutschland lässt sich sagen, dass Minderjährige keine Form von Messern erwerben dürfen.
Auch wenn diese Messer grundsätzlich erlaubt sind, so muss der Käufer und Besitzer volljährig sein. Das Führungsverbot laut dem Waffengesetz verbietet das Mitführen bestimmter Messer in der Öffentlichkeit. Messer, welche nach dem Waffengesetz ins Besitzverbot fallen, dürfen auch nicht in der Öffentlichkeit getragen werden.
“Einhändig feststellbare” Messer sind Messer, die eine Vorrichtung zum einhändigen Öffnen und eine Klingenarretierung aufweisen. Sollte ein Messer nur eines dieser Merkmale aufweisen, ist es vom § 42a nicht betroffen. Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm dürfen laut dem Waffengesetz nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden.
Ist ein opinel ein Einhandmesser?
Das Opinel gehört heute schon fast zum französischen Kulturgut. Heute ist das Einhandmesser stets ein schlichter und treuer Begleiter und ein Messer für jedermann.
Sind Opinel Messer erlaubt?
Das Trageverbot nach §42a WaffG – Durch das Trageverbot wurde das Mitführen von einzelnen Taschenmessern eingeschränkt. Feststehende Messer mit einer Klingenlänge von über 12 Zentimeter, jegliche als Hieb- und Stoßwaffen eingestufte Messer und einhändig ausklappbare Klappmesser dürfen nicht in der Öffentlichkeit getragen werden.
Welche Messer hat die Bundeswehr?
Das KM 2000 ist das aktuelle Kampfmesser der Bundeswehr.
Kann ich ein Messer im Koffer mitnehmen?
Messer ins Gepäck?
- Dabei seit: 1208304000000
- Hallo
- Wir fliegen übermorgen mit Sky Airlines in die,
- Darf ich im normalen Koffer (nicht Handgepäck) ein Taschenmesser oder
Klappmesser mitnehmen??
- Wäre dankbar für Eure Antworten.
- MfG
- Moirr
- Dabei seit: 1180828800000 Hallo, Tschenmesser ja. Klappmesser hängt davon ab, ob dieses unter ein Waffengesetz fallen könnte. Gruß Berthold
- Dabei seit: 1469923200000
- Dabei seit: 1117152000000 Zielexperte/in für: Zillertal und Tirol Tirol Florida Dubai Taschenmesser wurden meinem Vater im handgepäck jedes Mal abgenommen, sie sollten in den Koffer.
- Dabei seit: 1101686400000 Wir haben immer so ein kleines Set mit zwei Löffeln, Korkenzieher und zwei Messer mit Klingenlänge 7 cm im Koffer dabei. Hatten noch nie Probleme. Sind allerdings noch nie in die Türkei geflogen sondern auf die, Festland,Griechische Inseln. Wer seine Träume verwirklichen will, muss erst einmal aufwachen
- Dabei seit: 1155254400000
- Hallole
- Taschenmesser immer in den Koffer.
- Und Messer über 8,5 cm Klingenlänge sowie Schmetterlingsmesser oder Butterflys sind generell im Gepäck verboten.
Bei Ausnahmen z.B. ein Fischmesser mit längerer Klinge einfach mal vorher beim Zoll anfragen wie man dann eine Erlaubnis bekommen kann. Grüßle Ralf Meine Flugstatistik: 762.809 km 1031.51h 280 Flüge
- Dabei seit: 1208304000000 Hi Danke für Eure Antworten, schönen Abend noch!! Moirr
- Dabei seit: 1087344000000 Moin, also ich nehme regelmäßig lange Küchenmesser im Koffer für meine Freunde nach mit, weil die dort sehr teuer sein sollen und von schlechterer Qualität. Das sind so ganze Sets. Das Brotmesser hat eine Klingenlänge von 21 cm und das Küchenmesser eine von 20 cm. Und das gleich mehrere und schon öfter mit TUIfly. Hatte noch nie Probleme, obgleich diese sich sehr gut und klar erkennbar im Schirm abzeichneten. Nur einmal fragte eine nette Dame am Gerät was ich denn mit all den Messern mache? Als ich dann antwortete, dass die gegenüber Mallorca gut und preiswert wären, gab sie mir Recht! Jetzt kommen auch noch 2 Keramikmesser dazu mit 12 cm Klingenlänge. Ich würde aber mal denken, wenn jemand Messer dabei hat, die nicht als Küchengebrauchsmesser erkennbar sind, sondern auch solche deren Umgang auch hier verboten, bzw. genehmigungspflichtig ist (alle Sorten von Kampfmessern und z.T. auch Jagdmesser), wohl Probleme oder unliebsame Frgen bekommen könnte. Auf jeden Fall wohl: Koffer öffnen! Gruß Dieter Gar furchtbar ist des Wortes Macht, wenn man es nutzt zu unbedacht!
- Dabei seit: 1146096000000 Mein Tip: Das bekannt, berühmte “Schweizer Messer”. Da ist alles dran, vom Messer bis zum Korkenzieher und im Koffer gibt es damit keine Probleme. Wir packen aber auch immer noch ein Brötchenmesser mit in den Koffer.(weil in den meisten Hotels die Messer derart stumpf sind, dass man damit morgen seine Brötchen nur zerreißen aber nicht schneiden kann). Auch damit haten wir noch nie Probleme. In allen Ländern der Welt, außer in Deutschland, sind wir Ausländer
- Dabei seit: 1125446400000, sagte: Taschenmesser wurden meinem Vater im handgepäck jedes Mal abgenommen, sie sollten in den Koffer. Jedes Mal? Der Gute ist anscheinend “beratungsresistent”. Mir ist das nur ein Mal passiert, hab nicht an mein Leatherman Tool gedacht. Die “Sonderbehandlung” mit Polizei usw. war ziemlich peinlich am Flughafen auf, Forenregeln. <- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
: Messer ins Gepäck?
Ist es erlaubt sich mit einem Messer zu verteidigen?
Messer: Legale Waffen & Mittel zur Selbstverteidigung – Das Messer als Universalwerkzeug erscheint auf den ersten Blick gut geeignet für die Selbstverteidigung. Doch obwohl es eine legale Waffe zur Selbstverteidigung ist, raten wir ab, es dafür einzusetzen. Das hat mehrere Gründe:
Es erfordert viel Training, ein Messer sicher zu handhaben. Wenn du von einem erfahrenen Messerkämpfer angegriffen wirst, hast du im Kampf nur eine Chance, wenn du selbst ein Profi bist. Wenn Angreifer und Verteidiger beide mit einem Messer kämpfen, werden beide voraussichtlich verlieren und schwere Verletzungen erleiden. Flucht ist bei einem Messerangriff die erste Wahl. Mit dem Messer fügst du dem Angreifer schnell Verletzungen zu, die über das gebotene Maß der Notwehr hinausgehen. So kannst du dem Angreifer dauerhafte Schäden zufügen oder ihn sogar töten. Das hat im Zweifelsfall schwere juristische Konsequenzen für dich.
Dazu kommt, das einige Messerformen in Deutschland verboten sind, z.B. Butterflymesser, Faustdolche oder Springmesser mit einer Klingenlänge über 8,5 cm. Ein Messer als Waffe zur Selbstverteidigung einzustecken empfehlen wir daher nicht – es gibt weitaus einfachere und effektivere Mittel.
Situation: | Erwerb: je nach Messerform Besitz: je nach Messerform |
Führen auf öffentlichen Veranstaltungen | je nach Messerform |
Schwierigkeit: | schwierig, hoher Trainingsbedarf |
Preisspanne: | je nach Messerform |
Fazit: | nicht empfehlenswert |
Was ist das beste Survival Messer?
3. KA-BAR BK22 Becker Campanion – Das Survival-Messer für extremste Bedingungen – KA-BAR BK22 Becker Campanion © Green Living Group Was man über KA-BAR wissen sollte KA-BAR ist eine Marke von Messern, die von der KA-BAR Knife Company hergestellt wird. Die Firma wurde 1898 in New York City gegründet und ist heute eine Tochtergesellschaft der Union Cutlery Company.
- A-BAR produziert eine Vielzahl von Messern für die US-Armee, das US-Marine Corps, die US-Navy Seals und zivile Kunden.
- Sie sind vor allem für ihre Kampfmesser bekannt, die von den US-Streitkräften im Zweiten Weltkrieg, im Koreakrieg und im Vietnamkrieg eingesetzt wurden.
- A-BAR ist auch die offizielle Messermarke des Boy Scouts of America.
Produktbeschreibung KA-BAR BK22 Becker Campanion Das BK22 Becker Campanion ist ein extrem robustes Survivalmesser. Es besteht aus einem Full-Tang 1095 Cro-Van Stahl-Klinge, die einen Rockwell-Härtegrad von 56-58 besitzt. Die Klinge ist teilweise geschliffen und hat eine breite Klinge mit einer Aussparung am Griff für eine bessere Balance.
Das BK22 hat einen schwarz oxidierte Griffschalen aus Glasfaser. Die Griffschalen sind mit einer Gummierung überzogen, die für einen optimalen Grip sorgt. Das Messer hat eine Gesamtlänge von 27 cm und eine Klingenlänge von 13,3 cm. Das Messer kommt auf ein stattliches Gewicht von 422 g. Es hat eine gummierte Nylon-Scheide mit einem Gürtelclip.
Das KA-BAR BK22 ist ein echter Klassiker aus der Welt der Survival-Messer. Vorteile ● Das Messer ist aus hochwertigem Stahl gefertigt und sehr robust. ● Es ist sehr scharf und eignet sich daher ideal zum Schneiden von Holz und anderen Materialien. ● Es ist mit einer praktischen Nylon-Scheide ausgestattet.
- Nachteile ● Das Messer ist relativ schwer.
- Fazit Das KA-BAR BK22 Becker Campanion ist das ultimative Survival-Messer für extremste Bedingungen.
- Es ist unglaublich robust und langlebig, und dank seiner scharfen Klinge ist es perfekt geeignet für die Jagd oder zum Verteidigen gegen Angreifer.
- Allerdings ist es auch sehr schwer und sperrig, was es für den täglichen Gebrauch ungeeignet macht.
Erfahren Sie hier mehr über KA-BAR BK22 Becker Companion
Ist ein karambit illegal?
In Deutschland gilt das Karambit als Waffe nach dem Waffengesetz. Erwerb und Besitz sind ab dem vollendeten 18. Lebensjahr erlaubt. Die durchschnittliche Klingenlänge liegt bei 10,5 Zentimetern.
Welche Messer sind Verbote?
Verbotene Messer – Unter diese Kategorie fallen Gegenstände, deren Erwerb, Besitz, Herstellung oder jegliche sonstige Nutzung verboten und unter Strafe gestellt ist. Dazu gehören Butterflymesser, Springmesser und Faustmesser. Letztere bilden dann eine Ausnahme, wenn sie zum Häuten von Wild entworfen wurden, dementsprechend genutzt werden und im Besitz von Jägern oder Angehörigen der jeweils verarbeitenden Berufe sind.
Auch Fallmesser, Wurfsterne, Schlagringe und Klingen, die in einem harmlos wirkenden Gegenstand versteckt sind (wie beispielsweise ein Dolch im Gehstock) sind verboten. Zudem kann man allgemein sagen, dass auch automatische Messer verboten sind. Messer mit einer nach vorne aufspringender Klinge und Messer mit einer sich seitwärts öffnenden Klinge sind ebenfalls verboten.
Aber es gibt auch Ausnahmen, nämlich wenn die Klinge kürzer als 8,5 cm ist und nur einseitig geschärft ist. Vor allem ausländische Messerhersteller schauen nicht so genau hin, wenn es um das deutsche Messerrecht geht. Meistens wird so nicht ersichtlich, welche Messer erlaubt sind und welche nicht.
Sind Wurfmesser in Deutschland verboten?
Sind Wurfsterne nach dem Waffengesetz verboten? Die große Zeit der Ninja-Filme ist zwar schon lange vorbei, aber vor allem junge Leute sehen nach wie vor Wurfsterne (auch „Ninja-Sterne” oder „Shuriken”) als ein schönes Spielzeug an. Deshalb werden sie häufig über das Internet bei ausländischen Anbietern bestellt.
- Der Besitz oder Erwerb eines Wurfsterns kann somit eine Anzeige wegen nach sich ziehen.
- Anzeige wegen Waffenbesitz aufgrund eines Wurfsterns erhalten?
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Unter das Waffengesetz (WaffG) fallen nicht etwa herkömmliche Waffenarten wie Schusswaffen, sondern nach § 1 Abs.2 Nr.2 b) auch „tragbare Gegenstände, (.) die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- und Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen” – so der Wortlaut des Gesetzes.
- Tragbare Gegenstände, die verboten sind, müssen ausdrücklich im Waffengesetz aufgeführt sein.
- Das ist bei Wurfsternen in der Anlage 2 (Waffenliste) im Abschnitt 1 unter Punkt 1.3.3 der Fall.
- Nach § 2 Abs.3 des WaffG ist der Umgang mit solchen Waffen verboten.
- Wurfsterne sind damit waffenrechtlich insoweit vollautomatischen Schusswaffen, oder gleichgestellt.
Die Waffenliste definiert Wurfsterne als „sternförmige Scheiben, die nach ihrer Beschaffenheit und Handhabung zum Wurf auf ein Ziel bestimmt und geeignet sind, die Gesundheit zu beschädigen”, Unter Umgang versteht das Waffengesetz den Erwerb, Verkauf, Besitz, Transport, die Benutzung, Herstellung, Bearbeitung und Instandsetzung – praktisch alle denkbaren Möglichkeiten sind damit verboten.
Eine Ausnahme vom generellen Verbot gibt es: Nach dem Wortlaut des Gesetzes sind Wurfsterne dann legal, wenn sie die Gesundheit nicht beschädigen können, weil es sich z.B. um reine Dekorationsobjekte handelt, die so gestaltet sind, dass von ihnen keine Verletzungsgefahr ausgeht. Ob das so ist, entscheidet im Zweifelsfall ein Gericht, ggf.
auf der Grundlage eines Gutachtens. Rechnen Sie grundsätzlich damit, dass die Behörden dabei eher streng urteilen werden. Es gibt auch Varianten wie metallische Spielkarten zum Werfen, die auf jeder Seite über eine geschliffene Klinge verfügen. Diese werden auch als Wurfsterne eingestuft und sind damit verbotene Waffen im Sinne des Waffengesetzes.
Wurfmesser sind grundsätzlich erlaubnisfreie Gegenstände, die jedoch nicht in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen. Es gibt auch Messer mit zwei Klingen, die zwar ähnlich gefährlich wie ein Wurfstern anmuten, jedoch nicht als solche eingestuft und der Besitz damit nicht strafbar im Sinne des StGB ist.
Jedoch werde solche Messer ebenfalls als Waffen betrachtet und im Falle von Straftaten mit solchen Gegenständen müssen die Angeklagten mit nicht geringen Strafen rechnen. Weil nach dem Waffengesetz Erwerb und Besitz von Wurfsternen verboten sind, dürfen sie auch nicht nach Deutschland eingeführt werden.
Der Zoll wird deshalb ein Ermittlungsverfahren gegen den Empfänger der Sendung einleiten. In der Regel erhält man durch eine Vorladung oder einen Anhörungsbogen der Polizei davon Kenntnis. Eine ist eher unwahrscheinlich, sofern nicht eine große Zahl von Wurfsternen bestellt wurde. Ohne Belang für die Strafbarkeit in Deutschland ist die Zulässigkeit von Wurfsternen in anderen Ländern mit einem liberaleren Waffenrecht, z.B.
Österreich. Es gilt ausschließlich deutsches Recht, Das Waffengesetz sieht in § 52 Abs.3 Nr.1 für den verbotenen Umgang mit Waffen eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe vor. In besonders schweren Fällen können sogar bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe drohen.
Der beschlagnahmte Wurfstern wird nach § 54 WaffG eingezogen. Man erhält ihn auch bei einer nicht zurück. Verstöße jeder Art gegen das Waffengesetz werden in Deutschland konsequent verfolgt und bestraft. Sofern Sie als Beschuldigter von dem Strafverfahren durch eine oder einen der Polizei erfahren haben, sollten Sie keine Angaben zur Sache machen, sondern nur Ihre persönlichen Daten angeben.
Als Beschuldigter haben Sie ein umfassendes, das Ihnen vor Gericht nicht negativ ausgelegt werden darf, denn niemand muss sich in unserer Rechtsordnung selbst beschuldigen. Als Nächstes sollten Sie einen einschalten, der sich auf dem Gebiet des Waffenrechts auskennt.
Ist ein karambit legal?
In Deutschland gilt das Karambit als Waffe nach dem Waffengesetz. Erwerb und Besitz sind ab dem vollendeten 18. Lebensjahr erlaubt. Die durchschnittliche Klingenlänge liegt bei 10,5 Zentimetern.
Sind Springmesser in Deutschland verboten?
Pressemitteilungen – Verbotenes Springmesser im Gepäck Verstoß gegen das Waffengesetz Beschäftigte des Hauptzollamts Karlsruhe kontrollierten am 25. Juli 2022 am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden das Gepäck eines 40-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, welcher aus Timisoara (Rumänien) eingereist war. Dabei fiel den Zöllnern auf, dass sich neben persönlichen Gegenständen des Mannes auch ein Springmesser im Koffer befand.
- Der Reisende gab den Beamten gegenüber an, dass es sich um ein Brotmesser handele, welches er zum “Vespern” benutzen würde.
- Das aufgegriffene Springmesser ist jedoch nach dem deutschen Waffengesetz ein verbotener Gegenstand.
- Folglich wurde gegen den Reisenden ein entsprechendes Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Das Springmesser wurde sichergestellt. Da der 40-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Strafsicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro erhoben. Nachdem diese beglichen wurde, konnte der Mann seine Reise fortsetzen. Nach dem deutschen Waffengesetz ist der Umgang mit Springmessern verboten.
Ausgenommen sind solche, deren Klinge seitlich aus dem Griff herausspringen und die höchstens 8,5 Zentimeter lang sind und nicht zweiseitig geschliffen sind. Soweit nur ein Merkmal nicht erfüllt ist, greift dieses Verbot. Nähere Informationen sind auf unserer Website unter anderem in der Rubrik “Privatpersonen” zu finden.
: Pressemitteilungen – Verbotenes Springmesser im Gepäck