Wie Abhangig Ist Deutschland Von China?

Wie Abhangig Ist Deutschland Von China
Hohe Abhängigkeit bei Laptops – Die Forscher haben eine besonders starke Importabhängigkeit Deutschlands bei Laptops festgestellt: 80 Prozent der tragbaren Computer werden aus China importiert. Auch bei Mobiltelefonen, bestimmten Textilprodukten, Grafikkarten oder LED-Lampen ist China bei weitem das wichtigste Lieferland.

Der Anteil der Importe aus China betrage 68 Prozent bei Mobiltelefonen und 62 Prozent bei Computerteilen wie Sound- und Grafikkarten. Eine massive Abhängigkeit besteht danach außerdem bei einigen von der EU als kritisch eingestuften Seltenen Erden und Rohstoffen wie Scandium oder Antimon. Diese beziehe Deutschland zu 85 Prozent und mehr aus China.

Sie werden für Batterieproduktion und Oberflächenbeschichtungen gebraucht. Bei Atemschutzmasken oder Schmerzmitteln sind es teils mehr als 90 Prozent. Tagebau in Südchina: Die Abhängigkeit von Seltenen Erden aus China ist dem IfW zufolge sehr hoch. Bild: dpa

Was bezieht Deutschland von China?

Die wichtigsten Güter, die von Deutschland aus China importiert werden, sind Geräte für die Nachrichtentechnik und Datenverarbeitungsgeräte, aber auch Kleidung. Aus Deutschland nach China exportiert werden hingegen vor allem Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile.

Sind Deutschland und China Freunde?

Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik China haben 1972 diplomatische Beziehungen aufgenommen. Seit 1972 haben sich die deutsch-chinesischen Beziehungen zu großer Vielfalt und Dichte entwickelt. China ist für Deutschland und die EU zugleich Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale.

  1. Mit einem Handelsvolumen von gut 245 Milliarden Euro war China auch 2021 der größte Warenhandelspartner Deutschlands.
  2. Angesichts internationaler Krisen und wachsender globaler Herausforderungen ( u.a.
  3. Limawandel, Covid-19 ) kommt der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit und Abstimmung eine große Bedeutung zu.

China sieht Deutschland nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch als einen Schlüsselpartner in Europa. Regelmäßige hochrangige politische Abstimmung in einer Vielzahl von Dialogmechanismen sowie Handelsbeziehungen, Investitionen, Umweltzusammenarbeit, kultur- und wissenschaftspolitische Zusammenarbeit prägen die Beziehungen.

Seit dem Ausbruch der Covid-19 -Pandemie wird der deutsch-chinesische Austausch aufgrund restriktiver chinesischer Einreisebeschränkungen in nahezu allen Bereichen stark beeinträchtigt. Deutschland setzt sich zudem für substantielle und reziproke Beziehungen der EU mit China und eine Stärkung der EU -Einigkeit gegenüber China ein.

Trotz der engen Beziehungen in den genannten Bereichen bestehen grundsätzliche Meinungsunterschiede. Dies gilt insbesondere für die Menschenrechte, vor allem für die persönlichen Freiheitsrechte und Fragen der Geltung internationalen Rechts, der internationalen Ordnung und der Auslegung von Multilateralismus.

Wie viel importiert Deutschland von China?

Die Volksrepublik China ist erneut Deutschlands wichtigster Handelspartner Im Jahr 2022 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 298,2 Milliarden Euro zwischen Deutschland und der Volksrepublik China gehandelt (Exporte und Importe). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war damit die Volksrepublik China im Jahr 2022 zum siebten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner.

  • Auf den Rängen zwei und drei folgten die Vereinigten Staaten mit einem Warenverkehr in Höhe von 247,8 Milliarden Euro und die Niederlande mit einem Außenhandelsumsatz von 233,6 Milliarden Euro.
  • Wichtigstes Abnehmerland deutscher Waren im Jahr 2022 waren wie bereits in den Vorjahren die Vereinigten Staaten.

Güter im Wert von 156,1 Milliarden Euro wurden von Deutschland in die Vereinigten Staaten exportiert. Auf den Plätzen zwei und drei der bedeutendsten deutschen Exportländer lagen Frankreich (116,0 Milliarden Euro) und die Niederlande (110,7 Milliarden Euro).

  • Nach Deutschland importiert wurden die meisten Waren im Jahr 2022 aus der Volksrepublik China (191,3 Milliarden Euro).
  • Auf den Plätzen zwei und drei der wichtigsten deutschen Lieferländer lagen die Niederlande (122,9 Milliarden Euro) und die Vereinigten Staaten (91,7 Milliarden Euro).
  • Die höchsten Exportüberschüsse wies Deutschland im Jahr 2022 mit den Vereinigten Staaten (64,4 Milliarden Euro), Frankreich (46,4 Milliarden Euro) und dem Vereinigten Königreich (36,3 Milliarden Euro) aus.

Mehr Waren importiert als dorthin exportiert wurden aus China. Für dieses Land wies der Außenhandel im Jahr 2022 einen Importüberschuss von 84,5 Milliarden aus. : Die Volksrepublik China ist erneut Deutschlands wichtigster Handelspartner

Warum investiert China in Deutschland?

Deutschland ist ein attraktives Ziel für ausländische Direktinvestitionen (ADI) aus China und war 2015 das drittgrößte Empfängerland chinesischer ADI in der Europäischen Union (EU). Der Zugang zum deutschen und europäischen Markt, qualifizierte Arbeitskräfte, Technologieerwerb und das Qualitätsversprechen „Made in Germany” sind wichtige Gründe für chinesische Unternehmen, hierzulande zu investieren.

  • Als hochentwickeltes Land, das über zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien verfügt, steht Deutschland zudem im Fokus der Going-Global-Strategie, die die chinesische Regierung im Jahr 2000 verkündet hat, und die ADI chinesischer Unternehmen fördert.
  • Zudem passt Deutschlands Industriestruktur in Chinas neue industriepolitische Strategie „Made in China 2025″.

Vor diesem Hintergrund analysiert die Studie die Chancen und Herausforderungen, die chinesische ADI für die beteiligten Unternehmen und für den Standort Deutschland mit sich bringen.

Ist Deutschland wirtschaftlich abhängig von China?

Die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von Importen aus China ist laut einer aktuellen Analyse des IfW Kiel deutlich geringer, als durch klassische Handelsstatistiken suggeriert wird. Insgesamt hängt nur ein äußerst kleiner Teil der deutschen Produktion direkt oder indirekt von chinesischen Vorleistungen ab.

Wie stark sind wir von China abhängig?

Stand: 15.02.2023 13:54 Uhr Deutsche Unternehmen sind einer Studie zufolge nur bei einzelnen Produkten extrem abhängig von chinesischen Importen – hier sei die Lage jedoch “kritisch”. Welche Produkte sind besonders betroffen? Die deutsche Wirtschaft hängt bei wichtigen Produkten – Laptops, Mobiltelefone und Medizinprodukte wie Atemschutzmasken – sehr stark von China ab.

  1. Hier liegen die Importanteile bei bis zu 90 Prozent, wie eine Analyse ergab, die das Kieler Wirtschaftsforschungsinstitut IfW heute veröffentlicht hat.
  2. Die IfW-Experten identifizierten insgesamt 221 Produkte, bei denen China und Taiwan gemeinsam den deutschen Import dominieren.
  3. Die Abhängigkeit ist danach insgesamt aber deutlich geringer als klassische Handelsstatistiken nahelegen.

Nur ein äußerst kleiner Teil der deutschen Produktion hänge von chinesischen Vorleistungen ab. Der mit Abstand größte Teil stamme von deutschen Eigenleistungen. Deutsche Unternehmen sind danach nur bei einzelnen Produkten abhängig von chinesischen Importen – in diesen Fällen ist die Abhängigkeit jedoch “kritisch”.

Ist China reicher als Deutschland?

Regionen nach gesamtem Vermögen (2021) – Regionen nach gesamtem Vermögen (2021)

  •  Nordamerika (34.12%)
  •  Europa (22.94%)
  •  China (18.36%)
  •  Asien-Pazifik (17.54%)
  •  Indien (3.07%)
  •  Lateinamerika (2.71%)
  •  Afrika (1.25%)
  • Von der Credit Suisse eingeteilte Weltregionen nach Gesamtvermögen.

    Rang Region Vermögen (Milliarden US$) Anteil
    Welt 463.567 100 %
    1 Nordamerika ( USA und Kanada ) 158.199 34,1 %
    2 Europa 106.330 22,9 %
    3 China 85.107 18,4 %
    4 Asien-Pazifik (ohne China und Indien ) 81.319 17,5 %
    5 Indien 14.225 3,1 %
    6 Lateinamerika 12.579 2,7 %
    7 Afrika 5.808 1,3 %

    Welche deutschen Produkte sind in China beliebt?

    Autor: Tobias Bärschneider Auch wenn der chinesische Aufschwung an Kraft verloren hat, ist das Reich der Mitte nach wie vor ein wichtiger Absatzmarkt für deutsche Produkte. SeanPavonePhoto / Fotolia × Asien ist ein wichtiger Absatzmarkt, längst haben ihn die deutschen Autobauer entdeckt. Aber auch andere deutsche Marken kommen im Reich der Mitte gut an, so Gastautor Tobias Bärschneider, Partner bei der Unternehmensberatung Prophet. China ist Deutschlands größter Handelspartner und ein wirtschaftlicher Gigant.

    1. Ein anderes Land der Welt hat eine so große und kaufkräftige Mittelschicht, die zudem noch Luxus und Waren aus dem Westen liebt.
    2. Gerade deutsche Marken und Unternehmen finden im Reich der Mitte große Anerkennung.
    3. Zuverlässigkeit, Präzision und Ingenieurskunst – BMW, Mercedes oder Adidas üben auf viele Chinesen eine enorme Strahlkraft aus.

    Der Prophet Brand Relevance Index® (BRI) hat mehr als 45.000 Konsumenten in Deutschland, England, den USA und China befragt, welche Marken für sie und ihr Leben am relevantesten sind.13.500 chinesische Konsumenten haben dabei abgestimmt und immerhin fünf deutsche Marken unter ihre Top 50 gewählt.

    Ist in China WhatsApp verboten?

    Messenger-App Staatliche Zensur: WhatsApp in China gesperrt – shutetrstock.com/Alejandro Ruhl shutetrstock.com/Alejandro Ruhl Offenbar hat die chinesische Regierung den Messenger WhatsApp gesperrt. Der Grund könnten die verschlüsselten Nachrichten sein, die von der Regierung nicht mitgelesen werden können.

    Auch Facebook, Google und Twitter sind in China seit Jahren gesperrt. Chinas Zensur hat offenbar den Kurznachrichtendienst WhatsApp blockiert. Nutzer beklagten am Mittwoch, dass der Service nur noch über VPN-Tunnelverbindungen funktioniert, mit denen Internetsperren umgangen werden können. Schon im Juli gab es eine Störung, die Befürchtungen weckte, dass die Regierung den Dienst komplett sperren könnte.

    Da WhatsApp die Nachrichten verschlüsselt, können sie von Chinas Überwachungsorganen nicht mitgelesen werden. Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sind schon seit Jahren von der chinesischen Regierung gesperrt. Auch alle Google-Dienste oder die Videoplattform YouTube, internationale Medien wie die “New York Times”, das “Wall Street Journal” oder Webseiten, die Pekings Politik kritisieren oder Menschenrechtsthemen ansprechen, sind von China nicht erreichbar.

    Was liefert China alles nach Deutschland?

    Autos kommen, Autos gehen – Nach Deutschland importiert wurden 2021 vor allem Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse, die einen Warenwert von 127,7 Milliarden erreichten. Auf Rang zwei der wichtigsten Importgüter lagen Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 113,8 Milliarden Euro.

    Welche Produkte kommen aus China nach Deutschland?

    Lebensmittel aus China: Kann dieser Apfel mich vergiften? Leuchtend grün strahlt die Teeplantage, während die Frauen den Hang langsam erklimmen und die Teeblätter einzeln abzupfen. Die Luft ist klar, im Hintergrund ragen die Gipfel des Himalaja in den Himmel.

    • Der Darjeeling aus dieser Region Chinas wird rein biologisch angebaut und gilt als besonders aromatisch.
    • Doch nur die wenigsten können ihn genießen: Er ist für die oberen 0,5 Prozent des Landes gedacht, die hohen Regierungsbeamten Chinas.
    • Sie beziehen alle ihre Lebensmittel von unbelasteten Premium-Bio-Feldern.

    Und der Rest der Bevölkerung ? Der muss mit minderer Qualität Vorlieb nehmen, denn 70 Prozent aller Felder sind verseucht, entweder mit Schwermetallen oder mit anderen giftigen Stoffen. Vor allem die Abgase der Millionen Fabriken regnen ungehindert zum großen Teil auf die Ackerböden Chinas ab.

    Hinzu kommen aggressive Pestizide, die in gigantischen Mengen versprüht werden. Und was ist mit den Äpfeln in unserem Supermarkt? Nun, zwei von zehn Äpfeln kommen aus Deutschland. Tatsächlich importieren wir jedes Jahr Nahrungs- und Genussmittel im Wert von 1,5 Milliarden Euro aus China. Dazu zählen fast 130.000 Tonnen Fisch, rund 7.700 Tonnen Fleisch, 3.600 Tonnen, 282 Millionen Teiglinge für Brötchen, 10.277 Tonnen frisches Gemüse und 862 Tonnen Milchprodukte.

    Und jedes Jahr steigt diese Einfuhr um rund zehn Prozent. Allein im Hamburger Hafen treffen pro Tag durchschnittlich über 6.800 Container mit Lebensmitteln aus dem Reich der Mitte ein.

    Wer ist der größte Handelspartner von China?

    Der wichtigste Exportpartner Chinas im Jahr 2021 waren die USA mit einem Anteil von 17,2 Prozent an den Exporten.

    Was hat China in Deutschland gekauft?

    Chinesische Anleger investieren in diverse Branchen – Maschinenbau, Konsumgüter, Automobilindustrie und Elektrotechnik, aber auch der Gesundheitssektor, das sind die bedeutendsten deutschen Branchen, an denen China Interesse zeigt.68 Unternehmen im Maschinenbau gehören ihnen vollständig oder mehrheitlich, 43 Konsumgüterhersteller, 38 Firmen in der Autobranche, und 33 in der Elektrotechnik.

    Hinzu kommen noch Branchen wie Gastro-Touristik, Berater-IT, Transport, Chemie und Stahl. Unter diesen Firmen sind auch Weltmarktführer, etwa der Augsburger Maschinenbauer Kuka. Weitere Beispiele: Der Arzneimittelproduzent Biotest gehört den Chinesen fast vollständig, der Bekleidungshersteller Tom Tailor komplett.

    Chinesische Investoren sind mit zehn Prozent an der Mercedes Group beteiligt, mit 18 Prozent am Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck und mit mehr als 86 Prozent am Automobilzulieferer Grammer. In ganz Europa halten chinesische Unternehmen Anteile an der Infrastruktur – so auch Cosco, das den Hafen von Piräus betreibt.

    Wie viele deutsche Unternehmen gehören China?

    Immer wieder wird von einem drohenden „Ausverkauf” deutscher Unternehmen nach China spekuliert. Doch stimmt das? Und wo sind Chinesen heute in Deutschland investiert? Die Datenbank „Deutsche Firmen in Auslandsbesitz” von Die Deutsche Wirtschaft gibt Aufschluss.

    – Aktuell auf DDW: Zum Start der Olympischen Winterspiele in Peking wird verstärkt über das deutsch-chinesische Verhältnis diskutiert. Dabei stehen mit einiger Berechtigung politisch-moralische Aspekte im Mittelpunkt. Doch gerät nur zu oft die Bedeutung, die das breit angelegte deutsch-chinesische Verhältnis für die Sicherung und Entwicklung der ökonomischen Ressourcen in beiden Ländern hat, aus dem Blick.

    Die Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung hat die Bedeutung und die Rolle der wirtschaftlichen Beziehungen zusammengefasst. Hier werden die DCW-Positionen auf DDW dokumentiert Eine Kennzahl gleich zu Beginn relativiert die Bedeutung chinesischen Aktivitäten in Deutschland: Nach der absoluten Anzahl der Unternehmen liegen chinesische Eigentümer mit 274 deutschen Unternehmen nur auf dem zehnten Rang. Wie Abhangig Ist Deutschland Von China 2016 übernahm der chinesische Midea-Konzern die Mehrheit an der Augsburger KUKA AG, einem weltweit führenden Anbieter in Sachen Robotik und Industrie 4.0 (Bild: Unternehmen ). Auch im Bezug auf die Bedeutung der Unternehmen, gemessen am kumulierten Umsatz, liegen chinesische Besitzer noch auf Rang 11: Ihre Unternehmen machen zusammen 40 Milliarden Euro Umsatz.

    Zum Vergleich: Deutsche Unternehmen im US-Besitz kommen auf zusammen 254 Milliarden Euro. Klangvolle Namen Doch finden sich in der Liste der 274 deutschen Unternehmen in chinesischem Besitz einige klangvolle Namen, wie die untenstehende Liste der größten 50 Unternehmen zeigt: Der Augsburger Robotik-Spezialist KUKA gehört dazu, ebenso wie Automobilzulieferer Grammer aus Arnberg, der Maschinenbauer KraussMaffei Group, der Gabelstaplerhersteller Still oder der Bekleidungshersteller TOM TAILOR,

    Viele der Unternehmen blicken auf eine lange Historie zurück: Das durchschnittliche Unternehmensalter beträgt 70 Jahre. Die Liste der deutschen Unternehmen in Auslandsbesitz Die hier gezeigten Analysen basieren auf der DDW-Datenbank, die die 7.877 Unternehmen mit mehrheitlich ausländischen Eignern zusammenführt. Das DDW-Ranking ermöglicht den vollständigen Überblick sowie fundierte Profile in hoher Datentiefe zu diesen Unternehmen.

    Wie bei allen DDW-Rankings und -Datenbanken ( hier der Überblick ) liegt auch der Fokus dieser Datenbank auf der Unterstützung professioneller B2B-Anwendungen. Schließlich sind auslandsgehaltene Unternehmen in mehrfacher Hinsicht interessante Geschäftspartner: Sie eröffnen einen „naheliegenden” Zugang zu internationalen Akteuren und bedürfen zugleich spezifischer Partnerschaften und Dienstleistungen in der Erreichung des deutschen Marktes.

    Die Gesamtliste mit detaillierten Firmenprofilen kann im Excel-Format hier erworben werden. Wie Abhangig Ist Deutschland Von China 100 Jahre alt wurde STILL in diesem Jahr. Mit Gabelstabler- und Logistiklösungen wie hier dem neuen Vertikalkommissionierer OXV hat das Unternehmen weltweit Erfolg. Über den Mutterkonzern Kion ist der chinesische Dieselmotorhersteller Weichai Power Hauptanteilseigner (Bild: Unternehmen) In der öffentlichen Diskussion häufig befürchtet ist der „Ausverkauf” zentraler technologischer Kompetenzen.

    1. In der Tat lässt sich feststellen, dass mit den chinesischen Investitionen durchaus bedeutendes Knowhow und Marktzugänge erworben wird.
    2. So sind 17 der Unternehmen auch in der Liste der deutschen Weltmarktführer von DDW vertreten.
    3. Die Liste umfasst insgesamt 1.485 Unternehmen; mithin befinden sich über ein Prozent der deutschen Weltmarktführer in chinesischem Besitz.

    Zu diesen zählen beispielsweise die Putzmeister Holding, Kiekert oder Biotest, Industrieller Schwerpunkt Ganz deutlich lässt sich der industrielle Schwerpunkt der chinesischen Investitionen in Deutschland erkennen.77 Prozent der Unternehmen sind hier zu verorten.20 Prozent sind Dienstleistungsunternehmen und nur drei Prozent Handelsunternehmen.

    1. Maschinenbau (68 Unternehmen)
    2. Konsumgüter (43)
    3. Automobilindustrie (38)
    4. Elektrotechnik (33)
    5. Gastro-Touristik (14)
    6. Kommunales (12)
    7. Berater-IT (10)
    8. Transport (9)
    9. Chemieindustrie (7)
    10. Stahlindustrie (7)

    Frankfurt am Main ist „Hauptstadt” chinesischer Unternehmenskäufe Die meisten der deutschen Unternehmen in chinesischem Besitz finden sich Nordrhein-Westfalen (53), gefolgt von Baden-Württemberg (50), Bayern (49) und Hessen (43). Frankfurt am Main ist die „Hauptstadt” chinesischer Unternehmenskäufe (14 Unternehmen), knapp gefolgt von Hamburg mit 13 Unternehmen.

    • Interview mit dem chinesischen Botschafter: „China wird sich weiter öffnen”
    • Liste der Unternehmen in US-Besitz
    • Gesamtliste der Auslandsunternehmen als Excelliste bestellen

    Wie Abhangig Ist Deutschland Von China „Deutsche Firmen im Auslandsbesitz” als Liste bestellen Das vollständige Gesamtranking mit den 7.877 Unternehmen in Auslandsbesitz ist als Liste im Excel-Format erhältlich, Es enthält neben Adress-, Umsatz- und Mitarbeiterangaben auch Informationen zu Tätigkeitsfeld, Gründungsjahr, Geschäftsführer oder Inhaberstruktur. Hier zur Bestellung

    Hat China den Hamburger Hafen gekauft?

    Es wird eben nicht der Hamburger Hafen an China verkauft. Der Hamburger Hafen ist und bleibt zu 100 % im Besitz der Freien Hansestadt Hamburg. Wir verkaufen einen Minderheitsanteil einer Betriebs-GmbH.

    Wer ist wirtschaftlich stärker USA oder China?

    Der Einfluss Chinas auf die Weltwirtschaft nimmt zu – der Einfluss der USA und der Europäischen Union dagegen sinkt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF). So ist der Anteil Chinas am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den vergangenen 20 Jahren um knapp 11 Prozentpunkte auf 18,6 Prozent gestiegen.

    Die Anteile der USA und der Europäischen Union sind in diesem Zeitraum dagegen gesunken und liegen derzeit deutlich unter dem Anteil Chinas. Ein Ende des hohen Wirtschaftswachstums in China zeichnet sich aktuell nicht ab. Obwohl sich das Wirtschaftswachstum in China abschwächt und seit 2015 unter die 7-Prozent-Marke gefallen ist, gehört es nach wie vor zu den Ländern mit dem größten Wirtschaftswachstum weltweit.

    Das Bruttoinlandsprodukt bezeichnet den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die im betreffenden Jahr innerhalb der Landesgrenzen hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Es gilt als wichtiger Indikator für die Wirtschaftskraft eines Landes.

    • Das Konzept der Kaufkraftparität bzw.
    • Aufkraftbereinigung wird als Messkonzept verwendet, um volkswirtschaftliche Größen – wie zum Beispiel das BIP – international vergleichbar angeben zu können.
    • Weil die Kaufkraft in verschiedenen Volkswirtschaften und damit in verschiedenen Währungsräumen stark voneinander abweichen kann, reicht für die Vergleichbarkeit eine einfache Messung des BIP zu aktuellen Wechselkursen nicht aus, sie würde ein um Wechselkursschwankungen verzerrtes BIP Maß abbilden.

    Unbereinigt und in US-Dollar gemessen ist das BIP der USA größer als das Chinas, wie diese Statistik zeigt. Beschreibung Die Grafik zeigt den Anteil ausgewählter Länder/Wirtschaftsräume am kaufkraftbereinigten globalen Bruttoinlandsprodukt. Melden URL für Referenzlink :

    Wie wichtig ist China für Europa?

    Hintergrund: EU und China sind wichtige Handelspartner – Beim Gipfeltreffen EU-China von 1. April 2022 war beschlossen worden, dass der hochrangige Wirtschafts- und Handelsdialog zwischen der EU und China vor der Sommerpause stattfinden sollte. Die EU und China sind wichtige Handelspartner: Im Jahr 2021 war China der drittgrößte Partner bei den EU-Warenausfuhren (10,2 Prozent) und der größte Partner bei den EU-Wareneinfuhren (22,4 Prozent).

    Wie viel größer ist China im Gegensatz zu Deutschland?

    Deutschland und China im Dialog Regelmäßig tauschen sich beide Länder in den Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen aus. Fünf Punkte, die man über die bilateralen Beziehungen wissen muss. Martin Orth, 28.04.2021 Wie Abhangig Ist Deutschland Von China Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staats- und Parteichef Xi Jinping © dpa

    Ein direkter Vergleich zwischen Deutschland und China verbietet sich im Grunde. Zu groß sind die Unterschiede in den wichtigsten Kennzahlen wie Bevölkerung, Fläche oder politischem System. China ist mit 9.596.961 km² fast 27 Mal größer als Deutschland (357.581 km²) und hat mit 1,4 Milliarden Einwohnern fast 17 Mal so viel Einwohnerinnen und Einwohner wie Deutschland (83 Millionen). Der parlamentarischen Demokratie in Deutschland steht in China ein Einparteiensystem gegenüber. Aber beide Länder unterhalten enge politische Beziehungen, Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen 1972 haben sie sich immer weiter verdichtet. Heute stimmen sich regelmäßig hochrangige Vertreter beider Länder in circa 80 Dialogmechanismen zu Handel, Investitionen, Umwelt, Kultur oder Wissenschaft ab. Darüber hinaus finden seit 2011 mit Mitgliedern der Kabinette statt – die sechste Auflage Ende April 2021 wegen der Corona-Pandemie nur virtuell. Noch intensiver haben sich die Wirtschaftsbeziehungen entwickelt. China ist – noch vor europäischen Ländern oder den USA – Deutschlands wichtigster Handelspartner. Im Jahr 2020 wurden Waren im Wert von 212,4 Milliarden Euro, Das schlägt sich auch in den Direktinvestitionen nieder. Im Jahr 2018 lagen die deutschen Direktinvestitionen in China bei 86 Milliarden Euro; die chinesischen Direktinvestitionen in Deutschland bei 3,2 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Die wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit wird seit 1978 kontinuierlich ausgebaut und umfasst heute fast alle wichtigen Themenfelder von Industrie 4.0 über Elektromobilität bis zu Life Sciences. In der Wissenschaftskooperation spielen die deutschen Wissenschaftsorganisationen wie die Max-Planck-Gesellschaft, die Leibniz-Gemeinschaft, die oder die Helmholtz-Gemeinschaft mit ihren Repräsentanzen in China eine wichtige Rolle. Sehr erfolgreich agiert der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD: China stellt mit rund 45.000 Studierenden mit Abstand die größte Gruppe ausländischer Studierender in Deutschland. Trotz der insgesamt positiven Entwicklung der bilateralen Beziehungen bestehen weiterhin grundsätzliche Meinungsunterschiede in der Frage der Menschenrechte. Ein wichtiges Kooperationsinstrument in dieser Hinsicht ist der Rechtsstaatsdialog sowie der bilaterale Menschenrechtsdialog. Deutschland hat darüber hinaus großes Interesse, dass China die Märkte weiter öffnet, rechtsstaatliche Strukturen und Sozialsysteme entwickelt, mehr politische und ökonomische Partizipation zulässt, Minderheitenfragen friedlich löst und auch in diesem Sinne sein Engagement in internationalen Institutionen und für eine regelbasierte internationale Handelsordnung gestaltet.

    © : Deutschland und China im Dialog

    Was bedeutet China für Deutschland?

    Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik China haben 1972 diplomatische Beziehungen aufgenommen. Seit 1972 haben sich die deutsch-chinesischen Beziehungen zu großer Vielfalt und Dichte entwickelt. China ist für Deutschland und die EU zugleich Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale.

    • Mit einem Handelsvolumen von gut 245 Milliarden Euro war China auch 2021 der größte Warenhandelspartner Deutschlands.
    • Angesichts internationaler Krisen und wachsender globaler Herausforderungen ( u.a.
    • Limawandel, Covid-19 ) kommt der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit und Abstimmung eine große Bedeutung zu.

    China sieht Deutschland nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch als einen Schlüsselpartner in Europa. Regelmäßige hochrangige politische Abstimmung in einer Vielzahl von Dialogmechanismen sowie Handelsbeziehungen, Investitionen, Umweltzusammenarbeit, kultur- und wissenschaftspolitische Zusammenarbeit prägen die Beziehungen.

    • Seit dem Ausbruch der Covid-19 -Pandemie wird der deutsch-chinesische Austausch aufgrund restriktiver chinesischer Einreisebeschränkungen in nahezu allen Bereichen stark beeinträchtigt.
    • Deutschland setzt sich zudem für substantielle und reziproke Beziehungen der EU mit China und eine Stärkung der EU -Einigkeit gegenüber China ein.

    Trotz der engen Beziehungen in den genannten Bereichen bestehen grundsätzliche Meinungsunterschiede. Dies gilt insbesondere für die Menschenrechte, vor allem für die persönlichen Freiheitsrechte und Fragen der Geltung internationalen Rechts, der internationalen Ordnung und der Auslegung von Multilateralismus.

    Was gilt in China als höflich?

    Bleiben Sie bei der Begrüßung im Hintergrund – Hochrangige Gäste sollte Ihr Chef am besten persönlich empfangen und betreuen, z.B. bereits am Flughafen oder am eintreffenden Taxi. Sie als Assistentin sollten sich stets im Hintergrund halten, um dem Hierarchieempfinden der Gäste entgegenzukommen.

    Geschäftsleute aus China begrüßt man heute mit einem Händedruck, allerdings nur mit einem sehr leichten. Ein gleichzeitiges Senken des Kopfes gilt als höflich, vermeiden Sie intensiven Blickkontakt. Die korrekte Anrede Ihrer Gäste enthält Position und Namen, z.B. “Direktor Li”, ansonsten Anrede und Nachnamen.

    Visitenkarten werden korrekt mit beiden Händen genommen und auch so überreicht, damit Ihr Gegenüber sie lesen kann. Gehen Sie sehr sorgfältig mit erhaltenen Karten um.

    Was macht China so stark?

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    Volksrepublik China
    Weltwirtschaftsrang 2. (nominal) (2019)
    Währung Renminbi (CNY)
    Umrechnungskurs 1 EUR = 7,78 CNY (Stand: 6. Juli 2018)
    Handels- organisationen WTO, APEC
    Kennzahlen
    Bruttoinlands- produkt (BIP) 14.343 Mrd. $ (nominal) (2019) 19.504 Mrd. $ ( PPP ) (2017)
    BIP pro Kopf 10.262 $ (nominal) (2019) 16.785 $ (PPP) (2019)
    BIP nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft : 8,2 % Industrie : 39,5 % Dienstleistung : 52,2 % (2017)
    Wachstum 6,1 % (2019)
    Inflationsrate 2,9 % (2019)
    Gini-Index 46,5 (2016)
    Erwerbstätige 805,25 Mio. (2019)
    Erwerbstätige nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft : 28,3 % (2016) Industrie : 29,3 % (2016) Dienstleistung : 42,4 % (2016)
    Erwerbsquote 68,9 % (2017)
    Arbeitslosenquote 3,6 % (2019)
    Außenhandel
    Export $ 2.157 Mrd. (2017)
    Exportpartner USA : 18,2 % Hongkong : 13,8 % Japan : 6,1 % Südkorea : 4,5 % (2017)
    Import $ 1.731 Mrd. (2017)
    Importpartner Südkorea : 10,0 % Japan : 9,2 % Taiwan : 8,8 % USA : 8,5 % Deutschland : 5,4 % (2016)
    Außenhandelsbilanz 426 Mrd. $ (2017)
    Öffentliche Finanzen
    Öffentliche Schulden 48,4 % des BIP (2017)
    Staatseinnahmen 2.672 Mrd. $ (2017)
    Staatsausgaben 3.146 Mrd. $ (2017)
    Haushaltssaldo −4,0 % des BIP (2017)

    Die Wirtschaft der Volksrepublik China ist seit 2010 nach den USA die zweitgrößte, beziehungsweise gemessen an der Kaufkraftparität seit 2016 die größte Volkswirtschaft der Welt. Ökonomisch weist die Volksrepublik China eine hohe Dynamik auf und entwickelte sich infolge einer ab 1978 beginnenden Reform- und Öffnungspolitik zu einer wirtschaftlichen und technologischen Supermacht,

    1. Das Land verfügt über viele Bodenschätze, vor allem an Kohle, Erdöl, Erdgas und metallischen Erzen,
    2. Die Volksrepublik China ist der weltgrößte Kohle- und viertgrößter Erdölproduzent.
    3. Die Kohlereserven sind die drittgrößten der Welt, die Erdölreserven werden auf rund 24 Milliarden Barrel geschätzt.

    China besitzt 70 Prozent der globalen Vorräte an Seltenen Erden und stellt mehr als 95 Prozent der Weltproduktion dieser Rohstoffe her. Diese Metalle sind unersetzlich für viele in Industrieländern hergestellte Produkte der Spitzentechnologie wie Mobiltelefone, Festplattenlaufwerke, Laser, Waffensysteme oder Batterien von Elektroautos,

    Die Ökonomie der Volksrepublik China hat sich durch die Wirtschaftsreformen von einem planwirtschaftlich organisiertem zu einem primär nach marktwirtschaftlichen Mechanismen funktionierenden Wirtschaftssystem gewandelt. Diese nach kapitalistischen Grundsätzen gelenkte Volkswirtschaft wird von der chinesischen Staatsführung als „ Sozialismus chinesischer Prägung ” bezeichnet.

    Die dominante Rolle des Staatskapitals ist seit Ende der 1990er Jahre stark rückläufig. Chinas Stärke als Produktionsstandort rührte in der Vergangenheit vor allem aus den vergleichsweise niedrigen Löhnen etwa in der Produktion von Textilien, Spielzeug oder Haushaltsgeräten.

    Dieser Vorteil hat sich aufgrund der in den letzten Jahren stark angestiegenen Löhne mittlerweile verringert. China ist kein Niedriglohnland mehr. Neben den natürlichen Ressourcen stellen zunehmend die Human Resources das wichtigste Kapital der Volksrepublik China dar. Von rund 791 Millionen Arbeitskräften sind 27,7 Prozent in der Landwirtschaft, 28,8 Prozent in der Industrie und 43,5 Prozent im Dienstleistungssektor beschäftigt (Stand 2016).

    Jedes Jahr drängen zwischen sechs bis sieben Millionen Hochschulabsolventen auf den Arbeitsmarkt, die über hochqualifizierte Abschlüsse in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen verfügen. Kein anderer Staat investiert derzeit in Summe mehr Geld in Forschung und Entwicklung als China.

    Was liefert China alles nach Deutschland?

    Autos kommen, Autos gehen – Nach Deutschland importiert wurden 2021 vor allem Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse, die einen Warenwert von 127,7 Milliarden erreichten. Auf Rang zwei der wichtigsten Importgüter lagen Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 113,8 Milliarden Euro.

    Welche Produkte kommen aus China nach Deutschland?

    Lebensmittel aus China: Kann dieser Apfel mich vergiften? Leuchtend grün strahlt die Teeplantage, während die Frauen den Hang langsam erklimmen und die Teeblätter einzeln abzupfen. Die Luft ist klar, im Hintergrund ragen die Gipfel des Himalaja in den Himmel.

    1. Der Darjeeling aus dieser Region Chinas wird rein biologisch angebaut und gilt als besonders aromatisch.
    2. Doch nur die wenigsten können ihn genießen: Er ist für die oberen 0,5 Prozent des Landes gedacht, die hohen Regierungsbeamten Chinas.
    3. Sie beziehen alle ihre Lebensmittel von unbelasteten Premium-Bio-Feldern.

    Und der Rest der Bevölkerung ? Der muss mit minderer Qualität Vorlieb nehmen, denn 70 Prozent aller Felder sind verseucht, entweder mit Schwermetallen oder mit anderen giftigen Stoffen. Vor allem die Abgase der Millionen Fabriken regnen ungehindert zum großen Teil auf die Ackerböden Chinas ab.

    Hinzu kommen aggressive Pestizide, die in gigantischen Mengen versprüht werden. Und was ist mit den Äpfeln in unserem Supermarkt? Nun, zwei von zehn Äpfeln kommen aus Deutschland. Tatsächlich importieren wir jedes Jahr Nahrungs- und Genussmittel im Wert von 1,5 Milliarden Euro aus China. Dazu zählen fast 130.000 Tonnen Fisch, rund 7.700 Tonnen Fleisch, 3.600 Tonnen, 282 Millionen Teiglinge für Brötchen, 10.277 Tonnen frisches Gemüse und 862 Tonnen Milchprodukte.

    Und jedes Jahr steigt diese Einfuhr um rund zehn Prozent. Allein im Hamburger Hafen treffen pro Tag durchschnittlich über 6.800 Container mit Lebensmitteln aus dem Reich der Mitte ein.

    Was importieren wir alles aus China?

    Die wichtigsten Importgüter von China im Jahr 2021 sind Elektrische Maschinen, Apparate und Geräte (SITC Abschnitt 77). Etwa 21,6 Prozent der chinesischen Importe entfallen im Jahr 2021 auf diese Waren. Dies entsprach im selben Jahr einem Importwert von rund 580,6 Milliarden US-Dollar.

    Was wird aus China exportiert?

    China exportierte im Jahr 2021 elektrische Maschinen, Apparate und Geräte (SITC Abschnitt 77) mit einem Anteil der Gesamtexporten von etwa 15,7 Prozent. Dies entsprach einem Wert von rund 528,6 Milliarden US-Dollar.