Wie Stelle Ich Antrag Auf LohnerhHung?

Wie Stelle Ich Antrag Auf LohnerhHung
6. Lege den Fokus auf deine Stärken und erbrachten Leistungen – Es ist sinnvoll, konkrete Argumente auf den Tisch zu legen. Das wirkt vorbereitet, professionell und erhöht die Chancen auf eine Gehaltserhöhung ungemein! Die besten Argumente für eine Gehaltserhöhung zeigen wir dir übrigens in diesem Artikel, Wie Stelle Ich Antrag Auf LohnerhHung Wie Stelle Ich Antrag Auf LohnerhHung

Wie fordert man eine Lohnerhöhung?

Gehaltserhöhung fordern: Argumente und Tipps Egal in welcher Branche oder in welchem Job: In der Regel steigt das Gehalt im Laufe der Karriere an. Im sind diese Gehaltserhöhungen durch die Erfahrungsstufen sogar Für das Aufrücken in die nächste Stufe ist die Verweildauer in der Stufe der jeweiligen Entgeltgruppe maßgebend.

Je mehr einschlägige Berufserfahrung vorhanden ist, desto höher fällt also der Verdienst aus. Zudem gibt es innerhalb der Erfahrungsstufen für Beschäftigte im öffentlichen Dienst regelmäßige tarifliche Entgelterhöhungen, Bei anderen Arbeitgebern sieht das in der Regel anders aus: Hier kann es zwar auch sein, dass sich Gehälter an Tarifverträgen orientieren, doch zumeist sind die Beschäftigten selbst dafür verantwortlich, eine bessere Bezahlung einzufordern.

Doch wann ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen? Das hängt in erster Linie von der individuellen Arbeitssituation ab, Eine bestimmte Zeit im Betrieb rechtfertigt alleine noch keine Gehaltsanpassung. Entscheidend ist, dass eine erkennbare und idealerweise messbare Mehrleistung über einen gewissen Zeitraum erbracht wurde.

Das kann gerade bei neuen Mitarbeitern:innen bereits nach einem kurzen Zeitraum der Fall sein, wenn die Einarbeitung erfolgt ist oder die Probezeit vorbei und der Wert der Arbeitskraft nachgewiesen wurde. Um sich die eigene Leistung und Weiterentwicklung vor Augen zu führen, kann es hilfreich sein, sich eine (digitale) Leistungsmappe oder ein Erfolgsheft anzulegen.

Dort sollten zu erreichende und bereits erreichte Ziele vermerkt werden, laufende Projekte oder auch Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden. Auf diese Weise lässt sich die eigene Entwicklung immer im Blick behalten, was bei Entwicklungs- und Gehaltsgesprächen sicherlich förderlich ist.

  • In der freien Wirtschaft sind Arbeitgeber nicht zu einer regelmäßigen Gehaltserhöhung verpflichtet.
  • Aber auch langgediente Mitarbeiter:innen können in regelmäßigen Abständen mehr Geld erwarten – vorausgesetzt, sich haben sich in dieser Zeit weiterentwickelt.
  • Arbeitsrechtsexpert:innen empfehlen, etwa alle 18 bis 24 Monate eine Gehaltsanpassung zu fordern.

Entscheidend sind stichfeste Argumente, die nachvollziehbar machen, dass eine Gehaltserhöhung gerechtfertigt ist, beispielsweise positives Feedback aus einem Jahresgespräch oder konkrete Erfolge. Gerade in einer Arbeitswelt, in der Fachkräfte fehlen und der Wert von Arbeitnehmer:innen in vielen Branchen deutlich steigt, ist falsche Bescheidenheit fehl am Platz.

Trainer und Berater Karsten Noack hält seit 1998 Coachings zum Thema Gehaltserhöhung ab. Seiner Ansicht nach sind Gehaltsverhandlungen dann erfolgreich, wenn sich der Arbeitgeber eine Zukunft ohne den Mitarbeiter nur schwerlich vorstellen kann. „Unternehmen sind in der Regel nicht bereit, mehr Geld zu bezahlen, weil der Angestellte bestimmte Dinge in der Vergangenheit geleistet hat, sondern weil sie sich für die kommenden Jahre weitere Impulse durch ihn erhoffen, die andere Mitarbeitende eher nicht erbringen”, sagt Noack.

„Und natürlich ist die Bereitschaft, künftig mehr Verantwortung zu übernehmen, in diesem Zuge immer gern gesehen.” Zudem sind Gehaltsforderungen aussichtsreicher, wenn es der Firma wirtschaftlich gut geht, Müssen Mitarbeiter:innen entlassen werden oder droht Kurzarbeit, ist der Zeitpunkt sicherlich schlecht gewählt.

Wird hingegen seit Monaten Personal für die eigene Abteilung gesucht, sind die Chancen ungleich besser. Und selbstverständlich kann auch ein Auslöser wie eine besondersstarke Inflation ein Argument sein, eine Gehaltserhöhung einzufordern. Beschäftigte haben zwar ohne explizite Regelung keinen Anspruch auf einen Inflationsausgleich, denn der Arbeitgeber wird ja genauso mit höheren Ausgaben konfrontiert.

Doch viele Unternehmen preisen es ein, dass neben vielen anderen Kostenpunkten auch die Gehälter steigen. Als Vorbereitung auf ein Gehaltsgespräch ist es von Vorteil, wenn Beschäftigte ihren eigenen Marktwert gut einschätzen können. Wer weiß, was der Kollege oder die Kollegin in ähnlicher Position verdient, hat bereits einen Anhaltspunkt.

  1. Doch in den meisten Fällen wird das eigene Gehalt eher verschwiegen behandelt.
  2. Es besteht aber die Möglichkeit, den Arbeitgeber über Teamvertreter:innen, den Betriebsrat oder andere Vertrauensleute aufzufordern, eine unternehmensinterne Gehaltsstruktur offenzulegen, an der sich dann alle Beschäftigte orientieren können.

Eine weitere Option zur Bestimmung des eigenen Marktwertes sind Gehaltsportale wie gehalt.de, Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu.com, Gehaltsratgeber oder der Lohnspiegel der Hans-Böckler-Stiftung, die für viele Berufe Durchschnittsgehälter ausweisen, in der Regel aufgesplittet nach Berufserfahrung.

  1. Und natürlich lassen sich auch Stellenanzeigen durchforsten – oft genügt ein Anruf beim Ansprechpartner, um die Gehaltsrange auszuloten.
  2. Noack empfiehlt zudem, ein aussagekräftiges Profil bei Karrierenetzwerken wie Xing oder LinkedIn einzurichten.
  3. Sehr viele Beschäftigte werden derzeit von Headhuntern über solche Portale kontaktiert.

Diese Personaldienstleister bekommen von ihren Arbeitgebern immer eine Gehaltsrange mit, die gut zur eigenen Positionierung dienen kann.” Eine pauschale Aussage über eine übliche Höhe einer Gehaltsanpassung ist kaum möglich. Oft fällt die erste Lohnerhöhung größer aus als folgende Anstiege, da Beschäftigte nach der Einarbeitungszeit deutlich wertvoller für das Unternehmen werden.

  • Als grobe Hausnummer kann die erste Gehaltserhöhung bis zu 15 Prozent betragen, abhängig vom verhandelten Einstiegsgehalt.
  • Spätere Gehaltsanpassungen liegen meist zwischen drei und zehn Prozent,
  • Bei Beförderungen und Positionswechseln mit deutlich mehr Verantwortung sind auch größere Sprünge möglich.

Damit die Lohnerhöhung nicht zu niedrig ausfällt, sollten Beschäftigte selbstbewusst auftreten und eine vergleichsweise hohe Zahl nennen, die allerdings nicht konträr zur gezeigten Leistung stehen sollte. Arbeitgeber verhandeln die Forderung in der Regel nach unten.

  • Noack rät allerdings dazu, den Arbeitgeber den ersten Vorschlag machen zu lassen : „Wer gute Argumente vorgelegt hat, sollte den Gesprächspartner oder die Gesprächspartnerin einfach fragen, wie sich der gesteigerte Wert der Arbeitskraft denn finanziell auswirken könnte.
  • Und diesen Vorschlag– egal, wie er ausfällt – nicht sofort annehmen,

Der Arbeitgeber sollte den Eindruck bekommen, dass der Verhandlungspartner oder die Verhandlungspartnerin über das Angebot nachdenken muss und offensichtlich erst bei einem Aufschlag zufrieden ist.” Gehaltswünsche werden nicht immer erfüllt: Oft lehnen Arbeitgeber eine Anpassung ganz ab, vertrösten auf einen späteren Zeitpunkt oder offerieren nur ein unzureichendes Angebot.

  • Und dann? „ Machen Sie nicht den Fehler, dem Arbeitgeber mit irgendwas zu drohen “, sagt Noack.
  • Auch von der Taktik, ein vermeintlich besser zahlendes Konkurrenzunternehmen ins Spiel zu bringen, rät der Experte ab.
  • Wer gar keine Perspektive mehr bei dem derzeitigen Arbeitgeber sieht und sicher ist, Alternativangebote zu bekommen, hat natürlich wenig zu verlieren.
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Doch verlässt der Arbeitnehmer die Firma nicht, beschädigt er seine Position damit auf Dauer. Viel besser ist es, die Voraussetzungen zu klären und schriftlich festzuhalten, was von einem künftig erwartet wird, damit beim nächsten Jahresgespräch eine Gehaltserhöhung vollzogen werden kann.” Wer sich nicht auf das nächste Gespräch vertrösten lassen möchte, sollte nach Sonderleistungen fragen, also beispielsweise nach einer Einmalzahlung oder einer indirekten Gehaltserhöhung: Benefits wie mehr Urlaub, weniger Überstunden oder flexiblere Arbeitszeit und -ortswahl sind für viele Arbeitnehmerinnen ebenfalls wichtig.

Was bleibt von 100 Euro Gehaltserhöhung?

Steuern sparen mit Zuschüssen und Sachbezügen Wer seinen Mitarbeitern etwas Gutes tun will, denkt dabei meist an eine Geld oder Sachprämie oder eine Lohnerhöhung. Das ist gut gemeint. Doch spätestens beim Blick auf den Lohnzettel setzt beim Arbeitnehmer die Ernüchterung ein, denn nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen bleibt häufig nur die Hälfte übrig.

Auch für den Arbeitgeber wird es teuer, denn er muss nicht nur den (höheren) Bruttolohn zahlen, sondern zusätzlich den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. So verbleiben von 100 EUR mehr brutto beim Arbeitnehmer nur 56 EUR, den Arbeitgeber kostet die Lohnerhöhung 120 EUR. Um den Nettolohn um 100 EUR zu erhöhen, müsste der Bruttolohn sogar um 180 EUR angehoben werden.

Die Arbeitgeberkosten würden um 215 EUR steigen. Anders sieht es aus, wenn der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern steuerfreie oder pauschal lohnversteuerte Zuschüsse und Sachbezüge gewährt. Meistens fallen dafür auch keine Sozial­versicherungs­beiträge an.

Kindergartenzuschuss (für Unterbringung und Betreuung einschließlich Verpflegung), Krankheitskostenzuschuss bis zu 600 EUR, Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung bis 600 EUR pro Jahr, Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder eine Direktversicherung (maximal 7.008 EUR), Überlassung von Handys und anderen Telekommunikationsgeräten zur privaten Nutzung, Tankgutscheine oder Job-Tickets (maximal 50 EUR monatlich).

Pauschal lohnbesteuert sind z.B.:

verbilligt/unentgeltlich abgegebene Mahlzeiten (Pauschsteuer 25 %), Barzuschüsse zu Mahlzeiten (Pauschsteuer 25 %), Zuschüsse für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte (Pauschsteuer 15 %), unentgeltliche / verbilligte Übereignung eines Computers (Pauschsteuer 25 %), Erholungsbeihilfen, d.h. Zuschüsse des Arbeitgebers zum Urlaub, jährlich maximal 156 EUR für Arbeitnehmer, 104 EUR für Ehegatten, 52 EUR pro Kind (Pauschsteuer 25 %).

Steuerliche Begünstigung nur bei zweckgebundener Verwendung Die steuerlichen Begünstigungen setzen voraus, dass die Zuschüsse und Sachbezüge zweckgebunden eingesetzt werden. So dürfen beispielsweise Erholungsbeihilfen nur dann pauschal lohnversteuert werden, wenn sie tatsächlich für Erholungszwecke gewährt werden.

Bei Tankgutscheinen muss eine Barauszahlung ausgeschlossen sein. Einige Zuschüsse und Sachbezüge sind nur begünstigt, wenn sie zusätzlich zum arbeitsrechtlich vereinbarten Lohn erbracht werden. Dazu gehören die Kindergartenzuschüsse, Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung, verbilligt oder unentgeltlich abgegebene arbeitstägliche Mahlzeiten und die Zuschüsse für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte.

Deshalb kann der Arbeitslohn auch nicht durch eine Barlohnumwandlung in diese steuerfreien oder pauschal besteuerten Zuschüsse umgewandelt werden. Tankgutscheine oder Job-Tickets sowie Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung können dagegen auch steuerfrei sein, wenn sie durch eine Barlohnumwandlung finanziert werden.

  1. Wichtig ist, dass vertragliche Vereinbarungen getroffen und eingehalten werden.
  2. Die mit ETL ADVISION kooperierenden ETL-Rechtsanwälte unterstützen Sie gern.
  3. Ersparnis, die sich lohnt Beispiel: Ein Pflegedienst gewährt jedem seiner zehn Mitarbeiter steuerfreie Zuschüsse in Höhe von 100 EUR monatlich.
  4. Der Arbeitgeber wendet dafür jährlich insgesamt 12.000 EUR auf.

Gegenüber einer Lohnerhöhung um 100 EUR spart er 2.400 EUR. Gegenüber einer Nettolohnerhöhung um 100 EUR beträgt die Ersparnis sogar 13.800 EUR, denn dafür müsste der Arbeitgeber 25.800 EUR aufwenden. Tipp: Die Auswahl der passenden Vergütungsbausteine kann individuell auf jeden einzelnen Mitarbeiter abgestimmt werden.

Ist 5% Gehaltserhöhung gut?

Gehaltserhöhung: Wie viel Prozent mehr Sie verlangen können Eine Gehaltsverhandlung benötigt immer viel Fingerspitzengefühl. Sie sollten stets gute Gründe für eine Gehaltsnachbesserung haben und auch das Timing sollte stimmen. Vor allem aber müssen Ihre Forderungen realistisch sein.

Es gibt abgesehen von tariflichen Regelungen keine Pflicht zur Gehaltserhöhung. Das bedeutet, Ihr Gehalt ist prinzipiell frei verhandelbar.In der Praxis sind mehrere Jahre Unternehmenszugehörigkeit allein oft kein ausreichender Grund für eine Gehaltserhöhung. Besser sind gute Leistungen und Fortbildungserfolge.Das Wieviel einer Gehaltserhöhung wird durch die eigene Leistung und den branchenüblichen Lohn, aber auch durch die Situation des Unternehmens bestimmt.Argumentieren Sie in einer Gehaltsverhandlung vor allem sachlich und setzen Sie ein leicht überhöhtes Anfangsgebot an.

Es ist sehr schwer, einen pauschalen, prozentualen Wert zu nennen, den Sie anstreben sollten. Es kommt ganz auf Ihren derzeitigen Lohn, den durchschnittlichen Lohn für Ihre Position und auf viele weitere Faktoren an. Grundsätzlich haben Sie die besten Karten, wenn Sie von einem Mitbewerber abgeworben worden sind.

  1. Hier kann mehr Gehalt ein sehr überzeugendes Argument für den Wechsel sein.
  2. Bis zu 20 Prozent mehr Gehalt sind durchaus realistisch.
  3. Bei längerer Betriebszugehörigkeit und guten Leistungen oder gar Beförderungen sind die Aussichten auf bis zu zehn Prozent mehr Gehalt gegeben.
  4. Die Chancen erhöhen sich zudem, wenn Sie neue Aufgabenbereiche übernommen haben oder sich entscheidend berufsbegleitend weitergebildet haben.

Läuft es beim Unternehmen vielversprechend und es wurden erfolgreiche Projekte abgeschlossen, steigen Ihre Chancen ebenso wie bei einer unternehmensweiten Lohnerhöhung für alle. Bedenken Sie bei der Formulierung der Gehaltserhöhung bitte stets die Möglichkeiten Ihres Arbeitgebers.

Eine mittelständische Firma im ländlichen Raum kann nicht dieselben Gehälter bezahlen wie ein Großkonzern in Hamburg oder München. Wie viel Gehaltserhöhung wirklich drin ist, kommt in den wenigsten Fällen allein auf die Zeit an, die Sie im betreffenden Unternehmen gearbeitet haben. Eine regelmäßige Lohnanpassung, um die Inflation auszugleichen, gibt es allerdings bei vielen Betrieben.

Gehaltsverhandlung: 12 Tipps für mehr Gehalt! // Gehaltserhöhung fordern: Welche Argumente benutzen?

Doch das ist im engeren Sinne keine Gehaltserhöhung, da Ihnen inflationsbereinigt davon kaum etwas bleibt, um Ihre Kaufkraft zu steigern. In jedem Fall aber ist eine Treue zum Unternehmen ein gutes Zusatzargument. Bauen Sie Ihre Argumentation aber nicht nur darauf auf.

Onzentrieren Sie sich lieber auf Ihre Stärken und Ihre Leistungen und formulieren Sie in etwa so: „Ich bringe konstant gute Leistungen und helfe dabei, den Umsatz stetig zu steigern. Das tue ich schon seit vielen Jahren. Seit 2012, als ich hier angefangen habe, konnten wir den Gewinn fast verdoppeln.

See also:  Was Ist Ein Antrag Auf GNstigerprüFung?

Ich glaube, das rechtfertigt eine Gehaltserhöhung von zehn Prozent für mich.” In vielen Ratgebern zum Thema Gehalt und Gehaltsverhandlung lesen Sie von der Unsitte bei einem Unternehmen in den ersten drei Jahren nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Vergessen Sie diese Faustregel lieber.

  1. Der ideale Zeitpunkt für eine Gehaltsnachbesserung setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen.
  2. Läuft es gerade richtig rund in der Firma und die Wirtschaftslage ist gut, können Sie auch nach weniger als drei Jahren Mitarbeit nach einer Gehaltserhöhung fragen.
  3. Das gilt vor allem dann, wenn Sie mit starken Leistungen einen hohen Anteil am Erfolg hatten.

Im Umkehrschluss kann die Lage nach drei Jahren gerade schlecht sein und Sie sollten sich eine Nachfrage nach mehr Geld lieber eine Weile verkneifen. Wie viel eine Gehaltserhöhung Ihnen letztlich einbringt, ist Verhandlungssache. Wichtig ist aber zunächst, dass Ihr Chef die generelle Bereitschaft zeigt, Ihnen überhaupt mehr Geld zu zahlen.

Leistungen zur Umsatzsteigerung Leistungen zur Kundengewinnung Leistungen zur Einsparung oder Prozessoptimierung Mehrleistungen wie Überstunden

Je mehr zählbare Leistungen auf Ihrer Haben-Seite stehen, umso eher kann Ihr Chef dies in nackte Zahlen ummünzen. Verzichten Sie also auf vage Formulierungen oder auf persönliche Lebensumstände. Sie bekommen keine Gehaltserhöhung, weil Sie privat Kredite bedienen müssen.

  1. Aber Sie bekommen eine, weil Sie geschäftlich Umsatz gemacht haben.
  2. Unser Tipp: Mehr Gehalt durch berufliche Weiterentwicklung Eine von Ihnen angestrebte, zusätzliche Qualifikation kann die Chancen auf eine Gehaltserhöhung ebenfalls deutlich steigern.
  3. Wie wäre es etwa mit einem 3-tägigen Intensiv-Workshop oder einem berufsbegleitenden Seminar mit anerkanntem IHK-Abschluss? Seminar Adobe Photoshop ✓ Praxisnaher Kurs ✓ Innovativ ✓ Top Dozenten ▻ Jetzt starten ComCave College® GmbH https://www.comcave.de/standorte/dortmund/ +49.231.7252620 Technologiepark, Hauert 1 Dortmund Nordrhein-Westfalen 44227 Seminar Microsoft Windows und Netzwerksicherheit ✓ Praxisnaher Kurs ✓ Innovativ ✓ Top Dozenten ▻ Jetzt starten ComCave College® GmbH https://www.comcave.de/standorte/dortmund/ +49.231.7252620 Technologiepark, Hauert 1 Dortmund Nordrhein-Westfalen 44227 Seminar GNU Linux – Desktop Productivity ✓ Praxisnaher Kurs ✓ Innovativ ✓ Top Dozenten ▻ Jetzt starten ComCave College® GmbH https://www.comcave.de/standorte/dortmund/ +49.231.7252620 Technologiepark, Hauert 1 Dortmund Nordrhein-Westfalen 44227 Ob es zu einer Gehaltserhöhung kommt und wie viel Geld Sie dann monatlich mehr auf dem Konto haben, hängt auch von Ihrer Vorbereitung ab.

Gehen Sie keinesfalls unvorbereitet in das Gehaltsgespräch, sondern informieren Sie sich vor allem über folgende Punkte:

Was verdient man durchschnittlich in meiner Position? Wie ist die wirtschaftliche Lage meines Unternehmens? Was spricht für mich? Welche Gegenargumente könnten aufkommen?

Argumentieren Sie zunächst mit einem guten, dann mit einem schwächeren Argument. Heben Sie sich das beste Argument aber bis zum Schluss auf. Dieses hallt dann bei Ihrem Gegenüber länger nach und beeinflusst bestenfalls seine Entscheidungsfindung. Formulieren Sie stets das erste Gehaltsgebot und erhöhen Sie dieses ein wenig.

Ihr Chef wird Sie grundsätzlich herunterhandeln, sich dabei aber immer am ursprünglichen Gebot orientieren. Je höher dieses ausfällt, umso wohler fühlt sich der Chef bei der Summe, die Sie eigentlich im Sinn haben. Geben Sie ein bewusst zu hoch gegriffenes Gehalt an und argumentieren Sie wahrheitsgemäß, warum Sie glauben, dieses zu verdienen.

Ihr Chef wird Sie berichtigen und auf Basis Ihrer Argumentation ein Gegenangebot machen. Dieses sollte im Optimalfall Ihrem eigentlichen Zielgebot entsprechen. Da der Gegenvorschlag aber vom Chef kam, kann er es nun nicht mehr ablehnen. Richten Sie sich beim Tageszeitpunkt nach den Vorlieben des Chefs.

Ist er ein Morgenmuffel, sollten Sie das Gespräch nicht auf den frühen Morgen legen. Ist er sichtlich guter Laune, streben Sie einen zeitnahen Termin an. Oft eignen sich auch Termine kurz vor dem Wochenende. Vor allem dann, wenn die Woche gut verlaufen ist. Kurz und knapp: Gehaltserhöhung – Wie viel mehr? Je nach individueller Situation haben sich in der Praxis 5 bis 10 Prozent mehr Gehalt als realistisch erwiesen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Ihre Leistung spielt dabei eine weitaus größere Rolle als die reine Dauer der Betriebszugehörigkeit. Bis zu 20 Prozent mehr erhalten Sie in der Regel nur nach Beförderungen oder wenn Sie von einem Mitbewerber abgeworben worden sind. Diesen Artikel weiterempfehlen : Gehaltserhöhung: Wie viel Prozent mehr Sie verlangen können

Kann man den Chef nach mehr Geld fragen?

Wie Gehaltserhöhung begründen? – Die Höhe Deines Gehalts ist eng mit der Wertschätzung verbunden, die Dein Arbeitgeber Dir gegenüber hat. Wenn Du eine Gehaltserhöhung willst, brauchst Du natürlich stichhaltige Argumente, die Deinen Chef überzeugen. Mehr Gehalt schüttelt Dein Arbeitgeber nicht einfach so aus dem Ärmel.

  • Geh also gut gerüstet in diese Verhandlung.
  • Eine optimale kommunikative Ebene mit dem Chef erleichtert die Gehaltsverhandlung.
  • Lass Dir nicht von Kollegen den Rang ablaufen! Wenn Du weißt, dass Du Deine Sache top machst, solltest Du das auch Deinen Chef wissen lassen.
  • Sei selbstbewusst, aber übertreibe Deine Performance nicht.

Disqualifiziere Dich nicht selbst, indem Du als „Überflieger” auftrittst. Überzeuge Deinen Arbeitgeber mit nachweisbaren Taten oder gewinnbringenden Verbesserungsvorschlägen- das macht den entscheidenden Unterschied. Gute Begründungen für Deine Forderung und eine realistische Gehaltsanpassung sind zum Beispiel:

Arbeitsgebiet mit großer VerantwortungFührungspositionDu kannst Zusatzqualifikationen vorweisenDu hast zu einer Kostensenkung beigetragenlange Berufserfahrungbestandene Probezeithohe Eigeninitiative und Leistungsbereitschaftflexibler Mitarbeiterabsolvierte berufliche Weiterbildungüberdurchschnittliches Engagement als Arbeitnehmermehr Umsatz für die Firma erwirtschaftetNeukundengewinnungbetrieblichen Vorteil für den Arbeitgeber erzieltWechsel der Position und Funktionbeteiligt an der Erschließung neuer GeschäftsbereicheExpansion des BetriebsProjekt erfolgreich durchgezogenMotivation von Mitarbeiternüberdurchschnittliche Arbeitsleistung

Argumente für einen besseren Verdienst sind darüber hinaus eine langjährige Betriebszugehörigkeit als angestellter Arbeitnehmer, Spezialisierungen und Experten-Know-how.

Kann man 20 mehr Gehalt fordern?

Gehaltserhöhung: Wie viel Prozent mehr Sie verlangen können Eine Gehaltsverhandlung benötigt immer viel Fingerspitzengefühl. Sie sollten stets gute Gründe für eine Gehaltsnachbesserung haben und auch das Timing sollte stimmen. Vor allem aber müssen Ihre Forderungen realistisch sein.

Es gibt abgesehen von tariflichen Regelungen keine Pflicht zur Gehaltserhöhung. Das bedeutet, Ihr Gehalt ist prinzipiell frei verhandelbar.In der Praxis sind mehrere Jahre Unternehmenszugehörigkeit allein oft kein ausreichender Grund für eine Gehaltserhöhung. Besser sind gute Leistungen und Fortbildungserfolge.Das Wieviel einer Gehaltserhöhung wird durch die eigene Leistung und den branchenüblichen Lohn, aber auch durch die Situation des Unternehmens bestimmt.Argumentieren Sie in einer Gehaltsverhandlung vor allem sachlich und setzen Sie ein leicht überhöhtes Anfangsgebot an.

See also:  Was BenTige Ich FüR Hartz 4 Antrag?

Es ist sehr schwer, einen pauschalen, prozentualen Wert zu nennen, den Sie anstreben sollten. Es kommt ganz auf Ihren derzeitigen Lohn, den durchschnittlichen Lohn für Ihre Position und auf viele weitere Faktoren an. Grundsätzlich haben Sie die besten Karten, wenn Sie von einem Mitbewerber abgeworben worden sind.

  1. Hier kann mehr Gehalt ein sehr überzeugendes Argument für den Wechsel sein.
  2. Bis zu 20 Prozent mehr Gehalt sind durchaus realistisch.
  3. Bei längerer Betriebszugehörigkeit und guten Leistungen oder gar Beförderungen sind die Aussichten auf bis zu zehn Prozent mehr Gehalt gegeben.
  4. Die Chancen erhöhen sich zudem, wenn Sie neue Aufgabenbereiche übernommen haben oder sich entscheidend berufsbegleitend weitergebildet haben.

Läuft es beim Unternehmen vielversprechend und es wurden erfolgreiche Projekte abgeschlossen, steigen Ihre Chancen ebenso wie bei einer unternehmensweiten Lohnerhöhung für alle. Bedenken Sie bei der Formulierung der Gehaltserhöhung bitte stets die Möglichkeiten Ihres Arbeitgebers.

  • Eine mittelständische Firma im ländlichen Raum kann nicht dieselben Gehälter bezahlen wie ein Großkonzern in Hamburg oder München.
  • Wie viel Gehaltserhöhung wirklich drin ist, kommt in den wenigsten Fällen allein auf die Zeit an, die Sie im betreffenden Unternehmen gearbeitet haben.
  • Eine regelmäßige Lohnanpassung, um die Inflation auszugleichen, gibt es allerdings bei vielen Betrieben.

Doch das ist im engeren Sinne keine Gehaltserhöhung, da Ihnen inflationsbereinigt davon kaum etwas bleibt, um Ihre Kaufkraft zu steigern. In jedem Fall aber ist eine Treue zum Unternehmen ein gutes Zusatzargument. Bauen Sie Ihre Argumentation aber nicht nur darauf auf.

  1. Onzentrieren Sie sich lieber auf Ihre Stärken und Ihre Leistungen und formulieren Sie in etwa so: „Ich bringe konstant gute Leistungen und helfe dabei, den Umsatz stetig zu steigern.
  2. Das tue ich schon seit vielen Jahren.
  3. Seit 2012, als ich hier angefangen habe, konnten wir den Gewinn fast verdoppeln.

Ich glaube, das rechtfertigt eine Gehaltserhöhung von zehn Prozent für mich.” In vielen Ratgebern zum Thema Gehalt und Gehaltsverhandlung lesen Sie von der Unsitte bei einem Unternehmen in den ersten drei Jahren nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Vergessen Sie diese Faustregel lieber.

Der ideale Zeitpunkt für eine Gehaltsnachbesserung setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Läuft es gerade richtig rund in der Firma und die Wirtschaftslage ist gut, können Sie auch nach weniger als drei Jahren Mitarbeit nach einer Gehaltserhöhung fragen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie mit starken Leistungen einen hohen Anteil am Erfolg hatten.

Im Umkehrschluss kann die Lage nach drei Jahren gerade schlecht sein und Sie sollten sich eine Nachfrage nach mehr Geld lieber eine Weile verkneifen. Wie viel eine Gehaltserhöhung Ihnen letztlich einbringt, ist Verhandlungssache. Wichtig ist aber zunächst, dass Ihr Chef die generelle Bereitschaft zeigt, Ihnen überhaupt mehr Geld zu zahlen.

Leistungen zur Umsatzsteigerung Leistungen zur Kundengewinnung Leistungen zur Einsparung oder Prozessoptimierung Mehrleistungen wie Überstunden

Je mehr zählbare Leistungen auf Ihrer Haben-Seite stehen, umso eher kann Ihr Chef dies in nackte Zahlen ummünzen. Verzichten Sie also auf vage Formulierungen oder auf persönliche Lebensumstände. Sie bekommen keine Gehaltserhöhung, weil Sie privat Kredite bedienen müssen.

Aber Sie bekommen eine, weil Sie geschäftlich Umsatz gemacht haben. Unser Tipp: Mehr Gehalt durch berufliche Weiterentwicklung Eine von Ihnen angestrebte, zusätzliche Qualifikation kann die Chancen auf eine Gehaltserhöhung ebenfalls deutlich steigern. Wie wäre es etwa mit einem 3-tägigen Intensiv-Workshop oder einem berufsbegleitenden Seminar mit anerkanntem IHK-Abschluss? Seminar Adobe Photoshop ✓ Praxisnaher Kurs ✓ Innovativ ✓ Top Dozenten ▻ Jetzt starten ComCave College® GmbH https://www.comcave.de/standorte/dortmund/ +49.231.7252620 Technologiepark, Hauert 1 Dortmund Nordrhein-Westfalen 44227 Seminar Microsoft Windows und Netzwerksicherheit ✓ Praxisnaher Kurs ✓ Innovativ ✓ Top Dozenten ▻ Jetzt starten ComCave College® GmbH https://www.comcave.de/standorte/dortmund/ +49.231.7252620 Technologiepark, Hauert 1 Dortmund Nordrhein-Westfalen 44227 Seminar GNU Linux – Desktop Productivity ✓ Praxisnaher Kurs ✓ Innovativ ✓ Top Dozenten ▻ Jetzt starten ComCave College® GmbH https://www.comcave.de/standorte/dortmund/ +49.231.7252620 Technologiepark, Hauert 1 Dortmund Nordrhein-Westfalen 44227 Ob es zu einer Gehaltserhöhung kommt und wie viel Geld Sie dann monatlich mehr auf dem Konto haben, hängt auch von Ihrer Vorbereitung ab.

Gehen Sie keinesfalls unvorbereitet in das Gehaltsgespräch, sondern informieren Sie sich vor allem über folgende Punkte:

Was verdient man durchschnittlich in meiner Position? Wie ist die wirtschaftliche Lage meines Unternehmens? Was spricht für mich? Welche Gegenargumente könnten aufkommen?

Argumentieren Sie zunächst mit einem guten, dann mit einem schwächeren Argument. Heben Sie sich das beste Argument aber bis zum Schluss auf. Dieses hallt dann bei Ihrem Gegenüber länger nach und beeinflusst bestenfalls seine Entscheidungsfindung. Formulieren Sie stets das erste Gehaltsgebot und erhöhen Sie dieses ein wenig.

Ihr Chef wird Sie grundsätzlich herunterhandeln, sich dabei aber immer am ursprünglichen Gebot orientieren. Je höher dieses ausfällt, umso wohler fühlt sich der Chef bei der Summe, die Sie eigentlich im Sinn haben. Geben Sie ein bewusst zu hoch gegriffenes Gehalt an und argumentieren Sie wahrheitsgemäß, warum Sie glauben, dieses zu verdienen.

Ihr Chef wird Sie berichtigen und auf Basis Ihrer Argumentation ein Gegenangebot machen. Dieses sollte im Optimalfall Ihrem eigentlichen Zielgebot entsprechen. Da der Gegenvorschlag aber vom Chef kam, kann er es nun nicht mehr ablehnen. Richten Sie sich beim Tageszeitpunkt nach den Vorlieben des Chefs.

Ist er ein Morgenmuffel, sollten Sie das Gespräch nicht auf den frühen Morgen legen. Ist er sichtlich guter Laune, streben Sie einen zeitnahen Termin an. Oft eignen sich auch Termine kurz vor dem Wochenende. Vor allem dann, wenn die Woche gut verlaufen ist. Kurz und knapp: Gehaltserhöhung – Wie viel mehr? Je nach individueller Situation haben sich in der Praxis 5 bis 10 Prozent mehr Gehalt als realistisch erwiesen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Ihre Leistung spielt dabei eine weitaus größere Rolle als die reine Dauer der Betriebszugehörigkeit. Bis zu 20 Prozent mehr erhalten Sie in der Regel nur nach Beförderungen oder wenn Sie von einem Mitbewerber abgeworben worden sind. Diesen Artikel weiterempfehlen : Gehaltserhöhung: Wie viel Prozent mehr Sie verlangen können