Wie Lange Dauert Ein Antrag Auf Waisenrente?

Wie Lange Dauert Ein Antrag Auf Waisenrente
Die Bearbeitung dauert in der Regel bis zu 3 Monate.

Wie lange dauert die Bearbeitung von Waisenrente?

Die Bearbeitung dauert in der Regel bis zu 3 Monate.

Wie lange bekommt man halbwaisenrente nachgezahlt?

Die Waisenrente muss bei der Renten- oder Unfallversicherung beantragt werden. Das sollte man innerhalb von 12 Monaten nach dem Tod des Elternteils machen, da rückwirkend nur bis zu 12 Monate des vergangenen Anspruchszeitraums ausbezahlt werden.

Wie hoch ist die Waisenrente 2023?

Wie hoch ist die Witwen und Waisenrente? – Hinterbliebenenrente, Waisenrente: Wie viel Witwenrente Sie bekommen Wenn jemand fehlt. Was das Finanzielle angeht, gelten für Witwen, Witwer und Waisen die Regeln der Hinterbliebenenrente. © Roman Klonek Zu den Leistungen der gesetzlichen Renten­versicherung gehört auch die Rente für Witwen und Waisen.

  • Hier erfahren Sie, wie die Höhe der Witwenrente berechnet wird.
  • Inhalt Anspruch.
  • Eine Hinterbliebenenrente bekommt, wer bis zum Tod des Part­ners mit ihm verheiratet war oder in einer einge­tragenen Lebens­part­nerschaft gelebt hat.
  • Zwar hat sich umgangs­sprach­lich der Begriff Witwenrente durch­gesetzt, doch wird sie natürlich genauso an Witwer ausgezahlt.

Höhe. Wie hoch die Witwenrente ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Am häufigsten wird die große Witwenrente nach altem Recht ausgezahlt. Sie beträgt 60 Prozent der Rente des Verstorbenen. Bei jüngeren Ehen sind es 55 Prozent plus Kinder­zuschläge. Anrechnung.

  1. Erwerbs­einkommen oder die eigene Alters­rente wird auf die Witwenrente ange­rechnet und verringert diese, sobald Frei­beträge über­schritten sind.
  2. Geschiedene.
  3. Selbst geschiedene Partner des Verstorbenen können Anspruch auf Leistungen haben.
  4. Für sie kommt eine „Erziehungs­rente” infrage, wenn sie Kinder erziehen und ihr Ex-Partner stirbt.

Mehr Informationen. Die Stiftung Warentest bietet online zahlreiche Informationen an, die helfen, die nach dem Verlust des Part­ners zu bewältigen und die Frage zu klären, wie man als, In unserem Online-Shop finden Sie zudem einige Ratgeber, etwa den sowie, Wenn der Partner stirbt, kommen zur Trauer oft auch finanzielle Sorgen hinzu.

Vor allem Frauen, die wegen Kindern und Haushalt beruflich zurück­gesteckt haben, fragen sich: Kann ich mir mein Leben ohne meinen Ehemann noch leisten? Sie leben im Durch­schnitt länger als Männer, haben aber in der Regel eine deutlich geringere gesetzliche Rente. Eine wichtige Einkommens­quelle wird nach dem Tod des Part­ners für viele Witwen und Witwer die Hinterbliebenenrente der gesetzlichen Renten­versicherung.

Je nachdem, wie alt der Hinterbliebene ist und wann das Paar geheiratet hat, fällt die Rente unterschiedlich hoch aus. Mithilfe unserer Grafik (siehe weiter unten) lassen sich die Ansprüche Hinterbliebener gut über­blicken. Welche Ansprüche Kinder des Verstorbenen haben, lesen Sie weiter unten in diesem Text.

Tipp: In jungen Jahren sind die Ansprüche aus einer Hinterbliebenenrente gering. Daher ist eine Risiko­lebens­versicherung wichtig, um die Angehörigen abzu­sichern. In unserem finden Familien die besten Angebote. Kommt es zu einer Auszahlung, kann es je nach Lebens­situation passend sein, das Geld in eine zu investieren.

Zum Jahr 2002 wurden die Leistungen aus der Hinterbliebenenrente neu geregelt. Seitdem werden parallel zwei Systeme angewendet. Es gibt die Witwenrente nach altem und nach neuem Recht. Außerdem gibt es Unterschiede zwischen der „großen Witwenrente” und der „kleinen Witwenrente”.

Laut gesetzlicher Renten­versicherung beziehen die allermeisten Hinterbliebenen direkt eine große Witwenrente. Die kleine Witwenrente spielt nur für junge Hinterbliebene eine Rolle. Ein Groß­teil der erst­malig gezahlten Witwenrenten wird dabei noch nach altem Recht gezahlt, weil die Ehen schon vor 2002 bestanden.

Hinterbliebenenrenten nach neuem Recht unterscheiden sich in der Höhe und bei der Anrechnung der Einkünfte (siehe Grafik weiter unten). Die Ansprüche gelten gleichermaßen für Witwen wie für Witwer, für Ehepartner wie für Partner in einge­tragenen Lebens­part­nerschaften.

Der Verständlich­keit halber sprechen wir hier stell­vertretend von Witwenrente und Ehepart­nern. Anspruch auf eine Witwenrente hat ein Ehepartner, wenn er bis zum Tod mit dem Verstorbenen verheiratet war. Ob die Ehepartner zusammen oder getrennt gelebt haben, spielt keine Rolle. Die Witwenrente wird im Regelfall nur gezahlt, wenn die Ehe mindestens ein Jahr bestanden hat.

Ausnahmen sind möglich, wenn der Partner zum Beispiel bei einem Unfall oder aufgrund einer plötzlichen Krankheit stirbt.

  1. Außerdem muss der verstorbene Ehepartner eine Mindest­versicherungs­zeit von fünf Jahren in der gesetzlichen Renten­versicherung erfüllt haben.
  2. Es ist nicht notwendig, dass der Hinterbliebene selbst in der Renten­versicherung versichert ist.
  3. Der Anspruch entfällt, sobald der Hinterbliebene erneut heiratet.

Er bekommt dann jedoch eine Abfindung von 24 Monats­renten der Witwenrente ausgezahlt, die er mit einem formlosen Schreiben beantragen kann. Tipp: Die Hinterbliebenenrente fließt nur auf Antrag. Dafür brauchen Sie eine Ster­beurkunde und die Heirats­urkunde.

  • Die Deutsche Renten­versicherung berät neutral zu allen Fragen.
  • Das Service­telefon ist kostenlos: 0 800/1000 48 00.
  • Dort können Sie auch einen Termin vereinbaren.
  • Die Rege­lungen für hinterbliebene Ehepartner von Beamten sind denen der gesetzlichen Renten­versicherung ähnlich.
  • Wenn etwa ein Verstorbener eine Dienst­zeit von mindestens fünf Jahren abge­leistet hat, besteht ein Anspruch auf Witwengeld.

Eine weitere Voraus­setzung ist, dass die Ehe im Regelfall mindestens ein Jahr gedauert hat. Die Höhe des Witwengeldes beträgt 55 Prozent des Ruhe­gehalts, das der Partner erhalten hat, oder erhalten würde, wenn er am Todes­tag eine Pension bezogen hätte.

  • Analog zur gesetzlichen Rente kann es einen Anspruch nach altem Recht geben, bei dem das Witwengeld 60 Prozent beträgt.
  • Sind die Voraus­setzungen für die Zahlung erfüllt, müssen Ehepartner einplanen, dass eigenes Einkommen wie etwa eine eigene Pension auf das Witwengeld ange­rechnet wird.
  • Eine gewisse Mindest­versorgung steht Hinterbliebenen aber sicher zu.

Die Grund­lagen für diese Mindest­versorgung sind in den jeweiligen Versorgungs­gesetzen von Bund und Ländern geregelt. Wenn der Verstorbene und der Hinterbliebene beide schon im Renten­alter waren, ist die Sache einfach: Der Hinterbliebene bekommt dann einen festen Prozent­satz der Rente des Verstorbenen und muss sich nach dem Antrag meist um nichts weiter kümmern, wenn sich an seinen finanziellen Verhält­nissen nichts ändert.

  1. Jüngere Hinterbliebene sollten beachten, dass Einkommen auf die Hinterbliebenenrente ange­rechnet werden.
  2. Es kann also sein, dass sie wegen eines zu hohen Gehalts zunächst keine Hinterbliebenenrente bekommen.
  3. Wenn sie aber später selbst in Rente gehen, sinken meistens die ihnen zur Verfügung stehenden Einkünfte und es kann wieder eine Witwenrente fließen.

Auch durch die Geburt eines Kindes oder das Erreichen der Alters­grenze kann sich der Anspruch verändern (siehe Grafik unten). Es hängt unter anderem vom Alter, dem Heirats- und Todes­jahr ab, ob altes oder neues Recht gilt und wie hoch die Leistungen ausfallen.

  • © Stiftung Warentest / René Reichelt In den Monaten direkt nach dem Tod des Part­ners gibt es von der Renten­versicherung eine besondere Unterstüt­zung.
  • Im „Sterbe­viertel­jahr”, den ersten drei Monaten nach dem Tod, erhält der Hinterbliebene die monatlichen Renten­ansprüche des Verstorbenen in voller Höhe ausgezahlt, ohne dass das Einkommen ange­rechnet wird.
See also:  Wann Lohnt Sich Antrag Auf Zuzahlungsbefreiung?

Wenn der Verstorbene bereits eine Rente bezogen hat, zahlt die Renten­versicherung drei volle Monats­renten als Vorschuss aus. Das können Hinterbliebene inner­halb von 30 Tagen nach dem Tod beim Renten­service der Deutschen Post in jeder Post­filiale beantragen.

  1. Ab 2024 liegt die Alters­grenze bei 65 Jahren.
  2. Beim Antrag muss ein Hinterbliebener auch Angaben zum eigenen Einkommen machen, denn das wird angerechnet.
  3. Auch hier gibt es einen Unterschied zwischen altem und neuen Recht.
  4. Immer ange­rechnet werden Erwerbs­einkommen und Erwerbs­ersatz­einkommen, etwa die eigene gesetzliche Rente oder Arbeits­losengeld.

Nur bei der Hinterbliebenenrente nach neuem Recht werden auch viele zusätzliche Einkommens­arten ange­rechnet. Hierzu zählen zum Beispiel Betriebs­renten, Renten aus privaten Renten­versicherungen sowie Kapital- und Miet­einkünfte. Doch fällt die Witwenrente dadurch nicht eins zu eins geringer aus.

  1. Die Berechnungs­weise und Frei­beträge mindern die Einbußen deutlich ab.
  2. Für die Anrechnung ermittelt die gesetzliche Renten­versicherung aus dem Brutto­einkommen ein rechnerisches „Netto­einkommen”, indem sie von den verschiedenen Einkommens­arten jeweils einen pauschalen Wert abzieht, zum Beispiel 14 Prozent von der gesetzlichen Rente.

Tipp: Für Paare, die durch private Vorsorge sehr gut abge­sichert sind, und deswegen nur eine minimale Hinterbliebenenrente bekommen würden, kann ein (siehe unten) sinn­voll sein: Sie teilen ihre Ansprüche, je eine Hälfte gilt als eigene Rente jedes Part­ners.

  1. Darauf wird zusätzliches Einkommen nicht ange­rechnet.
  2. Das ermittelte Netto­einkommen wird nur zu 40 Prozent auf die Witwenrente ange­rechnet – und das auch erst, nachdem ein monatlicher Frei­betrag abge­zogen wurde.
  3. In den alten Bundes­ländern beträgt er aktuell 950,93 Euro, in den neuen wegen des etwas geringeren Renten­werts 937,73 Euro.

Pro Kind mit Anspruch auf eine Waisenrente steigt der Frei­betrag im Westen um 201,71 Euro, im Osten um 198,91 Euro. Nicht ange­rechnet werden auch bei Renten nach neuem Recht Erträge aus der Riester-Rente oder Bezüge aus einer Betriebs­rente des Verstorbenen.

Für jüngere Hinterbliebene gibt es eventuell nur die kleine Witwenrente. Entscheidend ist, ob sie die Alters­grenze für die große Rente erreicht haben oder nicht. Diese Grenze steigt jähr­lich an.2022 lag sie bei 45 Jahren und 11 Monaten, 2023 sind es 46 Jahre und ab 2027 liegt sie bei 47 Jahren. Sind die Witwen oder Witwer jünger und erziehen keine minderjäh­rigen Kinder, wird nach dem „Sterbe­viertel­jahr” vor­erst nur die „kleine Witwenrente” gezahlt.

Diese beträgt nur 25 Prozent der Rente des Verstorbenen. Wendet die Renten­versicherung neues Recht an, fließt sie 24 Monate lang. Gilt für das Ehepaar das alte Recht, fließt sie zeitlich unbe­grenzt. Tipp: Haben Sie aufgrund Ihres Alters zunächst nur Anspruch auf die kleine Witwenrente und erreichen dann aber im Laufe der Renten­zeit die Alters­grenze für die große Rente, können Sie diese noch bekommen.

  • Dafür müssen Sie bei der Deutschen Renten­versicherung den Antrag auf die große Witwenrente stellen.
  • Die Zahlung wird nicht auto­matisch umge­stellt.
  • Die Witwenrente ist steuer­pflichtig.
  • Steuerlich gelten für die Witwenrente die gleichen Regeln wie für eine reguläre Alters­rente.
  • Alles dazu erklären wir in unserem Artikel,

Auch für die Witwenrente gilt ein Rentenfrei­betrag. Ein Teil der Rente bleibt also steuerfrei. Dieser Frei­betrag sinkt jedes Jahr. Für Neurentner 2023 sind 17 Prozent der Rente steuerfrei. Wie hoch der Frei­betrag in Euro ist, ermittelt das Finanz­amt im Jahr nach dem Renten­beginn.

  1. Dann gilt der Betrag für immer.
  2. Das Amt muss ihn nur anpassen, wenn die Rente neu berechnet wird, weil sich gesetzlich etwas ändert.
  3. Tipp: Einen Über­blick für die Steuerbelastung in der Rente gibt unser Rechner, Unabhängig. Objektiv.
  4. Unbestechlich.
  5. Selbst Geschiedene unterstützt die Rentenkasse unter Umständen, wenn sie Kinder erziehen und ihr Ex-Partner stirbt.

Diese eher unbe­kannte Leistung heißt Erziehungs­rente. Sie unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt von der Rente für Hinterbliebene: Hier muss der Geschiedene selbst fünf Jahre – die Mindest­versicherungs­zeit – in der gesetzlichen Renten­versicherung versichert sein, um für eine Erziehungs­rente infrage zu kommen.

  1. Außerdem darf der Mann oder die Frau nach der Scheidung nicht wieder geheiratet haben und muss ein Kind des früheren Part­ners erziehen oder ein eigenes, das nicht vom Verstorbenen sein muss.
  2. Bei der Erziehungs­rente lohnt es sich, schnell zu sein.
  3. Stellt die Ex-Frau oder der Ex-Mann den Antrag inner­halb der ersten drei Monate, nachdem alle Voraus­setzungen erfüllt sind, wird die Rente bis zu drei Monate rück­wirkend gezahlt.

Sind die drei Monate schon vorbei, fließt die Erziehungs­rente erst ab dem Antrags­monat. Die Erziehungs­rente ist so hoch wie eine volle, Vor dem Erreichen bestimmter Alters­grenzen greifen bei ihr Abschläge wie bei den anderen Leistungen. Vor dem Alter von 64 Jahren und 10 Monaten (2023) wird sie in diesem Jahr um einen Abschlag von 0,3 Prozent pro Monat gekürzt.

  1. Ab 2024 liegt die Alters­grenze bei 65 Jahren.
  2. Eigenes Einkommen wird auf die Erziehungs­rente ange­rechnet.
  3. Die Renten­versicherung stoppt die Leistung, wenn der Geschiedene wieder heiratet oder das Kind 18 Jahre alt wird.
  4. Ausnahmen gelten bei Kindern mit einer Behin­derung.
  5. Die Auszahlung endet außerdem, sobald der Empfänger eine Regel­alters­rente bezieht.

Tipp: Geschiedene haben noch eine weitere Möglich­keit auf eine Hinterbliebenenrente: Hat der geschiedene Ehepartner des Verstorbenen wieder geheiratet und wurde diese zweite Ehe aufgelöst, ist der Bezug einer „Witwenrente nach dem vorletzten Ehegatten” möglich.

  1. Sie muss höher sein als die Ansprüche aus der letzten Ehe.
  2. Sind Geschiedene mindestens fünf Jahre in der Renten­versicherung versichert und erziehen ein Kind, haben sie nach dem Tod des Expart­ners eventuell Anspruch auf eine Erziehungs­rente.
  3. Die Rentenkasse unterstützt nicht nur hinterbliebene Partner, sondern auch Kinder und Jugend­liche, wenn ein Eltern­teil oder gar beide sterben.

Einen Anspruch können noch weitere Verwandte haben, die im Haushalt des Verstorbenen lebten oder von ihm unterstützt wurden. Hier lesen Sie, wie Sie die Höhe der Halb­waisenrente berechnen und wie Sie die Halb­waisenrente beantragen. Kinder haben Anspruch auf eine Halb­waisenrente, wenn sie ein Eltern­teil verloren haben.

  • Sie beträgt 10 Prozent der Rente, die der Verstorbene bekommen hat oder auf die er Anspruch gehabt hätte.
  • Eine Voll­waisenrente steht den Kindern zu, wenn kein unter­halts­pflichtiger Eltern­teil mehr lebt.
  • Sie entspricht 20 Prozent der Rente des Eltern­teils mit dem höheren Renten­anspruch.
  • Die Waisen oder Halb­waisen müssen aber einen Abschlag hinnehmen, wenn ihre Eltern oder ein Eltern­teil sterben, bevor diese eine Alters­grenze erreicht haben.

Haben die Eltern bei Tod im Jahr 2023 das Alter von 64 Jahren und 10 Monaten noch nicht erreicht, zieht die Renten­versicherung für jeden fehlenden Monat 0,3 Prozent ab, allerdings maximal 10,8 Prozent. Die Alters­grenze liegt ab 2024 bei 65 Jahren. Tipp: Den Antrag auf Halb­waisenrente oder Voll­waisenrente stellen Sie bei der Deutschen Renten­versicherung.

  • Die, Anspruch auf Leistungen haben nicht nur leibliche Kinder.
  • Die Renten­versicherung gewährt die Leistungen auch adoptierten Kindern, Stief­kindern und Pflege­kindern, wenn sie im Haushalt des Verstorbenen lebten.
  • Auch seine Enkel und Geschwister können Zahlungen erhalten, wenn sie seinem Haushalt angehörten oder er ihr Leben finanziert hat.
See also:  Wann Muss Antrag Auf Mutterschaftsgeld Gestellt Werden?

Üblicher­weise endet der Anspruch auf die Waisenrente mit dem 18. Geburts­tag. Die Renten­versicherung zahlt aber aus vielen Gründen länger. Bis zum 27. Geburts­tag ist das der Fall, wenn der Hinterbliebene noch in der Schul- oder Berufs­ausbildung ist, einen Freiwil­ligen­dienst leistet oder aufgrund einer Behin­derung nicht für sich selbst sorgen kann.

  1. Ein Studium gilt in diesem Zusammen­hang als Berufs­ausbildung.
  2. Selbst in der Über­gangs­zeit zwischen zwei dieser Stationen wird eine Waisenrente weitergezahlt – also zum Beispiel zwischen Ende des Schul­ausbildung und Anfang der Berufs­ausbildung.
  3. Die Pause darf aber nicht länger als vier Monate sein.

Der Gesetz­geber hat die Berechnung für Waisen und Halb­waisen vereinfacht. Ihr Einkommen bleibt unbe­rück­sichtigt. Selbst wenn sie zum Beispiel in der Ausbildung Geld verdienen oder neben dem Studium jobben, müssen sie seit 2015 nicht mehr mit einer Kürzung rechnen.

Es kann aber sein, dass Leistungen aus anderen Quellen dafür nied­riger ausfallen, zum Beispiel, dass das BAFöG reduziert wird. In der Ehe soll man alles teilen. Seit 2002 ist das auch für Renten­ansprüche möglich. Um die während der Ehe erworbenen Ansprüche aus der gesetzlichen Renten­versicherung stärker als Gemein­schafts­leistung anzu­erkennen, hat der Gesetz­geber die Möglich­keit des Renten­splittings einge­führt.

Dabei werden die Renten­anwart­schaften zusammengezählt, die beide Ehepartner während der Ehe erworben haben, und zu gleichen Teilen aufgeteilt. Kurz gesagt: Der Ehepartner mit höheren Renten­ansprüchen gibt also etwas an den Ehepartner mit geringeren ab.

  • Eine spätere Zahlung der Witwenrente wird damit jedoch ausgeschlossen.
  • Wer sich also einmal für das Splitting entscheidet, muss dabei bleiben.
  • Beispiel: Jan S.
  • 66) hat 2002 seine Frau Sandra (65) geheiratet.
  • Seitdem hat er in der gesetzlichen Renten­versicherung Ansprüche von 700 Euro erworben, Sandra hingegen nur von 300 Euro.

Entscheiden sich die beiden für das Renten­splitting, haben hinterher beide Ansprüche von 500 Euro. Die Ansprüche, die beide in der Zeit vor der Ehe erworben haben, bleiben unbe­rührt. Das Renten­splitting spielt in der Realität derzeit noch keine allzu große Rolle.

Das liegt an dem bisher sehr begrenzten Berechtigten­kreis: Es können sich nur Ehepartner für das Teilen entscheiden, deren Ehe nach 2001 geschlossen wurde oder die beide nach dem 1. Januar 1962 geboren wurden. Beide Partner müssen außerdem mindestens 25 Jahre rentenrecht­liche Zeiten in ihrem Versicherungs­konto haben.

Dazu zählen neben der Zeit als Arbeitnehmer auch Zeiten der Kinder­erziehung oder Pflege eines Familien­mitglieds. Das Renten­splitting kann im Normalfall frühestens sechs Monate vor Eintritt in die Alters­rente beantragt werden. Wenn nur ein Partner Rente bezieht, muss der andere Partner die Regel­alters­grenze erreicht haben.

  • Die Entscheidung über das Renten­splitting kann auch noch später fallen – etwa, falls absehbar ist, dass ein Ehepartner bald sterben wird.
  • Stirbt einer der Partner vor Erreichen des vorgesehenen Alters, kann der Hinterbliebene das Renten­splitting inner­halb von zwölf Monaten nach dem Tod auch alleine beantragen.

Die Entscheidung sollte gut über­legt sein. Die Hinterbliebenen müssen für sich entscheiden: Wählen sie die Witwenrente oder das Splitting und damit die Sicherheit, im Alter die Hälfte der von ihrem Partner in der Ehe erworbenen Renten­ansprüche zu bekommen? Diese Entscheidung kann je nach der persönlichen Situation der Hinterbliebenen unterschiedlich ausfallen.

Meist wird der Bezug der Witwenrente güns­tiger sein, doch das Splitting kann sich im Einzel­fall zum Beispiel dann lohnen, wenn eine Hinterbliebene selbst so gut verdient, dass sie kaum Witwenrente bekommen würde. Tipp: Eine entscheidende Hürde für das Renten­splitting sind die geforderten 25 Jahre an rentenrecht­lichen Zeiten.

Grundrente erklärt: Wer, wann und in welcher Höhe?

Das scheint etwa für eine Witwe im Alter von Ende 30 oder Anfang 40 schwer zu erfüllen sein. Dennoch sollte sie sich an die Deutsche Renten­versicherung wenden und die Möglich­keit prüfen lassen. Da verschiedene Zeiten für diese Rechnung berück­sichtigt werden, kann es mit dem Splitting eventuell auch im jüngeren Alter klappen.

  1. Für spätere Rentnergenerationen kann das Renten­splitting allerdings eine interes­sante Option sein.
  2. Gerade bei Paaren mit ungleicher Rente, die hohe Einkommen aus privater Vorsorge oder Vermietung erwarten können, stellt sich der Hinterbliebene mit den geringeren Renten­ansprüchen durch das Renten­splitting deutlich besser.

Der Vorteil: Seine gewonnenen Renten­ansprüche werden durch die zusätzlichen Einkünfte nicht wie bei der Witwenrente geschmälert. Außerdem bleiben ihm seine Ansprüche erhalten, sollte er sich nach dem Tod des Part­ners dazu entschließen, erneut zu heiraten.17.01.2023 – Die Risiko­lebens­versicherung zahlt eine existenziell wichtige Summe, falls die versicherte Person stirbt.

  • Das schützt Angehörige vor Geldnöten.85 Tarife im Vergleich.15.05.2018 – Für seine Rürup-Rente hatte ein Finanztest-Leser schon ein Vermögen bezahlt.
  • Für die Witwenrente will Signal Iduna noch mehr.
  • Finanztest schildert den Fall und sagt, was.19.06.2018 – Ich beziehe bald meine Alters­rente, möchte aber trotzdem noch ein Jahr bei meinem Arbeit­geber weiter­arbeiten.

Lohnt es sich, weiter Renten­versicherungs­beiträge zu zahlen? : Hinterbliebenenrente, Waisenrente: Wie viel Witwenrente Sie bekommen

Wann wird die Waisenrente überwiesen?

Meldungen | Waisenrente: Wann wird sie gezahlt, wann sie entfällt Beim Tod eines Elternteils oder beider Eltern haben die hinterbliebenen Kinder Anspruch auf eine Waisenrente bis zum Ende des Monats, in dem sie 18 Jahre alt und damit volljährig werden.

Eine Halbwaisenrente wird gezahlt, wenn noch ein Elternteil lebt, eine Vollwaisenrente, wenn kein Elternteil mehr lebt. Dafür muss der verstorbene Elternteil die Mindestversicherungszeit, die sogenannte Wartezeit, von fünf Jahren erfüllt haben oder zum Beispiel bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen sein oder bis zum Tod eine Rente bezogen haben.

Der Anspruch auf die Waisenrente besteht auch nach dem 18. Geburtstag weiter, solange eine Berufsausbildung oder ein Studium absolviert oder ein Freiwilligendienst geleistet wird. Maximal bis zum vollendeten 27. Lebensjahr kann sie bezogen werden. Betroffene sind verpflichtet, ihrem zuständigen Rentenversicherungsträger mitzuteilen, wenn sich ihre Lebensumstände ändern, z.B.

  • Wenn sie eine Ausbildung abgeschlossen oder abgebrochen haben.
  • Dann endet der Anspruch auf Waisenrente bereits in dem Monat, in dem die Ausbildung beendet wurde.
  • Weitere Infos rund um die Waisenrente bieten die kostenfreien Broschüren „Hinterbliebenenrente: Hilfe in schweren Zeiten” und „Hinterbliebener: So viel können Sie hinzuverdienen” Sie könne direkt unterhalb dieser Meldung heruntergeladen werden.

: Meldungen | Waisenrente: Wann wird sie gezahlt, wann sie entfällt

Wie viel darf ich verdienen Waisenrente?

Der Freibetrag liegt damit zurzeit in den alten Bundesländern bei 950,93 Euro und in den neuen Bundesländern bei 937,73 Euro. Wenn Sie Kinder haben, steigt der Frei betrag für jedes eigene Kind, das einen An spruch auf Waisenrente hat, um das 5,6Fache des aktuellen Rentenwertes.

See also:  Antrag Auf Leistungen Zur Teilhabe Am Arbeitsleben Wohin Schicken?

Wird Waisenrente nachgezahlt?

3 Antworten. Hallo Sven. AH95, Hinterbliebenenrenten – zu denen auch die Halbwaisenrente zählt – werden für längstens 12 Monate rückwirkend ab Antragstellung nachgezahlt sofern in dieser Zeit ein Anspruch auf (hier) Halbwaisenrente bestanden hat.

Was braucht man für Waisenrente?

Voraussetzung für die Zahlung einer Waisenrente – Voraussetzung für die Zahlung der Waisenrente ist, dass der Verstorbene vor seinem Tod die allgemeine Anwartschaftszeit oder „Wartezeit” erfüllt hat. Das bedeutet, dass er mindestens 5 Jahre lang Rentenversicherungsbeiträge gezahlt oder selbst bereits Bezüge von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten hat.

Wem steht die halbwaisenrente nach dem 18 Lebensjahr zu?

Meldungen | Waisenrente nach dem 18. Lebensjahr Während eines Studiums, einer Schul- oder Berufsausbildung oder eines Freiwilligendienstes können Waisen auch über das 18. Lebensjahr hinaus von der Deutschen Rentenversicherung eine Waisenrente erhalten.

  1. Ansonsten endet die Rentenzahlung regelmäßig mit dem 18.
  2. Geburtstag der Waise.
  3. Längstens können Waisenrenten bis zum 27.
  4. Lebensjahr bezogen werden.
  5. Durch die Corona-Krise kann es passieren, dass Ausbildungen zunächst nicht begonnen werden können oder sich die Übergangszeit zwischen zwei Ausbildungen verlängert.

Dieses wirkt sich aber nicht negativ auf den Waisenrentenanspruch der Betroffenen aus. Anspruch auf eine Waisenrente besteht auch, wenn eine Schul- oder Berufsausbildung aufgrund der Corona-Krise nicht angetreten werden kann oder die Übergangszeit von höchstens vier Kalendermonaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten überschritten wird.

  • Weitere Informationen zum Thema bieten unsere Broschüren ” Hinterbliebenenrente: Hilfe in schweren Zeiten” und “Hinterbliebener: So viel können Sie hinzuverdienen”, die zum Download unter dem Artikel bereit stehen.
  • Außerdem erteilt die Deutsche Rentenversicherung unter der kostenlosen Servicetelefon-Nr.0800 1000 4800 oder hier im Internet weitere Auskünfte.

: Meldungen | Waisenrente nach dem 18. Lebensjahr

Wie viel Geld bekommen Halbwaisen?

So wird die Halbwaisenrente berechnet – Waisenrenten setzen sich zusammen aus dem Grundbetrag und einem Zuschlag. Der Grundbetrag ist die Summe, die der Träger auszahlen muss. Bei der gesetzlichen Rentenversicherung sind es zum Beispiel zehn Prozent der Versichertenrente.

Der Zuschlag ergibt sich aus der Anzahl der Monate mit Beitragszeiten und dem Zugangsfaktor der verstorbenen Person: Für jeden Beitragsmonat rechnet der Versicherungsträger 0,0833 Entgeltpunkte hinzu. Mit Onlinetools wie Smart-Rechner lässt sich berechnen, wie hoch die Halbwaisenrente ausfallen kann.

Die Halbwaisenrente ist in der Regel eine finanzielle Hilfe für hinterbliebene Kinder – eine ausreichende Absicherung ist sie aber nicht. Laut Deutscher Rentenversicherung erhielten Vollwaisen und Halbwaisen 2021 Rentenzahlungen in Höhe von durchschnittlich etwa 316 Euro im Monat.

Wie lange kann ich meine Rente rückwirkend beantragen?

Rente und Hinzuverdienstmöglichkeiten — Universität Bonn Die Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten steigt 2021 von 44.590 Euro auf 46.060 € Jahreseinkünfte bis zu dieser Höhe führen somit nicht zur Kürzung einer vorgezogenen Altersrente. Ab 2022 gilt voraussichtlich wieder die ursprüngliche Hinzuverdienstgrenze von 6.300 Euro pro Kalenderjahr.

  • Für 2020 war die ursprüngliche Hinzuverdienstgrenze von 6.300 Euro bereits auf 44.590 Euro erhöht worden.
  • Der Gesetzgeber reagierte damit auf den durch die Covid-19-Pandemie gestiegenen Bedarf an medizinischem Personal und die durch Erkrankungen oder Quarantäneanordnungen ausgelösten Personalengpässe in anderen Wirtschaftsbereichen.

Mit der Regelung soll die Weiterarbeit oder Wiederaufnahme einer Beschäftigung nach Renteneintritt erleichtert werden. Die Anhebung der Hinzuverdienstgrenze gilt für Neu- und Bestandsrentner. Keine Änderungen gibt es hingegen bei den Hinzuverdienstregelungen für Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit und bei der Anrechnung von Einkommen auf Hinterbliebenenrenten.

  • Man kann die Rente rückwirkend max.6 Monate beantragen.
  • Beispiel: Wenn ich zum 1.
  • September 2021 in Altersrente ginge, könnte ich die Rente ein halbes Jahr rückwirkend beantragen.
  • Zum jetzigen Zeitpunkt (ich stelle ‚jetzt‘ am 21.
  • Juni den Antrag) bekäme ich die Rente ab dem 1.01.2021 nachbezahlt.
  • Dabei fielen allerdings pro Monat 0,3 % Abzüge von der Rente an, (wie es üblich ist, wenn man vorzeitig in Rente geht).

Das bedeutet für 8 Monate einen Abzug von (8 * 0,3 % =) 2,4 %. Ab dem 01.01.2021 bezöge ich dann also rückwirkend pro Monat:- Rente – mit 2,4 % Abzug,- VBL-Rente – ebenfalls mit 2,4% Abzug, sowie – mein gewohntes Gehalt. Von der Summe dieser Renten- und Gehaltseinkünfte werden (erhöhte) Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt (BFA und VBL), sodass die Abzüge in Höhe von 4,8 % kompensiert werden.

  1. Nicht zu unterschätzen ist des Weiteren der Steuerfreibetrag der zu versteuernden Rente, der in 2021 noch bei 19 % liegt (er sinkt jährlich um einen Prozentpunkt und liegt in 2022 nur noch bei 18 %).
  2. Am besten ist es, einen Termin bei der Deutschen Rentenversicherung (BfA) zu vereinbaren, und sich auch bei der VBL beraten zu lassen.

Dort kann genau berechnet werden, wann der beste Zeitpunkt für den Einstieg in die rückwirkende, vorzeitige Rente ist, um gegebenenfalls einen Vorteil aus der Erhöhung der Hinzuverdienstgrenze mitnehmen zu können. : Rente und Hinzuverdienstmöglichkeiten — Universität Bonn

Wird Waisenrente auf die Rente angerechnet?

Allerdings hat die Waisenrente Auswirkungen, wenn der/die Waise während der Ausbildung Bafög oder Berufsausbildungsbeihilfe durch die Bundesagentur für Arbeit bekommt. Auf diese Beihilfen wird die Rente nämlich angerechnet – und die beiden Leistungen dadurch häufig gekürzt.

Wem gehört die Waisenrente?

Sind beide Elternteile gestorben, haben die Kinder Anspruch auf zwei Waisenrenten. Anspruchsberechtigte Person ist das Kind, dessen Elternteil gestorben ist. Solange das Kind minderjährig ist, versteuert der überlebende Elternteil als Inhaber der elterlichen Sorge die Rente mit seinem Einkommen (Steuersubstitution).

Wie hoch ist die Waisenrente?

Höchstbetrag der Hinterbliebenenrenten: – Alle Hinterbliebenenrenten aufgrund des Todes der gleichen Person dürfen zusammen höchstens 80 Prozent des Jahresarbeitsverdienstes betragen. Beispiel: Herr Mustermann verstirbt infolge eines Arbeitsunfalls und hinterlässt eine Witwe und 3 minderjährige Waisen.

  1. Sein Bruttoverdienst im Jahr vor dem Unfall (Jahresarbeitsverdienst) betrug 30.000 Euro.
  2. Die Witwenrente beträgt nach dem Sterbevierteljahr 40 Prozent des Jahresarbeitsverdienstes, also jährlich 12.000 Euro oder monatlich 1.000 Euro.
  3. Die drei Waisenrenten betragen je 20 Prozent des Jahresarbeitsverdienstes, also jährlich 6.000 Euro oder monatlich 500 Euro,

Alle Renten zusammen betragen 100 Prozent des Jahresarbeitsverdienstes. Der Höchstbetrag wird also überschritten. Die Renten sind wie folgt zu kürzen: Witwe: 1.000 (Einzelrente) x 2.000 (Höchstbetrag) : 2.500 (Summe aller Renten) = 800 Waisen jeweils: 500 (Einzelrente) x 2.000 (Höchstbetrag) : 2.500 (Summe aller Renten) = 400 Ergebnis: Jede Waise erhält eine Rente in Höhe von monatlich 400 Euro.

Die Witwe erhält eine Rente in Höhe von monatlich 800 Euro. Auf die so errechnete Witwenrente sind gegebenenfalls Einkünfte der Witwe anzurechnen. Auskunft zur genauen Höhe des individuellen Anspruchs gibt Ihnen die zuständige Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse. Welche das ist, richtet sich nach der Branchenzugehörigkeit des Unternehmens, in dem der oder die Verstorbene beschäftigt war.

Nähere Auskünfte dazu erteilt der jeweilige Arbeitgeber oder die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung.