Bearbeitungsstand Leistungsstellen Bild: pexels.com Pixabay Hier finden Sie Informationen zum Bearbeitungsstand der Antragsstellen aus den Bereichen Elterngeld, Kitagutschein und Unterhaltsvorschuss. Mit den Angaben zum Bearbeitungsstand möchten wir Ihnen eine Orientierung zu der Bearbeitungsdauer Ihres Antrages bieten.
Elterngeld Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer beträgt ab Vollständigkeit aller für die Bewilligung erforderlichen Unterlagen 5-6 Wochen. (Stand 30.06.2023) Kitagutscheine Beantragter Betreuungsumfang: 7-9 Stunden, bzw.9+ Stunden Aktuell in Bearbeitung sind die Anträge mit dem Eingangsdatum 07.07.2023 (Stand 24.07.2023)
Wie lange dauert die Bearbeitung von Elterngeld in Niedersachsen?
Die Bearbeitung des Elterngeldantrages für Basis Elterngeld und Elterngeld Plus in Niedersachsen kann voraussichtlich 4-8 Wochen betragen. Bei fehlenden Unterlagen oder Rückfragen kann sich dieser Zeitraum auch verlängern.
Wie lange dauert Bearbeitung Elterngeld Hessen?
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Stand: 08.01.2023, 17:52 Uhr Kommentare Teilen Die Bearbeitung von Anträgen dauert in Hessen durchschnittlich 51 Tage, also fast zwei Monate. Die Geburt eines Kindes stellt das Leben der Eltern meist ziemlich auf den Kopf. Zumal mit der Geburt neben allem emotionalen Chaos auch zahlreiche behördliche Dinge erledigt werden müssen, etwa die Beantragung von Geburtsurkunden oder bei nicht verheirateten Paaren die Regelung der Fürsorgepflicht.
- Wenn Eltern in Elternzeit gehen, müssen sie zudem Elterngeld beantragen, das ihre Lohnausfälle zum Teil ersetzt.
- Da diese staatliche Leistung erst nach Geburt des Kindes beantragt werden kann, ist es für die Betroffenen wichtig, dass sie das Geld möglichst schnell bekommen.
- Wie aus der Antwort von Innenminister Peter Beuth (CDU) auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im hessischen Landtag hervorgeht, hat die Bearbeitung von Elterngeldanträgen in den hessenweit sechs Elterngeldstellen in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres im Durchschnitt 51 Kalendertage gedauert, knapp zwei Monate also.
Wie das Innenministerium weiter mitteilt, dauert es nach der Bewilligung noch höchstens zwei Wochen, bis die Bundeskasse das Elterngeld dann erstmals auszahlt. Das Ministerium räumt in seiner Antwort auch ein, dass „in Einzelfällen” ein finanzieller Engpass entstehen könne, weil das Elterngeld erst nach der Geburt des Kindes beantragt werden könne und die Eltern dann noch warten müssten.
Aus diesem Grunde gebe es im Internet ausführliche Informationen zum Elterngeld, die es den Eltern erleichterten, den Antrag schnell und gut vorbereitet zu stellen. Auf eine Frage der FDP verteidigt das Ministerium auch die Tatsache, dass Elterngeldanträge in Hessen zwar seit 2019 online ausgefüllt werden können, dann aber ausgedruckt und zusammen mit der Geburtsurkunde des Kindes und anderen wichtigen Unterlagen per Post eingesandt werden müssen.
Auf die Urkunden und eine eigenhändige Unterschrift der Antragssteller:innen könne derzeit nicht verzichtet werden, heißt es dazu. Wer seinen Antrag nicht selbst ausdrucken wolle, könne ihn sich auch von den Elterngeldstellen zuschicken lassen – Ausdrucke würden dort zweimal pro Woche erstellt und dann versandt.
Wann kommt Elterngeld Baden-Württemberg?
Wann wird das Elterngeld ausgezahlt? Für viele Eltern ist es wichtig zu wissen, wann im Monat das Elterngeld auf dem Konto eingeht. Foto: dpa/Jan Woitas In Baden-Württemberg überweist die L-Bank das beantragte Elterngeld. Und zwar immer zu Beginn jedes neuen Lebensmonats des Babys.
- Das soll das fehlende Einkommen ausgleichen, wenn Eltern nach der Geburt ihres Kindes zu Hause bleiben.
- Dabei handelt es sich zwar um eine Leistung des Bundes, aber für die Umsetzung sind die Verwaltungen der einzelnen Länder zuständig.
- Wann das Geld auf dem eigenen Konto landet und wer die Überweisung tätigt, ist daher je nach Bundesland unterschiedlich.
In Baden-Württemberg übernimmt die L-Bank mit Sitz in Karlsruhe die Festsetzung und Auszahlung des Elterngeldes, Das Elterngeld landet im Südwesten laut der L-Bank stets am ersten Tag des neuen Lebensmonats auf dem Konto, Kommt das Kind zum Beispiel am 30.4.
Zur Welt, steht den Eltern theoretisch an diesem Tag die erste Summe zu. Am 30.5. erfolgt der zweite Betrag und so weiter. Wenn die Eltern zunächst noch Geld für den Mutterschutz erhalten, bekommen sie allerdings erst später das Elterngeld. Aber dann ebenfalls zu Beginn jedes neuen Lebensmonats. Eltern können die Leistung bis zu drei Monate rückwirkend beantragen.
Entscheidend ist das Datum, an dem der Antrag bei der L-Bank eingeht. Weitere Infos zum Thema Elterngeld stehen auf der Webseite der, : Wann wird das Elterngeld ausgezahlt?
Bis wann kann man als Vater Elternzeit nehmen?
Kurz & knapp: Dauer der Elternzeit als Vater – Wie lange dauert die Elternzeit maximal? Bei Mutter sowie Vater liegt die Höchstdauer der Elternzeit bei 36 Monaten. Eine gesetzliche Mindestdauer existiert per se nicht. Wann können Väter in Elternzeit gehen? In den ersten drei Lebensjahren des Kindes können 12 Monate Elternzeit als Vater genommen werden.
- Die übrigen 24 Monate können zwischen dem dritten und achten Geburtstag des Kindes aufgeteilt werden.
- Wie lange gehen Väter meist in Elternzeit? Besonders häufig werden 2 Monate Elternzeit als Vater genommen, da sich der Anspruch auf Elterngeld dadurch von 12 auf 14 Monate erhöht, wenn die Mutter sich ebenfalls in der Elternzeit befindet.
Nicht selten fragen sich Männer, die sich für die Elternzeit als Vater entscheiden, welche Dauer dabei maßgeblich ist. Besteht beispielsweise die Option, Elternzeit als Vater nur für 1 Monat zu nehmen? Welcher Zeitraum ist maximal möglich ? Informationen rund um die Dauer der Elternzeit als Vater erhalten Sie in unserem Ratgeber,
Wer zahlt Elterngeld in Baden-Württemberg?
Maßgebende Rechtsgrundlage ist das Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit (Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz – BEEG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. Januar 2015 (BGBl. I, S.33 ff). Das Elterngeld ist zwar eine Leistung des Bundes. Die Durchführung der Verwaltung des Elterngeldes liegt aber bei den einzelnen Ländern.
Die Bundesländer haben die Elterngeld-Verwaltung sehr unterschiedlich geregelt. Teilweise sind die Landkreise zuständig, teilweise die Kommunen und manchmal auch besondere Behörden. Die zuständige Stelle für die Beantragung von Elterngeld richtet sich also danach, in welchem Bundesland Sie Ihren Hauptwohnsitz haben.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, finden Sie auf der Seite Elterngeld.net einige unverbindliche Hinweise zur Ermittlung der richtigen zuständigen Stelle. Zuständig für die Festsetzung und Auszahlung des Elterngeldes ist in Baden-Württemberg die L-Bank in Karlsruhe (L-Bank, 76113 Karlsruhe ).
- Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Elterngeld (l-bank.de),
- Elterngeld muss schriftlich beantragt werden.
- Beide Elternteile können mit dem Antragsvordruck gleichzeitig den Antrag stellen.
- Das Antragsformular mit ausführlichen Hinweisen zum Bundeselterngeld und Erläuterungen zum Ausfüllen für Baden-Württemberg kann man auf den Internetseiten der L-Bank downloaden.
Antragsformulare sind auch bei den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg erhältlich. Hier können Sie ihren Antrag dann auch einreichen oder direkt an die L-Bank senden. Eine kostenlose Informationsbroschüre über Elterngeld und Elternzeit, die den Gesetzestext enthält, können Sie über die Internet-Seiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter www.bmfsfj.de/ herunterladen oder bestellen.
Wann wird Elterngeld ausgezahlt Hessen?
Elterngeld-Auszahlungstermine: Tabelle der Bundesländer –
Bundesland | Auszahlungstermine |
Baden-Württemberg | Elterngeld wird am Anfang des Lebensmonats ausgezahlt. Beispiel: Geburtstermin war der 10.08. Dann ist das Geld auch dann auf dem Konto. |
Bayern | Das Elterngeld wird in den ersten fünf Arbeitstagen des jeweiligen Lebensmonats gezahlt. |
Berlin | Das Elterngeld wird im Laufe des Monats gezahlt, für den es bestimmt ist. |
Brandenburg | In Brandenburg sind die kommunalen Elterngeldstellen der Landkreise, kreisfreien Städte sowie der Stadt Schwedt für das Elterngeld zuständig. Daher gibt es keine landeseinheitlichen Auszahlungstermine. |
Bremen | keine Angabe |
Hamburg | Die monatliche Überweisung erfolgt grundsätzlich zum Freitag, der auf den Kalendertag der Geburt folgt. |
Hessen | Das Elterngeld wird monatlich an dem Tag gezahlt, an dem das Kind geboren wurde. Eine maximale Abweichung von 7 Tagen ist jedoch möglich. |
Mecklenburg-Vorpommern | Die Zahlung erfolgt am Tag der Geburt des Kindes (mit einer Verzögerung von max.5 Tagen). |
Niedersachsen | Die genauen Auszahlungsmodalitäten werden den Antragstellenden im jeweiligen individuellen Elterngeldbescheid mitgeteilt. |
Nordrhein-Westfalen | Das Geld wird jeweils um den 1. Kalendertag im jeweiligen Lebensmonat überwiesen. |
Rheinland-Pfalz | Das Elterngeld wird entweder am 1., 10., 15. oder 20. eines jeden Monats gezahlt. Und zwar jeweils in dem Lebensmonat des Kindes, für den es bestimmt ist. Ausnahmen sind Nachzahlungen bei Erstbewilligungen oder Änderungen. |
Saarland | Im Saarland erfolgt die Auszahlung in der Regel bereits zu Beginn eines Lebensmonats. |
Sachsen | Zahlungen werden wöchentlich verarbeitet und erfolgen mit Fälligkeit zum „Tag der Geburt” jeweils im entsprechenden Lebensmonat. |
Sachsen-Anhalt | Die monatliche Überweisung erfolgt grundsätzlich zum Freitag, der auf den Kalendertag der Geburt folgt. |
Schleswig-Holstein | Die monatliche Überweisung erfolgt grundsätzlich zum Freitag, der auf den Kalendertag der Geburt folgt. |
Thüringen | keine Angabe |
Wie lange dauert Elterngeldantrag NRW?
Antrag auf Elterngeld frühzeitig einreichen – Die Frist für die Einreichung des Elterngeldantrags beträgt 3 Monate ab dem Tag der Geburt. Für diese Zeit bekommst du das Elterngeld rückwirkend gutgeschrieben. Reichst du den Antrag später ein, erfolgt auch die Bearbeitung und in der Folge die Auszahlung deines Elterngeldes später.
Wann Elterngeld beantragen Hessen?
Fristen – Den Antrag auf Elterngeld können Sie erst nach der Geburt Ihres Kindes stellen. Den Antrag sollten Sie möglichst innerhalb der ersten 3 Lebensmonate Ihres Kindes stellen. Denn Elterngeld wird maximal für 3 Lebensmonate rückwirkend gezahlt.
Wie viel Elternzeit pro Kind?
Page 2 – Elternzeit ist eine unbezahlte Auszeit vom Berufsleben für Mütter und Väter, die ihr Kind selbst betreuen und erziehen. Als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer können Sie Elternzeit von Ihrem Arbeitgeber verlangen. Während der Elternzeit muss Ihr Arbeitgeber Sie pro Kind bis zu 3 Jahre von der Arbeit freistellen.
In dieser Zeit müssen Sie nicht arbeiten und erhalten keinen Lohn. Zum Ausgleich können Sie zum Beispiel beantragen. Der in anderen Ländern existierende Vaterschaftsurlaub wird in Deutschland von den Regelungen zur Elternzeit und zum Elterngeld abgedeckt. Ihre Elternzeit können Sie vor dem 3. Geburtstag Ihres Kindes nehmen.
Einen Teil davon können Sie auch im Zeitraum zwischen dem 3. und dem 8. Geburtstag nehmen. Das bedeutet: Sie können Ihre Elternzeit dann nehmen, wenn Sie und Ihr Kind sie wirklich brauchen. Während der Elternzeit sind Sie auf besondere Weise vor Kündigungen geschützt.
Sie sind Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer.Sie leben mit Ihrem Kind in einem gemeinsamen Haushalt.Sie betreuen und erziehen Ihr Kind selbst.Während der Elternzeit arbeiten Sie entweder gar nicht oder höchstens 30 Stunden pro Woche. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie unter,Eltern, deren Kinder ab dem 01.09.2021 geboren werden, dürfen bis zu 32 Stunden pro Woche arbeiten. Mehr erfahren Sie unter
Die Elternzeit können Sie in jedem Arbeitsverhältnis nehmen, also zum Beispiel auch bei Teilzeit, bei befristeten Verträgen, bei sogenannten “Mini-Jobs” oder wenn Sie von zu Hause aus arbeiten. Wenn Sie studieren und parallel arbeiten, können Sie ebenfalls Elternzeit beantragen, zum Beispiel wenn Sie eine oder Umschulung machen oder wenn Sie zur beruflichen Fortbildung beschäftigt sind.
Elternzeit steht Ihnen zu, wenn Sie in Deutschland arbeiten oder wenn Ihr Arbeitsvertrag nach deutschem Recht geschlossen wurde. Es spielt keine Rolle, ob Sie in Deutschland wohnen. Für Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten gibt es spezielle Formen der Elternzeit. Sie haben keinen Anspruch auf Elternzeit in der hier beschriebenen Form.
Elternzeit steht Ihnen zu, unabhängig davon ob der andere Elternteil ebenfalls Elternzeit beansprucht.Elternzeit können Sie bekommen
für Ihr leibliches Kind,für das, Ihrer Lebenspartnerin oder Ihres Lebenspartners,für Kinder, für die Sie als Vater eine Vaterschaftsanerkennung oder eine Vaterschaftsfeststellung beantragt haben, auch wenn über Ihren Antrag noch nicht entschieden wurde,für ein in Vollzeitpflege,für Ihr, auch wenn das Adoptionsverfahren noch läuft (sogenanntes “Kind in Adoptionspflege”),für Ihr, wenn ein Elternteil des Kindes minderjährig ist oder sich in einer Ausbildung befindet, die er vor seinem 18. Geburtstag begonnen hat; in beiden Fällen können Sie nur dann Elternzeit bekommen, falls beide Eltern des Kindes selbst keine Elternzeit nehmen. Bei Geburten vor dem 1. Juni 2015 geht dies nicht bei jedem Teil der Ausbildung, sondern nur während der letzten beiden Ausbildungsjahre,in auch für Ihre Schwester oder Ihren Bruder, Ihre Nichte oder Ihren Neffen, Ihr Enkelkind oder Ihr Urenkelkind. Dies ist zum Beispiel möglich bei schwerer Krankheit, Behinderung oder Tod der Eltern.
Falls Sie nicht das Sorgerecht für das Kind haben, benötigen Sie die Zustimmung des sorgeberechtigten Elternteils, um Elternzeit nehmen zu können. Personen, die nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen, haben keinen Anspruch auf Elternzeit. Diese Personen haben keinen Arbeitgeber, von dem Sie eine Auszeit von der Arbeit verlangen könnten.
Selbständige,Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer oder selbständige Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personen- oder Kapitalgesellschaften,Hausfrauen und Hausmänner,Studentinnen und Studenten,Schülerinnen und Schüler,Teilnehmende am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD),Arbeitslose undEhrenamtliche.
Die Elternzeit ist geregelt im : Gesetz zum Elterngeld und zur Elternzeit. Mein Kind wird von einer Tagespflegeperson betreut. Habe ich trotzdem einen Anspruch auf Elternzeit? Ja. Sie können auch in Elternzeit sein, wenn Ihr Kind für einen Teil des Tages von anderen Personen betreut wird, zum Beispiel durch Au-Pairs, von Verwandten, von einer Tagesmutter oder in einer Kindertagesstätte.
Wie hoch ist das Mutterschaftsgeld 2023?
Wie hoch fällt das Mutterschaftsgeld laut Gesetz aus? – Das Mutterschaftsgeld kann durch einen Zuschuss vom Arbeitgeber aufgestockt werden. Grundsätzlich beträgt das Mutterschaftsgeld maximal 13 Euro pro Kalendertag und wird von der jeweiligen Krankenkasse gezahlt. Betrug Ihr durchschnittliches kalendertägliches Nettoeinkommen der letzten drei Monate vor Beginn der Schutzfrist jedoch mehr als 13 Euro (also mehr als 390 Euro monatlich ), steht Ihnen ein Zuschuss zum Mutterschaftsgeld vom Arbeitgeber zu.
- Dieser ist in einer solchen Situation dazu verpflichtet, Ihnen die Differenz zwischen Mutterschaftsgeld und Ihrem eigentlichen Lohn zukommen zu lassen.
- Einmalige Zahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld finden dabei allerdings keine Beachtung.
- Normalerweise erhalten (werdende) Mütter sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung die gleiche Summe, als hätten sie normal gearbeitet,
Steht Ihnen aufgrund der gewählten Versicherungsart kein Mutterschaftsgeld von Ihrer Krankenkasse zu, können Sie unter gewissen Umständen eine einmalige Zahlung in Höhe von maximal 210 Euro vom Bundesversicherungsamt beanspruchen. Überschneiden sich Elternzeit und Mutterschutz, wird das Mutterschaftsgeld in der Regel entsprechend auf das Elterngeld angerechnet,
Wer zahlt die ersten 8 Wochen nach der Geburt?
Mutterschaftsgeld während der Schutzfristen – Sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen nach der Geburt, also während des Mutterschutzes, bekommst Du Mutterschaftsgeld von der gesetzlichen Krankenkasse ( § 19 MuSchG ) und einen Zuschuss vom Arbeitgeber ( § 20 MuSchG ).
Die Zahlungen entsprechen insgesamt Deinem durchschnittlichen Nettogehalt der letzten drei Monate. Dazu musst Du einen Antrag bei der Krankenkasse und Deinem Arbeitgeber stellen. Was Du dabei beachten solltest, liest Du in unserem Ratgeber Mutterschaftsgeld, Alle Arbeitgeber bekommen die gezahlten Zuschüsse zum Mutterschaftsgeld während der sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung nach dem „U2-Verfahren” erstattet,
Das gilt auch für den sogenannten Mutterschutzlohn, den ein Arbeitgeber für die Dauer eines Beschäftigungsverbots zahlen muss. Bezahlte Pausen – Musst Du zu einer Vorsorgeuntersuchung oder stillst Du Dein Kind, dann hat der Arbeitgeber Dir dafür bezahlte Pausen zu gewähren ( §§ 7, 23 MuSchG ).
Wie viel Geld 8 Wochen nach Geburt?
Babypause: So beantragst Du Mutterschaftsgeld – Julia Rieder Finanztip-Expertin für Versicherungen Aktualisiert am 10. Mai 2022 Das Wichtigste in Kürze
Nicht alle Mütter bekommen Mutterschaftsgeld. Als gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmerin bekommst Du sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen danach Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse, pro Tag bis zu 13 Euro.Dein Arbeitgeber stockt die Zahlung auf, so dass Du auch während des Mutterschutzes auf Dein bisheriges Nettogehalt kommst.Bist Du Minijobberin oder privat krankenversichert, stehen Dir einmalig höchstens 210 Euro zu.Wenn Du außerhalb der Mutterschutzfristen wegen eines Beschäftigungsverbotes nicht arbeiten kannst, bekommst Du Mutterschutzlohn.
So gehst Du vor
Lass Dir von Deinem Arzt eine Bescheinigung über den voraussichtlichen Geburtstermin geben. Das geht erst sieben Wochen vor dem Termin.Mit der Ausfertigung für die Krankenkasse beantragst Du das Mutterschaftsgeld. Für den Arbeitgeberzuschuss legst Du auch Deinem Arbeitgeber die Bescheinigung vor.
Schwangerschaften sind eine emotionale Achterbahn. Vorfreude und Sorgen wechseln sich im Minutentakt ab: Wie wird die Geburt? Ist das Baby gesund? Wie lassen sich Familie und Beruf vereinbaren? Klar ist: Wenn Du ein Kind erwartest und während der Schwangerschaft angestellt warst, gilt für Dich der Mutterschutz und Du musst sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen danach nicht arbeiten.