Kommune – Eine Kommune kann eine einzelne Gemeinde (Dorf), mehrere Gemeinden oder eine Stadt sein. Kommune nennt man in Deutschland die kleinste politische Einheit. Danach kommen das Bundesland und der Staat. Eine Kommune hat freiwillige und verpflichtende Aufgaben. Freiwillige Aufgaben sind zum Beispiel der Bau einer Sportanlage, eines Altenheims oder einer Bibliothek. Pflicht-Aufgaben sind zum Beispiel die Müllentsorgung, Kindergärten oder die Bewilligung von Sozialhilfe und Wohngeld. Zu allen Begriffen Popup schließen “>Kommune stellen. Das ist zum Beispiel die Gemeinde, der Landkreis oder die Stadtverwaltung. Wenn Sie Bürgergeld erhalten, müssen Sie den Antrag bei ihrem Jobcenter am Wohnort stellen.
Hier gibt es die Leistungen zur Bildung und
Was kann ich für mein Kind beim Jobcenter beantragen?
Hartz IV: Wie hoch ist der Regelsatz pro Kind? (Stand: 2022) – Der Hartz-4-Kinderregelsatz wird regelmäßig erhöht. Dies geschieht im Zuge allgemeiner Anpassung des ALG II. Der Regelsatz für Alleinerziehende liegt bei 449 Euro. Kinder zwischen 13 und 17 Jahren bekommen 376 Euro,
Für was steht BuT?
Kooperation mit Schulen – Das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) der Bundesregierung ermöglicht die Lernförderung von Schülerinnen und Schülern, bei denen die wesentlichen Lernziele gefährdet sind. Die Kooperation mit Schulen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit und die PTE kooperiert auf vielen Ebenen mit Schulen vor Ort.
Wie viel Geld bekommt ein Kind von Jobcenter?
Regel-Leistungen und Mehr-Bedarfe Bild: Garry518 – depositphotos.com Das Geld das Sie zum Leben vom Job-Center erhalten wird Regel-Bedarf genannt. Dieses Geld ist für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haus-Halts-Energie und persönliche Bedürfnisse des täglichen Lebens vorgesehen.
Allein-Stehende, Allein-Erziehende sowie Volljährige, deren Partner minderjährig ist, haben einen bundeseinheitlichen Regel-Bedarf von 502 €. Der Regel-Bedarf für volljährige Partner beträgt jeweils 451 €. Kinder, die jünger als 6 Jahre sind, erhalten 318 € und von 6 bis einschließlich 13 Jahren sind es 348 €.
Kinder bzw. Jugendliche in einem Alter von 14 Jahren bis 17 Jahren erhalten 420 €. Junge Erwachsene ab 18 Jahren, die noch keine 25 Jahre alt sind und bei ihren Eltern wohnen oder ohne Zusicherung des kommunalen Trägers umgezogen sind, erhalten 402 €. (Stand: Januar 2023)
Wenn Sie allein sind, oder alleine mit einem Kind Wenn sie nicht alleine sind sondern verheiratet Alle die zwischen 19 und 25 Jahre alt sind und mit Eltern zusammen leben Jugendliche von 14 bis 17 Jahren Kinder von 6 bis 13 Jahren Kinder von 0 bis 5 Jahren
Mehr-Bedarf bedeutet, dass Sie in einer speziellen Situation mehr Geld brauchen als andere Menschen. Mehr-Bedarf gibt es zum Beispiel
für Mütter ab der 13. Schwangerschafts-Woche Allein-Erziehende von minderjährigen Kindern Menschen mit Behinderungen in manchen Fällen, wenn spezielle Voraussetzungen vorliegen Personen, die aus gesundheitlichen/medizinischen Gründen eine spezielle Ernährung brauchen.
: Regel-Leistungen und Mehr-Bedarfe
Wer ist berechtigt für BuT?
Was bedeutet BuT-berechtigt? – BuT-berechtigt heißt, dass jemand Leistungen für Bildung und Teilhabe beantragen kann. Das sind Kinder, wenn sie noch bei ihren Eltern leben und diese entweder Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe, Kinderzuschlag, Wohngeld oder Asylwerber-Leistungen beziehen. Weiterlesen: Wer hat einen Anspruch?
Wie schreibt man BuT?
But SUBST.
Wie oft kann ich eine Erstausstattung beim Jobcenter beantragen?
Fragen & Antworten – Wie hoch ist die Erstausstattung beim Bürgergeld? Die Höhe der Leistungen für eine Erstausstattung richtet sich nach dem Bedarf des Bürgergeld-Empfängers. Eine einheitliche gesetzliche Regelung gibt es nicht. Wie viel bekommt man vom Jobcenter für Möbel? Grundsätzlich sind im Regelbedarf auch Kosten für Einrichtungsgegenstände berücksichtigt.
- Ein Anspruch auf Erstausstattung besteht in der Regel nur, wenn Möbel und andere Einrichtungsgegenstände zum ersten Mal angeschafft werden.
- Wie oft kann man beim Jobcenter Erstausstattung beantragen? Einmalige Leistungen erhalten Sie vom Jobcenter nur, wenn Sie diese beantragen.
- Den Zuschuss erhalten Sie nur, wenn dieser für eine Haushalts- bzw.
Lebensführung notwendig ist.
Wie viele Zimmer stehen einer alleinerziehenden Mutter zu?
Wieviel Qm Steht Einer Alleinerziehenden Mutter Mit 2 Kindern Zu 2022? Die Frage, wie viel Wohnraum einer alleinerziehenden Mutter mit 2 Kindern im Jahr 2022 zusteht, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In Deutschland gibt es keine allgemeingültige Regelung, die exakt vorschreibt, wie viel Quadratmeter einer solchen Familie zur Verfügung stehen sollten.
- Allerdings gibt es Empfehlungen und Richtwerte, die als Orientierung dienen können.
- Ein Richtwert, der oft genannt wird, ist eine Wohnfläche von mindestens 12 bis 14 Quadratmetern pro Person.
- Das bedeutet, dass einer alleinerziehenden Mutter mit 2 Kindern insgesamt eine Wohnfläche von etwa 36 bis 42 Quadratmetern zur Verfügung stehen sollte.
Diese Empfehlung basiert auf dem Bedarf an Platz für Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad und eventuell einem Arbeitszimmer. Dabei ist zu beachten, dass der Wohnraumbedarf von Familie zu Familie unterschiedlich sein kann. Die individuellen Bedürfnisse und die finanzielle Situation spielen eine große Rolle.
Wenn die Kinder noch klein sind, benötigen sie möglicherweise zusätzlichen Platz für Spielzeug und Freizeitaktivitäten. Außerdem kann es wichtig sein, dass die Wohnung in der Nähe von Schulen, Kindergärten und anderen Einrichtungen liegt. Es ist ratsam, sich bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung an die örtlichen Wohnungsbaugesellschaften oder an Wohnberatungsstellen zu wenden, um Unterstützung zu erhalten.
Dort kann man erfahren, welche Möglichkeiten es gibt und welche finanziellen Hilfen in Anspruch genommen werden können, um den Wohnraum für eine alleinerziehende Mutter mit 2 Kindern im Jahr 2022 zu ermöglichen.
Was kann ich mit Kinderzuschlag beantragen?
Welche Leistungen bietet das Bildungs- und Teilhabepaket? – Wer den Kinderzuschlag oder Wohngeld bekommt, hat auch Anspruch auf Leistungen für Bildung und Teilhabe. Das Bildungs- und Teilhabepaket besteht aus Geld- und Sachleistungen. Mit den Sachleistungen wird sichergestellt, dass diese Leistungen die Kinder und Jugendlichen im Sinne einer individuellen Förderung auch erreichen.
eintägige Ausflüge von Schule, Kita oder Tagespflege,mehrtägige Klassenfahrten von Schule, Kita oder Tagespflege,174 Euro für die Ausstattung mit Schulbedarf pro Schuljahr,Kostenübernahme für ÖPNV-Tickets für Schülerinnen und Schüler – auch wenn die Fahrkarten für andere Fahrten nutzbar sind,Kostenübernahme für angemessene Lernförderung für Schulkinder – unabhängig von einer unmittelbaren Versetzungsgefährdung,kostenlose gemeinschaftliche Mittagsverpflegung in Schule, Kindertagesstätte oder Hort oder in der Tagespflege,der monatliche Betrag für soziale und kulturelle Aktivitäten wie etwa im Sportverein oder an der Musikschule in Höhe von pauschal 15 Euro.
Viele Städte oder Gemeinden bieten darüber hinaus Gutscheine oder besondere Ermäßigungen an. Bei welchen Anlaufstellen die Leistungen für Bildung und Teilhabe beantragt werden können, zeigt eine Übersicht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales,
Wer hat Anspruch auf das neue Bürgergeld?
1. Was ist das Bürgergeld? Das Grundgesetz garantiert ein Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums. Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz begründet diesen Anspruch, während das Sozialstaatsgebot des Artikel 20 Absatz 1 Grundgesetz dem Gesetzgeber den Auftrag erteilt, ein menschenwürdiges Existenzminimum tatsächlich zu sichern.
Das Bürgergeld (Grundsicherung für Arbeitsuchende) ist somit eine Leistung des Sozialstaats zur Sicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums. Es sichert die Existenz für diejenigen, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen decken können. Darüber hinaus werden die erwerbsfähigen Bürgergeld-Berechtigten von den Jobcentern bei der Suche nach Arbeit und Qualifizierungsmöglichkeiten unterstützt.
Mit Einführung des Bürgergeldes rücken langfristige und nachhaltige Arbeitsaufnahmen stärker in den Fokus. Der sogenannte Vermittlungsvorrang wird abgeschafft, mit dem Weiterbildungsgeld und dem Bürgergeld-Bonus werden neue finanzielle Anreize für Weiterbildung eingeführt.
Das Bürgergeld sichert das wirtschaftliche Existenzminimum und ermöglicht eine Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben unserer Gesellschaft. Dieser Grundsatz ist nicht verhandelbar, sondern entspringt – vom Bundesverfassungsgericht bestätigt – direkt dem ersten Artikel des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist unantastbar.2.
Wer hat Anspruch auf Bürgergeld? Nur wer erwerbsfähig ist und seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen decken kann und andere, vorrangige Leistungen (Arbeitslosengeld, Wohngeld, Kinderzuschlag etc.) nicht ausreichend sind, erhält Bürgergeld.
- Die Jobcenter können hierzu beraten.
- Auch nicht erwerbsfähige Personen, die mit Bürgergeld-Berechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft zusammenleben, erhalten Bürgergeld.
- Wer bisher Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld hatte, hat seit dem 1.
- Januar 2023 einen Anspruch auf Bürgergeld.3.
- Wer erbringt die Leistungen des Bürgergelds? Die Leistungen des Bürgergelds werden vom örtlichen Jobcenter erbracht.
Es ist Ansprechpartner für die Bürgergeld-Berechtigten, zahlt die Leistungen aus und erbringt die notwendigen Hilfen. Im Jobcenter arbeiten in der Regel die örtliche Agentur für Arbeit und die Kommune zusammen, die beiden Behörden, die für die Leistungen letztlich verantwortlich sind.
- Die Arbeitsagenturen verantworten die Zahlungen der Regelbedarfe sowie eventuell erforderliche Mehrbedarfe zur Sicherung des Lebensunterhalts und die Eingliederungsleistungen.
- Den Kommunen obliegt die Verantwortung für die Leistungen für Unterkunft und Heizung sowie besondere einmalige Leistungen wie die Erstausstattung einer Unterkunft.
Daneben sind sie verantwortlich für die Erbringung der zusätzlichen Bildungs- und Teilhabeleistungen (Bildungspaket) für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie den flankierenden Eingliederungsleistungen. Das Jobcenter zahlt die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (Regelbedarf sowie evtl.
erforderliche Mehrbedarfe einschließlich der angemessenen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung) grundsätzlich in einem monatlichen Gesamtbetrag aus. Als Ausnahme zur gemeinsamen Aufgabenwahrnehmung nimmt rund ein Viertel der Landkreise und kreisfreien Städte die Aufgaben in alleiniger kommunaler Verantwortung wahr (zugelassene kommunale Träger).4.
Wo und wie stelle ich einen Antrag auf Bürgergeld? Der Antrag auf Bürgergeld kann einfach und bequem online gestellt werden. Nachweise und Unterlagen können digital eingereicht werden. Hierfür können Sie das Portal Jobcenter.digital – Unterstützung durch Bürgergeld oder Sozialplattform nutzen.
Bei Bedarf können Antragsformulare in Papierform (verfügbar im Internet oder im Jobcenter) verwendet werden. Auch eine formlose Antragstellung ist möglich.5. Welche Unterlagen benötige ich dafür? Wenn Sie Bürgergeld beantragen wollen, benötigt das Jobcenter Informationen zur Prüfung der Hilfebedürftigkeit.
Leben Sie mit anderen Personen in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft, stellen Sie den Antrag für alle diese Personen. Entsprechend müssen Sie in diesem Fall Informationen zu allen Mitgliedern Ihrer Bedarfsgemeinschaft liefern. Welche Anlagen Sie ausfüllen und übermitteln müssen, steht im Antrag oder erfahren Sie von Ihrem Jobcenter.
Anlage zu Kosten der Unterkunft und Heizung (KDU)Anlage zu weiteren Personen der Bedarfsgemeinschaft (WEP)Anlage zum Vermögen (VM)
Wichtige Nachweise sind zum Beispiel:
Gültiges Ausweisdokument, wie z.B. Personalausweis oder gültiger Reisepass mit aktueller Meldebescheinigung oder AufenthaltstitelNachweis über Einkommen, beispielsweise eine Lohnbescheinigung oder aktuelle Kontoauszüge (beispielsweise über Renten, Krankengeld, Kindergeld, Unterhalt, Unterhaltsvorschuss)Kontoauszüge der vergangenen 3 Monate Nachweise über vorhandenes Vermögen (beispielsweise Sparguthaben, Aktien, Wertpapiere, Bausparverträge)Nachweise über Ausgaben, beispielsweise durch Vorlage von Kontoauszügen (oder zum Beispiel Mietquittungen, Unterlagen oder Versicherungsbeiträge)Mietvertrag, Heiz- und NebenkostennachweisNachweise bei früherem Leistungsbezug, auch bei einem anderen Jobcenter (Bewilligungsbescheid, Leistungsnachweis)Falls Sie den Antrag im Anschluss an ein Beschäftigungsverhältnis stellen, die Arbeitspapiere (auch Kündigungsschreiben oder Erklärung zur Arbeitsaufgabe) oder die Arbeitsbescheinigung (auszufüllen durch den Arbeitgeber)
Die Nachweise müssen Sie nicht zusammen mit dem Antrag übermitteln. Reichen Sie sie aber bitte so schnell wie möglich nach. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat nachfolgende Kommunen zur alleinigen Wahrnehmung der Aufgaben des Bürgergeldes zugelassen.
Landkreis BiberachBodenseekreisEnzkreisLandkreis LudwigsburgOrtenaukreisOstalbkreisStadt PforzheimLandkreis RavensburgLandeshauptstadt StuttgartLandkreis TuttlingenLandkreis Waldshut
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Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Vorpommern-Rügen Niedersachsen
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6. Wer unterstützt mich bei der Suche nach einer Arbeit? Im Jobcenter werden Sie von der für Sie zuständigen Ansprechperson bei der Arbeitssuche begleitet. In Beratungsgesprächen erarbeiten Sie gemeinsam eine Strategie zu Ihrer Eingliederung in den Arbeitsmarkt und besprechen, welche weitere Unterstützung Sie hierbei vom Jobcenter oder ggf.
Auch von anderer Stellen erhalten können. Auch für junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist grundsätzlich das Jobcenter zuständig. Vielerorts sind jedoch die örtlichen Arbeitsagenturen mit der Ausbildungsstellenvermittlung beauftragt. Auskunft hierzu gibt Ihnen das zuständige Jobcenter.7.
Bekomme ich Bürgergeld, wenn mein Arbeitslosengeld nicht zum Lebensunterhalt reicht? Ja. Wenn Sie trotz Anspruches auf das Arbeitslosengeld noch hilfebedürftig und erwerbsfähig sind, können Sie ergänzende Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes als aufstockendes Bürgergeld beantragen.8.
Was passiert, wenn das Arbeitslosengeld endet? Wenn Ihr Anspruch auf das Arbeitslosengeld ausläuft, ohne dass Sie eine neue Arbeit gefunden haben, erhalten Sie, wenn Sie hilfebedürftig sind und einen Antrag gestellt haben, das Bürgergeld.9. Muss ich regelmäßig einen neuen Antrag stellen? Mit Ablauf eines jeden Bewilligungszeitraumes müssen Sie die Leistungen erneut beantragen.
Das Bürgergeld wird regelmäßig für zwölf Monate bewilligt. Ausnahmsweise können die Leistungen auch für kürzere Zeiträume, in der Regel für sechs Monate, bewilligt werden. Das ist der Fall bei vorläufigen Leistungsbewilligungen ( z.B. bei schwankendem Arbeitslohn).10.
- Mein Antrag wurde abgelehnt.
- Ann ich Widerspruch einlegen? Ja.
- Gegen den Bescheid ist Widerspruch möglich.
- Wo und innerhalb welcher Frist steht auf Ihrem Bescheid.
- Im Falle einer Zurückweisung des Widerspruchs können Sie vor dem Sozialgericht klagen.11.
- Habe ich Anspruch darauf, dass mein minderjähriges Kind betreut wird? Ja.
In Deutschland ist bundesgesetzlich geregelt, dass jedes Kind, das das erste Lebensjahr vollendet hat, bis zum Schuleintritt einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung und Betreuung in einer Tageseinrichtung (und Kinder unter drei Jahren in Kindertagespflege) hat.
Der konkrete Betreuungsumfang hängt vom Einzelfall ab und richtet sich unter anderem danach, in welchem Umfang die Betreuung erforderlich ist, um die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu ermöglichen. Die Kommunen helfen Ihnen bei der Suche nach einer Betreuung für Ihr Kind.12. Ich beziehe Bürgergeld. Kann ich in den Urlaub fahren? Grundsätzlich gilt: Wer sich ohne Zustimmung des Jobcenters außerhalb des näheren Bereichs des zuständigen Jobcenters aufhält, hat keinen Anspruch auf Bürgergeld.
Mit vorheriger Zustimmung ist jedoch eine Ortsabwesenheit von drei Wochen im Jahr möglich. Die Jobcenter prüfen, ob die Abwesenheit eine berufliche Eingliederung wesentlich beeinträchtigt. Zusätzlich zu den drei Wochen kann das Jobcenter in Einzelfällen einer Ortsabwesenheit für drei weitere Wochen zustimmen.
- In diesen Fällen wird Bürgergeld aber nur in den ersten drei Wochen der Abwesenheit gezahlt.
- Eine Zustimmung zu einer länger als sechs Wochen dauernden Abwesenheit aus dem näheren Bereich ist grundsätzlich nicht möglich.
- Bitte beachten Sie: Der Wegfall des Bürgergeldes beinhaltet nicht nur die Regelleistung, sondern auch die Kosten der Unterkunft und kann sich unter bestimmten Umständen auch auf Ihren Krankenversicherungsstatus auswirken.
Siehe Frage 9 “Muss ich regelmäßig einen neuen Antrag stellen?” Wer wegen eines Vorstellungs-, Beratungs- oder sonstigen Termins zur Arbeitsuche verreisen muss und hierzu eine Zustimmung des Jobcenters erhalten hat, bekommt das Bürgergeld natürlich weitergezahlt.13.
Ann ich während meiner Ausbildung Bürgergeld bekommen? Grundsätzlich sind Sie als Auszubildende oder Auszubildender leistungsberechtigt, wenn Sie eine Ausbildungsvergütung oder BAföG erhalten oder die BAföG-Stelle noch nicht über Ihren BAföG-Antrag entschieden hat. Allerdings haben Studierende außerhalb des Elternhaushalts und internatsmäßig untergebrachte Personen in einer Berufsausbildung oder einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme keinen Anspruch auf Bürgergeld.
In bestimmten Lebenssituationen können aber dennoch ergänzende Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts für ansonsten von Leistungen ausgeschlossene Personen ( z.B. Studierende außerhalb des Elternhaushalts) erbracht werden, wenn die Auszubildenden oder Studierenden die Bedarfe nicht durch zu berücksichtigendes Einkommen und Vermögen decken können.
In diesen Fällen sind z.B. ergänzende Leistungen bei Schwangerschaft, Alleinerziehung, bei aus gesundheitlichen Gründen erforderlicher kostenaufwändiger Ernährung sowie für unabweisbare, laufende, nicht nur einmalige besondere Bedarfe möglich. Zudem können einmalige Leistungen zur Erstausstattung bei Schwangerschaft und Geburt in Betracht kommen.
Diese Leistungen sind beim Jobcenter zu beantragen. In besonderen Härtefällen können Auszubildenden, die ansonsten keinen Leistungsanspruch haben, Leistungen als Darlehen gewährt werden.14. Haben Menschen, die in stationären Einrichtungen untergebracht sind, Anspruch auf Bürgergeld? Nein.
- Wer in stationären Einrichtungen untergebracht ist, ist vom Bürgergeld nach dem SGB II grundsätzlich ausgeschlossen.
- Dies gilt auch für die besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen nach § 42a SGB XII,
- Ausnahmen gelten aber für Personen, die voraussichtlich für weniger als sechs Monate in einem Krankenhaus oder in einer Einrichtung der medizinischen Rehabilitation untergebracht sind sowie für Personen, die in stationären Einrichtungen untergebracht und unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarkts mindestens 15 Stunden die Woche erwerbstätig sind.15.
Wer ist für Obdachlose zuständig? Auch für obdachlose Menschen sind die Jobcenter zuständig, denn auch diese sollen die Möglichkeit haben, sich in den Arbeitsmarkt einzugliedern, ihre persönliche Situation zu stabilisieren und letztlich auch wieder sesshaft zu werden.
- Es soll vermieden werden, dass Menschen allein aufgrund ihrer atypischen Lebensgewohnheiten von einer Förderung ausgeschlossen werden.
- Ist bei einer oder einem Obdachlosen kein gewöhnlicher Aufenthaltsort vorhanden, wird die Zuständigkeit im Zweifel am tatsächlichen Aufenthaltsort bestimmt.16.
- Wie können die Jobcenter meine Angaben überprüfen? Im Wege eines automatisierten Datenabgleichs werden die Daten aller Bürgergeld-Berechtigten quartalsweise daraufhin abgeglichen, ob parallel zum Bürgergeld-Bezug andere Einkünfte, z.B.
Zinseinkünfte, Renten und Arbeitslosengeld bezogen werden. Außerdem werden im Monatsrhythmus Datenabgleiche im Hinblick auf Einkünfte aus sozialversicherungspflichtigen und geringfügigen Beschäftigungen durchgeführt. Die Jobcenter können anlassbezogen unter anderem Ihre Daten an das Kraftfahrt-Bundesamt übermitteln, um den Kfz -Halter zu ermitteln.
So kann z.B. die Angemessenheit des genutzten Kraftfahrzeuges beurteilt werden. Weiter werden Überprüfungen von Meldedaten ermöglicht. Dies kann u.a. wichtig sein zur Beurteilung der Frage des ständigen Wohnsitzes des Bürgergeld-Beziehenden und ihrer oder seiner Bedarfsgemeinschaft. Auch können im Einzelfall Anfragen nach weiteren als den angegebenen Konten an das Bundeszentralamt für Steuern gerichtet werden.
Das ist für eine korrekte Vermögensermittlung von Bedeutung. Dritte ( z.B. Banken, Versicherungen, Arbeitgeber) sind gegenüber dem Jobcenter zur Auskunft verpflichtet. Alle Jobcenter haben außerdem einen Außendienst zur Bekämpfung von Leistungsmissbrauch.
- Dieser kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen Auskünfte jeder Art einholen, sich vor Ort einen Eindruck von der Situation verschaffen, Beteiligte anhören, Zeugen und Sachverständige vernehmen.17.
- Ich habe Bürgergeld beantragt, meine Ehepartnerin oder mein Ehepartner ist nicht berufstätig.
- Muss sie oder er sich auch um Arbeit kümmern, wenn ich Bürgergeld bekomme? Alle Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft müssen dazu beitragen, die Hilfebedürftigkeit zu beenden.
Ihre Ehepartnerin oder Ihr Ehepartner ist also verpflichtet, sich ebenfalls um Arbeit zu bemühen, wenn Sie – und damit auch Ihre Ehepartnerin oder Ihr Ehepartner – Bürgergeld bekommen. Sie oder er muss jedes zumutbare Job-Angebot annehmen.
Was genau ist Bürgergeld?
Höhe des Bürgergeldes – Der Bürgergeld Regelsatz beträgt ab dem 1. Januar 2023 laut Gesetz 502 Euro. Das ist der Regelsatz für eine alleinstehende Person. Das entspricht einer Erhöhung des bisherigen Regelsatzes um 53 Euro monatlich.
Was für Gelder bekomme ich wenn ich ein Kind bekomme?
Wie viel Elterngeld kann ich bekommen? Die Höhe Ihres Elterngelds hängt von folgenden Fragen ab:
Beantragen Sie Basiselterngeld oder ElterngeldPlus oder Partnerschaftsbonus?Wie viel hatten Sie bisher?Wie viel Einkommen werden Sie haben, während Sie Elterngeld beziehen?Bekommen Sie noch andere staatliche Leistungen?Bekommen Sie Zwillinge oder weitere Mehrlinge?Haben Sie bereits weitere kleine Kinder?
Je nach Einkommen beträgt
Basiselterngeld zwischen 300 und 1.800 Euro monatlich undElterngeldPlus zwischen 150 und 900 Euro monatlich.
Wenn Sie mehrere Kinder haben, können Sie Zuschläge bekommen, zum Beispiel bei oder bei, Den Mindestbetrag von 300 Euro Basiselterngeld oder 150 Euro ElterngeldPlus können Sie auch bekommen, wenn Sie bisher kein Einkommen hatten. Sie erhalten den Mindestbetrag zum Beispiel auch, wenn Sie nach der Geburt genauso viel verdienen wie davor.
In den Lebensmonaten, in denen Sie kein Einkommen haben, beträgt das Basiselterngeld 65 % Ihres Netto-Einkommens vor der Geburt.In den Lebensmonaten, in denen Sie Einkommen haben, beträgt das Basiselterngeld 65 % des Unterschieds zwischen Ihrem Netto-Einkommen vor der Geburt und Ihrem Netto-Einkommen danach.
Als Netto-Einkommen vor der Geburt werden maximal 2.770 Euro berücksichtigt. Wenn Sie vor der Geburt Ihres Kindes weniger als 1.240 Euro Netto-Einkommen hatten, bekommen Sie mehr Elterngeld. Denn dann steigt der Prozentsatz, den Sie von Ihrem Einkommens-Unterschied als Elterngeld bekommen. Je weniger Netto-Einkommen Sie hatten, desto größer ist der Prozentsatz:
Wenn Sie zwischen 1.240 und 1.200 Euro hatten, steigt der Prozentsatz in kleinen Schritten von 65 % auf 67 %. Bei 1.238 Euro bekommen Sie 65,1 %, bei 1.236 Euro bekommen Sie 65,2 % und so weiter.Wenn Sie zwischen 1.200 Euro und 1.000 Euro hatten, bekommen Sie 67 %.Wenn Sie weniger als 1.000 Euro hatten, steigt der Prozentsatz wieder in kleinen Schritten auf bis zu 100 %. Je 2 Euro, die Ihr Einkommen unter 1.000 Euro lag, steigt der Prozentsatz um 0,1 %. Bei 998 Euro bekommen Sie 67,1 %, bei 996 Euro bekommen Sie 67,2 % und so weiter.
Sie bekommen in jedem Fall den Elterngeld-Mindestbetrag, auch wenn Sie gar kein Einkommen hatten. Wie hoch das Elterngeld in Ihrem Fall sein könnte, können Sie unverbindlich ausrechnen lassen von unserem, Das ElterngeldPlus wird genauso berechnet wie das Basiselterngeld.
ElterngeldPlus ist aber in der Höhe begrenzt auf die Hälfte dessen, was Sie als Basiselterngeld theoretisch bekommen würden, wenn Sie nach der Geburt kein Einkommen hätten. Diese Grenze nennt man “Deckelungsbetrag”. Dafür können Sie ElterngeldPlus doppelt so lange bekommen wie Basiselterngeld. Wenn Sie nach der Geburt kein Einkommen haben, ist das ElterngeldPlus immer halb so hoch wie das Basiselterngeld.
Sie können sich also beispielsweise für ElterngeldPlus entscheiden, um den Zeitraum zu verlängern, in dem Sie Elterngeld bekommen. Ihr Elterngeld wird dann insgesamt nicht weniger, sondern nur auf einen längeren Zeitraum verteilt. ElterngeldPlus kann sich besonders lohnen, wenn Sie nach der Geburt Einkommen haben – zum Beispiel, weil Sie Teilzeit arbeiten.
Netto-Einkommen nach der Geburt | 0 Euro monatlich |
Einkommens-Unterschied | 2.000 Euro monatlich |
Basiselterngeld (65 % des Unterschieds) | 1.300 Euro monatlich |
davon die Hälfte (“Deckelungsbetrag”) | 650 Euro monatlich |
ElterngeldPlus | 650 Euro monatlich |
table>
table>
Basiselterngeld und ElterngeldPlus: 500 Euro Einkommen nach der Geburt
Art des Verdiensts / des Elterngelds | Betrag |
---|---|
Netto-Einkommen vor der Geburt | 2.000 Euro monatlich |
Netto-Einkommen nach der Geburt | 500 Euro monatlich |
Einkommens-Unterschied | 1.500 Euro monatlich |
Basiselterngeld (65 % des Unterschieds) | 975 Euro monatlich |
Theoretisches Basiselterngeld ohne Einkommen nach der Geburt (65 % von 2.000 Euro) | 1.300 Euro monatlich |
davon die Hälfte (“Deckelungsbetrag”) | 650 Euro monatlich |
ElterngeldPlus | 650 Euro monatlich |
Das ElterngeldPlus wird in diesem Beispiel durch den Deckelungsbetrag begrenzt. Denn 65 % vom Einkommens-Unterschied liegen höher als der Deckelungsbetrag. Daher ist das ElterngeldPlus so hoch wie der Deckelungsbetrag. Weil das ElterngeldPlus doppelt so lange bezogen werden kann, erhalten die Eltern am Ende trotzdem mehr Elterngeld, wenn sie sich für ElterngeldPlus entscheiden:
Basiselterngeld für maximal 12 Monate | Summe |
---|---|
12 mal 975 Euro | 11.700 Euro |
table>
Wie hoch das Elterngeld in Ihrem Fall ist, können Sie unverbindlich ausrechnen lassen von unserem, Basiselterngeld und ElterngeldPlus: 1.200 Euro Einkommen nach der Geburt
Art des Verdiensts / des Elterngelds | Betrag |
---|---|
Netto-Einkommen vor der Geburt | 2.000 Euro monatlich |
Netto-Einkommen nach der Geburt | 1.200 Euro monatlich |
Einkommens-Unterschied | 800 Euro monatlich |
Basiselterngeld (65 % des Unterschieds) | 520 Euro monatlich |
Theoretisches Basiselterngeld ohne Einkommen nach der Geburt (65 % von 2.000 Euro) | 1.300 Euro monatlich |
davon die Hälfte (“Deckelungsbetrag”) | 650 Euro monatlich |
ElterngeldPlus | 520 Euro monatlich |
Das ElterngeldPlus wird in diesem Beispiel nicht durch den Deckelungsbetrag begrenzt. Denn der Deckelungsbetrag ist höher als 65 % vom Einkommens-Unterschied. Daher ist das ElterngeldPlus so hoch wie das mögliche Basiselterngeld mit Einkommen. Trotzdem kann es doppelt so lange bezogen werden. Dadurch erhalten die Eltern am Ende insgesamt doppelt so viel Elterngeld:
Basiselterngeld für maximal 12 Monate | Summe |
---|---|
12 mal 520 Euro = | 6.240 Euro |
table>
Basiselterngeld beträgt mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro. Das bedeutet: Sie bekommen als Basiselterngeld mindestens 300 Euro, auch wenn Sie vor der Geburt gar kein Einkommen hatten oder auch wenn bei Ihnen nach der Geburt kein Einkommen wegfällt, weil Sie weiter in gleicher Teilzeit arbeiten.
Wenn Sie vor der Geburt Einkommen hatten und die Berechnung weniger als 300 Euro ergibt, bekommen Sie ebenfalls den Mindestbetrag. ElterngeldPlus und der Partnerschaftsbonus betragen mindestens 150 Euro und höchstens 900 Euro. Mehr Elterngeld können Sie bekommen, wenn Sie haben. Dazu können Sie zum Beispiel unseren verwenden.
Den, Mit dieser Variante können Sie genau planen, wann Sie welche Elterngeld-Variante bekommen möchten. So können Sie ausprobieren, wie sich Elterngeld und ElterngeldPlus für Sie am sinnvollsten kombinieren lassen. Außerdem können Sie unverbindlich ausrechnen lassen, wie hoch das Elterngeld in Ihrem Fall voraussichtlich sein wird.
- Weitere Hilfe erhalten Sie bei Ihrer Elterngeldstelle.
- Bitte wenden Sie sich an die Elterngeldstelle, die für den Wohnort Ihres Kindes zuständig ist.
- Welche Elterngeldstelle dies ist, können Sie mithilfe der Postleitzahl herausfinden.
- Nein, wie hoch Ihr ElterngeldPlus ist, hängt auch davon ab, wie viel Einkommen Sie nach der Geburt Ihres Kindes haben – zum Beispiel, weil Sie Teilzeit arbeiten.
Nur wenn Sie nach der Geburt gar kein Einkommen haben, ist das monatliche ElterngeldPlus halb so hoch wie das monatliche Basiselterngeld. Dafür können Sie es doppelt so lang bekommen. Das Elterngeld selbst ist steuerfrei, Sie müssen also keine Steuern dafür zahlen.
- Allerdings unterliegt das Elterngeld dem sogenannten “Progressionsvorbehalt”.
- Das heißt: Das Elterngeld wird berücksichtigt, wenn Ihr Steuersatz berechnet wird.
- Das kann dazu führen, dass Sie einen höheren Steuersatz bekommen.
- Dann müssen Sie für Ihr übriges Einkommen mehr Steuern zahlen.
- Deshalb müssen Sie das Elterngeld auch in Ihrer Steuererklärung angeben.
Beachten Sie: Haben Sie noch nie eine Steuererklärung eingereicht, so verpflichtet Sie der Elterngeldbezug dazu, eine Steuererklärung für den Zeitraum der bezogenen Leistung abzugeben. Zur Steuererklärung verpflichtet sind Sie auch, wenn Sie Mutterschaftsgeld, Arbeitslosengeld, Krankengeld oder andere Lohnersatzleistungen bekommen.
Was wird alles vom Jobcenter bezahlt?
Die Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II unterstützt Sie auch mit Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts. Ziel ist, dass Sie künftig Ihren eigenen Lebensunterhalt und den Ihrer Angehörigen aus eigenen Mitteln und eigenen Kräften bestreiten können.
Wie die Bezeichnung zeigt, ist mit der Grundsicherung für Arbeitsuchende die Absicherung des Existenzminimums, also die Sicherung des zum Leben Notwendigen, gemeint. Diese Absicherung ist für alle gedacht, die zu wenig oder keine eigenen Mittel zur Verfügung haben. Die Geldleistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende werden aus Steuermitteln finanziert.
Die Höhe der Leistung ist damit nicht von einem zuvor erzielten Arbeitseinkommen abhängig, sondern davon, was Sie zum Leben mindestens benötigen und nicht selbst aufbringen können (Bedarf). Die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende setzen sich aus Regelbedarfen, Mehrbedarfen und Bedarfen für Unterkunft und Heizung zusammen.
- Zusätzlich werden die Beiträge zur gesetzlichen Kranken-, und Pflegeversicherung übernommen oder ein Zuschuss zur privaten Kranken- oder Pflegeversicherung gewährt.
- Bedarfe für Bildung und Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben werden bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen neben dem Regelbedarf gesondert im sogenannten Bildungspaket berücksichtigt.
Anspruch auf Bürgergeld haben Sie, wenn Sie
erwerbsfähig sindim Alter von 15 Jahren bis zum gesetzlichen Regelrenteneintrittsalter sind,Ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben und hilfebedürftig sind.
Leistungen können Sie auch erhalten, wenn Sie mit einer erwerbsfähigen leistungsberechtigten Person in einer sogenannten Bedarfsgemeinschaft leben. Um Bürgergeld zu erhalten müssen Sie vorher einen Antrag stellen. Die Formulare und Ausfüllhinweise dafür finden Sie im Download-Center,
- Auf der Internetseite www.jobcenter.digital finden Sie weitere Informationen zu den finanziellen Leistungen Bürgergeld für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, aber auch zu den Themen Arbeitsuche, Familie, Gesundheit sowie Aus- und Weiterbildung.
- Unter www.jobcenter.digital finden Sie dazu u.a.
folgende weitere Informationen: Bürgergeld für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Sozialversicherung Der Bescheid Einkommensfreibeträge Freibeträge für Vermögen und Altersvorsorge