Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun?

Was Sie tun können –

  • Wird mit dem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss Ihr Girokonto gepfändet, können Sie binnen vier Wochen bei der Bank beantragen, dass das Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt wird. Sie können dann über einen persönlichen Freibetrag von 1028,89 € verfügen. Sind Sie unterhaltspflichtig, wird der Freibetrag höher angesetzt.
  • Wird Ihr Gehalt bei Ihrem Arbeitgeber gepfändet, ist es Aufgabe des Arbeitgebers, anhand der Lohnpfändungstabelle den pfändungsfreien Betrag auszurechnen und den pfändbaren Betrag an den Gläubiger auszuzahlen.
  • Sind Sie Vermieter und wird die Miete beim Mieter gepfändet, können Sie gemäß § 851 b ZPO beim Vollstreckungsgericht beantragen, die Pfändung aufzuheben, soweit Sie die Miete benötigen, um den Kapitaldienst oder die Unterhaltung des Grundstücks sicherzustellen.
  • Als Landwirt haben Sie gemäß § 851 a ZPO einen besonderen Pfändungsschutz zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts und Ihres Hofes.
  • Der Pfändungsschutz bei Altersrenten bemisst sich nach § 851 c ZPO.

Wie kann man sich gegen einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss wehren?

Pfändungs- und Überweisungsbeschluss (PfÜB) – Das Wichtigste in Kürze – Pfändungs- und Überweisungsbeschluss – was ist das? Der Gläubiger muss einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss beantragen, wenn er eine Forderungspfändung durchführen will. Streng genommen handelt es sich dabei um zwei Beschlüsse des Vollstreckungsgerichts – den Pfändungsbeschluss und den Überweisungsbeschluss.

Was sie bewirken, lesen Sie in diesem Abschnitt. Ist ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss ein Vollstreckungstitel? Nein. Vielmehr ist der Vollstreckungstitel Voraussetzung dafür, dass das Vollstreckungsgericht einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss erlässt. Dieser PfÜB ist eine Vollstreckungsmaßnahme – vereinfacht ausgedrückt bewirkt er die beantragte Forderungspfändung.

Wie kann man sich gegen einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss wehren? Der PfÜB ist eine Vollstreckungsmaßnahme – das Vollstreckungsgericht bzw. der Rechtspfleger erlässt ihn ohne Anhörung des Schuldners. Deshalb steht diesem dagegen das Rechtsmittel der Erinnerung gemäß § 766 ZPO zu.

  • Darüber hinaus ist es sinnvoll, umgehend ein P-Konto einzurichten, um wenigstens einen Freibetrag vor der Pfändung zu schützen.
  • Hat der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss eine bestimmte Gültigkeitsdauer? Darauf gibt das Gesetz keine Antwort.
  • Die Forderungspfändung dauert jeweils so lange, bis die Schulden beglichen sind.

Wie schnell das geht, hängt von der Höhe des gepfändeten Vermögens ab und von der Höhe der Schulden, Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Pfändungs- und Überweisungsbeschluss: Zuständiges Gericht ist das Vollstreckungsgericht.

Was passiert bei einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss?

Zustellung – Die Zustellung wird im so genannten Parteibetrieb vorgenommen, das heißt, der Gläubiger beauftragt den zuständigen Gerichtsvollzieher damit. Dies wird nicht direkt, sondern durch Vermittlung der Gerichtsvollzieherverteilungsstelle im zuständigen Amtsgericht vorgenommen, in dessen Bereich der Drittschuldner seinen Sitz hat.

Was tun bei pfändungsbeschluss?

Das Wichtigste zur Aufhebung einer Pfändung – Wie kann ich eine Pfändung aufheben? Die einfachste Möglichkeit liegt darin, die Schulden zu bezahlen und so den Grund für die Pfändung entfallen zu lassen. Alternativ können Sie mit dem Gläubiger verhandeln und ihm eine Ratenzahlung unter der Bedingung vorschlagen, dass er auf die weitere Vollstreckung verzichtet.

  1. Ich habe alle Schulden bezahlt.
  2. Wie kann ich den Gläubiger zur Aufhebung der Pfändung zwingen? Der Schuldner kann die Erfüllung einer Geldforderung oder ihre Stundung ( Moratorium ) im Wege der Vollstreckungsgegenklage geltend machen.
  3. Das Gericht wird die Zwangsvollstreckung dann für unzulässig erklären.

Dann muss das Vollstreckungsgericht den Beschluss zur Pfändung aufheben. Der Fiskus pfändet mein Konto. Lässt sich diese Pfändung durch das Finanzamt aufheben, indem ich eine Ratenzahlung anbiete? Nach Erlass einer Pfändungs- und Finanzverfügung kann das Finanzamt die Pfändung zwar gänzlich aufheben, aber nicht mehr gegen den Willen des Drittschuldners (also der Bank) vorübergehend ruhendstellen.

Kann man gegen eine Pfändung Einspruch einlegen?

Die Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung – Wie kann ich mich gegen eine Zwangsvollstreckung wehren? | Nds. Landesjustizportal Im Zwangsvollstreckungsrecht gibt es verschiedene Rechtsbehelfe, mit denen man sich gegen eine Zwangsvollstreckung wehren kann.

  • Im Folgenden wird ein Überblick über die wichtigsten Rechtsbehelfe gegeben:
  • Die Vollstreckungserinnerung
  • Die Vollstreckungserinnerung () ist der Rechtsbehelf bei Einwendungen gegen formelle Mängel der Zwangsvollstreckung, wenn also Verfahrensfehler vorliegen und vollstreckungsrechtliche Vorschriften nicht beachtet wurden.
  • Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine unpfändbare Sache gepfändet wurde.

Zulässig sind nur solche Einwendungen, die die Voraussetzungen und das Verfahren der Zwangsvollstreckung selbst betreffen. Einwendungen gegen den Anspruch des Gläubigers sind im Vollstreckungsverfahren nicht zu berücksichtigen. Die Vollstreckungserinnerung kann schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftsstelle des Gerichts eingelegt werden und ist nicht an eine Frist gebunden.

Zuständig für die Entscheidung ist das Vollstreckungsgericht. Dies ist das Amtsgericht, in dessen Bezirk die Zwangsvollstreckung stattfinden soll oder stattgefunden hat. Das Vollstreckungsgericht entscheidet durch Beschluss. Die sofortige Beschwerde Die sofortige Beschwerde () ist gegen Entscheidungen des Vollstreckungsgerichts möglich.

Sie ist schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftsstelle des Gerichts binnen einer Frist von zwei Wochen ab Zustellung der Entscheidung bei dem Vollstreckungsgericht oder dem Landgericht einzulegen. Die Frist ist nicht verlängerbar. Ein Rechtsanwalt muss nicht beauftragt werden.

Das Landgericht entscheidet durch Beschluss über die sofortige Beschwerde und die Kosten des Beschwerdeverfahrens. Die Vollstreckungsabwehrklage Mit der Vollstreckungsabwehrklage () kann der Schuldner Einwendungen gegen den titulierten Anspruch geltend machen. Der Schuldner kann beispielsweise einwenden, er habe die Forderung bereits beglichen, die Forderung sei verjährt, gestundet, erlassen oder durch Aufrechnung erloschen.

Es können allerdings nur Einwendungen gegen ein vollstreckbares Urteil geltend gemacht werden, die erst nach Schluss der mündlichen Verhandlung entstanden sind und nicht schon vor Erlass des Vollstreckungstitels hätten erhoben werden können. Zuständig für die Vollstreckungsabwehrklage ist das Prozessgericht, bei dem der Vollstreckungstitel ergangen ist.

  1. Durch die Drittwiderspruchsklage kann der wahre Eigentümer verhindern, dass die gepfändete Sache versteigert wird und er so sein Eigentum an der Sache verliert.
  2. Im Laufe des Prozesses müssen die Eigentumsrechte an dem gepfändeten Gegenstand bewiesen werden.
  3. Ist die Drittwiderspruchsklage erfolgreich, wird die Zwangsvollstreckung in den entsprechenden Gegenstand für unzulässig erklärt.

Zuständig für die Drittwiderspruchsklage ist das Prozessgericht, in dessen Bezirk die Pfändungshandlung vorgenommen worden ist. Ist für die Klage das Landgericht zuständig, muss sie durch einen Rechtsanwalt erhoben werden. : Die Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung – Wie kann ich mich gegen eine Zwangsvollstreckung wehren? | Nds. Landesjustizportal

Wann wird Pfändungs- und Überweisungsbeschluss wirksam?

Wirksam wird die Pfändung und Überweisung mit Zustellung des Beschlusses (§ 829 Abs.3 ZPO). Ab diesem Zeitpunkt treten die Pfändungswirkungen durch die ausgesprochenen Verbote ein.

Kann man bei einer Pfändung Raten zahlen?

2. Möglichkeit: Ratenzahlungsangebot – Alternativ kann mit dem Gläubiger eine Ratenzahlung vereinbart werden. Das bedeutet, dass der Betrag der Forderung auf eine gewisse Summe festgeschrieben wird. Dadurch fallen keine weiteren Zinsen an. Dieser Forderungsbetrag wird dann in monatlichen Zahlungen zurückgezahlt.

  1. Der Vorteil an dieser Möglichkeit ist, dass man nicht auf einmal eine hohe Summe bezahlen muss, der Nachteil hieran ist, dass man sich für eine längere Zeit zu monatlichen Raten verpflichtet.
  2. Man muss diese Ratenzahlungen monatlich unbedingt einhalten, weil die Gläubiger ansonsten die Ratenzahlung widerrufen.

Diese Regelung ist für Menschen sinnvoll, die ein monatliches Nettoeinkommen haben, wo ein gewisser Betrag entbehrt werden kann. Es ist jedoch bei dieser Möglichkeit zu beachten, dass sobald ein pfändbarer Betrag vorhanden ist, mindestens dieser monatlich angeboten werden muss.

Wie lange dauert es bis die Pfändung aufgehoben ist?

Wie läuft eine Kontopfändung ab? – Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Wie läuft eine Kontopfändung ab? Die Kontopfändung ist eine wirksame Methode für Gläubiger, um an das Geld eines säumigen oder zahlungsunwilligen Schuldners zu gelangen. Allerdings ist auch diese Form der Zwangsvollstreckung nur unter bestimmten Bedingungen zulässig,

  1. Außerdem ist für die Kontopfändung ein gewisser Ablauf vorgeschrieben.
  2. Ein Gläubiger ist sofort bei einem Zahlungsverzug seines Schuldners berechtigt, Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einzuleiten.
  3. Vielmehr muss er zuvor einen sogenannten Vollstreckungstitel erwirken, z.
  4. B einen Vollstreckungsbescheid oder ein Urteil,

Erst diese amtliche bzw. öffentliche Urkunde, die seinen Anspruch ganz genau bezeichnet, berechtigt ihn zur Zwangsvollstreckung und damit auch zur Kontopfändung. Der weitere Ablauf gestaltet sich wie folgt:

Mithilfe des Vollstreckungstitels beantragt der Gläubiger die Pfändung des Kontos beim Vollstreckungsgericht.Das Gericht bzw. der Rechtspfleger erlässt daraufhin einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss,Der Gläubiger stellt diesen Beschluss der Bank zu und dem Schuldner, Damit ist es der Bank verboten, Geld an ihren Kunden auszuzahlen.Stattdessen muss das Geldinstitut Zahlungseingänge und vorhandenes Guthaben an den Gläubiger überweisen, Wie hoch der jeweilige Betrag ist, hängt davon ab, ob der Schuldner einen Pfändungsschutz für sein Konto einrichtet.

Die Kontopfändung dauert so lange, bis alle Schulden getilgt sind, Wird die Forderung sofort vollständig aus dem Bankguthaben beglichen, endet damit die Pfändung. Ist jedoch nicht genug Geld auf dem Konto, so kann die Kontopfändung Monate oder gar Jahre andauern – je nach Guthaben und Höhe der Forderung.

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  • Welche Bedeutung hat der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss zur Kontopfändung für deren Ablauf? Die Kontopfändung erfolgt direkt bei der Bank, weswegen die Kontopfändung auch als Pfändung bei einem Drittschuldner eingestuft wird.

Das ist in diesem Fall die Bank. Der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss hat dabei folgende Funktion:

Der Pfändungsbeschluss wirkt wie eine Beschlagnahme, Er verbietet dem Schuldner die Einziehung von Bankguthaben und der Bank die Auszahlung an den Schuldner.Der Überweisungsbeschluss erlaubt dem Gläubiger die Einziehung des Bankguthabens seines Schuldners.

Kann man eine Pfändung rückgängig machen?

Kontopfändung Was nun? Eine Kontopfändung hat für die Betroffenen schwerwiegende Folgen, Sie können nicht mehr über das gepfändete Konto verfügen, Lastschriften und Daueraufträge werden nicht mehr ausgeführt. Hier erhalten Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Kontopfändung und erfahren, wie Sie sich Ihr nicht pfändbares Guthaben sichern,

Wer Schulden nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums zurückzahlt, dem droht die des Kontos, Zwar kann der Gläubiger nicht unmittelbar und sofort auf das Bankkonto zugreifen, doch nach der Erlangung eines entsprechenden kann ihm rein rechtlich niemand den Zugriff verweigern. Auch die Bank des Schuldners ist gesetzlich verpflichtet, dem Gläubiger dieses Recht einzuräumen.

Für Schuldner ist das Gefühl, das jemand Fremdes nahezu uneingeschränkten Zugriff auf das eigene Bankkonto hat, ein existenziell einschneidendes Erlebnis, Langfristig führt eine Kontopfändung außerdem nicht selten zur Kündigung seitens der Bank, Die Kontopfändung gehört zu den bzw.

zu den Forderungen und sonstigen Vermögensrechten. Diese sind in ( Zivilprozessordnung ) geregelt. Es handelt sich um die häufigste Art der Zwangsvollstreckung innerhalb Deutschlands. Sobald ein privates oder geschäftliches Konto bei einem Kreditinstitut pfändbare Teile enthält, können diese entsprechend gepfändet werden.

Bevor eine Kontopfändung eingeleitet werden kann, muss ein Gläubiger zunächst einen Vollstreckungstitel beim Amtsgericht erwirken, Dieser besteht zum Beispiel aus einem oder einem rechtskräftigen Urteil. Der Vollstreckungstitel bestätigt die Forderungen des Gläubigers und berechtigt zur Zwangsvollstreckung,

Mithilfe des Titels kann er nun zum Beispiel beim Vollstreckungsbericht beantragen, das Konto des Schuldners pfänden zu lassen. Das Gericht erlässt daraufhin einen gemäß Zivilprozessordnung (§ 829, 835 ZPO). Der Gläubiger schickt diesen Beschluss an die Bank des Schuldners. Das Kreditinstitut wird zum und darf dem Schuldner daraufhin kein Geld mehr auszahlen,

Auch Lastschriften, Überweisungen und Einzugsermächtigungen werden nicht mehr ausgeführt. Stattdessen überweist die Bank ein eventuell vorhandenes Guthaben sowie Zahlungseingänge direkt an den Gläubiger, Öffentlich-rechtliche Gläubiger wie das Finanzamt, die Stadtkasse oder das Hauptzollamt müssen keinen Vollstreckungstitel erwirken.

Sie können die Kontopfändung direkt veranlassen, Die Kontopfändung gilt grundsätzlich für alle Einkünfte, für Sparguthaben und vermögenswirksame Leistungen. Gemäß steht dem Schuldner jedoch ein zu, um laufende Kosten wie Miete, Strom und Heizung zu decken. Anders als bei Lohn- und Gehaltspfändungen besteht bei einer Kontopfändung kein automatischer Schutz des,

Die Freigabe muss zunächst beantragt werden. Nach Eingang des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses haben Schuldner 14 Tage Zeit, den Antrag beim zuständigen Amtsgericht einzureichen.

  • Für gewisse Sozialleistungen gilt eine Freigabefrist von sieben Tagen. Das betrifft:
  • – Sozialleistungen vom Arbeitslosengeld– Sozialhilfe– Wohngeld
  • – Kindergeld
  1. Für die Freigabe des pfändungsfreien Einkommens sind folgende Belege vorzulegen:
  2. – der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss– ein aktueller Gehaltsnachweis oder einen Bescheid über den Bezug von Sozialleistungen
  3. – aktuelle Bescheinigungen, aus denen die Höhe der Miete, Energiekosten und weitere laufende Kosten hervorgehen
  4. Wurde das Konto von einem öffentlich-rechtlichen Gläubiger gepfändet, ist der Antrag auf Freigabe direkt bei der jeweiligen Behörde zu stellen.

Nach Eingang des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses sperrt die Bank die EC-Karte, Diese steht nun nicht mehr für den Zahlungsverkehr zur Verfügung. Versuchen Schuldner, Geld am Automaten abzuheben, wird die Karte automatisch eingezogen. Lassen Privatverbraucher ihr Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto () umwandeln, erhalten sie ihre Bankkarte in der Regel zurück,

Eine Kontopfändung ohne Ankündigung ist rechtlich nicht zulässig, Schuldner müssen über jede Maßnahme der Zwangsvollstreckung informiert werden, Das erfolgt zunächst durch den Vollstreckungstitel, Der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss zur Kontopfändung wird dem Schuldner gemäß durch den zugestellt.

Auch öffentlich-rechtliche Gläubiger wie das Finanzamt dürfen nicht ohne Ankündigung pfänden. Sie müssen offene Forderungen anmahnen oder eine Vollstreckungsankündigung ausstellen. Grundsätzlich darf jeder Gläubiger eine Kontopfändung veranlassen, sofern er zuvor die nötigen Anträge beim zuständigen Vollstreckungsgericht gestellt hat.

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Die Kontopfändung bleibt so lange bestehen, bis alle Schulden getilgt sind, Eine Aufhebung durch den Schuldner ist nicht möglich. In einigen Fällen erklären sich Gläubiger damit einverstanden, die Kontopfändung gegen Ratenzahlungen auszusetzen. Die Pfändung ist damit jedoch nur ruhend gestellt und keineswegs aufgehoben.

Kommt der Schuldner den Ratenzahlungen nicht nach, kann der Gläubiger das Konto wieder sperren lassen. Die vorübergehende Aussetzung der Kontopfändung ist zudem nur mit Zustimmung der Bank möglich (BGH, Beschluss vom 2.12.2015, Az. VII ZB 42/14). Liegen die Einkünfte eines Schuldners dauerhaft unterhalb der Pfändungsfreigrenze, kann ein Antrag auf Beendigung der Kontopfändung gestellt werden.

  1. Die Antragstellung erfolgt beim zuständigen Amtsgericht bzw.
  2. Bei der pfändenden Behörde.
  3. Geldsorgen? Zahlungsunfähig? Machen Sie den ersten Schritt in eine Zukunft ohne Schulden und vereinbaren Sie – völlig unverbindlich – eine telefonische Erstberatung,
  4. Nein, der Arbeitgeber wird nicht über die Kontopfändung informiert.

Er darf auch keine Einsicht in die Bankangelegenheiten seiner Angestellten verlangen. Der Pfändungsfreibetrag gemäß § 850c ZPO richtet sich nach der Pfändungstabelle, die jedes Jahr zum 1. Juli angepasst wird. Der Pfändungsgrundfreibetrag 2021 liegt bei 1.252,64 Euro pro Monat,

  • Weiterhin kann die Freigabe folgender Beträge beantragt werden:
  • – Freibetrag für Sozialleistungen wie ALG II oder im Rahmen einer Bedarfsgemeinschaft– Freibetrag zum Ausgleich eines Körper- oder Gesundheitsschadens
  • Für die Beantragung aller Summen, die über dem Grundfreibetrag liegen, ist eine erforderlich!

Ein Pfändungsschutzkonto, kurz P-Konto, schützt den gesetzlichen Grundfreibetrag automatisch vor Pfändung. Der Schuldner muss die Freigabe also nicht erst beantragen, sondern kann direkt über das Geld verfügen. Mit einer P-Konto Bescheinigung kann man den Freibetrag ggf.

erhöhen, Sofern der Freibetrag nicht überschritten ist, werden auch Lastschriften, Überweisungen und Daueraufträge ausgeführt. Übersteigt die Summe auf dem P-Konto den Freibetrag, überweist die Bank den Überschuss an den Gläubiger, Privatverbraucher können das Girokonto bei ihrer Hausbank in ein P-Konto umwandeln lassen.

Voraussetzung ist, dass es sich um ein Einzelkonto handelt und noch kein weiteres P-Konto bei diesem oder einem anderen Geldinstitut besteht, Erfolgt die Umwandlung innerhalb von vier Wochen nach Eingang des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses, tritt die Schutzwirkung rückwirkend zum Zustellungsdatum in Kraft.

  • Schuldner können sich damit den Freibetrag bis zu vier Wochen nach Eingang der Pfändung sichern.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, ein neues Konto vorsorglich als P-Konto zu eröffnen.
  • Banken raten jedoch in der Regel davon ab, da das P-Konto sich nachteilig auf die Beurteilung der Kreditwürdigkeit auswirken kann.

Soll der Freibetrag auf dem P-Konto erhöht werden, muss dem Kreditinstitut eine Bescheinigung nach 850k Abs.5 ZPO vorgelegt werden. Empfänger von Sozialleistungen können auch ihren Leistungsbescheid bei der Bank vorlegen. Dieser gilt ebenfalls als Bescheinigung.

  • Lehnt die Bank diesen Nachweis ab, besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Feststellung des erhöhten Freibetrags beim zuständigen Vollstreckungsgericht zu stellen.
  • Wichtig ist es, sofort zu handeln,
  • Je früher man sich z.B.
  • Die Hilfe von einem professionellen Schuldnerberater holt, desto besser.
  • Wenn Gegenmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden, steigt die Chance darauf, das Schlimmste – z.B.

den Weg in die – noch verhindern zu können. Da die Bank dazu verpflichtet ist, das gesamte Guthaben des Schuldners einzubehalten und nach vier Wochen an den Gläubiger zu übergeben, ist der Betroffene erst einmal stark handlungseingeschränkt. Wer nichts dagegen tut, der kann nicht mehr adäquat auf sein Guthaben zugreifen und regelmäßige fällige Beträge nicht begleichen – neue Schulden sind die Folge.

Die Kontopfändung führt sehr oft dazu, dass dem betroffenen Schuldner sowohl Kreditkarte als auch der Dispositionskredit gekündigt werden. Außerdem kann die EC-Karte eingezogen und Barabhebungen vom Girokonto verweigert werden. Wichtige regelmäßige Zahlungen wie zum Beispiel Mieten oder die Zahlungen für Nebenkosten werden nicht mehr länger ausgeführt.

Zusätzlich werden alle bestehenden und folgenden Guthaben direkt an den Gläubiger ausgekehrt – allerdings erst nach einer Wartefrist von vier Wochen. So lange bleibt Zeit, um ein P-Konto zu eröffnen und das Schlimmste zu verhindern! Eine ähnlich radikale Pfändungsmaßnahme ist die Jetzt Erstberatung vereinbaren – kostenlos und unverbindlich! : Kontopfändung Was nun?

Wie lange dauert es bis zur Zwangsvollstreckung?

Zwangsvollstreckung: Auftrag, Ablauf, Maßnahmen

  • Mit einer Zwangsvollstreckung können Gläubiger eine Zahlung oder auch Handlung erzwingen.
  • Ein Rechtsbeistand ist hierfür nicht nötig.
  • Soll Vermögen gepfändet werden, kann der Gläubiger bestimmen, auf welche Art dies geschehen soll.

Mit einer Zwangsvollstreckung kann ein Gläubiger seine Forderungen gegenüber einem Schuldner durchsetzen. Hierfür nimmt er staatliche Hilfe in Anspruch. Eine Zwangsvollstreckung wird vom Gläubiger meist dann genutzt, wenn der Schuldner auch nach mehreren Mahnungen seinen (meist finanziellen) Pflichten nicht nachkommt.

  1. Der Gläubiger erwirkt für die Zwangsvollstreckung vor Gericht einen sogenannten „Titel”.
  2. Dieser Vollstreckungstitel wird dem Schuldner zugestellt.
  3. Nach der Zustellung des Titels kann ein Gerichtsvollzieher das Vermögen, also Geld und Güter des Schuldners, pfänden und für die Befriedigung der Forderung des Gläubigers nutzen. Mit dem Titel ist es ebenfalls möglich, bestimmte Handlungen oder Unterlassungen des Schuldners zu bewirken.
  4. Ist die Schuld vollständig bezahlt oder die Handlung beziehungsweise Unterlassung erwirkt, endet die Zwangsvollstreckung.

Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Auch wenn Sie mit einer Zahlung in Verzug geraten sind, dürfen Gläubiger nicht sofort mit einer Zwangsvollstreckung beginnen. Foto: iStock/iStock/elenaleonova Das Zwangsvollstreckungsrecht gibt jedem Gläubiger die Möglichkeit, eine Zwangsvollstreckung einzuleiten.

  • Hierfür eröffnet der Gläubiger zunächst ein,
  • Ommt der Schuldner seinen Pflichten oder Verbindlichkeiten auch weiterhin nicht nach, kann der Gläubiger die Zwangsvollstreckung einleiten, indem er beim zuständigen Mahngericht den benötigten Vollstreckungstitel beantragt.
  • Tipp: Das Mahnverfahren und auch die Zwangsvollstreckung sind ohne einen Rechtsbeistand möglich.

Der Gläubiger muss sich dafür somit weder anwaltlich beraten noch vertreten lassen. Dies macht das Mahnverfahren und auch die Zwangsvollstreckung zu einem recht unkomplizierten und kostengünstigen Weg, den Schuldner zum Erbringen der offenen Forderungen zu bewegen.

  1. Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen Unbezahlte Rechnungen können der Grund für die Zwangsvollstreckung sein, ebenso Steuerschulden oder noch offene Forderungen von Gerichten.
  2. Zwangsvollstreckung wegen sonstigen Handelns oder Unterlassens Es ist auch möglich, eine Zwangsvollstreckung zu erwirken, wenn die Gegenseite ein bestimmtes Handeln unterlassen oder – genau entgegengesetzt – zu einer bestimmten Handlung bewegt werden soll. Auch die Zwangsvollstreckung zur Herausgabe einer Sache gehört hier dazu.

Abhängig davon, was vollstreckt werden soll – eine Geldforderung oder ein Handeln beziehungsweise Unterlassen – wird die Zwangsvollstreckung gemäß Zivilprozessordnung (ZPO) von verschiedenen sogenannten „Vollstreckungsorganen” durchgeführt. Soll aufgrund einer Geldforderung bewegliches Vermögen gepfändet werden, übernimmt diese Aufgabe der Gerichtsvollzieher (§ 808 ZPO).

Soll eine Immobilie gepfändet werden, sind das Vollstreckungsgericht und das zuständig (§ 867 und § 869 ZPO). Geht es um ein Handeln oder Unterlassen, übernimmt in einigen Fällen ebenfalls der Gerichtsvollzieher die Vollstreckung. Dies gilt zum Beispiel dann, wenn bewegliches Vermögen (§ 883 und folgender ZPO) oder auch Immobilien herausgegeben werden sollen (§ 885 ZPO).

Soll die Abgabe einer Willenserklärung (§ 894 und folgender ZPO) vollstreckt oder eine sonstige Handlung (§ 888 ZPO) erwirkt werden, ein Dulden oder auch ein Unterlassen (§ 890 ZPO), ist das Prozessgericht für die Vollstreckung zuständig. Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Bevor es zu einer Zwangsvollstreckung kommt, gehen bei einer privaten Verschuldung oft ein Gerichtsverfahren oder ein Mahnverfahren voraus. Foto: iStock/Stadtratte Verschiedene Faktoren bestimmen, um welche Art der Zwangsvollstreckung es sich im jeweiligen Einzelfall handelt.

  • Einzelzwangsvollstreckung oder Gesamtzwangsvollstreckung
  • Zwangsvollstreckung oder Verwaltungsvollstreckung

Abhängig davon, wie viele Gläubiger die Zwangsvollstreckung erwirkt haben, unterscheidet man zwischen der Einzelzwangsvollstreckung und der Gesamtzwangsvollstreckung. Die Einzelzwangsvollstreckung wird nur von einem Gläubiger erwirkt. Er bedient sich für die Erfüllung seiner Forderungen aus einzelnen Vermögensgegenständen des Schuldners.

Bei der Gesamtzwangsvollstreckung stehen mehrere Gläubiger hinter der Maßnahme. Sie greifen auf das gesamte Vermögen des Schuldners zu. Zudem wird bei den verschiedenen Arten der Zwangsvollstreckung auch dahingehend unterschieden, von wem sie ausgeht. Steht ein Gläubiger dahinter, der zivilrechtliche Ansprüche durchsetzen will, spricht man von der privatrechtlichen Zwangsvollstreckung.

Bei der Verwaltungsvollstreckung des öffentlichen Rechts werden hingegen sogenannte Verwaltungsakte und Verwaltungsverträge durchgesetzt. Die Besonderheit bei der Verwaltungsvollstreckung ist, dass die Behörde den Vollstreckungstitel selbst erschaffen kann.

Sie muss kein Mahngericht damit bemühen. Auch ist hier oft der Antragsteller identisch mit der vollstreckenden Behörde. Dadurch gewinnt die Behörde einiges an Zeit gegenüber dem Schuldner. Sofern es bei der Vollstreckung um eine offene Geldforderung geht, sind verschiedene Arten der Pfändung möglich. Der Gläubiger kann grundsätzlich entscheiden, welche Methode angewendet werden soll.

Abhängig von der Höhe der Forderung und den konkreten Bedingungen im Einzelfall ist es sinnvoll, mehrere Verfahren miteinander zu kombinieren. Diese Pfändungsarten gibt es bei der Zwangsvollstreckung:

  • Taschenpfändung Geht es bei der Forderung nur um einen kleineren Geldbetrag, ist die Taschenpfändung ein probates Mittel. Der Gerichtsvollzieher pfändet dabei die Dinge, die der Schuldner bei sich, also im Wortsinn in den Taschen, trägt. Dazu zählt das Bargeld aus dem Portemonnaie ebenso wie es Wertgegenstände in Jacken- oder Handtaschen betrifft.
  • Lohnpfändung Hier wird der Arbeitgeber in die Pfändung einbezogen. Er überweist fortan nicht mehr das gesamte Gehalt oder den Lohn an den Schuldner, sondern wie bei der nur noch den unpfändbaren Anteil. Der Rest wird direkt an den Gläubiger überwiesen.

Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Bei kleineren Geldbeträgen ist die Taschenpfändung die einfachste Möglichkeit, als Gläubiger Geld zu erhalten. Foto: iStock/iStock/Christian Horz

  • Kontopfändung Bei der Pfändung des Kontos wird die Situation für den Schuldner schnell existenzbedrohend. Denn hier gibt es zunächst einmal keinen unpfändbaren Anteil. Um zu verhindern, dass der Gläubiger das gesamte Geld vom Konto pfändet, sollten Schuldner sich ein Existenzminimum sichern. Hierfür müssen sie das Konto innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Pfändungsbeschlusses in ein sogenanntes P-Konto umwandeln. Die Abkürzung steht für „Pfändungsschutzkonto”. Der Pfändungsfreibetrag liegt aktuell (Stand: August 2020) bei 1.178,59 Euro. Diese Summe ist dann bei der Zwangsvollstreckung nicht vom Konto pfändbar.
  • Sachpfändung Bei der Pfändung von Sachen begutachtet der Gerichtsvollzieher die Privat- und gegebenenfalls auch die gewerblich genutzten Räume des Schuldners. Er macht dabei Gegenstände von Wert aus, die sich zur Pfändung eignen. Kleinere Dinge wie Schmuck kann er sofort mitnehmen, Größeres lässt er in der Regel später abholen und dann verkaufen. Nicht pfänden darf er allerdings Dinge, die zur Lebensführung notwendig sind. Dazu gehören unter anderem:
  • Fernseher
  • Radios
  • beruflich genutzte Elektrotechnik (Handy, Laptop)
  • unverzichtbare Möbel (Bett, Tisch, Stuhl)

Die beschlagnahmten Objekte werden veräußert und der Erlös dem Gläubiger übergeben. Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Wie schwer ist Ihre Waschmaschine? Das Gewicht sagt Einiges über die Qualität aus. Foto: iStock/iStock/Choreograph

  • Austauschpfändung Besitzt der Schuldner ein besonders hochpreisiges Objekt, kann es der Gerichtsvollzieher gegen ein günstigeres austauschen. Ein typisches Beispiel ist hier das Auto. Wer einen recht neuen und teuren Wagen fährt, muss diesen unter Umständen abgeben und sich mit einem deutlich günstigeren Gebrauchtwagen zufriedengeben. Der Erlös aus dem Verkauf des teuren Gefährts geht an den Gläubiger.
  • Immobilienpfändung/Pfändung von Grundbesitz Besitzt der Schuldner ein Haus, eine Wohnung oder ein, kann auch die Immobilie gepfändet werden. Der im Verfahren der erzielte Betrag fällt dann wiederum dem Gläubiger zu.

Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Besonders teure Objekte, wie zum Beispiel ein hochpreisiges Auto, können verpfändet und durch ein billigeres Modell ersetzt werden. Foto: iStock/AndreyPopov Wie lange es bis zur Zwangsvollstreckung dauert, kann pauschal nicht beantwortet werden. Dies hängt davon ab, wann der Gläubiger das Mahnverfahren einleitet, ob der Schuldner dem versandten Mahnbescheid widerspricht und ob es zur Gerichtsverhandlung kommt.

  • Reagiert der Schuldner nicht auf den Mahnbescheid, kann der Gläubiger einen Vollstreckungstitel erwirken und die Zwangsvollstreckung durch einen Gerichtsvollzieher durchführen lassen.
  • Ommt es jedoch zur Verhandlung vor Gericht, kann sich die Dauer bis zur Zwangsvollstreckung erheblich verlängern.
  • Hat der Gläubiger jedoch einen Vollstreckungstitel erhalten, lässt sich ebenfalls pauschal kaum sagen, wie lange dann die eigentliche Zwangsvollstreckung dauert.

Denn dies ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Das könnte Sie auch interessieren

  • Wie hoch sind die Schulden?
  • Wie viel Vermögen hat der Schuldner?
  • Welche Form der Zwangsvollstreckung wird angewendet?
  • Führt ein Gerichtsvollzieher die Zwangsvollstreckung durch oder ein Gericht?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine Zwangsvollstreckung einige Wochen, aber auch bis zu mehrere Jahre lang dauern kann. Der Schuldtitel kann ganze 30 Jahre lang vollstreckt werden. Die Zwangsvollstreckung endet erst dann, wenn alle Schulden gegenüber dem Gläubiger beglichen sind.

  • Will ein Gläubiger seine finanziellen Außenstände möglichst schnell eintreiben, kann er die Zwangsvollstreckung nur insofern beschleunigen, indem er das Mahnverfahren möglichst früh einleitet und bei der eigentlichen Vollstreckung mehrere Verfahren für die Pfändung wählt.
  • So lässt sich unter Umständen schneller die volle geschuldete Summe eintreiben.

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Wie verhalte ich mich bei einer Pfändung?

Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Wie gut kennen Sie Ihre aktuelle Schuldenhöhe? ✔️ Sehr gut, kenne die genaue Höhe 29% 💶 Kenne den ungefähren Betrag 30% 😐 Habe keinen Überblick mehr 43% 4849 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Wenn Sie Ihre Kredite nicht zurückzahlen können, werden die Gläubiger einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss beantragen. Anschließend geht eine Pfändung auf Ihrem Girokonto ein. Liegt eine Kontopfändung vor, ist es wichtig, dass Sie sich richtig verhalten. Wir zeigen Ihnen, was in diesem Fall zu tun ist. Pfändungsfreies Konto eröffnen und Freibetrag berechnen Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Könnten Sie sich vorstellen Privatinsolvenz anzumelden? 👍 Ja, habe ich vor 48% 💡 Bin unsicher wegen dem Verfahren 23% 👎 Nein, kommt nicht in Frage 30% 5623 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch! Geht eine Pfändung ein, wird die Bank das Konto sperren. Sie können dann nicht mehr über Ihr Geld verfügen. Als Schuldner sollten Sie in so einem Fall sofort ein pfändungsfreies Konto (P-Konto) eröffnen. Das P Konto eröffnen Sie durch einen Antrag bei Ihrer Bank.

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Durch diese Maßnahme bekommen Sie Zugriff auf Ihr Konto und sichern sich den Grundfreibetrag in Höhe von 1.178,59 EUR. Diesen Freibetrag können Sie erhöhen, indem Sie Ihren persönlichen Freibetrag berechnen. Nutzen Sie dazu unseren Freigrenzenrechner. Den Freibetrag berechnen Sie durch ein paar kurze Angaben.

Wir stellen Ihnen dann für Ihr PKonto eine Bescheinigung aus, auf der Ihr persönlicher Freibetrag vermerkt ist. Diese PKonto Bescheinigung reichen Sie bei Ihrer Bank ein. Wollen Sie, dass wir das Dokument direkt an Ihre Bank schicken? Das ist kein Problem und muss von Ihnen nur entsprechend ausgewählt werden.

  1. Wichtig ist weiterhin, dass Sie Kontakt mit dem Gläubiger aufnehmen.
  2. Vielleicht ist es Ihnen möglich, die Verbindlichkeiten sofort komplett zurückzuzahlen.
  3. Dann wird auch die Kontopfändung wieder aufgehoben.
  4. Es besteht häufig zudem die Option, dass Sie dem Gläubiger eine Ratenzahlung anbieten.
  5. Auch dadurch wird die Pfändung oft wieder zurückgezogen.

In jedem Fall sollten Sie jedoch ein P Konto eröffnen. Vermeiden Sie Schulden und behalten Sie den Überblick über Ihre Verbindlichkeiten Es gibt zwei Gründe, aus denen Betroffene eine Kontopfändung erhalten. Der erste Grund liegt darin, dass sie ständig neue Kredite aufnehmen und diese irgendwann einfach nicht mehr zurückzahlen können.

Daher ist es wichtig, die Schuldenaufnahme zu vermeiden. Als zweiter Grund kann angeführt werden, dass Schuldner den Überblick über ihre aufgenommenen Verbindlichkeiten verlieren. Viele Menschen wissen nicht, welchen Gläubigern sie noch Geld schulden. Sie öffnen außerdem die Post nicht mehr. Wir helfen Ihnen mit unserer Finanzenbox, dieses Problem zu lösen.

Unsere Finanzenbox ist für Sie kostenlos. Sie legen dort all Ihre ungeöffneten Briefe und Gerichtsschreiben hinein. Wir öffnen die Dokumente für Sie und erstellen Ihnen eine Onlineübersicht zu den Schulden und Gläubigern. Anschließend lösen wir gemeinsam Ihr Schuldenproblem. Würden Sie ein Online-Angebot zur Entschuldung nutzen? 👍 Ja, ohne Vorbehalte 43% 👌 Ja, mir ist Diskretion wichtig 32% 👎 Nein, der persönliche Kontakt ist mir wichtig 26% 2643 Abstimmungsergebnisse Eine Kontopfändung ist Ihre Chance! Fast alle nehmen eine Kontopfändung zum Anlass, aktiv ihre Schulden anzugehen. Starten Sie wieder durch!

Wie komme ich aus der Pfändung raus?

Kontopfändung, wie komme ich an mein Geld? Wenn es so weit gekommen ist, dass Ihr Konto auf Grund einer Kontopfändung gesperrt ist, sollten Sie schnell handeln. Die Gläubiger können, mit einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss das Guthaben auf Ihrem Konto pfänden. Dies betrifft auch Ihr Sparguthaben und vermögenswirksame Anlagen.

Sozialleistungen vom Arbeitslosengeld Sozialhilfe Wohngeld Kindergeld

gilt eine 7 Tage Frist. Innerhalb dieser Zeit können Sie die Einkünfte dieser Leistungen von Ihrem Konto abheben. Gegen die Kontopfändung kann Ihre Bank nichts unternehmen. Hier müssen Sie selbst aktiv werden. Innerhalb der 14- Tage Frist müssen Sie einen Antrag auf Freigabe des unpfändbaren Einkommen­s bei Ihrem zuständigen Amtsgericht stellen.

  • Wenn Sie ein Pfändungsschutzkonto haben, bleibt Ihnen dies erspart.
  • Sollte es sich um einen öffentlichen Gläubiger handeln (z.B.
  • Die Stadt­kasse, das Finanzamt, das Arbeitsamt o.ä.) dann müssen Sie bei dieser Behörde den Antrag stellen.
  • Wenn Sie z.B.
  • Für Miete, Strom oder Lebensunterhalt sofort Geld brauchen, müssen Sie dies dem Rechtspfleger beim Amtsgericht mitteilen und entsprechende Belege vorweisen.

Was benötige ich für die Freigabe meines pfändungsfreien Einkommens beim Amtsgericht?

den Pfändungs- und Überweisungsbeschluss (sollte Ihnen dieser nicht vorliegen, können Sie eine Kopie bei Ihrer Bank erhalten) einen aktuellen Gehaltsnachweis oder den ALG Bescheid aktuelle Kontoauszüge aus denen die Höhe der Miete, Heizkosten und ähnliches hervor geht

Das Amtsgericht wird dann den Forderungsinhaber informieren, dass Sie eine Freigabe des pfändungsfreien Einkommens beantragt haben. Erst wenn dieser hierzu Stellung genommen hat, wird das Gericht den Beschluss fassen. Aus diesem geht dann hervor, ob und wenn wie viel gepfändet werden darf.

Ihr gesetzliches pfändungsfreies Einkommen bleibt immer zu Ihrer Verfügung. Der Beschluss des Amtsgerichts wird Ihnen, dem Forderungsinhaber und Ihrer Bank zugestellt. Achtung: Achten Sie darauf, dass zukünftig kein Geld auf Ihr Konto eingezahlt wird, dass vom Beschluss des Amtsgerichts nicht freigegeben wurde.

Sollten Ihre Einkünfte langfristig unterhalb der pfändbaren Beträge liegen, haben Sie die Möglichkeit einen Antrag auf Beendigung der Kontopfändung zu stellen. Wird diesem Antrag statt gegeben, können Sie wieder frei über Ihr Konto verfügen. Die Antragsstellung erfolgt wieder bei Ihrem zuständigen Amtsgericht.

Wie kann ich eine Pfändung bezahlen?

Falls Ihr Konto gepfändet wurde, ist dies höchstwahrscheinlich durch einen Gläubiger veranlasst worden, dem Sie Geld schulden. Als Schuldner haben Sie die Möglichkeit, in Ihrem Online Banking einen Zahlungsauftrag zur Begleichung Ihrer Kontopfändung zu erteilen. Sie können die Bezahlung des Pfändungsbetrags innerhalb der Schutzfrist von einem Monat beauftragen.

  1. Melden Sie sich an, um Ihre Kontopfändung begleichen zu können.
  2. Prüfen Sie im Formular Ihre Kundennummer und ob Sie eine Gesamt- oder Teilzahlung vornehmen möchten.
  3. Bestätigen Sie, dass die Commerzbank den Auftrag übernehmen soll und wählen Sie das Belastungskonto aus.
  4. Geben Sie Ihren Auftrag mit einer TAN (photoTAN / mobileTAN) frei. Die Bearbeitung nimmt einige Tage in Anspruch.

Hinweis: Erfahren Sie, wie Sie Ihren Online Banking-Zugang beantragen können.

Was bringt Einspruch?

Der Einspruch ist ein außergerichtlicher Rechtsbehelf. Er kann gegen Verwaltungsakte eingelegt werden und verhindert, dass diese bestandskräftig werden. Beim Vorliegen nachfolgender Voraussetzungen kann ein Einspruch erfolgen:

es handelt sich um eine Abgabenangelegenheit, der Einspruch ist statthaft und wird form- sowie fristgerecht eingelegt.

Hierzu zählt, dass er schriftlich (Briefe, Fax, Telegramm) innerhalb der Rechtsbehelfsfrist eingelegt wird. Als Rechtsbehelfsfrist gilt ein Monat nach Zugang des Bescheids (Steuerbescheids). Endet die Frist auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag, verlängert sich die Frist um den nächsten Werktag.

  1. Der Einspruch ist zunächst auch ohne Angabe von Gründen wirksam.
  2. Eine Begründung kann innerhalb angemessener Frist nachgereicht werden.
  3. Wird ein Einspruch eingelegt, fallen keine Kosten an.
  4. Es muss aber damit gerechnet werden, dass sich die Rechtssache zu Ungunsten des Steuerpflichtigen entwickelt.
  5. Gibt die zuständige Behörde dem Einspruch nicht statt, kann mittels Klage beim Finanzgericht gegen die Einspruchsentscheidung vorgegangen werden.

Gegen einen Steuerbescheid sollte beim Vorliegen nachfolgender Tatbestände Einspruch erhoben werden: aufgrund von neuen Tatsachen (aufgefundene Belege) haben sich steuermindernde Umstände ergeben, das Finanzamt hat ohne Begründung die geltend gemachten Aufwendungen nicht anerkannt bzw.

Was schreibt man in einen Einspruch?

5. Einspruchsbegründung – Sie sind grundsätzlich nicht verpflichtet Ihren Einspruch zu begründen. Es würde daher theoretisch ausreichen, wenn Sie in Ihrem Einspruch als “Einspruchsbegründung” schreiben: „Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lege(n) ich/wir gegen Ihren,

(z.B. Steuerbescheid, Bußgeldbescheid usw.) vom Einspruch ein. Ich/Wir bitte höflich um erneute Überprüfung. Mit freundlichen Grüßen” Es ist aber dringend anzuraten, dass Sie Ihren Einspruch begründen, weil nur so der Empfänger erkennt, wo Sie das Problem sehen. Die Begründung sollte dabei präzise und ausführlich sein, um dem Empfänger, also z.B.

Finanzamt, Bußgeldstelle, Gericht, schriftlich klarzumachen und mitzuteilen, warum Sie die Entscheidung für falsch und fehlerhaft halten und warum die getroffene Entscheidung geändert werden sollte. Nur Ihre Begründung zeigt dem Finanzamt, Bußgeldstelle usw.

die Fehler und vielleicht Aspekte und Gesichtspunkte auf, welche von der Behörde oder dem Gericht bisher übersehen und vergessen wurden und veranlasst die Behörde oder Gericht anschließend zu einer Änderung der Entscheidung oder Aufhebung des Bescheides. Wenn Sie demgegenüber auf eine umfassende Begründung verzichten, besteht die Gefahr, dass die Behörde oder das Gericht nach einer Überprüfung Ihres eingelegten Einspruchs zu dem Ergebnis kommt, dass kein Fehler gemacht wurde und der Steuerbescheid oder Bußgeldbescheid oder die Entscheidung des Gerichts rechtmäßig und richtig seien.

Dies lässt sich nur durch ihre umfangreiche Begründung vermeiden. Wenn Sie Ihren Einspruch begründen, müssen Sie keine Formalien beachten. Wichtig ist ausschließlich, dass der Empfänger, also z.B. die Mitarbeiterin/der Mitarbeiter des Finanzamtes oder der Bußgeldstelle versteht,

um welche/n Sachverhalt/Sache/Tatbestand es geht,warum und aus welchen Gründen Sie die Entscheidung der Behörde, des Finanzamtes, der Bußgeldstelle, des Gerichtes, für falsch halten,welche geänderte Entscheidung/welches Ziel/welches Ergebnis Sie von der Behörde oder dem Gericht stattdessen verlangen bzw. verfolgen, entschieden haben möchten.

Des Weiteren sollten Sie Ihrer Einspruchsbegründung Nachweise und Unterlagen, z.B. Kontoauszüge, Rechnungen, Gutachten usw. in Kopie als Anlage beifügen und beilegen, damit Sie ihre Ausführungen gegenüber der Behörde belegen und beweisen und die Behörde ihre Einspruchsbegründung nachprüfen kann.

Kann man eine Pfändung anfechten?

Einspruch / Widerspruch gegen Kontopfändung Wenn Ihr Konto durch das Finanzamt, das Hauptzollamt, die Krankenkasse oder die Rentenversicherung gepfändet wird, so ist das nicht nur ärgerlich, sondern kann auch existenzbedrohend sein. Wehren Sie sich deshalb gegen die Pfändungs- und Einziehungsverfügung und erheben Sie jetzt Einspruch bzw. Widerspruch!

Widersprechen Sie der Kontopfändung und beantragen Sie die Aufhebung der MaßnahmeSchildern Sie Ihre finanzielle Lage und weisen Sie so die Unzumutbarkeit der Kontopfändung nachMachen Sie einen Vorschlag über eine Ihnen mögliche Begleichung Ihrer Schulden durch RatenzahlungVerwendbar als Privatperson (Verbraucher), Einzelunternehmer oder auch für GmbH und UG (haftungsbeschränkt)Das fertige Dokument erhalten Sie in den Dateiformaten PDF und DOCX (zur einfachen Bearbeitung, z.B. mit Microsoft Word)

Haben Sie Schulden bei Finanzamt, Hauptzollamt, Krankenkasse oder Rentenversicherung, so können diese die Pfändung Ihres Kontos veranlassen, um die Begleichung der offenen Steuer- oder Beitragsschulden sicherzustellen. Wird eine solche Pfändungs- und Einziehungsverfügung gegen Sie erlassen, können Sie nicht mehr auf Ihr Konto zugreifen.

Wer trägt die Kosten bei einer Pfändung?

Wer muss die Zwangsvollstreckungskosten übernehmen? – Eine Zwangsvollstreckung ist eine Maßnahme, die Gläubiger ergreifen, wenn der Schuldner sich weigert oder nicht in der Lage ist, die offenen Forderungen zu begleichen. Die Zwangsvollstreckung kann aber auch veranlasst werden, wenn die Restschuldbefreiung im Rahmen einer Insolvenz nach der Wohlverhaltensphase versagt wurde.

  • Bevor die Frage geklärt wird, welche Kosten für eine Zwangsvollstreckung anfallen und wer diese Kosten übernimmt, muss zunächst erläutert werden, wann und wie eine Zwangsvollstreckung durchgeführt wird.
  • Bei einer Zwangsvollstreckung greift der Gläubiger auf staatliche Hilfe zurück, um seine Ansprüche gegenüber dem Schuldner geltend zu machen.

Um eine Zwangsvollstreckung einleiten zu können, muss der Gläubiger über einen Titel verfügen, der entweder ein Vollstreckungsbescheid oder ein gerichtliches Urteil ist. Der Titel ist in der Regel beim zuständigen Amtsgericht zu beantragen. Es gibt verschiedene Formen der Zwangsvollstreckung, beispielsweise die Sach -, Konto – oder Lohnpfändung, die Zwangsversteigerung von beweglichen und unbeweglichen Gegenständen.

Eine Zwangsvollstreckung wird in der Regel von einem Gerichtsvollzieher durchgeführt. Wenn Sie eine Zwangsvollstreckung einleiten, fallen Kosten an, die sich aus folgenden Kostenstellen zusammensetzen: außergerichtliche Kosten, Gerichtskosten, Vergütung für den Gerichtsvollzieher, Gebühren und Auslagen und Kosten zur Erlangung einer vollstreckbaren Ausfertigung und der Zustellung des Urteils.

Muss der Gläubiger oder der Schuldner die Kosten einer Zwangsvollstreckung tragen? Im § 788 Abs.1 Zivilprozessordnung (ZPO) wird dies genau geregelt: Die Kosten der Zwangsvollstreckung fallen, soweit sie notwendig waren (§ 91), dem Schuldner zur Last; sie sind zugleich mit dem zur Zwangsvollstreckung stehenden Anspruch beizutreiben,

Was passiert wenn man eine Pfändung nicht bezahlt?

Pfändung durch das Finanzamt – Für das Finanzamt ist eine Pfändung des Kontos sogar noch einfacher: Seine Forderungen, insbesondere die Steuern, gehören zum öffentlichen Recht. Als vollstreckbarer Titel genügt hier der Leistungsbescheid, beispielsweise in Form der Nachforderung von Steuerzahlungen.

Wer zahlt Pfändung?

Deine Rechte, wenn das Gehalt gepfändet wird – Aktualisiert am 17. Juli 2023 Das Wichtigste in Kürze

Gläubiger können das Einkommen ihrer Schuldner direkt beim Arbeitgeber pfänden.Mit Zustellung des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses an den Arbeitgeber darf dieser nicht mehr den vollen Lohn auszahlen. Der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin bekommt nur noch den Pfändungsfreibetrag ausgezahlt.Was über den Freibetrag hinausgeht, zahlt der Arbeitgeber direkt an den Gläubiger. Damit werden die Schulden des Arbeitnehmers getilgt.

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So gehst Du vor

Wird Dein Gehalt gepfändet, solltest Du das Gespräch mit Deinem Arbeitgeber suchen und ihm erklären, was passiert ist.Du solltest die Lohnabrechnung genau überprüfen, ob der Pfändungsfreibetrag richtig berechnet wurde. Dabei hilft Dir ein Pfän­dungs­frei­gren­zen-Rechner.Du kannst bei Gericht eventuell einen Antrag auf Heraufsetzung des unpfändbaren Betrags stellen, etwa weil Du erhöhte Fahrtkosten zahlen musst.

Wer seine Schulden nicht zahlt, riskiert, dass der Gläubiger sie direkt beim Arbeitgeber eintreibt. Das kann unangenehm sein, denn wer möchte schon, dass gerade der Arbeitgeber von den eigenen Schulden erfährt. In einer solchen Lage ist es wichtig zu wissen, wie eine Lohnpfändung abläuft, was Dir zum Lebensunterhalt bleibt und wie Du den Freibetrag vielleicht erhöhen kannst.

Wie wehre ich mich gegen Kontopfändung?

Kontopfändung, wie komme ich an mein Geld? Wenn es so weit gekommen ist, dass Ihr Konto auf Grund einer Kontopfändung gesperrt ist, sollten Sie schnell handeln. Die Gläubiger können, mit einem Pfändungs- und Überweisungsbeschluss das Guthaben auf Ihrem Konto pfänden. Dies betrifft auch Ihr Sparguthaben und vermögenswirksame Anlagen.

Sozialleistungen vom Arbeitslosengeld Sozialhilfe Wohngeld Kindergeld

gilt eine 7 Tage Frist. Innerhalb dieser Zeit können Sie die Einkünfte dieser Leistungen von Ihrem Konto abheben. Gegen die Kontopfändung kann Ihre Bank nichts unternehmen. Hier müssen Sie selbst aktiv werden. Innerhalb der 14- Tage Frist müssen Sie einen Antrag auf Freigabe des unpfändbaren Einkommen­s bei Ihrem zuständigen Amtsgericht stellen.

  • Wenn Sie ein Pfändungsschutzkonto haben, bleibt Ihnen dies erspart.
  • Sollte es sich um einen öffentlichen Gläubiger handeln (z.B.
  • Die Stadt­kasse, das Finanzamt, das Arbeitsamt o.ä.) dann müssen Sie bei dieser Behörde den Antrag stellen.
  • Wenn Sie z.B.
  • Für Miete, Strom oder Lebensunterhalt sofort Geld brauchen, müssen Sie dies dem Rechtspfleger beim Amtsgericht mitteilen und entsprechende Belege vorweisen.

Was benötige ich für die Freigabe meines pfändungsfreien Einkommens beim Amtsgericht?

den Pfändungs- und Überweisungsbeschluss (sollte Ihnen dieser nicht vorliegen, können Sie eine Kopie bei Ihrer Bank erhalten) einen aktuellen Gehaltsnachweis oder den ALG Bescheid aktuelle Kontoauszüge aus denen die Höhe der Miete, Heizkosten und ähnliches hervor geht

Das Amtsgericht wird dann den Forderungsinhaber informieren, dass Sie eine Freigabe des pfändungsfreien Einkommens beantragt haben. Erst wenn dieser hierzu Stellung genommen hat, wird das Gericht den Beschluss fassen. Aus diesem geht dann hervor, ob und wenn wie viel gepfändet werden darf.

  1. Ihr gesetzliches pfändungsfreies Einkommen bleibt immer zu Ihrer Verfügung.
  2. Der Beschluss des Amtsgerichts wird Ihnen, dem Forderungsinhaber und Ihrer Bank zugestellt.
  3. Achtung: Achten Sie darauf, dass zukünftig kein Geld auf Ihr Konto eingezahlt wird, dass vom Beschluss des Amtsgerichts nicht freigegeben wurde.

Sollten Ihre Einkünfte langfristig unterhalb der pfändbaren Beträge liegen, haben Sie die Möglichkeit einen Antrag auf Beendigung der Kontopfändung zu stellen. Wird diesem Antrag statt gegeben, können Sie wieder frei über Ihr Konto verfügen. Die Antragsstellung erfolgt wieder bei Ihrem zuständigen Amtsgericht.

Kann man eine Pfändung noch abwenden?

Ruhendstellung bzw. vorübergehende Aufhebung der Lohnpfändung nur mit Zustimmung des Arbeitgebers – Antrag Auf Erlass Eines PfNdungs Und üBerweisungsbeschlusses Was Tun Lohnpfändung aufheben: Ein Antrag ist hierfür nicht vorgesehen. Bieten Sie stattdessen dem Gläubiger eine Ratenzahlungsvereinbarung an. Will der Gläubiger das Arbeitseinkommen seines Schuldners pfänden, beantragt er hierfür beim Vollstreckungsgericht einen sogenannten Pfändungs- und Überweisungsbeschluss (PfÜB),

Diesen Beschluss stellt er an den Arbeitgeber seines Schuldners zu. Dieser ist ab Zustellung als Drittschuldner verpflichtet, den pfändbaren Lohn direkt an den Gläubiger zu überweisen. Normalerweise läuft eine Lohnpfändung so lange, bis sämtliche Schulden getilgt sind. Das Gesetz sieht keine ausdrückliche Möglichkeit vor, eine einmal begonnene Lohnpfändung aufheben bzw.

ruhend stellen zu lassen. Allerdings gilt in der Zwangsvollstreckung die Dispositionsmaxime. Nach diesem Grundsatz entscheiden die Parteien selbst über den Beginn, die Durchführung und die Beendigung des Vollstreckungsverfahrens. Sie können darüber also frei disponieren.

Demnach ist es also möglich, dass der Gläubiger die Gehaltspfändung vorübergehend ruhend stellt, wenn der Schuldner seine Zahlungsbereitschaft signalisiert und z.B. eine Ratenzahlung anbietet. Doch Vorsicht! Ruhendstellung heißt nicht, dass der Gläubiger die Lohnpfändung endgültig aufheben lässt, Denn dann würde er seine Rangstelle verlieren und andere Gläubiger könnten ihm mit der Pfändung zuvorkommen.

Bei einer vorläufigen Aussetzung hingegen (Ruhendstellung) wird der Arbeitgeber gebeten, die Überweisungen an den Gläubiger vorerst einzustellen. Kommt der Schuldner der Ratenzahlungsvereinbarung nicht nach, wird die Lohnpfändung wieder aufgenommen und fortgesetzt.

Zahlt der Schuldner pünktlich, endet die Lohnpfändung mit der letzten Rate. Laut Bundesgerichtshof ist hierfür aber zwingend das Einverständnis des Drittschuldners erforderlich (BGH, Beschluss vom 2.12.2015, Az. VII ZB 42/14), um eine Konto- oder Lohnpfändung vorübergehend aufheben bzw. aussetzen zu können.

Drittschuldner ist bei einer Pfändung von Arbeitseinkommen der Arbeitgeber, bei der Kontopfändung ist es die Bank. Sollte der Arbeitgeber annehmen, dass sein Arbeitnehmer seine Schulden auch in Zukunft nicht bezahlen wird, könnte er sein Einverständnis verweigern, ( 36 Bewertungen, Durchschnitt: 4,67 von 5) Loading. ** Anzeige

Kann eine Pfändung rückgängig gemacht werden?

Kontopfändung Was nun? Eine Kontopfändung hat für die Betroffenen schwerwiegende Folgen, Sie können nicht mehr über das gepfändete Konto verfügen, Lastschriften und Daueraufträge werden nicht mehr ausgeführt. Hier erhalten Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Kontopfändung und erfahren, wie Sie sich Ihr nicht pfändbares Guthaben sichern,

  • Wer Schulden nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums zurückzahlt, dem droht die des Kontos,
  • Zwar kann der Gläubiger nicht unmittelbar und sofort auf das Bankkonto zugreifen, doch nach der Erlangung eines entsprechenden kann ihm rein rechtlich niemand den Zugriff verweigern.
  • Auch die Bank des Schuldners ist gesetzlich verpflichtet, dem Gläubiger dieses Recht einzuräumen.

Für Schuldner ist das Gefühl, das jemand Fremdes nahezu uneingeschränkten Zugriff auf das eigene Bankkonto hat, ein existenziell einschneidendes Erlebnis, Langfristig führt eine Kontopfändung außerdem nicht selten zur Kündigung seitens der Bank, Die Kontopfändung gehört zu den bzw.

  • Zu den Forderungen und sonstigen Vermögensrechten.
  • Diese sind in ( Zivilprozessordnung ) geregelt.
  • Es handelt sich um die häufigste Art der Zwangsvollstreckung innerhalb Deutschlands.
  • Sobald ein privates oder geschäftliches Konto bei einem Kreditinstitut pfändbare Teile enthält, können diese entsprechend gepfändet werden.

Bevor eine Kontopfändung eingeleitet werden kann, muss ein Gläubiger zunächst einen Vollstreckungstitel beim Amtsgericht erwirken, Dieser besteht zum Beispiel aus einem oder einem rechtskräftigen Urteil. Der Vollstreckungstitel bestätigt die Forderungen des Gläubigers und berechtigt zur Zwangsvollstreckung,

  1. Mithilfe des Titels kann er nun zum Beispiel beim Vollstreckungsbericht beantragen, das Konto des Schuldners pfänden zu lassen.
  2. Das Gericht erlässt daraufhin einen gemäß Zivilprozessordnung (§ 829, 835 ZPO).
  3. Der Gläubiger schickt diesen Beschluss an die Bank des Schuldners.
  4. Das Kreditinstitut wird zum und darf dem Schuldner daraufhin kein Geld mehr auszahlen,

Auch Lastschriften, Überweisungen und Einzugsermächtigungen werden nicht mehr ausgeführt. Stattdessen überweist die Bank ein eventuell vorhandenes Guthaben sowie Zahlungseingänge direkt an den Gläubiger, Öffentlich-rechtliche Gläubiger wie das Finanzamt, die Stadtkasse oder das Hauptzollamt müssen keinen Vollstreckungstitel erwirken.

Sie können die Kontopfändung direkt veranlassen, Die Kontopfändung gilt grundsätzlich für alle Einkünfte, für Sparguthaben und vermögenswirksame Leistungen. Gemäß steht dem Schuldner jedoch ein zu, um laufende Kosten wie Miete, Strom und Heizung zu decken. Anders als bei Lohn- und Gehaltspfändungen besteht bei einer Kontopfändung kein automatischer Schutz des,

Die Freigabe muss zunächst beantragt werden. Nach Eingang des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses haben Schuldner 14 Tage Zeit, den Antrag beim zuständigen Amtsgericht einzureichen.

  • Für gewisse Sozialleistungen gilt eine Freigabefrist von sieben Tagen. Das betrifft:
  • – Sozialleistungen vom Arbeitslosengeld– Sozialhilfe– Wohngeld
  • – Kindergeld
  1. Für die Freigabe des pfändungsfreien Einkommens sind folgende Belege vorzulegen:
  2. – der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss– ein aktueller Gehaltsnachweis oder einen Bescheid über den Bezug von Sozialleistungen
  3. – aktuelle Bescheinigungen, aus denen die Höhe der Miete, Energiekosten und weitere laufende Kosten hervorgehen
  4. Wurde das Konto von einem öffentlich-rechtlichen Gläubiger gepfändet, ist der Antrag auf Freigabe direkt bei der jeweiligen Behörde zu stellen.

Nach Eingang des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses sperrt die Bank die EC-Karte, Diese steht nun nicht mehr für den Zahlungsverkehr zur Verfügung. Versuchen Schuldner, Geld am Automaten abzuheben, wird die Karte automatisch eingezogen. Lassen Privatverbraucher ihr Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto () umwandeln, erhalten sie ihre Bankkarte in der Regel zurück,

Eine Kontopfändung ohne Ankündigung ist rechtlich nicht zulässig, Schuldner müssen über jede Maßnahme der Zwangsvollstreckung informiert werden, Das erfolgt zunächst durch den Vollstreckungstitel, Der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss zur Kontopfändung wird dem Schuldner gemäß durch den zugestellt.

Auch öffentlich-rechtliche Gläubiger wie das Finanzamt dürfen nicht ohne Ankündigung pfänden. Sie müssen offene Forderungen anmahnen oder eine Vollstreckungsankündigung ausstellen. Grundsätzlich darf jeder Gläubiger eine Kontopfändung veranlassen, sofern er zuvor die nötigen Anträge beim zuständigen Vollstreckungsgericht gestellt hat.

Die Kontopfändung bleibt so lange bestehen, bis alle Schulden getilgt sind, Eine Aufhebung durch den Schuldner ist nicht möglich. In einigen Fällen erklären sich Gläubiger damit einverstanden, die Kontopfändung gegen Ratenzahlungen auszusetzen. Die Pfändung ist damit jedoch nur ruhend gestellt und keineswegs aufgehoben.

Kommt der Schuldner den Ratenzahlungen nicht nach, kann der Gläubiger das Konto wieder sperren lassen. Die vorübergehende Aussetzung der Kontopfändung ist zudem nur mit Zustimmung der Bank möglich (BGH, Beschluss vom 2.12.2015, Az. VII ZB 42/14). Liegen die Einkünfte eines Schuldners dauerhaft unterhalb der Pfändungsfreigrenze, kann ein Antrag auf Beendigung der Kontopfändung gestellt werden.

Die Antragstellung erfolgt beim zuständigen Amtsgericht bzw. bei der pfändenden Behörde. Geldsorgen? Zahlungsunfähig? Machen Sie den ersten Schritt in eine Zukunft ohne Schulden und vereinbaren Sie – völlig unverbindlich – eine telefonische Erstberatung, Nein, der Arbeitgeber wird nicht über die Kontopfändung informiert.

Er darf auch keine Einsicht in die Bankangelegenheiten seiner Angestellten verlangen. Der Pfändungsfreibetrag gemäß § 850c ZPO richtet sich nach der Pfändungstabelle, die jedes Jahr zum 1. Juli angepasst wird. Der Pfändungsgrundfreibetrag 2021 liegt bei 1.252,64 Euro pro Monat,

  • Weiterhin kann die Freigabe folgender Beträge beantragt werden:
  • – Freibetrag für Sozialleistungen wie ALG II oder im Rahmen einer Bedarfsgemeinschaft– Freibetrag zum Ausgleich eines Körper- oder Gesundheitsschadens
  • Für die Beantragung aller Summen, die über dem Grundfreibetrag liegen, ist eine erforderlich!

Ein Pfändungsschutzkonto, kurz P-Konto, schützt den gesetzlichen Grundfreibetrag automatisch vor Pfändung. Der Schuldner muss die Freigabe also nicht erst beantragen, sondern kann direkt über das Geld verfügen. Mit einer P-Konto Bescheinigung kann man den Freibetrag ggf.

  1. Erhöhen, Sofern der Freibetrag nicht überschritten ist, werden auch Lastschriften, Überweisungen und Daueraufträge ausgeführt.
  2. Übersteigt die Summe auf dem P-Konto den Freibetrag, überweist die Bank den Überschuss an den Gläubiger,
  3. Privatverbraucher können das Girokonto bei ihrer Hausbank in ein P-Konto umwandeln lassen.

Voraussetzung ist, dass es sich um ein Einzelkonto handelt und noch kein weiteres P-Konto bei diesem oder einem anderen Geldinstitut besteht, Erfolgt die Umwandlung innerhalb von vier Wochen nach Eingang des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses, tritt die Schutzwirkung rückwirkend zum Zustellungsdatum in Kraft.

Schuldner können sich damit den Freibetrag bis zu vier Wochen nach Eingang der Pfändung sichern. Grundsätzlich ist es auch möglich, ein neues Konto vorsorglich als P-Konto zu eröffnen. Banken raten jedoch in der Regel davon ab, da das P-Konto sich nachteilig auf die Beurteilung der Kreditwürdigkeit auswirken kann.

Soll der Freibetrag auf dem P-Konto erhöht werden, muss dem Kreditinstitut eine Bescheinigung nach 850k Abs.5 ZPO vorgelegt werden. Empfänger von Sozialleistungen können auch ihren Leistungsbescheid bei der Bank vorlegen. Dieser gilt ebenfalls als Bescheinigung.

Lehnt die Bank diesen Nachweis ab, besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf Feststellung des erhöhten Freibetrags beim zuständigen Vollstreckungsgericht zu stellen. Wichtig ist es, sofort zu handeln, Je früher man sich z.B. die Hilfe von einem professionellen Schuldnerberater holt, desto besser. Wenn Gegenmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden, steigt die Chance darauf, das Schlimmste – z.B.

den Weg in die – noch verhindern zu können. Da die Bank dazu verpflichtet ist, das gesamte Guthaben des Schuldners einzubehalten und nach vier Wochen an den Gläubiger zu übergeben, ist der Betroffene erst einmal stark handlungseingeschränkt. Wer nichts dagegen tut, der kann nicht mehr adäquat auf sein Guthaben zugreifen und regelmäßige fällige Beträge nicht begleichen – neue Schulden sind die Folge.

  • Die Kontopfändung führt sehr oft dazu, dass dem betroffenen Schuldner sowohl Kreditkarte als auch der Dispositionskredit gekündigt werden.
  • Außerdem kann die EC-Karte eingezogen und Barabhebungen vom Girokonto verweigert werden.
  • Wichtige regelmäßige Zahlungen wie zum Beispiel Mieten oder die Zahlungen für Nebenkosten werden nicht mehr länger ausgeführt.

Zusätzlich werden alle bestehenden und folgenden Guthaben direkt an den Gläubiger ausgekehrt – allerdings erst nach einer Wartefrist von vier Wochen. So lange bleibt Zeit, um ein P-Konto zu eröffnen und das Schlimmste zu verhindern! Eine ähnlich radikale Pfändungsmaßnahme ist die Jetzt Erstberatung vereinbaren – kostenlos und unverbindlich! : Kontopfändung Was nun?